Unerlaubte Flughafen-Fahrten - Lizenzierte Taxifahrer kämpfen am Flughafen BER gegen illegale Konkurrenz

Sa 21.01.23 | 11:26 Uhr | Von Juliane Gunser
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Symbolbild: Taxis stehen am Terminal 1 des BER-Flughafens (Quelle: dpa/Schöning)
Audio: rbb24 Inforadio | 21.01.2023 | J. Gunser | Bild: dpa/Schöning

Um Fahrgäste am BER aufzunehmen, brauchen Taxifahrer eine Lizenz. Doch viele umgehen diese Genehmigung. Das wird für die legalen Taxifahrer ein immer größer werdendes Problem. Von Juliane Gunser

Sie sind kaum von den wartenden Menschen zu unterscheiden, die am Flughafen Berlin-Brandenburg auf Freunde und Familie warten. Meistens allein, manchmal auch zu zweit, gehen sie in der Ankunftshalle von Terminal 1 auf und ab. Sobald frisch gelandete Fluggäste durch die Schiebetüren kommen, werden sie aufmerksam.

Während sich die Reisenden in Richtung Ausgang schieben, nähern sie sich von der Seite und fragen leise: "Taxi? Taxi? Berlin?". Einige von ihnen halten ein Handy in der Hand, auf dem man Anbieter wie Uber, Freenow oder Bolt sieht. Zeigen sich die Reisenden einverstanden, lotsen die Männer sie nach draußen auf den Kurzzeitparkplatz. Dort stehen ihre Taxen – denn sie haben keine offizielle Genehmigung, am BER Fahrgäste aufzunehmen.

Auf Nachfrage des rbb gibt einer der Fahrer auch zu, illegal zu arbeiten, findet das aber unproblematisch: "Ist doch ein freier Markt, warum soll ich nicht herkommen und versuchen Geld zu verdienen?", sagt er.

Draußen vor der Tür eröffnet sich ein anderes Bild: In der eigentlichen Taxischlange vor dem BER reiht sich ein Taxi an das nächste. Die Fahrer warten geordnet. Die Fahrgäste, die dort ankommen, steigen in das vorderste Taxi ein und alle anderen rücken nach.

Doch immer mehr Fahrgäste kommen eben gar nicht mehr an der Taxischlange an, sondern werden schon in der Ankunftshalle abgefangen und in die Taxen gelotst, die in der Kurzparkzone gegenüber der Taxischlange warten – ein Ärgernis für die lizenzierten Taxifahrer.

Die Frustration wächst

Denn um in der Taxischlange zu stehen, benötigen die Taxifahrer eine Genehmigung. Sie bezahlen für jede Durchfahrt am Flughafen eine Gebühr an den Flughafenbetreiber. Die Fahrer ohne Lizenz umgehen das, indem sie im Kurzparkbereich stehen. Ein ausgeklüngeltes System, das die Lizenzfahrer frustriert: "Wir warten nicht nur oben in der Schlange eine halbe Stunde. Vorher warten wir auch noch hier unten auf dem Parkplatz, oft bis zu fünf Stunden, bis unsere Nummer aufgerufen wird und wir hochfahren können zur Taxischlange", erzählt ein Taxifahrer, "das ist frustrierend und nicht Sinn der Sache. Und wir verdienen dadurch weniger Geld."

Er und seine Kollegen sind sich einig, dass es so nicht weitergehen kann. "Da muss was passieren! Das Land, die Politik, der Flughafen – irgendwer muss sich für uns einsetzen", sagt ein anderer Taxifahrer.

Wartende Taxifahrer in der offiziellen Taxischlange vor dem Flughafen BER (Quelle: rbb)

Der Betrug hat System

Einer von ihnen wird in Bezug auf ihre Situation noch konkreter: "Das ist ein richtiges System. Viele von denen, die hier als 'Klauer' arbeiten, erkenne ich wieder. Die habe ich auch damals in Tegel schon gesehen."

Michael Firyn von der Taxi-Innung Königs Wusterhausen spricht gar von einer "Taximafia": "Keiner will sich mit diesen illegalen Fahrern anlegen. Teilweise kommt es auch zu Schlägereien zwischen den illegalen und den lizenzierten Fahrern. Da muss einfach viel härter durchgegriffen werden und auch mal eine höhere Strafe verhängt werden."

Lizenzen gibt es nicht ohne Grund

Die Lizenz ist die Voraussetzung, um am BER Fahrgäste einladen zu dürfen. Für den Flughafen Berlin-Brandenburg gibt es insgesamt 1.000 solcher Lizenzen, wobei jeweils die Hälfte in Berlin und die andere Hälfte im Landkreis Dahme-Spreewald liegen. Daran sind Bedingungen und Voraussetzungen geknüpft, die die Taxifahrer erfüllen müssen. So müssen sie beispielsweise über Ortskenntnisse verfügen, mit Taxometer fahren, die Reihenfolge einhalten und pro Durchfahrt am Flughafen eine Gebühr von 2,23 Euro bezahlen.

"Uns ärgert die Situation am BER massiv", erklärt Landrat Stephan Loge vom Landkreis Dahme-Spreewald. "Die Taxen mit Lizenz arbeiten nach den Regeln des ÖPNV. Die Schwarztaxen verursachen eine Marktverzerrung und arbeiten auch nicht im Sinne des Gesetzes, das ist illegal. Dem muss Einhalt geboten werden."

Um die Taxen ohne Lizenz zu verdrängen, braucht es Sicherheitspersonal, etwa die Kräfte des zuständigen Straßenverkehrsamtes aus dem Landkreis. Doch um durchgehend während der Öffnungszeiten des Flughafens vor Ort aktiv zu sein, fehle es an Kapazitäten. "Da braucht es zusätzlich andere Institutionen, die beispielsweise verdeckt ermitteln und auch der Flughafenbetreiber muss tätig werden", so der Landrat. Mitarbeiter des Straßenverkehrsamtes hätten bereits Untersagungen verfügt und Ordnungsgelder verhängt, können aber nur punktuell eingreifen, so Loge weiter. "Man läuft denen hinterher, die mit entsprechender Energie dem Gesetz widersprechen."

