Bis 2026 - Berlin erhöht Anzahl der Radarfallen von 40 auf knapp 100

Mo 06.02.23 | 14:20 Uhr
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Radarfalle am Treptower Park, am 05.01.2023. (Quelle: dpa/Sebastian Gabsch)
Audio: rbb 88,8 | 06.02.2023 | Matthias Bartsch | Bild: dpa/Sebastian Gabsch

Wer in Berlin zu schnell mit dem Auto unterwegs ist, muss sich auf deutlich stärkere Kontrollen und mehr Bußgelder einstellen. Die Zahl der sogenannten Blitzer steigt in den kommenden Jahren von derzeit rund 40 auf fast 100. Darunter sind dann mindestens 16 mobile und selbstständig arbeitende Radarfallen, die von der Polizei unauffällig am Straßenrand geparkt werden. Das kündigte Innensenatorin Iris Spranger (SPD) am Montag im Innenausschuss des Abgeordnetenhauses an.

2004 gab es einen festen Blitzer

Vor rund zehn Jahren gab es gerade mal sechs fest aufgestellte Blitzer, im Jahr 2004 stand ein Gerät in Berlin.

Derzeit gibt es etwas mehr als 30 feste Radarfallen, die an Straßen und Kreuzungen meist Geschwindigkeiten und oft auch Ampeln überwachen. Außerdem sind laut Spranger sechs mobile Hightech-Radarfallen in Betrieb. Die ersten beiden Geräte hatte die Polizei 2019 für jeweils 100.000 Euro gekauft und erfolgreich getestet.

Bis 2026 sollen laut Spranger über die Jahre verteilt 47 weitere feste Radarfallen und Ampelblitzer aufgestellt sowie zehn mobile Radarfallen gekauft werden. Im Koalitionsvertrag von 2021 hatten SPD, Grüne und Linke die Ausweitung der Verkehrsüberwachung beschlossen. Spranger beklagte, dass ständig Blitzer beschädigt, zerstört oder beklebt würden.

Slowik: Mehr Blitzer erfordern mehr Personal

Die Polizei stellte im vergangenen Jahr 107 illegale Rennen von Autofahrern fest. Darüber hinaus wurden 185 Raser gefasst, die einzeln so schnell unterwegs waren, dass ihr Vergehen juristisch als "Einzelrennen" eingeordnet werden kann. Außerdem fielen 214 Raser beim Flüchten vor der Polizei auf.

Polizeipräsidentin Barbara Slowik betonte, durch die vielen neuen Blitzer und zusätzliche Hunderttausende Bußgeldbescheide seien auch mehr Sachbearbeiter in der Bußgeldstelle nötig. Durch die mobilen Radarfallen werden so viele Autofahrer geblitzt, dass pro Gerät vier Sachbearbeiter Anzeigen erstellen. Bei den stationären Geräten, vor denen zu schnelle Autofahrer oft abbremsen und seltener erwischt werden, sind es weniger. Für 60 neue Radarfallen seien 190 Personalstellen für Bußgeldbescheide und technische Betreuung nötig.

Registriert wurden in Berlin im vergangenen Jahr 3,7 Millionen Ordnungswidrigkeiten wie Falschparken und zu schnelles Fahren. Mehr als 100 Millionen Euro fielen an Strafen an. Wegen der zuletzt deutlich erhöhten Bußgelder lag die Summe höher als in Vorjahren.

Sendung: rbb 88,8, 06.02.2023, 15:00 Uhr

47 Kommentare

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  2. 46.
    Antwort auf [Bürger ] vom 07.02.2023 um 09:54

    Zitat: "Das ist wahrscheinlich die Vorbereitung darauf . . . freie und schnelle Fahrt nur noch für die Radfahrende Bevölkerung."

    Also ich muss mich ja jetzt schon bemühen, mit meinem Drahtesel in 30 Zonen auf max. 34km/h runterzubremsen. Zum Glück gibts keine Kennzeichenpflicht, sonst wäre ich am A*sch. Daher lehne ich eine Ausweitung von 30er Zonen in der Innenstadt kategorisch ab!!!

  3. 45.
    Antwort auf [Lars] vom 07.02.2023 um 06:06

    Zitat: "„Das ist Fakt!“??? Das können sie doch bestimmt belegen. Wie kann man nur so ein Schwachsinn schreiben?"

