Modellprojekt "Kieztage" - An diesen Orten nimmt die BSR ab jetzt zusätzlich Sperrmüll entgegen

Do 06.04.23 | 07:57 Uhr
  92
Ein BSR-Mitarbeiter nimmt Sperrmüll entgegen (Quelle: dpa/Jens Kalane)
Audio: rbb24 Inforadio | 29.03.2023 | Nachrichten | Bild: dpa-Zentralbild

Schimmlige Sofas, ausgeweidete Fernseher, morsche Couchtische: Auf Berliner Gehwegen und Straßenrändern sammelt sich tonnenweise illegal abgeladener Sperrmüll. Um das zu ändern, bietet die BSR ab sofort "Kieztage" an. Ein Überblick über alle Orte.

Die Berliner Stadtreinigung (BSR) startet am Donnerstag das Projekt "Kieztage", bei dem in jedem Bezirk monatlich zwei Sperrmüll-Tage angeboten werden. Das neue Angebot sei zunächst für 2023 und 2024 geplant, kündigte die Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) an. Bisher wurden diese sogenannten "Kieztage" probeweise durchgeführt.

Start ist in Prenzlauer Berg am Park am Wasserturm auf der Seite Belforter Straße. Neben Aktionen rund um das Thema Müll wie einen Tausch- und Verschenkmarkt bietet die BSR an diesen Tagen die Entsorgung von Sperrmüll an den Adressen der jeweiligen Kieztage-Veranstaltungen an. Wer seinen Sperrmüll loswerden will, muss ihn also möglicherweise weniger weit bringen, als zu einem der 14 Recyclinghöfe der BSR [bsr.de].

Die Termine bis Juni stehen auf der Webseite der Stadtreinigung und in der interaktiven Karte in diesem Beitrag. Sollte Ihnen die Karte nicht angezeigt werden, klicken Sie bitte hier.

Keine Entsorgung direkt an der Haustür - nur im Kiez

Direkt vor der eigenen Haustür wird der Sperrmüll an diesen Tagen aber nicht abgeholt, wie es zunächst in einer Pressemitteilung des Senats geheißen hatte. Das betonte der BSR-Sprecher Sebastian Harnisch rbb|24 am Dienstagnachmittag auf Nachfrage.

Franziska Giffey sprach davon, dass sich diese vereinfachte Form der Sperrmüllentsorgung von einem Modellprojekt zu einem Regelangebot entwickeln könne. Die "Kieztage" sind Teil der Senatsstrategie "Saubere Stadt". Diese zielt auch auf die Vermeidung vom Abfällen.

Termine bis Ende Juni stehen - Charlottenburg-Wilmersdorf fehlt noch

Bei den Kieztagen kann laut BSR Sperrmüll, wie zum Beispiel Kommoden, Hocker, Anrichten, Teppiche, Elektrogeräte und Alttextilien kostenlos entsorgt werden. Nicht angenommen werden Schadstoffe [bsr.de] wie Lacke, Farben, Bauschutt oder Batterien.

Trotz der Ankündigung stehen noch nicht alle Bezirke auf dem Plan: Charlottenburg-Wilmersdorf fehlt in der BSR-Liste. Laut des BSR-Sprechers Sebastian Harnisch bietet die BSR jedem Bezirksamt ein Kontingent an freien Terminen für solche Kieztage über eine Buchungsplattform an. Das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf habe das Angebot bisher für das zweite Quartal 2023 nicht wahrgenommen, sagte Harnisch rbb|24.

Der Bezirk, in dem laut der BSR der meiste illegale Müll wie Sperrmüll oder Elektroschott abgeladen wurde, war im vergangenen Jahr Friedrichshain-Kreuzberg mit 12.705 Kubikmetern. Das entspricht ungefähr dem Volumen von knapp 13 Einfamilienhäusern. Den zweitmeisten illegalen abgeladenen Müll stellte die BSR in Neukölln fest (8.904 Kubikmeter), gefolgt von Mitte, Tempelhof-Schöneberg und Charlottenburg-Wilmersdorf.