Der Flughafen sieht kein Problem

Der Landrat, die Lizenz-Taxifahrer und auch der Vorsitzende der Taxi-Innung sehen letztlich den Flughafenbetreiber in der Pflicht. Doch Jan-Peter Haak, Pressesprecher des Flughafens, erklärt dem rbb, er sehe keine Probleme, im Gegenteil: "Von den Taxifahrern hören wir, dass das hier im Moment ein sehr gutes System ist, das funktioniert gut. Wir haben hier eine extra Taxi-Spur, wir haben hier den Dienstleister, wir haben die App, in der wir informieren, wir haben hier die Fluggäste, die wir informieren und wir versuchen damit allen gut zusammenzuarbeiten, damit unsere Fluggäste das bestmögliche Angebot haben."

Das sieht Michael Firyn von der Taxi-Innung ganz anders: "Das Problem gibt es ja nun schon länger und da will auch keiner so richtig ran, weil es auch unangenehm ist. Die illegalen Fahrer werden zum Teil aggressiv." Auch die Taxenaufsicht wolle sich nicht einmischen, "weil die sich auch nicht mit den Leuten anlegen wollen. Irgendwie muss sich da grundlegend etwas ändern und härter durchgegriffen werden. Es ist einfach nicht richtig den Leuten gegenüber, die hier stehen und eine Lizenz haben."

"Schlägereien passieren immer wieder"

Um die Situation zu verbessern, bittet der Landrat nun um die Mithilfe der lizenzierten Taxifahrer: "Auf keinen Fall aggressiv werden! Besser immer wieder die illegalen Taxifahrer anzeigen und im besten Falle so mutig sein und Namen und Adressen nennen." Er geht davon aus, dass sich die Taxifahrer mit und ohne Lizenz untereinander kennen und will die betroffenen Taxifahrer ermutigen, selbst Teil der Lösung zu sein.

Michael Firyn und seine Kollegen haben allerdings inzwischen auch Angst vor Übergriffen. Mustafa Yanikoglu vom Taxiverband des Landkreises Dahme-Spreewald hat einige Videos auf seinem Handy, die körperliche Auseinandersetzungen dokumentieren. Er hat auch Aufnahmen, auf denen zwei oder auch mehrere Taxen so dicht hintereinanderfahren, dass sie gemeinsam die Ausfahrtschranke der Kurzparkzone verlassen – und damit teilweise die Parkgebühren umgehen. Yanikoglu versucht immer wieder auf das Problem aufmerksam zu machen, schreibt E-Mails an den Landkreis und versucht ein Handeln anzustoßen – bisher ohne Erfolg. Der Landrat fordert nachdrücklich, dass sich der Flughafenbetreiber stärker einmischt. Der wiederum sieht keinen Handlungsbedarf. Dass sich der Flughafen dem Problem mit den illegalen Fahrern dennoch annimmt und die illegale Konkurrenz eindämmt, hoffen die Lizenzfahrer sehr - besonders optimistisch sind sie aber nicht.

Sendung: rbb24 Inforadio, 21.01.2023, 7:00 Uhr

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Beitrag von Juliane Gunser

81 Kommentare

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  1. 81.

    Es sollte eher heißen "Die verbotene Konkurrenz kämpft um Desozialisierung des derzeitigen "Marktes"".

  2. 80.

    Herr Lorenzo - Sie erkennen nicht einmal ein Argument. Sonst hörte man ja eines von Ihnen.
    Das Ihnen INHALTLICH SACHLICH nicht passt, was ich zum Thema zu sagen habe ist doch klar. Geschenkt.
    Da Sie dem aber gar nichts entgegenzusetzen haben, müssen Sie im Stuhlkreis Ihrem Gegenüber "Gewäsch" vorwerfen.
    Unterhalten Sie sich da lieber mit den Wirtschaftspolitikern der CDU, FDP, AfD, nicht wenigen Grünen und der SPD.
    Die werden gar nicht gerne hören, nennen Sie deren ausgeklügelt wirtschaftsliberalen Deregulierungspraxis "Gewäsch"
    Was sie ja nicht einmal ist. Denn sie ist ja Praxis mit Folgen.
    An dessen Ende es keinen Hustensaft, oder Intensivbehandlungsplatz für Kinder im Krankenhaus mehr gibt. Oder eben völlig destruktive Konkurrenz und Sozialdumping im ÖPNV - zu dem das Taxigewerbe gehört.
    Hab ich doch nicht erfunden. Gehen Sie zu den dafür Verantwortlichen. Statt mir in Wade beissen zu wollen.

  3. 79.

    Nein, UBER ist heute per se nicht illegal. Die UBER-Files zeigen aber, dass UBER es mit der Legalität nicht wirklich genau nimmt und ziemlich illegal auch begonnen haben.
    Oder anders: Würde UBER alle Beförderungsgsetze und Steuerpflichten und auch Arbeitsgesetze beachten, wären sie deutlich teurer als Taxis. Es ist betriebliches Kalkül die bestehenden Gesetze zu umgehen, sonst wären sie nicht wirtschaftlich. Begünstigt durch schwache Behörden, nachgerade in Berlin.

  4. 78.

    Schwarz-Taxis haben allerdings in gewissen Regionen der heutigen Bundesrepublik eine lange Tradition - ganz ohne marktliberales Denken:
    https://www.mdr.de/geschichte/ddr/wirtschaft/verkehr/taxi-taxifahrt-illegale-taxifahrer-100.html

  5. 77.

