Tiktok-Trend? - Betreiber reagieren auf Randale in Kinosälen bei Boxfilm "Creed III"

Do 09.03.23 | 19:03 Uhr | Von Helena Daehler
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Symbolbild: Popcorn und Getränke liegen in einer noch nicht gereinigten Reihe eines Kinosaals verstreut. (Quelle: dpa)
Audio: rbb24 Inforadio | 09.03.2023 | Helena Daehler | Bild: dpa-Symbolbild/Reinhard Berens

Dass sich Besucher im Kino danebenbenehmen, kommt schon mal vor. Doch beim Boxfilm "Creed III" häufen sich Pöbeleien, Vorführungen mussten unterbrochen werden. Ein Kino in Neukölln setzt nun auf Sicherheitspersonal im Kinosaal. Von Helena Daehler

Während der Vorführungen des Boxfilms "Creed III" kam es am Wochenende in mehreren Berliner Kinos zu Auseinandersetzungen im Publikum. Das bestätigten verschiedene Kinoketten dem rbb. In einigen Fällen musste die Filmvorführung unterbrochen werden.

In kurzen Videoausschnitten beispielsweise, die einen Kinosaal im Cineplex Neukölln zeigen, ist zu sehen, wie mehrere Personen gebeten werden, den Saal zu verlassen. Vorausgegangen waren Pöbeleien, woraufhin die Vorführung unterbrochen werden musste. Zuerst hatte der "Tagesspiegel" von Randalen in dem Neuköllner Kino berichtet.

Einige Kinos nehmen Film aus dem Programm

In Neukölln sei der Zwischenfall glimpflich ausgegangen, so die Kinobetreiber. Da sich das Kino in einem Einkaufszentrum befindet, seien Sicherheitsmitarbeiter schnell vor Ort gewesen, die die Situation hätten klären können.

In anderen deutschen Städten hingegen waren die Ausschreitungen im Kinosaal bei den "Creed III"- Vorführungen so schlimm, dass Kinos den Film aus dem Programm genommen haben. In Bremen, Hamburg oder Essen musste die Polizei anrücken, um das Hausrecht der Kinobesetzer durchzusetzen, als Personen den Saal nicht verlassen wollten. Auch diese Szenen wurden gefilmt und hochgeladen in den sozialen Netzwerken. Ein Video auf der Plattform Tiktok, das die Eskalation in Bremen zeigt, hat bislang mehr als 18.000 Likes.

Sicherheitspersonal im Cineplex Neukölln

Im Kino in den Neukölln Arcaden sei man für die kommenden Vorstellungen auf mögliche Störaktionen vorbereitet, sagte Robert Schünemann vom Betreiber Cineplex Berlin. So soll es in den Sälen, in denen "Creed III" gezeigt wird, Sicherheitspersonal geben. "Bei uns haben Störer keine Chance mehr. Darauf sind wir vorbereitet und versuchen alles, damit die Gäste, die einen netten Kinoabend oder netten Kinonachmittag haben wollen, genießen können", so Schünemann.

Warum genau es beim Film "Creed III" zu Störaktionen kommt, lässt sich nicht schlüssig erklären. Die Polizei in Essen vermutet, dass der Abbruch der Filmvorführungen das Ziel der Provokationen ist und sieht Hinweise auf eine Challenge. Personen würden in Kinosälen ein "derart asoziales Verhalten" zeigen, dass Filme am Ende abgebrochen werden müssten, so wie es am Samstagabend in Essen [wdr.de] schließlich auch passiert war.

Kinoverbandschefin Christine Berg verurteilte die Ausschreitungen bei "Creed III"-Vorführungen. Sie mache das sprachlos, sagte Berg der Deutschen Presse-Agentur am Donnerstag. Offenbar gehe es um Aufmerksamkeit, sie wolle aber keine Küchenpsychologie betreiben. "Wir empfinden das als einen aggressiven Akt. Wir finden das auch nicht lustig." Für sie sei eine Grenze überschritten. Kinos seien ein Ort, an dem man in Ruhe einen Film genießen könne.

Sendung: rbb24 Inforadio, 10.03.2023, 06:00 Uhr

Beitrag von Helena Daehler

45 Kommentare

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  1. 45.

    Zitat: "Wenn Filme mit entsprechendem Inhalt auf leere Köpfe prallen, kommt das vor. Kranke Filme in seiner kranken Welt. Wer erwartet was anderes? Mich wundert es nicht."

    Nachgefragt: Sie halten CREED III für einen "kranken Film", der in eine kranke Welt voller leerer Köpfe geschleudert wurde, und man sich daher nicht über solche Auswüchse wundern müsse? Is ja crazy!

  2. 44.

    Ja sehen Sie, Sie sagen es selber, Sie waren nicht beteiligt. Genauso wie bei diesen Vorfällen nur eine Minderheit beteiligt ist. Sie haben doch so getan als ob früher allen besser war. Außerdem ist das ganze auch eine Werbung für die Kinos. Langeweile ist nicht sexy.

  3. 43.