Sendung: rbb24 Abendschau, 29.03.23, 19:30 Uhr

92 Kommentare

Wir schließen die Kommentarfunktion, wenn die Zahl der Kommentare so groß ist, dass sie nicht mehr zeitnah moderiert werden können. Weiter schließen wir die Kommentarfunktion, wenn die Kommentare sich nicht mehr auf das Thema beziehen oder eine Vielzahl der Kommentare die Regeln unserer Kommentarrichtlinien verletzt. Bei älteren Beiträgen wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen.

  1. 92.

    Das ist leider überhaupt nicht gut verteilt. An manchen Orten alle paar Straßen und in zB Treptow gar nicht. Unsinnige Aktion für die Mehrzahl der Berliner*innen. Am Ende muss man doch einen Transporter mieten, um am einen bestimmten Ort zu kommen.

  2. 91.

    Sackkarren kann man oft im Baumarkt mieten. Oder mal beim Nachbarn fragen. Nachbarschaftsportale sind da auch sehr hilfreich. Da findet man auch Hilfe, um den Kühlschrank die Treppe runter- bzw. die Waschmaschine die Treppe hochzubekommen. ;-)

  3. 90.

    ;-) liebe Paula so haben wir das auch gesehen......gefunden wurde immer irgendetwas.
    In diesem Sinne für Sie und Ihrer Familie ein schönes Osterfest.....egal wie die Laune von Petrus ist.:-)

  4. 89.

    Ein erster Schritt in die richtige Richtung. Nur hilft das den Leuten die sperrigen Müll (Couch, Matratzen, Schrank - Sperrmüll eben) entsorgen möchten leider gar nicht. Wenn ich mir dafür einen Transporter organisieren muß, kann ich das Zeug auch gleich zum nächsten BSR Hof bringen - und zwar dann wann ich das will oder muss. Sperrmüll Tage 2x im Jahr für jede Straße (hatten wir alles schon mal) und das Problem wäre gelöst. So ist und bleibt es eine weitere Anekdote aus der Kategorie "wir haben ja was unternommen", nur Geld darf es nicht kosten ...

  5. 88.

    Es stand im Kommentar drin, aber den scheinen Sie nicht lesen zu wollen: die BSR holt ab. Gegen Bezahlung.

  6. 87.

    Deshalb bevorzuge ich immer die Entsorgung gegen Gebühr bei Neubestellung. Hat bei mir bisher gut geklappt. Ansonsten muss man eben irgendwie improvisieren.

  7. 86.

    Sehe ich auch so und habe diese Sperrmüllaktionen früher auch gerne genutzt.Those were the days.Nicht nur zum Entsorgen,ich habe auch immer was gefunden,was ich noch gebrauchen konnte. Natürlich ohne danach ein Chaos am Straßenrand zu hinterlassen.
    Schöne Osterfeiertage,hoffe Petrus bekommt seine latente Inkontinenz in Griff und lässt Klärchen den Vortritt. Liebe Grüße aus St.Aaken

  8. 85.

    Die BSR holt auch ab. Allerdings nicht umsonst. Wir haben das beim Umzug genutzt

  9. 84.

    "...oder ich lasse das von der BSR abholen."

    Ja. Nein, dass funktioniert bei der BSR merkwürdigerweise so nicht.
    Wenn man, wie im Falle von 'Nephalin', nur Elektrogeräte von der BSR abholen lassen möchte, so geht das immer nur in Verbindung mit Sperrmüll.
    Also:
    Fernseher + Kühlschrank -> Geht nicht.
    Fernseher + Kühlschrank + Sessel -> Geht.

    Wer das mal spaßeshalber ausprobieren möchte:
    https://www.bsr.de/sperrmuellabfuhr-20237.php
    (Einfach mal das Formular ausfüllen und auf weiter klicken; danach zum Anfang des Formulars scrollen um die Fehlermeldung zu bestaunen ;) )

  10. 83.

    .. keine schlechte Idee, es gibt jedoch bessere. Sperrmülltage 2x im Jahr Straßenweise z. Bsp.. Bei einem Ort in Schöneberg(Barbarossastr.) wird sich der Strassen-Müll in Friedenau nicht verringern.
    Nachbesserung bitte!