    Antwort auf Lutz
    Stimmt das haben mir Taxifahrer auch erzählt das Sie früher Ihre Konzessionen verkaufen konnten da Sie reglementiert waren.
    Ich fahre viel und gerne und bleibe Euch treu nur ECO Taxi keine Diesel.

  6. 76.

    „ Letztlich sind ein überwiegende Teil der Taxi-Fahrer auch Westasiaten“

    Woran sieht man das? Oder sind Sie auch so einer, der jeden, der nicht weiß ist, fragt, woher er kommt? Nennt sich Alltagsdiskriminierung.

  7. 75.

    Am BER Terminal Abholer sind nur gebührenpflichtige Kurzzeitparkplätze. Die Ein und Ausfahrten werden Kennzeichenüberwacht. Also: die nicht legalen Abwerber müssen bei Wartezeiten über 5 min kräftig Parkgebühren blechen. Und der ganze Kram wird Kamera überwacht. Es wäre für die Betreiber ein Leichtes die sog Klauer zu identifizieren.

  8. 74.

    Ich glaube mich zu erinnern, dass die Kurzparkzone nur dreimal am Tag angefahren werden darf. Die Kontrolle erfolgt doch automatisch über die Kennzeichenerfassung.

  9. 73.

    Die Kommentare hier dürfen sie nicht überbewerten. In Berlin leben viele einsame Menschen und das Internet stellt für sie den einzigen sozialen Kontakt dar.

  10. 72.

    und Umwege fahren .....wenn dann noch eine Beschwerde bei der zuständigen Senatsstelle eingereicht wird gibt es eine lapidare Rechtfertigung für den Papierkorb

  11. 71.

    Also erstmal ist eine Taxe kein Auto zum Brötchenholen - es ist ein Arbeitsplatz. Einen Gebrauchtwagen "unter 10k" auch noch zur Taxe umrüsten können sie einfach nur knicken - es ist schon genug Schrott auf den Strassen unterwegs. Selbst mit dem angesprochenen Neuwagen für "10k" können sie nur Ihre Oma befördern, aber keine Fahrgäste. Zum Grundpreis kommen dann noch ein "paar" Euro dazu, Taxameter nebst Einbau, Foilierung etc. Können ja mal bei Intax vorbeischauen und sich mit den Preisen vertraut machen.

    Ganz allgemein: Die Konzessionsfreigabe war damals ein grober Schnitzer, vor dem viele gewarnt haben. Dann wurden noch die Rahmenbedingungen gelockert - fast jeder Honk, der ein Navi bedienen kann, darf 'ne Taxe fahren. Den Salat sieht man heute und aus dem Beruf, der mal viel Spass gemacht hat, ist für sehr viele einfach nur noch eine Notwendigkeit geworden.

  12. 70.

    Das ist leider völlig unrealistisch. Woher weiß man, ob der Taxifahrer nicht zuhause im Bettchen liegt, zwischendurch mal 2 Stunden arbeitet und auf Nachfrage sagt: Tja, war heute nicht viel los ?

  13. 69.

    Solange etwas reglementiert wird, gibt es für diese Dinge immer einen Schwarzmarkt. Das kann man nur mit Änderung oder Abschaffung der Verbote regeln……oder man muss damit leben!

  14. 68.

    Und ich bin dann gezwungen in ein Sammeltaxi zu steigen? Wo leben sie eigentlich? Was sie fordern gibt es am BER schon, nennt sich Bus & Bahn.
    Ich nehme ein Taxi weil ich in der Regel ungestört telefonieren muss. Also Radio für den Fahrer und mich schnell ans Ziel bringen.

  15. 67.

    Könnte das nicht durch Zulassungsnummern geregelt werden? Richtige Taxis haben ein gelbes Schild, Mietwagen, also UBER und Konsorten, ein blaues Schild mit der Konzessionsnummer. Wer auf den BER darf bekommt ein rotes "Bapperl" dazu. Der Rest wird halt wie ein normaler Pkw-Fahrer "abgefrühstückt".

  16. 66.

    Nun, mit den Taxis u.a. anderen Autos, wird es ja dann sowieso vorbei sein, sollte, und das sollte der Götze verhindern, die Bevormundungs-, Verbots- und Vorschriftenpartei den Bürgermeister stellen.
    Insofern ist die Dikussion über illegal oder legal bis zum 13.02. vertagt.

  17. 65.

    Ja! Ich meine aber, dass ein Taxifahrer dann kein Unternehmer sein sollte, sondern sein Geld vom Staat nach Tarif erhält. Das bedeutet, dass der Taxifahrer ein festes Gehalt bekommt. Unabhängig von der Anzahl der Beförderungen. Der Taxifahrer arbeitet ja auch dann, wenn er auf einen Kunden wartet.

  18. 64.

    Wenn dem Taxifahrer die Warterei auf dem Geist geht könnte er ja auch umschulen zum Altenpfleger oder Heizungsbauer. Aber da müsste er sich ja bewegen.

  19. 63.

    Die armen offiziellen Taxifahrer sollen mal bei sich selber anfangen. Schmutzige Autos, Gestank nach Zigaretten und anderem, Radio stört, Missachtung von Verkehrsregeln usw. Die Konkurrenz von anderen Anbietern ist wichtig und richtig

  20. 62.

    https://tms-info.apcoa.de/external/display/98AD0D50-A726-11E2-9E96-0800200C9A66/zones/139A83F0-B534-4832-ADC0-9C1717820849

    Heute ist Samstag viele Berliner Taxifahrer und Brandenburger Taxifahrer haben frei und trotzdem ist aktuell die Wartezeit fast drei Stunden nur um aufzurufen um zur T1 zu fahren damit man die Illegalen Taxen begegnet und weitere 1,5 Stunden dort zu warten .

  21. 61.

    Die Aussagen der Verantwortlichen aus Politik und Verwaltung sind eine Bankrotterklärung in Bezug auf das Gewaltmonopol des Staates und die Durchsetzung von Sicherheit und geltendem Recht. Danke für Nichts

  22. 60.