    Ganz recht, das ist Schwachsinn, Lars. Sowas fällt mir manchmal ein, wenn jemand unter Artikeln zu Verkehrsverstößen von Autofahrern sofort mit "Aber die Radfahrer!!!" rüberkommt. ;)

  4. 44.
    Antwort auf [Jan] vom 07.02.2023 um 10:49

    Mit dem ÖPNV brauche ich zur Zeit ohne das noch was ausfällt schon das doppelte an Zeit zur Arbeit,vom Rad gar nicht zu Reden bei Wind und Wetter im Anzug.Ist besonders schick dann.Es gibt auch Leute die weder können,noch wollen und sollte auch einfach akzeptiert werden und nicht einfach zum Stigma gemacht werden.

  5. 43.
    Antwort auf [rentner] vom 07.02.2023 um 14:48

    Wir haben fast überall Tempolimit. Sogar in der Stadt. Rechnen Sie mal eine Einsparung aus: Statt 30 km/h Durchschnittgeschwindigkeit 20 km/h. Da lohnt noch nicht einmal das Zücken eines Taschenrechners... Es soll Leute geben, die glauben trotzdem dran. Ich glaube, die Missgünstigen wollen das keiner an ihnen vorbeifährt. Wie stark muss da die Kraft der Einbildung sein?

  6. 42.
    Antwort auf [rentner] vom 07.02.2023 um 14:48

    Da muss ich sie enttäuschen. Wir treten nicht zur Wahl an. Wir bringen aber jeden in die jeweils notwendige Klinik.
    Mit freundlichen Grüßen, der Krankentransport ihres Vertrauens.

  7. 41.

    Dann muß man gelb-blau wählen. Für die gibt es kein Tempolimit.

  8. 40.
    Antwort auf [Björn] vom 06.02.2023 um 18:11

    "Raser" ist ein Begriff, der gerne für böse Menschen benutzt wird. Er wird auch nicht gegendert. Er soll bewirken sich schlecht zu fühlen. Das ist es. Da man dazu schnell kommen kann, mit jedem Kleinwagen, auch auf einer Limit(stadt)autobahn, ist schnell möglich. Diejenigen, die hier "Raser" benutzen, werden dann vermutlich sagen: Immer trifft es die Falschen :-( Ja ja, es gibt Bilder mit einem sehr schlechten Prei/Leistungsverhältnis.

  9. 39.
    Antwort auf [Thomas] vom 06.02.2023 um 19:20

    "Wenn man ihr Zitat zu Ende zitiert, dürfte klar sein was mit rasen gemeint ist." Eigentlich nicht, da damit nur eine besondere Untergruppe der Raser definiert wird - lesen Sie den Satz nochmal genau. Es bleibt damit die Frage nach der grundlegenden Definition von Raser.

  10. 38.

    Wo da eine "Falle" ist, wo es um die Aufzeichnung verkehrswidrigen Verhaltens geht, mag wissen wer will. Schließlich werden die Kontrolleure in öffentlichen Verkehrsmitteln auch nicht als Fallensteller bezeichnet.

  11. 37.

    Ich gebe mir sehr sehr viel Mühe, um für eine Unwirtschaftlichkeit der Blitzer zu sorgen... Warum werden es dann von unserem/meinem Geld immer mehr?

  12. 36.

    Das ist wahrscheinlich die Vorbereitung darauf,wenn ganz Berlin eine 30 er Zone wird so wie eine gewisse Dame der gewisse Partei anstrebt.Also freie und schnelle Fahrt nur noch für die Radfahrende Bevölkerung.

  14. 34.

    . . . . . und bevor mir hier wieder "gewisse" Menschen "Rassismus" vorwerfen (SPRINTER aus Nachbarland): NEIN, meine Frage hat nichts mit Rassismus zu tun, sondern ist rein technischer Natur!
    (wollte es bloß erwähnt haben, zur Sicherheit)

  15. 33.

    Hab da mal 'ne Frage zum Thema: ich fahre (Jobbedingt) jeden Morgen über die A10, dort gibt es mehrere Bausstellen. Die Geschwindigkeit ist dort auf 80 Km/h abgesenkt und es steht dort mindestens. 2x die Woche ein Blitzerwagen. Jeder weiß das und fährt dort dementsprechend. Nun ist es aber so: ich fahre also brav meine 80 und werde dabei JEDESMAL von mind. 2 SPRINTERN (immer die gleichen)aus einem Nachbarland mit ca. 100 überholt und der Blitzer freut sich! Da frage ich mich doch - wieso interessiert das diese Fahrer anscheinend nicht? Sie werden geblitzt und machen das am nächsten Tag wieder, und nächste Woche, und nächsten Monat usw.. Kann es sein, daß die Briefe der Polizei bei denen nicht ankommen, oder kriegen sie erst gar keine? Fragen über Fragen.