  11. 82.

    Die Idee an sich ist gut.
    Als Verbesserung würde ich vorschlagen, dass die Abgabeorte jeweils im Bezirk monatlich verändert werden. So hat jeder mal die Möglichkeit fussläufig seinen Müll zu entsorgen.

  12. 80.

    Sorry, da muss ich widersprechen. Was ich nicht mehr verkaufen kann oder will , lasse ich mit der Lieferung bei Neubestellung abholen ( Kühlcombi,Herd,Fernseher,Bett,Couch etc.), ich z.B. von OTTO oder ich lasse das von der BSR abholen.
    Es gibt wirklich immer Möglichkeiten.Schönen Donnerstag.

  13. 79.

    Tolle Idee und sicher ausbaufähig. Mir geht's wie @9 Heike, ich kann mich auch an die Sperrmüllzeiten am Straßenrand in West- Berlin erinnern.Das war für mich ne kleine Tauschbörse,denn ich hab auch immer was gefunden was ich noch gebrauchen konnte. Habe es geliebt. Und das man seinen Müll ,egal ob Sperrmüll, Kippen, Verpackungsreste usw. nicht auf die Straße schmeißt ist Erziehungssache. Ich habe auch früher als,Raucherin meinen Autoaschenbecher nicht am Straßenrand geleert und sind Müllcontainer am Grillplatz voll,nimmt man seinen Müll eben mit.Egal in welchem Alter, es gibt immer einen Weg seinen Müll ordentlich zu entsorgen.

  14. 78.

    Komm mal runter von deinem hohen Thron, denn es gibt diese Möglichkeiten eben NICHT für jeden.
    Habe einen großen Fernseher schon zehnmal inseriert - null Interesse.
    Habe einen Kühlschrank inseriert - null Interesse.

    Wer dann niemanden hat, der ein Auto hat, was bei dem Kühlschrank eh nichts bringen würde, der hat einfach keine Möglichkeit den Kram los zu werden.

  15. 77.

    Bringt mir gar nichts, obwohl der Sammelpunkt nicht allzu weit weg ist, aber wie schafft man alleine einen 150 cm hohen Kühlschrank dort hin?!
    Oder eine 30 Jahre alte Waschmaschine, die noch vom Vormieter stammt, aus dem Keller hoch und hin?!

    Wenn die dort wenigstens Sackkarren "vermieten" würden, aber selbst soweit haben sie wieder nicht gedacht ...

  16. 76.

    Na, unser Eck Mal wieder nicht dabei. Die Anwohner, die allerhöchstens rudimentär deutsch sprechen, von lesen gar nicht zu reden, und mit den 3 Buchstaben BSR nicht im entferntesten was anzufangen wissen, werden also weiter ihre Sofas und Matratzen mit fragwürdigen Gebrauchsspuren an den Straßenrand stellen.

    Dort holt ihn KOSTENLOS die BSR ab, nach einiger Zeit, wenn es genug Beschwerden gab.

    Warum es keine Sperrmülltage wie früher gibt, die schlussendlich billiger und begreifbarer waren..? Ja, man darf ja vom Sperrmüll nicht Mal was wegnehmen, ist ja Diebstahl! Solche irren Gesetze gehören wieder abgeschafft!!

  17. 75.

    Deutlicher kann man seinen Mitbürger:innen kaum sagen: Wir wollen deinen Sperrmüll nicht! Wenige Stunden an einzelnen Tagen Müll einzusammeln bedeutet am Ende für viele Menschen trotzdem, dass sie für diesen Weg ein Fahrzeug anmieten müssen. Und da ist es egal, ob sie sich drei Straßen weiter die Beine in den Bauch stehen oder am BSR-Hof im Nachbarbezirk.

    Am Ende werden viele Mitbürger:innen die bekanntgemachten Annahmeorte auch vor und nach den abgegebenen Zeiten nutzen, um ihren Müll dort loszuwerden.

  18. 73.