    Antwort auf Martina
    Deshalb fahre ich Taxe um meine Fahrer nicht zu verlieren die mich 365 Tage 24/7 zu jeder Zeit sonstwo hinfahren.
    Auto ist teuer , deshalb verstehe ich manche Mitmenschen nicht.
    Ich arbeite auch und Generationen vorher in meiner Familie auch und sind alle zur Ihrer Arbeit ohne Auto gekommen und das in den Unterschiedlichsten Bereichen.

  23. 59.

    Uber & Co sind nicht illegal.

    Das scheinen RBB und Taxibranche nicht verstehen zu können.

    Seit es keine Ortskenntnissprufung mehr gibt, fahre ich mit noch mit uber rct.

    Freundliche Fahrer,faire Preise -das bieten Taxen nicht.

  24. 58.

    Antwort auf Martina
    Da ich oft Taxi fahre weiß ich das Sie den Mindestlohn bekommen und auch krankenversichert sind.
    Wer mehr verdienen möchte muss eben Guten Umsatz machen, dann zahlen wohl die Chefs Bonus oben drauf.
    Ausserdem bekommen Sie zumindest von mir Trinkgeld.
    Also Selbstständige sind da natürlich ausgeschlossen ich spreche von fest Angestellten Fahrern.

  25. 56.

    Einer dieser Unlizensierte Taxi Fahrer kam auf mich zu und wollte schon direkt an meinem Koffer anpacken, obwohl ich nicht mal wusste was er von mir will, nachdem er gesagt hat dass er Taxifahrer ist und ich eine kurze Strecke fahren wollte, weist er mich darauf hin entweder Bus zu fahren oder einer dieser Taxen zu nehmen was vor dem Ausgang gewartet haben. Sehr unverschämt!!!

  26. 55.

    Zum einen gibt es Neuwagen wie Dacia für 10k oder aber auch sehr gute Gebrauchte für unter 10k. Weiterhin fahren Sie ja nicht nur zum Flughafen sondern auch ggfs am Wochenende mal raus der Stadt. Aber ich mag Menschen die das Auto in der Innenstadt nicht haben wollen um dann mit einem Taxi von oder zu dem Flughafen gefahren werden wollen.

  27. 54.

    Als regelmäßiger Fluggast habe ich die Taxiprobleme am BER oft genug miterlebt. Mehrere Gespräche mit lizenzierten Taxifahrer:innen in gelben Taxis haben alle dasselbe ergeben: die zu wenigen erteilten Lizenzen für Taxis, die an den BER offiziell anfahren dürfen, verknappen zu manchen Tageszeiten das Angebot. Die am BER lizensierten Taxis sind 50/50 anscheinend Berliner/Brandenburger Taxis.
    Ich werde immer wieder ein Angebot eines gelben Berliner Taxis bereits am Ausgang der Ankunftshalle annehmen, da ich das Warten und die anscheinend schlechte Lösung zu den Taxilizenzen nicht zu meinem Problem machen möchte. Das es Probleme mit Illegalität und anderen Fahrdiensten gibt, scheint mir nach 1,5 Jahren wohl eine Konsequenz des schlechten Managements zu sein, da aufgrund der Nachfrage jetzt viele dort ihr Geschäft suchen. Ganz ohne Tegelromantik - aber dort gab es eigentlich zu jeder Tageszeit Taxen satt, ordentlich aufgereiht usw.

  28. 53.

    Wie sind denn die Preisunterschiede? Aus Kundensicht wäre hierzu mal ein Satz hilfreich lieber RBB. Hab ich als Kunde etwas davon, einen Fahrer ohne Lizenz zu nehmen?

  29. 52.

    1. Die Fahrer, die am BER die Gäste ansprechen sind zu 95% Taxifahrer mit denen man von Berlin zum Flughafen fährt. Die wollen die leerfahrten in die Stadt vermeiden. Der Staat lässt keine andere Wahl. Dann sollen die sich auch da anstellen können. Wie blöd kann es denn sein, Berliner Taxifahrer dürfen den Flughafen nicht anfahren. Es wird 1 mal im Jahr für die Lizenz ausgelost. Toll -.-

  30. 51.

    Antwort auf (22) Oliver | Oranienburg | Samstag, 21.01.2023 | 11:49 Uhr
    Woran sieht man das?
    Liegt es vielleicht an Ihrer rassistischen, ausländerfeindlichen Ansicht?
    Ich persönlich habe gute Erfahrungen, mit denen von Ihnen gescholtenen Anbietern, weil preiswerter.
    Letztlich sind ein überwiegende Teil der Taxi-Fahrer auch Westasiaten*), auch die Lizensierten.

    *)"Empfehlungen für einen diskriminierungssensiblen Sprachgebrauch", Zentralstelle für Prävention beim Landeskriminalamt, 24.10.2022

  31. 50.

    Aha, das sind also die wirklichen Probleme der Berliner und Brandenburger …

  32. 49.

    Das sind dann wahrscheinlich auch die Taxifahrer, die dann gerne mal schon beim Einsteigen den Taxometer einschalten und möglichst in die falsche Richtung losfahren, Umwege fahren, ungewöhnlich langsam fahren, jede Rotampel mitnehmen und all die anderen Tricks mit der Lizenz zur Abzocke.

  33. 48.

    Ich lese Ihre Kommentare ganz gerne, um zu verstehen wie Linksextremismus entstehen kann. Denn ich will einfach nicht daran glauben, dass die Polizei oder das nicht perfekte Leistungsprinzip daran Schuld sein kann.

  34. 47.

    Na und? Wo ist das Problem. Ich finde Uber & Bolt sollten auf den Taxiständen auch mitstehen dürfen. Konkurrenz belebt das Geschäft. Taxi ist nur überteuert & auch nur "Uber 1.Klasse". Ich persönlich fahr eh nur Bus&Bahn, da hab ich alles, was ich brauch & sage immer zu diesen Angebot: Nein, danke. Aber wer es mag. Wir sind ein freies Land!