  16. 32.
    Antwort auf [Gerd Glaudino] vom 06.02.2023 um 21:02

    „Das ist Fakt!“??? Das können sie doch bestimmt belegen. Wie kann man nur so ein Schwachsinn schreiben?
    Autofahrer die sich nicht an Geschwindigkeitsbegrenzungen halten, gefährden andere Verkehrsteilnehmer im hohen Maße. Das gilt für die Stadt, genauso wie auf den Straßen außerhalb.
    Wer hier gegen die Blitzer aufbegehrt, hat meiner Meinung nach nicht die Reife und Qualifikation um ein Auto fahren zu dürfen.

  17. 31.

    Und die dann immer wiederkehrenden geradezu euphorische Schlagzeilen "Enorme Einnahmen in diesem Jahr durch Blitzer"

    Was nichts anderes aufzeigt was es ist: Primär eine willkommene Mio-Einnahme für Berlins Staatssäckel statt tatsächliche Verbesserung der Verkehrssicherheit - auch wenn dies "gewissen Gutmenschen" ggfs. nicht gefällt.

    Und nur GANZ ZUFÄLLIG stehen der Großteil der mobilen Blitzer an gut ausgebauten Ausfallstraßen wo meilenweit kein Kindergarten Schule oder andere schutzbedürftigen Einrichtungen sind wie zum Beispiel Potsdamer Chaussee Nähe AVUS. Mit derartigen Abzockermethoden bekehrt man DEFINITIV NICHT die Autofahrer zum langsameren und vorsichtigerem Fahren. Die WIRKLICHEN Bleifüße lassen sich durch Blitzer sowieso nicht abschrecken. Aber der dt. Wahlichel lässt es ja mit sich machen.

  18. 30.
    Antwort auf [Thomas ] vom 06.02.2023 um 19:20

    Also um mit 'nem Rad z.B. in einer 30er-Zone blechen zu müssen - weiß nicht - glaube da brauchen schon ohne Überschreitung viele eher ein Sauerstoffzelt ohne auch nur in die Nähe des Tempolimit zu kommen. Ab 21 drüber solls 'n "Hunni" sein- plädiere dafür, dann anstelle des Punktes das Sportabzeichen auszuhändigen.

  19. 29.
    Antwort auf [Fabian] vom 06.02.2023 um 19:08

    Und wieviel € "bringt" ein Auto der Allgemeinheit?
    Durch Handel, Transport, Dienstleistungen?
    Von unbezahlbaren Dingen wie "persönlicher Freiheit" mal ganz zu schweigen ...

  20. 28.
    Antwort auf [Grinsekatze-1440 ] vom 06.02.2023 um 18:06

    Melkkuh? Nun das entscheiden Sie selber. Überschreiten Sie die zulässige Höchtsgeschwindigkeit dann werden Sie zur Kasse gebeten und erhalten evt. ein paar Punkte ins Flensburg und irgendwann bei mehreren Wiederholungen ist der berühmte Lappen weg. Seien Sie froh, dass Sie nicht in der Schweiz leben, dann bestände die Gefahr dass auch Auto eingezogen wird. Im übrigen würde ich eine solche Maßnahme in bestimmten Fällen begrüßen wenn zB Dritte durch hohe Geschwindigkeit gefährdet werden.

  21. 27.
    Antwort auf [Thomas ] vom 06.02.2023 um 19:20

    Zita: "Und die Radfahrer gehen natürlich wieder leer aus mit 60- 100 Euro Straffe. Die zahlen ja nur 15 oderc20 Euro"

    Ja genau, immer diese Radfahrer, die sich nicht an die Geschwindigkeitsbegrenzungen halten. Die feuern selbst in 30er Zonen mit Maximalgeschwindigkeit die Piste entlang! Das ist Fakt!

    Wobei, an Fußgänger*innen unangepasste Geschwindigkeit auf Geh- und Radwegen ist mit 15€ bußgeldbewährt, da haben Sie recht - ansonsten aber das Thema verfehlt, Thomas.

  22. 26.
    Antwort auf [Grinsekatze-1440 ] vom 06.02.2023 um 18:06

    Geht es denn darum, vermeintlich reichen Menschen was abzunehmen oder darum für ein Fehlverhalten die Strafe zu akzeptieren?

  23. 25.

    Es ist und bleibt Abzocke. Es wird nur da Überwacht wo es Kohle bringt ohne das wirklich was für die Verkehrssicherheit getan ist. An Stellen wo es wichtig ist kommt keine Überwachung zustande.

  24. 24.
    Antwort auf [Fabian] vom 06.02.2023 um 19:08

    Wie jetzt? Sind Sie generell gegen Autos oder nur gegen den Verbrenner?