    Volle Zustimmung. War eine geile Zeit. Kam ja vom Dorf in die große Stadt. War zuerst etwas erschrocken als nach dem Unisport männlein und weiblein gemeinsam duschten. Der Schreck war aber schnell vorbei und es begann eine ganz tolle Zeit.

  4. 42.

    Ja, gab es, und die Empörung war eben auch entspr. groß. Ich persönlich hatte eim wesentlichen eine unbeschwerte Kindheit, in der derart Aktion völlig fehlten. Und ich war ja auch nicht darauf aus, mich auf diesem Weg "ins Licht" zu stellen.
    Wenn Sie das Randalieren angeleitet von irgendwelchen Internetfilmchen so toll finden, um mir gleich mit diesem Zitat zu kommen, dann sehen Sie auch nur die rote Karte - sorry. Verträglichem Miteinander folgt gewissen Regeln. Und ein verdrecktes, oder auch zerstörtes Kino, das können Sie toll finden, ich nicht!

  5. 41.

    @Sebastian: Genau! Ich habe jetzt ooch schon länger die 50 überschritten und kann Sie nur bestätigen. Und die etwas ältere Generation ist noch viel mehr entsetzter. Die Schönreder müssen alle mit geschlossenen Augen durch die Stadt laufen um nicht mitzubekommen wie diese Stadt runtergekommen ist. Man muss schon sehr ignorant sein um den ganzen Siff nicht zu registrieren. Leben alle in ihrer Blase.

  6. 40.

    Jepp, auch ich habe jetzt seit den 2000er keine Parties mehr gefeiert ;-) und habe etwas wie Familie vorzuweisen, und wir haben WIRKLICH wirklich Spaß gehabt damals, stimmts? Übrigens auch ohne Spaßdrogen, wir waren auch ohne das Zeug locker drauf. Das Klemmige kam offenbar mit der Öffnung der Grenzen und dem unbegrenzten Ehrgeiz, mehr DM in die Kasse zu bekommen. Arbeitszeiten raufgesetzt (wir hatten 35 Std Woche erkämpft!), Tarifverträge gekündigt, unbezahlte Überstunden, Verlegungen in die NBL, und immer fanden sich welche, die "Ordnung muss sein" und so super fanden und bereit waren, alles mitzumachen. Zu Lasten der guten Laune, definitiv!

  7. 38.

    Ach Sebastian, dann zieh doch endlich weg. In Schwaben suchen sie händeringend Fachkräfte, da alle anderen Schwaben ja nach P'berg abgewandert sind ;-)

  8. 37.

    Stimmt, bei der Rocky-Horror-Picture-Show war das „Mitspielen“ des Publikums ja allgemein üblich, allerdings fanden alle das ja auch lustig.
    Wenn diese Form der Publikumsbeteiligung jetzt jedoch bei manchen Filmen von einigen in gezielt aggressiver Art getan wird, mag ich mir gar nicht vorstellen, was bei einer Fortsetzung der Filmreihe Texas Chainsaw Massacre alles passieren kann. :)

  9. 36.

    Wenn Ihnen der "Flair" von beschmierten U-Bahnzügen, maroden Schulen und zerstörten Scheiben von Bushaltestellen gefällt, dann fühlen Sie sich in Berlin bestimmt wohl. Bei mir ist das nicht der Fall.

  10. 35.

    Wie kommen Sie zu der Einschätzung, kennen Sie die Altwestberlinerin so genau? Ich, Ü70 habe diese Zeit in Berlin genossen und möchte keine Sekunde missen. Es gibt nicht nur Arbeit im Leben. Sie werden es nicht glauben, trotz Partys habe ich eine glückliche und zufriedene Familie und wohne in den eigenen vier Wänden.

  11. 34.

    Und gab es in Ihrer Kindheit nicht sowas wie "Halbstarke", "Hippies", " Rock'n Roler' ,"Gammler", etc. Ist das Lamentieren über die Junge Generation nicht schon seit den Alten Griechen bekannt.

  12. 33.

    Die Kommentare von "Sebastian T." unter anderen Beiträgen lassen erahnen, woher sein Frust kommt...

  13. 32.

    Immer wieder schön, die Ewiggestrigen beim Kommentieren zu beobachten, sind die gleichen Leute übrigens, die Oben Ohne im Freibad soooo verwerflich finden, dass sie die Kinder und Enkel nicht mehr ins Freibad lassen wollen *weia*
    Macht euch mal locker! Und die Kinobetreiber verdienen bei den Blockbustern so fett, dass eine Überstunde des Reinigungspersonals (hoffentlich wenigstens Mindestlohn...) durchaus bezahlbar ist! Geht doch zum Lachen mal alle in den Keller, bitte, ja?

    Übrigens besteht das Leben in Berlin nicht aus An- und Ummelden, oder Ausweisbeantragung. Wegen des FLAIRS ziehe ich als Rentner wieder rein, weil MENSCHEN und KOMMUNIKATION mehr wert sind als einmal alle 20 Jahre eine Schlange beim Ausweisabholen.

  14. 31.