  35. 46.

    Ungeheuerliche Vorgänge! WOMÖGLICH SIND DIESE HERRSCHAFTEN AUCH NOCH HÖFLICH ZU IHREN FAHRGÄSTEN!!!!

  36. 45.

    Ich fahre nur externe Anbieter vom Flughafen nach Berlin und kein Taxi und habe zu 99 Prozent gute Erfahrungen. Jeder der einen P-Schein besitzt, was auch bei externen Anbietern Pflicht ist, ist für mich ein genauso sicherer Fahrer, wie jeder andere. Dieses sture festhalten an einem völlig veralteten Taxi-Konzept leuchtet mir nicht ein. Ein variabler Preis ist immer fairer für alle Beteiligten.

  37. 44.

    Es gebe genügend Kunden für alle öfters stehen Kunde wartend in der reihe weil es nicht genügend taxis am Flughafen bereitstehen dieses problem führt das die Kunden öfters enttäuscht sind und auch dann versuchen mit dem öffentlichen verkehrsmittel in die Stadt reinzufahren was ärgerlich ist für die taxibranche verlust von Kunden etc. wenn alle taxis aus Berlin eine ladeberechtigung erhalten würden hatten wir keine Verluste von Kunden die dann öfters ein uber etc. zur ein überhöhten Preis bestellen weil das System eine höhe Nachfrage erkennt in der App. Warum dürfen die Brandenburger taxifahrer im gesamten Berliner Stadt Gebiet Kunden aufnehmen außer einen winkenden Fahrgast aufnehmen und erhalten keine Aufträge von der taxi Zentrale in Berlin hier liege das Problem weil es keinen fairen Wettbewerb gibt versuchen ebend die Berliner leerfahrten zu vermeiden zurecht der Umwelt weil es ein versagen der Politik ist. Die Wartezeit ist sehr falsch angegeben einsehen kann es jeder online

  38. 43.

    Na Ihr Anti-AfD-FDP-CDU/CSU-Gewäsch durfte ja nicht fehlen.
    Ich wünsche Ihnen trotzdem ein schönes Wochenende!
    Versuchen Sie es doch mal mit etwas weniger Propaganda und mit etwas mehr Argument.
    Ihre ständige Diffamierung des Begriffes Deutsch nervt nur noch. Ich habe mir jedenfalls nichts zu Schulden kommen lassen.

  39. 42.

    Das ist das gleiche Problem, das man auch von den ilegalen Zigarettenhändlern kannte. Man regt sich auf, aber die "Geiz ist Geil" Mentalität schafft erst dieses Angebot. Wenn keiner mit diesen Fahrern fahren würde, würde das Geschäft schnell unlukrativ. Ich würde aus diversen Gründen diese "Angebot" nicht nutzen wollen. Sicher spare ich auch gern, aber möglichst nicht an der falschen Stelle. Taxifahrer müssen ihre Lizenz regelmäßig erneuern und dabei eine Tauglichkeit überprüfen lassen. Aus eigenem Erleben im Straßenverkehr fahren diese Uber&Co Fahrer gern ohne Rücksicht auf andere Verkehrsteilnehmer und unter Mißachten der StVO.

  40. 41.

    Das ist das gleiche Problem, das man auch von den ilegalen Zigarettenhändlern kannte. Man regt sich auf, aber die "Geiz ist Geil" Mentalität schafft erst dieses Angebot. Wenn keiner mit diesen Fahrern fahren würde, würde das Geschäft schnell unlukrativ. Ich würde aus diversen Gründen diese "Angebot" nicht nutzen wollen. Sicher spare ich auch gern, aber möglichst nicht an der falschen Stelle. Taxifahrer müssen ihre Lizenz regelmäßig erneuern und dabei eine Tauglichkeit überprüfen lassen. Aus eigenem Erleben im Straßenverkehr fahren diese Uber&Co Fahrer gern ohne Rücksicht auf andere Verkehrsteilnehmer und unter Mißachten der StVO.

  41. 40.

    Wir wollten in ein Hotel mit dem Taxi jedoch weigerte sich der Taxifahrer und sagte es sei zu kurz und wir sollen mit dem Bus fahren der jedoch nicht mehr fuhr. Nach langem hin und her half uns einer der illegalen Fahrer. Die regulären Taxifahrer wöchentlich nur lange Strecken fahren.

  42. 39.

    Geht man davon aus, dass ein mittelprächtiges KFZ mit 25.000 Euro anzusetzen ist. Dazu noch, dass eine Fahrt vom BER in die Innenstadt mind. 50,00 Euro kosten muss, um die Deckung von Betriebskosten, Lohn und Sozialversicherung im Taxiunternehmen redlich zu grundieren

    - kann ich 500 Mal mit dem Taxi vom BER in die Innenstadt gefahren werden. Bevor ich die Anschaffungskosten für den Neuwagen wieder drin habe.
    Nun hat michmein Neuwagen für diesen Preis gar nicht in die Innenstadt gebracht. Denn ich hätte meinen Neuwagen ja auch betanken müssen, allerlei Betriebs- und Wartungskosten, Versicherung und Steuer zu entrichten gehabt. Und müsste dann noch akzeptieren, dass es nicht 12qm Parkplatz für umsonst für mein Auto gibt.

    Sie haben natürlich vollkommen Recht. Kaufe ich ein T-Shirt für 4,99, kann ich wissen das da was nicht stimmen kann.

  43. 38.

    Zu berücksichtigen ist auch, dass die lizenzierten Taxifahrer ihre Gewinne - im Gegensatz zu den illegalen - versteuern. Hier müssten die Behörden doch schon allein aus eigenem Interesse einschreiten.