    Was unterscheidet jetzt einen Rentner von vielen anderen Menschen?
    Bei den Kieztagen und beim normalen Wertstoffhof. Wenn man nicht laufen kann oder kein Auto hat, dann Abholung durch BSR (gegen Kosten)oder etwas Phantasie (Freunde, Nachbarn, Familie pp. mit Auto)...
    Es gibt auch div. Firmen, die Sperrmüll abholen.
    Oder evtl., wenn noch brauchbar, bei Ebay Kleinanzeigen verkaufen...

    Es gibt so viele Möglichkeiten für jeden Bürger und eigentlich absolut keinen Grund, die Stadt zu vermüllen.

  19. 72.

    Ich befürchte, dass wird nichts ändern.
    Die Menschen haben keinerlei Respekt mehr für ihr eigenes Umfeld
    Berlin verdreckt von Jahr zu Jahr mehr.
    Dank einem großen Teil der Bevölkerung. .

  20. 70.

    genau so ist es! Die heutigen (Alters)Rentner sind in einer Zeit sozialisiert worden als man in Dingen noch den Wert gesehen hat, die heutige Ex- und Hopp-Mentalität ist den allermeisten fremd. Und wenn wirklich mal was nicht allein zu händeln ist werden Verwandte oder Bekannte gefragt. Und wenn ich sehe dass besonders in den Innenbezirken extrem viel Müll produziert und in der Gegend verteilt wird frage ich mich ob das Umweltbewusstsein der Umweltbewussten wirklich so ausgeprägt ist. Die Welt retten aber nicht einmal vor der eigenen Haustür Ordnung halten!

  21. 69.

    Ein erster Schritt in die richtige Richtung. Allerdings nichts für sperrigen Müll (also Sperrmüll), wie Waschmaschine, Matratzen, Möbel, etc. Wenn ich das Zeug nach wie vor (ökologisch wertvoll) mit dem Auto transportieren muss, bringe ich es nach wie vor gleich zur BSR (wann ich es will). Sperrmüll Tage machen nur dann Sinn, wenn die BSR an diesem Tag alle Straßen abfährt. Das gab es übrigens alles schon mal !

  22. 68.

    Neukölln Nord, wo man in Grenzallee Nähe quasi voll möbliert auf der Straße leben könnte, da ist KEIN Punkt auf der Karte!! Unfassbar. Der Parkstreifen voll von abgemeldeten PKW und Flohmarkt Anhängern, der Gehsteig voll Sperrmüll, in der Grünanlage Drogisten, so wie auch im U-Bahnhof.

    Det is Balin, die Ballinstraße!

  23. 67.

    Wow ich bin echt sprachlos (aber gar nicht überrascht) wie wenig diese geplante Aktion angenommen wird. Jammern auf hohem Niveau. Den Berlinern kann man es kaum Recht machen.

  24. 66.

    In Tempelhof gibt es natürlich keinen Sperrmüll und deshalb braucht es auch keine Sammeltermine. #findedenFehler

  25. 65.

    Ich bezweifle, dass es "die Rentner" sind, die ihren Sperrmüll sorgen- und gedankenlos an die nächste Straßenecke stellen.

  26. 64.

    62.klausbrause, ich musste noch nie meinen Weihnachtsbaum 3 Km durch die Stadt schleppen! Es gab immer 2 Termine, die frühzeitig angekündigt wurden, wo der Baum abgelegt wurde, meist am Straßenrand ob Müllplatz.

  27. 62.

    Könnte man das Verfahren nicht auch für die Weihnachtsbäume einführen? Also jeweils nur eine Sammelstelle und jeder hat seinen abgefeierten Baum dann 3 km durch die Stadt zu schleppen.

  28. 61.

    60. Heike ich meinte die Wilhelmstraße, aber egal im Alter kann man auch mal was verwechselt! Guten Abend

  29. 60.

    Ich bin eine alte Spandauerin....habe gerade mit meinem alten Daddy telefoniert. In der Seegefelderstr. gab es diese Aktionen öfters.

  30. 59.

    Dann frag ich mich nur warum hier so viele Probleme mit dem Transport haben.

  31. 58.