  25. 23.
    Antwort auf [Björn] vom 06.02.2023 um 18:11

    „ Darüber hinaus wurden 185 Raser gefasst, die einzeln so schnell unterwegs waren, dass ihr Vergehen juristisch als "Einzelrennen" eingeordnet werden kann. Außerdem fielen 214 Raser beim Flüchten “

    Wenn man ihr Zitat zu Ende zitiert, dürfte klar sein was mit rasen gemeint ist.

  26. 22.

    Und die Radfahrer gehen natürlich wieder leer aus mit 60- 100 Euro Straffe. Die zahlen ja nur 15 oderc20 Euro

  27. 21.
    Antwort auf [Grinsekatze-1440 ] vom 06.02.2023 um 18:06

    Melkkuh? Eher Förder-Fuchs:
    Rd. 5000€ pro Jahr kostet ein Auto die Allgemeinheit. Eingerechnet sind u.a. Luftverschmutzung, Lärm, Instandhaltung der Infrastruktur, Klimafolgen, Einschränkungen anderer Verkehrsteilnehmenden. Quelle: Geo_de

  28. 20.
    Antwort auf [Björn] vom 06.02.2023 um 18:11

    Vielleicht nicht auf das Fahrverhalten, aber auf den Geldbeutel.
    Und es wird immer einige geben, die nichts dazu lernen und der Geldbeutel auch egal ist.

    "... das Wort Raser einen sehr wertenden Unterton ..."
    Wer sich nicht an Geschwindkeitsbegrenzung hält, egal wie viel drüber, verdient einen solchen Ton.
    Oder sollte man eher sagen: die rasant bzw. zügig Fahrenden oder der es eilig Habende oder termin-bedingte Schnellfahrer?

  29. 19.
    Antwort auf [sabi] vom 06.02.2023 um 18:22

    Zitat: "P.S. Sorry, sind die böhsen besonders böse?"

    Das sind dann die ganz besonders böhsen Onkelz. ;)

  30. 18.
    Antwort auf [Grinsekatze-1440 ] vom 06.02.2023 um 18:06

    "... die Melkkuh der Nation ..."
    Quark!
    Wer sich nicht an Regeln hält, muss zahlen - so einfach und liegt in der Hand bzw. am Gasfuß jedes einzelnen.

    P.S. Sorry, sind die böhsen besonders böse?

  31. 17.
    Antwort auf [Steffen] vom 06.02.2023 um 17:02

    Leider geht die Verteilung der gemessenen Geschwindigkeitsüberschreitungen nicht aus der Veröffentlichung hervor .

  32. 16.
    Antwort auf [Grinsekatze-1440 ] vom 06.02.2023 um 18:06

    . Sind ja auch alle abgrundtief böhse, diese Fahrzeugführer, gell? Und Abends baden sie im Gelde... Ja nee, is klaar."
    Dabei gibts nen einfachen Trick RGR aber so richtig eiunen auszuwischen:
    Einfach die Geschwindigkeitsgrenzen einhalten.
    Dann werden die schon sehen, was die davon haben!!!!!!!!!!!!!

  33. 15.

    Haben denn die bisherigen Radarfall auch einen Effekt auf das Fahrverhalten gehabt oder nur auf die Einnahmen?
    "Darüber hinaus wurden 185 Raser gefasst" Wie ist Raser genau definiert (ab 10 drüber, ab 20 drüber etc)? Das sollte man dazu schreiben, da das Wort Raser einen sehr wertenden Unterton hat und an stark überhöhte Gechwindigkeit denken läßt.

  34. 14.

    Tja, selbst RGR, oder wie die gerade heißen, haben wohl erkannt, daß so überflüssige soziale Nettigkeiten wie so'n 29€-Ticket dann doch irgendwie gegenfinanziert werden müssen. Da muß dann wieder die Melkkuh der Nation ran... Sind ja auch alle abgrundtief böhse, diese Fahrzeugführer, gell? Und Abends baden sie im Gelde... Ja nee, is klaar.

  35. 13.

    Ich finde den Begriff Radarfalle bescheuert. In einer Falle bin ich gefangen, siehe Mausefalle, bei einer Radarkontrolle fahre ich weiter, in welchem Tempo bestimmt ein jeder für sich selbst.

  36. 12.
    Antwort auf [Herr Gott ] vom 06.02.2023 um 17:06

    "...bei drei Geschwindigkeitsvergehen im Monat..." Solange es sich nicht um Bußgelder handelt, ist Ihr Vorschlag unzulässig. Handelt es sich um Bußgelder, dann wird solch ein Verfahren der Prüfung der allgemeinen Fahrtauglichkeit aufgrund charakterlicher Eignung bereits heute durchaus angewendet.