  44. 37.

    Eventuell würde schon die die leidige Abschaffug der max 1000 Lizenzen helfen.
    Wer den Flughafen als Taxi ansteuern möchte, soll eine Lizenz erhalten und somit können auch die ohne Lizenz, die Gäste hinbringen, wieder welche mitnehmen. Andere Taxis dürfen nicht, in nicht Taxi Bereiche fahren. Wenn doch, müssen sie abgefangen werden, aber das kostet ja wieder Personal. Oder die Idee aus Hamburgwie aufgreifen.


  45. 36.

    "Ich wäre dafür, dass "legale" Taxen quasi dem öffentlichen Nahverkehr zugeordnet werden."

    Das sind sie der Rechtslage nach schon so lange, dass man sagen könnte: Rechtlich sind sie das schon immer. Weshalb solche ordentlichen Taxibetriebe zum Beispiel auch die Tarife nicht selbstständig festlegen können. Und zudem eine Beförderungspflicht gegenüber Fahrgästen haben. Das beinhaltet auch Fahrerlerinnen und Fahrern angemessene Löhne zu bezahlen und sie sozial zu Versichern. Ausserdem eine gewisse Sicherheit, was den technischen Zustand von Fahrzeugen angeht, die Pflicht zu einer Fahr-Kenntnis-Prüfung der Fahrerinnen und Fahrer, sowie die Frage wie die Fahrgäste im Schadensfall eigentlich versichert sind.

    Aber das ist den Herren Wirtschaftsliberalen aller Parteicoleur zu kompliziert.
    Der in diesem Sumpf entstandene illegale Markt ist nur eine logische Folge.

  46. 35.

    Man muss nur Ihren Einzeiler lesen und schon weiß man, mit wem man es zu tun hat.

  47. 34.

    Ber hätte nie so gebaut werden dürfen. Das alleine war der erste Fehler von vielen. Tegel hätte nie geschlossen werden dürfen. Da hat Berlin als Einnahmequelle in der Taxibranche ins eigene Bein geschossen.

  48. 33.

    Wir (meine Frau u. ich) waren vor ca. 10 Tagen auch Zeugen u. betroffen. Es fehlen in dem Bericht einige Zusatzinformationen:
    - Wie viele Taxifahrer haben für Berlin eine Lizenz?
    - Nach welchen Kriterien erfolgte die Auswahl der 500 für die BER-Lizenz?
    -und was kostet das?
    -Dürfen Berliner bzw. Brandenburger Taxifahrer am BER aufgenommene Fahrgäste in beide Bundesländer fahren?

  49. 32.

    Vor allem würde mich mal interessieren, wie viele von den Schwarztaxen im Bürgergeld-Bezug sind.
    Wir wundern uns immer, warum sich niemand auf offene Stellen bewirbt oder eine Ausbildung macht.
    Aber offenbar bedarf es in Berlin keiner SV-pflichtigen Tätigkeit, um alle Annehmlichkeiten des Lebens in Anspruch zu nehmen.

  50. 31.

    Oliver OranienburgSamstag, 21.01.2023 | 11:49 Uhr
    "Man muss sich die Uber Fahrer nur ansehen und schon weiß man, das die sich an keine Regeln halten."

    Ich sehe das nicht an den Fahrerinnen und Fahrern.

    Ich sehe das in den Gesichtern, den Reden und dem Handeln von zum Beispiel FDP-Politikern. Und auch in der Praxis der AfD, wo ihre wirtschaftspolitische Agenda nicht das völkische Sturmlokal mit Ressentiment und Hass füttern muss.
    Da sehe ich schon seit Jahrzehnten, was die hübsch formulierten Sätze bedeuten, man müsse "den Markt deregulieren" und "Konkurrenz führt zu sinkenden Preisen und höherer Qualität für den Verbraucher"

    Ist zwar alles Mist. Aber eine rassistische Andeutung ist immer drin. In Milieus die nicht wissen wollen, was von was kommt.



  51. 30.

    Im deutschen Kulturkreis wird auch gekämpft. Es sind immer die anderen.

  52. 29.

    Die Auswüchse an Schwarztaxen sind immer auch ein Gradmesser, ob die Politik den Laden noch im Griff hat.
    Und da sieht es düster aus.
    Während der gesetzestreue Normalbürger mit immer neuen Gängeleien, Vorschriften und Preisexplosionen überschüttet wird, blühen kriminelle Märkte immer ungenierter.

  53. 28.

    Entschuldigung Herr Mario - aber der Satz

    "Ist doch ein freier Markt, warum soll ich nicht herkommen und versuchen Geld zu verdienen?"

    Ist ein urdeutscher Satz deutschtümelnder Deutschheit - etwas ziselierter und blumiger als betriebswirtschaftliche Verwechslung von Volkswirtschaft formuliert vor allem von FDP und AfD. Gerne auch von CDU /CSU, insofern jede wirtschaftspolitisch-soziale Ordnungspolitik als kriminelle Agenda denunziert wird. Man muss ja das Wörterbuch dieser Milieus bei der Hand haben. Was gemeint ist, nennt es etwas "sozialistisch" oder "links"

    So sind halt die Folgen, wenn Sozial- und und Steuerbetrüger wie die Gründer und Betreiber von "Uber" etc. gemeinsam mit bedeutenden politischen Parteien den Markt "deregulieren" Statt auch mit einem ordentlich aufgestellten Taxigewerbe, ordentlichen ÖPNV zu organisieren.

    Hilfreich Ihre rassistische Reflexe. Im Land, das behauptet nirgends auf Probleme mit tief verwurzeltem und strukturellen Rassismus zu reagieren.

  54. 27.

    Ganz einfach Mitarbeiter/innen vom Ordnungsamt aus Brandenburg und Berlin verstärkt kontrollieren lassen und hohe Strafen verhängen.

  55. 26.