    9.Heike leider stimmt das nicht ganz, zu West Berliner Zeiten gab nur einmal einen sehr große Sperrmüll Aktion, und das war ca. Mitte der 70er Jahre! Aber egal, es ist auf jeden Fall eine sehr gute Idee. Ich glaubte allerdings nicht, dass sich alle daran halten, es gibt immer solche Pappenheimer die ihren Sperrmüll außerhalb der Zeiten entsorgen.

  32. 57.

    Idee top, Ausführung flop.

    Mein Kiez ist nicht dabei. Liegt wohl zu nahe am Recyclinghof…

  33. 56.

    Da es hoffentlich ein dauerhaftes Angebot wird, muss noch nachgebessert werden. Da ja in der Zukunft der private Autobesitz zurückgehen wird, werden die Transportmöglichkeiten sehr eingeschränkt. Da muss die BVG mit ins Boot. Mit Sonderbuslinien, die Stadtteile, die weder Recyclinghof noch Sammelstelle/-termin habe, mit genau diesen verbinden. Ohne Umsteigen und mit weniger Sitzplätzen.

  34. 55.

    Manchmal wird ja auch der eine oder andere erwischt.
    Die Hoffnung stirbt zuletzt ;-)

  35. 53.

    hab ick auch schon gemacht. bin vom weißensee bis in den wedding umgezogen. hab auf dem heimweg nach der arbeit jedes mal was mitgenommen und am ende war nur noch nen schrank übrig.

    bevor sie sich lustig machen, nachdenken.

  36. 52.

    „ "... Protest gegen die aktuelle Regelung"
    Doch wohl eher Faulheit/Bequemlichkeit. „
    Na das sehe ich aber auch so!

  37. 51.

    Daran kann ich mich sehr gut erinnern! Das war super!!! Auf diesem Wege hatte ich damals einige Kleinmöbel für meine erste Bude ergattert. Mein Gott, war ich selig :-D Schade, dass diese Aktion nie wieder auf diese Art gemacht wurde.
    -Berlin eben- :-((

  38. 50.

    Wie wäre denn der Transport mit dem viel gepriesenen Lastenrad, damit kann man doch angeblich alle Innerstädtischen Transporte erledigen. Dazu kann man die Dinger auch noch kostenlos ausleihen.

  39. 49.

    Sperrmülltage waren früher fast ein Strassenfest. Allerdings konnte man mit einigen Sachen noch was anfangen. Und es gab noch Hausmeister die aufpassten, dass nicht vorher schon alles zugemüllt wurde.
    Wäre mal ne sinnvolle Rückwärts-Maßnahme;)

  40. 48.

    Versuchen sie es doch Mal mit den hochgelobten Öffentlichen oder dem Fahrrad.Ich habe und bleibe beim Auto aus nachvollziehbaren Gründen.Von manchen Aktionisten natürlich nicht,die sollen dann aber auch nicht jammern und sicb auch bei Amazon und Co einschrenkenken.Thema nachhaltige Müllvermeidung.

  41. 47.

    Dann schaffen sie sich doch ein Auto an !!!
    Schon komisch diese Einstellung. Jeder meckert über die Autos in der Stadt.
    Aber rumheulen wenn man keins hat....

  42. 46.

    Klar gibt es immer was zu meckern. Aber in meiner Kindheit waren die Spermüllabfuhren zweimal im Jahr und das in ganz West Berlin und vor der Haustür. Eine beliebte Aktion zum ausmisten und sammeln bevor die BSR einsammelte...
    Warum nicht dem Berliner es mal wieder einfach machen. Nein lieber zentrale Sammelpunkte... kann ich auch gleich zur Sammelstelle fahren. Die ohne Auto sind wieder Nese...
    Alles nur ein schöne Gerede ohne wirklichen Sinn

  43. 45.

    "Kaum sind die Grünen raus, gehts voran." So ein Quatsch, von wem stammt denn die Idee?

  44. 44.

    Sie werden mich davon nicht abbringen. Sperrmülltage zurück oder es landet eben auf der Straße.

  45. 43.

    Damit ändert sich doch gar nichts für die Leute ohne Auto! Wie soll denn z.B. eine Matratze, Kühlschrank entsorgt werden? Kein Lieferant bietet eine kostenfreie Entsorgung des Altgerätes an.

