Berlin-Neukölln - Mann schiesst auf fahrendes Auto - vier Einschusslöcher entdeckt

Mo 30.01.23 | 10:28 Uhr
Symbolbild: Ein Einsatzfahrzeug der Polizei (Quelle: dpa/K. Schmitt)
Bild: dpa/K. Schmitt

In Berlin-Neukölln hat ein Mann am Sonntagabend auf ein fahrendes Auto geschossen. Wie die Polizei am Montag mitteilte, sei ein 33-Jähriger nach eigenen Angaben gegen 20:30 Uhr in Gropiusstadt mit seinem PKW in der Johannisthaler Chausse Richtung Rudower Straße unterwegs gewesen.

Kurz vor einer Baustelle sei er von einem Auto, dass mit zwei Männern besetzt gewesen sei, bedrängt worden. Hinter der Baustelle habe das Auto zu ihm aufgeschlossen und der Fahrer habe im signalisiert, mit ihm reden zu wollen. Als er das Beifahrerfenster geöffnet habe, habe der Fahrer eine Pistole auf ihn gerichtet.

Daraufhin sei der 33-Jährige schnell weggefahren, hätte aber mehrere Knallgeräusche gehört. An dem Wagen des Opfers stellte die Polizei vier Einschusslöcher fest, der Fahrer blieb unverletzt. Die mutmaßlichen Täter entfernten sich in unbekannte Richtung. Die Ermittlungen der Polizei wegen einer versuchten gefährlichen Körperverletzung, eines gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und eines Verstoßes gegen das Waffengesetz dauern an.

Sendung: rbb24 Inforadio, 30.01.23, 10:30 Uhr

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