  37. 11.

    Wer zu schnell fährt blecht dafür,wenn er erwischt wird und fristgemäß den Gebührenbescheid zugestellt bekommt.
    Basta.
    Und ich setz mich einen drauf:
    Zum Beispiel,
    bei drei Geschwindigkeitsvergehen im Monat,sieben im Quartal,12 im halben oder 20 im ganzen Jahr,fahrtauglichen Zustand des Fahrzeugführer neu ermitteln.
    Gerne auch die Verwarngelder prozentual zu der Anzahl der Verkehrsdelikte erhöhen.

    PS. Ich wähle nicht die Grünen oder Klimakleberfreunde,fahre selber Auto, bin aber mehr mit dem Fahrrad innerhalb Berlin unterwegs (geht innerhalb von 6-8 km Entfernung unwesentlich langsamer,aber Brauche keinen Parkplatz suchen,stehe nicht im Stau,überfahre keine rote Ampeln und komme immer an der Haustür an).
    Und nein,ich habe kein Superrennrad oder E-Bike,
    Und ja ,ich wohne innerhalb des S-Bahn Rings,
    und arbeite im Zweischichtsystem
    auch am Wochenende.
    Und heute morgen,fahrradwege waren super in Schuss.
    Danke an die BSR.
    Gruß

  38. 10.
    Antwort auf [Matthias ] vom 06.02.2023 um 15:38

    Wenn Sie da mal nicht irren! Den Kommunen geht es nämlich sehr wohl darum, gerade die Autofahrer zu blitzen, die die zulässige Höchstgeschwindigkeit nur geringfügig überschreiten, da diese Verwarngelder im Gegensatz zu Bußgeldern (ab 20 km/h zu viel) der Kommune zufließen. Berlin ist bedingt eine Ausnahme, da Bußgelder der Landeskasse zufließen und Berlin ja im Prinzip beides ist.
    Ich würde es aber sehr begrüßen, wenn ab sofort alle die Höchstgeschwindigkeit penetrant einhielten, allein um der im Haushalt fest geplanten Abzocke ein Schnippchen zu schlagen. Außerdem würde es das Fahren ruhiger und sicherer machen. Leider gibt es zu viele, denen Regeln egal sind.

  40. 8.

    Streckenradar ist sowieso die bessere Lösung.

  41. 7.

    Auf der A113 hilft nur ein Streckenradar nach niedersächsischem Vorbild. Ich hoffe, das gehört mit zum Blitzer Paket. Sonst fahren Taxen und Mietwagen weiter konstant Tempo 100 statt 80.

  42. 6.
    Antwort auf [Hansen] vom 06.02.2023 um 14:29

    Sie denken nicht wirklich bei Ihrem Vorschlag daran die Zahl der erwischten Autofahrer zu reduzieren - da Radarfallen ganz andere Trefferquoten erzielen?

  43. 5.
    Antwort auf [Matthias ] vom 06.02.2023 um 15:38

    Es geht um Einnahmen... sonst gar nichts, so der Eindruck beim aufmerksamen lesen.

  44. 4.
    Antwort auf [Schneider ] vom 06.02.2023 um 15:03

    Das habe ich schon vor mehr als 20 Jahren gemacht. Nach Ende der Zone hat das Auto immer einen Satz gemacht. Da kann man sehen, dass man oft unbewusst Gas gibt.

  45. 3.
    Antwort auf [Schneider ] vom 06.02.2023 um 15:03

    Mach doch und fühle dich dabei gut der Stadt ein Schnippchen zu schlagen. Jeder braucht j seine kleinen Momente für die es sich lohnt zu leben ;)
    Es geht bei den Kontrollen nicht um solche Fahrer die ein wenig zu schnell fahren. Sondern um diejenigen die penetrant 10, 20 oder 30 km/h zu schnell fahren weil sie wissen da passiert eh nichts.

    Ich verstehe auch nicht wie eine so große Stadt so wenig Blitzer haben kann. Bürgerliche kann es ja nicht sein.

  46. 2.

    Gar nicht so schlecht....in der City einfach Tempomat mit 34 oder 54 und schon bekommt Berlin von mir kein Bußgeld.

  47. 1.

    Das klingt so, als stelle man die Geräte hin, aber es bleibt ohne Folgen, weil das Personal fehlt zum die Bescheide fristgerecht zuzustellen. Ich finde eher man sollte sich auf die Kontrolle via Beamte beschränken, da das wirklich die Sicherheit erhöht. Da alles andere nur Charakter einer Rechnung wie beim Aldi hat.

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