  46. 42.

    Kann Mensch auch mal etwas eigenständig und auf eigene Kosten hinbekommen?
    Wenn ich eine neue Couch oder neuen Kühlschrank kaufen, lasse ich das alte gleich wieder mitnehmen und natürlich muss ich dies bezahlen.

    "... Protest gegen die aktuelle Regelung"
    Doch wohl eher Faulheit/Bequemlichkeit.

  47. 41.

    Quatschi. Mensch muss einfach wieder die Sperrmülltage einführen oder die Kosten der Abholung durch die BSR deutlich senken.
    Mein Zeug auf der Straße ist manchmal auch Protest gegen die aktuelle Regelung.

  48. 40.

    Kaum sind die Grünen raus, gehts voran.

  49. 38.

    dem kann ich nur zustimmen, diese Einstellung "sollen doch die anderen meinen Müll bezahlen" hat leider extrem zugenommen.
    Ich höre und lese immer wieder, in Berlin bräuchte man kein Auto, jetzt aber wird "kein Auto" als Ausrede benutzt?! Wie dumm! Außerdem kann das nicht das Problem sein wenn man bedenkt dass sich die größten Müllhalden in Industriegebieten und umliegenden Wäldern und Grünflächen befinden. Nicht zu verstehen dass diese Wege geschafft werden, der Weg zur BSR aber unbekannt ist

  50. 37.

    Wenn ich mir die Karte anschaue, dann stelle ich fest, dass der BSR mit Spermülltagen isbesondere die Kieze mit grüner Wählerschaft bedacht hat, beispielsweise den Prenzlauer Berg mit drei Adressen, und der Rest von bevölkerungsreichsten großflächigen Pankow bekommt auch nur drei.
    Die grünen Wähler, gehören wohl zum Paradebeispiel für unsere Wegwerfgesellschaft,

  51. 36.

    Genau wegen solcher Leute sieht die Stadt aus, wie sie aussieht.
    Jeder meint, immer nach dem Staat rufen zu müssen, aber bitte kostenlos.
    Für so ein kack Sofa gibt es evtl. Freunde mit Karre, evtl. Mietwagen/Pritsche für einige Stunden, kostenpflichtig abholen lassen, mit anderen Mietern zusammentun etc. - Man muss nur wollen, dann geht das auch.

  52. 35.

    Nope. Genau das fänd ich super. Wie soll ich denn n kack Sofa ohne Karre vom Boxi in den Nordkiez zum Sperrmüllabholtag bringen?
    Da baller ich es halt einfach auf die Straße und die Haustürabholung klappt.

  53. 34.

    Es ist doch nicht zu fassen. Da wird etwas neues, kostenloses, eingeführt, um dem Bürger entgegen zu kommen. Und in jedem zweiten Kommentar wird wieder nur gemeckert.
    Selbst, wenn die BSR den Sperrmüll vor der Haustür abholen würde, gebe es bestimmt wieder etwas, worüber man sich empören kann.

  54. 33.

    Die Abgabepunkte in Thf-Schbg liegen jenseits der Hauptwohngebiete. Da hilft der abseits gelegene Hof in der Gradestraße auch nicht weiter. Zumal der durch die Dauerbaustelle am Tempelhofer Weg bis auf weiteres schlecht erreichbar ist. Aktion nutzt 95% der Bezirkseinwohner nix.

  55. 31.

    Im ökobewegten rotgrünen Musterbezirk legt man eben Wert auf Nachhaltigkeit. Deshalb der viele Müll.

  56. 30.

    Sehe ich genauso. Für die meisten wird es keinen Unterschied machen, ob sie ihren Sperrmüll 3 km oder 10 km transportieren müssen. Sinnvoll wäre nur eine Abholung direkt an der Haustür.

  57. 29.

    Ohne geräumiges Auto (welches die Aktion unnötig machen würde..) bringt das gar nichts, selbst wenn die BSR zwei Straßen weiter abholt.

  58. 28.