    Antwort auf Heiko
    Ich sehe es auch so das der Stadt Taxen nicht nur als ÖPNV bezeichnet sondern auch so behandelt.
    Aber ich frage mich warum soll man sich ein Taxi nicht leisten können?
    Andere leisten sich ein Auto oder Zigaretten beides Dinge die man nicht unbedingt braucht!
    Da gönne ich mir lieber ab und zu ein Taxi wenn ich vom Theater oder BER nach Hause will.
    Auf jeden Fall kostengünstiger als ein Auto ganzjährig vor der Tür.
    Anschaffungskosten, Versicherung und täglicher Unterhalt.

  56. 25.

    Es sollte keine lizenzierte BER Taxen geben. 500 Berliner Taxen sind viel zu wenig. Dann gibt es nicht genug Taxen und die angereisten warten unnötig lange. Früher war es besser. In Tegel konnte jeder berliner Taxifahrer warten. So sollte es wieder sein. Dass man Tegel geschlossen hat ist unbegreiflich. Die hätten Tegel und Schönefeld bisschen vergrößert, das war's. Wäre auch viel günstiger gewesen.

  57. 24.

    Verstehe nicht, wieso immer nach Aufsichtsbehörden gerufen wird. Das ist doch Sache des Flughafens, der verkauft die Lizenzen. Außerdem, die Schilder, die es gibt, um Fluggäste zu informieren, nicht mit diesen Fahrern mitzugehen sind ein Witz! Wenn man das anständig ausschildern würde, versiegt die Quelle und die Fahrer verschwinden.

  58. 23.

    Ich finde es ist an der Zeit mal auch seinen eigenen Verstand einzusetzen.
    Als wir am BER gelandet waren sind wir selbstverständlich in ein legales Taxi gestiegen allerdings nahmen wir nicht das erste sondern eines mit Hybrid antrieb und gewaschen.
    Ich steige generell in kein Dieseltaxi und möchte auch ein sauberes Taxi vorfinden.
    Damit unterstütze ich als Antiautofahrer das es hoffentlich auch in Zukunft Taxis gibt die mich von A nach B bringen wenn ich es möchte.

  59. 22.

    Man muss sich die Uber Fahrer nur ansehen und schon weiß man, das die sich an keine Regeln halten.

  60. 21.

    Hi, genau das ist am BER schon der Fall. Die ersten 10 Minuten sind kostenfrei. Danach kostet es. Außerdem kann man am BER nur 3 mal alle 8 Stunden kostenlos einfahren.

    Tickets gibt es gar nicht mehr. Nur noch Kennzeichenerfassung.

  61. 20.

    Das war in der DDR so, aber war Käse. Schwarztaxen ohne Ende, veralteter Fuhrpark und Muschelei mit Westgeld und "Sonderfahrten" abseits der Funkzentrale. Es gab genug Taxen in der Hauptstadt, sie waren nur nicht zu sehen. Wenn ich eine brauchte hatte ich drei private Telefonnummern wo ich vorbestellen konnte.

  62. 19.

    Es ist immer wieder erstaunlich, um wieviel einfallsreicher eine bestimmte Klientel es schafft, die Löcher in den von hochbezahlten Experten verfassten Gesetzen und Regularien zu finden, um sich zu bereichern. Sei es auf dem Wohnungsmarkt oder wie hier bei Fahrdiensten, bei E-Rollern etc. - die Liste ist viel länger, überall entdecken die Gauner Möglichkeiten zum Bereichern und Betrügen, und der Gesetzgeber ist nicht bereit, die von ihm großzügig angebotenen Gesetzeslücken zu schließen.

  63. 18.

    die Wahrheit sieht anders aus. es ist schlecht organisiert am BER. man wartet als gast ewig in der Schlange und kriegt dann einen regulären taxifahrer, der kaum die Strasse versteht und die strasse aufwändig in ein navi eingeben muss. das hab ich zweimal gemacht, dann hab ich einen der 'illegalen' taxifahrer genommen. die fahren sofort ab und kennen Berlin. das sind auch keine uber fahrer. anstatt die zu bekämpfen, einfach mal dran arbeiten, wie man für alle wartezeiten verkürzt.

  64. 17.

    Uber & Bolt Fahrer fangen nicht ab weil rein technisch Fahrten nur über die App gebucht, gestartet und abgerechnet werden können.

    Unbestritten ist allerdings, dass am Artival Bereich mittlerweile ähnliche Zustände herrschen was die Ansprache angeht wie im Görlitzer Park

  65. 16.

    Am Hamburg Airport stehen ebenfalls nur Lizenzinhaber, aber die Kurzparkzone ist auf 10 Minuten freies Parken begrenzt
    Geht folgendermaßen: Einfahren, Ticket ziehen, Kennzeichen wird gescannt. Ausfahrt: unter 10 Minuten frei, aufgrund einzusteckendes Ticket und Scan. Zeit überschritten, 4 Euro bis 20 Minuten, danach 10 Euro.
    Schranke geht nicht auf, wenn Ticket nicht bezahlt ist.
    Hat kurzen Aufschrei bei Einführung gegeben, aber zum Aussteigen und Koffer entnehmen langt es vollkommen.
    Da würden einige der schwarzen Schafe am BER doch schon blöd schauen, wenn sie bezahlen müssen.

  66. 15.

    Ich wäre dafür, dass "legale" Taxen quasi dem öffentlichen Nahverkehr zugeordnet werden. Das hat den Vorteil, dass ein Taxifahrer nach Tarif bezahlt wird. Unabhängig davon, wie oft er am Tag Passagiere befördert hat. Es ist doch eigentlich eine Staatsaufgabe, dass es Taxen gibt, die bestimmte wichtige Beförderungen durchführen. Zum Beispiel für Behinderte, Schwerstkranke und Transporte. Am Flughafen könnte man dann zum Beispiel Sammeltaxen bis zu bestimmten Standorten in Berlin und Brandenburg einsetzen. Das wäre dann vielleicht auch wieder bezahlbar für die Passagiere. Welcher Normalbürger leistet sich denn sonst noch ein Taxi?

