Virchow-Klinikum - Geldtransporter in Berlin-Wedding überfallen

Di 31.01.23 | 11:26 Uhr
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Symbolbild:Blaulicht auf Polizeifahrzeug.(Quelle:dpa/Geisler-Fotopress)
Audio: Antenne Brandenburg | 31.01.2023 | Thomas Weber | Bild: dpa/Geisler-Fotopress

Unbekannte haben am Montagnachmittag in Berlin-Wedding einen Geldtransporter überfallen.

Wie die Berliner Polizei am Dienstag mitteilte, war das Fahrzeug gerade auf dem Gelände des Virchow-Klinikums an der Nordstraße unterwegs. Ein bewaffneter Unbekannter drohte dem 38-Jährigen Fahrer demnach mit dem Tode, sollte er nicht die Seitentüre öffnen. Als der Fahrer der Aufforderung nachkam, tauchte den Angaben zufolge ein weiterer Unbekannter auf und stahl mehrere Geldkassetten. Wieviel Geld erbeutet wurde, teilte die Polizei nicht mit.

Täter konnten flüchten

Anschließend seien die Täter in einen anthrazitfarbenen Audi gestiegen, hätten mit diesem die Schranke einer der Campus-Ausfahrten durchbrochen und seien in unbekannte Richtung geflüchtet. Der Fahrer des Geldtransporters erlitt den Angaben zufolge einen leichten Schock.

Vergangene Woche hatten ebenfalls Unbekannte versucht, einen Geldtransporter zu überfallen. Der Überfall auf der A115 bei Potsdam-Drewitz war aber gescheitert.

Sendung: Antenne Brandenburg, 31.01.2023, 14:30 Uhr

 

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10 Kommentare

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  1. 10.

    Oho! Im Augenblick eines Überfalls zwischen einer Schreckschusswaffe und einer „echten“ Waffe unterscheiden zu können und damit die Ruhe zu bewahren, das ist höhere Kunst.
    In eine Überfallsituation mit vorgehaltener Waffe kam ich mal. Gab schnell mein Portemonnaie heraus, der Täter wurde auf der Flucht gefasst. Kommentar eines beteiligten Polizeibeamten damals:
    „Ich hätte in diesem Moment Gebrauch meiner Waffe gemacht. So echt, wie sich diese (Waffe des Täters) ansieht, der einzige Weg.“

  2. 9.

    Wer die Medien aufmerksam verfolgt, und eins und eins zusammen zählen kann, der kann sich ausmalen, wohin die Reise geht. Die Erben lauern schon....bzw. treten schon ganz unverblümt in Erscheinung.

  3. 8.

    Warum sind die dann in einem GELD-Transporter unterwegs? Könnte man sich sparen.

  4. 7.

    Die Fahrer sollten sich mal ausführlich mit Waffenkunde beschäftigen, dann erkennen sie, ob die Waffe überhaupt scharf ist. Die meisten Straftaten werden mit Schreckschuss- oder Dekowaffen begangen. Aber ich verstehe die Fahrer auch etwas.. für den branchenüblichen (Mindest-)lohn macht man sich keine Mühe und setzt sich keiner Gefahr aus.

  5. 6.

    Ja den gibt es dort aber naja vielleicht sollte man vorher überprüfen wer meine Türen bewacht

  6. 5.

    Dass soviel kriminelle Energie in Berlin in kurzer Zeit uberhaupt möglich ist. Wenn man die Täter fasst, wird hoffentlich keine Entschuldigung nach Migrationshintergrund oder traumatische Vergangenheit usw. Gesucht.... Das habe ich Silvester schon nicht verstanden. Kriminell ist kriminell.

  7. 4.

    Gibt es dort einen Sicherheitsdienst ? Stichwort dazu : Insiderwissen ! Liegt das nicht auf der Hand ?

  8. 3.

    Ich dachte, die Geldboten seien bewaffnet?

  9. 2.

    Geldtranporter sind doch mit Panzerglas gesichert. Da braucht der Mann drinnen keine Angst zu haben. Bestimmt mit integriert. Sollen mal die Transporter mit Tränengas ausrüsten. Hier gibt's zu viele Verbrecher die hier oder sonst wo aufgewachsen sind.

  10. 1.

    Die Geldtransporter sollten nicht so auffällig als Transporter unterwegs sein und auch nicht so große Geldsummen transportieren.

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