    Bei mir wird alles bei Nacht und Nebel im Hof von den netten Nachbarn entsorgt und dann auf alle unschuldigen umgelegt oder halt auf den Bürgersteig mit der Aufschrift zu verschenken.ist halt Charlottenburg und auch Berlin.Da wo man ja kein Auto braucht und wenn's nur für den Sperrmüll und was Neues ist.BVG geht da Wohl schlecht.

  59. 27.

    Kann ich nur beipflichten. An sich ja eine schöne Idee, nur mit der Umsetzung hapert es.
    Was sollen die vier Abgabepunkte in Treptow-Köpenick, alle auf einem Fleck.
    Im übrigen Bezirk fällt vermutlich kein Sperrmüll an (bzw. landet dann z. B. im Grünauer Forst).

  60. 26.

    Kommode (holz), Teppich 2 mal, Kartons, halbes Sofa, 2 regale , Holzlatten

  61. 25.

    Man sollte bedenken, dass manche "Lücke" auf der Karte, wie z.B. in Tempelhof dadurch entsteht, da dort Recyclinghöfe stehen, wo man auch regulär sein Zeug jeden Tage loswerden kann...

  62. 24.

    Schön zu wissen. Dann wissen Sie ja auch um die Vorzüge einer oder mehrere Sperrmüll Aktionen zu schätzen. Denn damals in den 70 er Jahren wurden ganze Kellerverschläge entrümpelt. Die Bürger Westberlins nahmen es auch dankend an. Damals stand die BSR noch in einen sehr guten Ruf. War sehr Bürgernah. Heute ist es eine Geschäftsidee.

  63. 23.

    Na super, in Schöneberg muss man aber weit laufen um sein Zeug los zu werden. Vielleicht gibt rs hier kaum was weil eh alles auf der Straße liegt. Das löst aber so das Problem nicht, schade.

  64. 22.

    Auch im Osten gab es extra dafür vorgesehene dauerhafte Müllplätze. Auf dem Schulweg allein fanden sich schon zwei und mein Bruder und ich haben dort oft etwas mitgenommen, so wie andere auch. Also das mit der Wieder- oder Weiterverwendung von Dingen, die ein anderer nichtmehr braucht, das gab's schon im tiefen Osten ;-)

  65. 21.

    Diese Aktion finde ich grundsätzlich gut. Wobei sie aber eben nur einem Teil der Berliner hilft. Wer - da ohne Auto und/oder schon älter und nicht an der Sammelstelle wohnend - hat kaum eine Chance. Oft ist es aber auch Bequemlichkeit und Mentalität, die die Innenstadt vermüllen - nach dem Motto: Lass doch die anderen meinen Müll wegräumen. Sicher leben in den Aussenbezirken nicht ganz so viele Menschen, aber die achten auf Sauberkeit in ihrem Umfeld.

  66. 20.

    Zu Ost-Zeiten nannte man sowas Gerümpelaktionen.
    Erinnere mich bis zurück in die 70iger, zwei mal jährlich, wenn ich mich recht erinnere.
    Okay, da wurde alles abgelegt, auch heute giftig geltenes.
    Aber (ob übertrieben angegeben) wurde die Hälfte des dort abgelegten wieder weggetragen :-)
    Alles neu macht der Mai (bzw. der Westen - Plattenbau gibt es schließlich auch nur in Ost-Deutschland).

  67. 19.

    Der Bezirk hat kein Intresse bekundet.hier gibt es doch keinen Sperrmüll an jeder Ecke.Sieht man doch,oder??

  68. 18.

    Finde die Aktion sehr gut. Wohne aber leider auch mitten in einem nicht abgedeckten Gebiet (Niederschönhausen). Das ist leider das Problem, dass mit zwei Termine in Pankow gemeint ist zwei Termine 1,5 in Prenzlauer Berg und dann sporadisch auch im Rest. So bringt mir das nichts. In Köpenick und in Zehlendorf sieht es ähnlich aus.

  69. 17.