  67. 14.

    Einfach die Kurzparkplätze für Taxis unzugänglich machen oder dort die Preise für Taxis drastisch erhöhen. In Deutschland ist es inzwischen fast wie in kriminellen anderen Ländern. Auch in Brasilien kann man so etwas erleben. Und in New York gibt es Taxen, die unbemerkt im Kreis fahren und dem Fahrgast Riesensummen abknöpfen.

  68. 13.

    Für eine Gebühr/Lizenz will ich eine Gegenleistung haben, die es mir ermöglicht diese Lizenz zu zahlen. Sonst zahlt man eines Tages für Luft nach Körpergewicht... oder noch schlimmer: Funkwellenlizenzen :-(
    Das Prinzip, dass „jemand“ NICHTS hat zum verkaufen, was eine Leistung erfordert, muss enden. Es wird immer schlimmer.

    Wem kann ich die Luft in meinem Eigenheim „andrehen“?

  69. 12.

    Unsere eigene Bürokratie ist mal wieder das Problem. Sicher brauche ich Personal. Wenn aber die ersten illegalen Taxen eingezogen wurden und Bußgeldbescheide in angemessener Höhe verschickt und vollstreckt worden sind, löst sich das Problem alleine. Natürlich sollte man auch die Fahrgäste mit einbeziehen, Unwissenheit schützt vor Schaden nicht.

  70. 11.

    Nun, wie wäre es mit einer konzertierten Aktion der Polizei, des Ordnungsamtes und des Steuerfahndung? Das dürfte den Spuk zumindest reduzieren!

  71. 10.

    Wer über zwei Euro pro Fahrt (!) kassiert, muss auch auf dem (privat) Gelände für Ordnung sorgen . Nicht nur bauliche Veränderungen-extra Spur, Schranke usw- rechtfertigen die "Gebühr ".

  72. 9.

    Mal wieder typisch für BER nichts auf die Reihe bekommen. Einfach mal hart durchgreifen bzw. bei den Gästen aufklären

  73. 8.

    Nun sollen mal die "legalen" Taxifahrer nicht so tun, als ob es bei Ihnen auch wirklich immer so legal zugeht. Schließlich weiß man, dass in Berlin die Taxifahrer überwiegend schwarz arbeiten oder sich zumindest in einer diesbezüglichen Grauzone bewegen.

  74. 7.

    Und in unserem Kulturkreis wäre es üblich, diese Verbrecher am Volke in Lager zu sperren, oder was?! Junge, sei vorsichtig wie du dich äußerst, andere Menschen könnten noch denken, es gäbe mehr wie dich hier bei uns, die Menschen auf Grund ihrer äußeren Erscheinung stigmatisieren.
    Und klar zahlen die keine Steuern. Die zahlen auch keine Versicherung. Wenn die mit Fahrgästen verunfallen, sehen die Gäste keinen Cent wieder. Das hätte der RBB mal thematisieren können.

  75. 6.

    Habe es selbst am letzten Mittwoch erlebt: bereits in der Ankunftshalle wurden mir zwei Handys mit dem Wort TAXI vor die Nase gehalten.

  76. 5.

    Neulich stand ich im Kurzzeitparken. 10 Minuten sind gratis. Der Flieger meiner Schwiegermutter hatte Verspätung. Ich stand ne Stunde da rum. Das hat 50 (!) € Parkgebühren gekostet. 50 für eine Stunde.
    Wenn die Uber/Bolt/Freenow etc Fahrer das jedes Mal bezahlen müssen, können die ja nur überleben, wenn sie die Leute abzocken. Das muss so teuer sein!

  77. 4.

    Zum Beitrag von Mario: Taxifahrer als Personen "in deren Kulturkreisen" zu bezeichnen drängt die Frage auf, welche Kulturkreise gemeint sind, zu denen Taxifahrer gehören?

  78. 3.

    Ich hole regelmäßig meine Mutter am Flughafen ab und es stimmt, dort gibt es massenhaft dieser Fahrer. Aber das man sie schwer erkennt , halte ich für falsch.
    Der Flughafen macht nichts.

    Selbst wenn es an der Ankunft voll ist, muss man nur 10 Minuten dort stehen, um in der Gruppe der Wartenden jene zu erkennen, die Fahrdifnste anbieten. Und das sind viele.

    1) meist junge Männer
    2) meist südländische Typen die wenig Vertrauensvoll aussehen. Keine Vorurteile, aber ich würde da nicht einsteigen
    3) schleichen um den Ausgang, kennen sich untereinander und reden immer mal wieder zwei Sätze miteinander.
    4) sprechen Fahrgäste an. Eine Gruppe steht auch am Ausgang. Quasi direkt bei den Taxen.

    Es gibt zwar sehr oft durchsagen, aber niemand scheint etwas zu machen.
    Der Bund der Taxifahrer müsste sich die Erlaubnis vom Flughafen holen, dort zwei leute zu postieren, die dort 'aufräumen ' , dann wäre das Problem erledigt. Denn erkennbar sind die Fahrer sehr gut.

  79. 2.

    "Die Fahrgäste, die dort ankommen, steigen in das vorderste Taxi ein und alle anderen rücken nach."
    Ein Fahrgast muss nicht das erste Fahrzeug der Schlange wählen. Denn Fahrgäste haben die freie Wahl und sind nicht an die Reihenfolge gebunden.

  80. 1.

    Das es zu Schlägereien kommt wundert mich nicht, so ist es doch in deren Kulturkreisen üblich die Probleme außerhalb vom Gesetz zu regeln. Weiterhin werden die illegalen Taxifahrer mit Sicherheit auch nicht die Einnahmen korrekt versteuern.

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