    Liebe Heike, an diese Zeit in Westberlin muß ich auch denken, wenn ich diesen Artikel lese. Ein Kumpel und ich sind damals durch Wilmersdorfer Straßenzüge mit einem Bollerwagen von Sperrmüllhaufen zu Haufen gegangen und wurden zumeist auch fündig. Von geschliffenen Weingläsern bis hin zu einem kompletten Glasregal. Die einzigen die diese BSR Aktion nicht gut fanden waren die Trödler und Entrümpelungsfirmen.

  70. 16.

    Lieber Thom,

    genau darauf haben wir in dem Artikel Bezug genommen. Das Bezirksamt hat laut BSR die angebotenen möglichen Termine noch nicht wahrgenommen.

    Herzliche Grüße,

    Ihre Redaktion

  71. 15.

    Wirklich jeder Bezirk? Nein. Laut Karte eben nicht, siehe Charlottenburg-WIlmersdorf.

  72. 14.

    Die Termine stehen auf der BSR-Seite. Als kleiner Tip: Handy im Querformat hatten, dann werden die Daten angezeigt.

  73. 13.

    Wurde Wilmersdorf / Charlottenburg vergessen oder warum tauchen die nicht in der Liste auf?

  74. 12.

    In unserem Bezirk wohl kein Interesse,da regieren die Grünen.Zwar Aktionismus an den Tag legen,wenn es aber Mal Lösungen für ein Prolem gibt ,nicht aus dem Kreuz kommen.
    Sperrmuell mit Zettel zu verschenken,gibt es in den Kiezen Charlottenburg s ,obwohl es Müll ist ,an jeder Ecke und Laternenmast.

  75. 11.

    "... Der Bezirk, in dem laut der BSR der meiste illegale Müll wie Sperrmüll oder Elektroschott abgeladen wurde, war im vergangenen Jahr Friedrichshain-Kreuzberg mit 12.705 Kubikmetern. ..."
    Da haben wohl die Leute in Anbetracht von Klimaneutral 2030 ihre Elektrogeräte schon einmal abgeschaftt
    und da ja kein Auto vorhanden ist, zum Verschenken bei Regen vor die Tür gestellt ;-)

  76. 10.

    Dann helfen Sie doch mal dem Rentner in der Nachbarschaft ...
    Hauptsache erstmal meckern ...

  77. 9.

    Ganz tolle Sache:-) ich erinnere mich an meine Kindheit in West- Berlin. Da gab es ein oder zweimal im Jahr Speermülltage, wo die Menschen vieles auf die Straße stellen konnten und es wurde dann von der BSR abgeholt.
    Und auch wenn die Standorte für einige etwas unbequem sind, die Aktion an sich sollte dauerhaft sein.

  78. 7.

    Der Termin ist am 29.4.23 am Rathaus Lankwitz ab 9Uhr., vielleicht hilft es Ihnen weiter, freundliche Grüße

  79. 6.

    ... mit Sicherheit sind es auch keine Rentner oder andere Menschen ohne Auto, die jetzt regelmäßig alle Arten von Sperrmüll, Bauabfälle, Kühlschränke zum Stadtrand oder in die Wälder im Umland bringen

  80. 5.

    gerade Rentner sind diejenigen die ihren Müll NICHT auf die Strasse werfen, auch wenn es Umstände macht, und die sich bücken wenn etwas runterfällt, auch wenn's manchmal schwer fällt

  81. 4.

    Dann wollen wir doch mal schauen wieviel Einwohner Cottbus hat und dann Berlin. Bei rund 3,5 Mio Einwohnern würde das bedeuten, dass die BSR im Jahr rund 1000000 Einsätze fahren müsste. Das ist locker zu schaffen.

  82. 3.

    Schade, dass auf der BSR Seite nicht ein Termin steht...

  83. 2.

    "Entsorgung von Sperrmüll direkt vor der Haustür".
    Laut der Liste ist der von miraus nächste Standort 3km entfernt. Ich bezweifle stark, dass Rentner und Leute ohne Auto ihren Sperrmüll 3km durch die Stadt schleppen. Das Konzept ist somit völlig dämlich.

    Das Cottbuser Modell wäre besser gewesen, dort kann man seinen Sperrmüll 2x pro Jahr kostenlos abholen lassen.

  84. 1.

    Das sind mal richtig gute Nachrichten!

Nächster Artikel