    Manchmal frage ich mich, wie haben es unsere Eltern geschafft, in ärmlichen Verhältnissen lebend, ohne große(Kinder)Gelder aus uns (2) anständige Menschen zu machen. Eines war aber klar, jedes Kind hatte genau festgeschriebene Aufgaben, ohne die Hilfe der Kinder gings nicht. Die mussten sich um Haushaltsführung entspr. ihres Alters kümmern und den damals noch tägl erfolgenden Kleineinkauf übernehmen. Kinos zu besuchen war eher selten, weil das Geld knapp war. Ein Fahrrad f. d. Kinder ab 14 war aber das Großereignis. Es gab weder Nachhilfeunterricht noch Klubs. Ich gebe zu, dass sich die Familie erst in den späten 70ern einen TV leisten konnte. Und auch ich möchte heute nicht ohne ein Smartphone aus dem Haus gehen. Derart Geräte erleichtern den Alltag, aber sich treffen, um dann zu randalieren - sozusagen als Freizeitbeschäftigung ?, sehr irre und voll daneben. Nun, ja, dann steigen für alle die Versicherungskosten. -- "Toll", das nennt sich leben, auf Kosten der anderen bzw. aller.

  15. 30.

    Das wäre wirklich schade. Berlin würde sie vermissen.
    Menschen mit solch einer positiven Ausstrahlung und Einstellung sind eine Bereicherung für die Stadt. Ihre Nachbarn können sich glücklich schätzen, sie in ihrer Nähe zu wissen.
    Leider weiß ich nicht wo sie wohnen, sonst würde ich umgehend in ihre Nähe ziehen um von ihrem Glanz und ihrem Optimismus zu partizipieren.
    P.S.: wie geht's ihrer Mülltonne ?

  16. 29.

    Termine beim Bürgeramt, Termine bei der KFZ-Zulassungsstelle, Unterrichtsausfall in den Schulen, Flughafen-Desaster, Wahl-Desaster, Clan-Kriminalität... Die Liste ließe sich beliebig fortsetzen. Wir sind in Deutschland verschrien als disfunktionaler Stadtstaat, der leistungsfeindlich regiert wird und wo für die Landespolitik das korrekte Gendern wichtiger ist als eine funktionierende Verwaltung.

  17. 28.

    Ich frage mich nur, warum dann so viele Leute nach Berlin ziehen, und so wenig Leute wegziehen, wenn es hier doch so schrecklich ist???

  18. 27.

    Wenn dir in Berlin zu leben peinlich ist, dann entweder wegziehen oder psychologische Hilfe suchen.
    Zu deinen "unerträglichen Zustände", ich lebe seit fast 70 Jahren in Berlin und habe NOCH NIE unerträgliche Zustände erlebt.

  19. 26.

    Ich frage mich warum Sie diese Stadt so hassen. An Berlin an sich kann es nicht liegen. In diesem Bericht steht, daß diese Ereignisse kein Berliner Phänomen sind, aber manch einer braucht halt immer was zu Meckern. Die Stadt hat keine Mauer mehr flieg Vöglein flieg.

  20. 25.

    ugendarbeit ist genau nicht dafür da, irgendetwas nachzuholen, das Eltern verbockt haben.
    Jugendarbeit schafft Räume für Jugendliche mit Möglichkeiten zur Selbstentfaltung, Treffpunkte für Freund:innenschaften und ohne Eltern - damit die mal Ruhe vor denen haben.
    Alle Probleme auf das Elternhaus zu schieben wäre mir aber da auch verkürzt. Wenn junge Menschen nach Möglichkeiten suchen zu rebellieren dann finden die diese auch.

  21. 24.

    "Typisch Berlin" ist entweder der überzeugte Ausdruck der 'in der Blase' lebenden oder derjenigen, die eh meinen, 'es sei alles nur noch viel schlimmer geworden'.
    Das zeigt sich bei einem Bick ins Abendschau Archiv, wenn sich - noch in schwarzweiß - alte Muttchen mit Kopftuch und Männer mit Hüten über die Jugendlichen 'Gammler' an der Gedächtnis-Kirche echauffieren.
    Trends kommen, Trends gehen - was aber nie aus der Mode kommt sind Respekt und eine gute Erziehung. Egal ob in Berlin oder Essen.

  22. 23.

    Das ist doch typisch für Berlin, alles was ausgepackt wird , wird fallen gelassen, Radfahrern im gegen Verkehr oder Bürgersteig, sich im allgemeinen daneben zu benehmen und auf andere keine Rücksicht nehmen. Keine Erziehung, man braucht ja nur mal nach Schulschluss im BVG Bus mitfahren, Busfahrer sagte letztens : am liebsten würde ich die alle rauswerfen, mein Bus sieht aus wie eine Müllhalde.

  23. 22.

    Einfach TikTok in die Mitstörerhaftung nehmen, wenn sie gegen diese Art Content auf ihrer Plattform nicht angehen.

  24. 21.

    Nein, das ist einfach nur die Beschreibung der Sachlage. Ich bin beruflich in ganz Deutschland unterwegs, jeden Tag woanders. Wenn die Leute erfahren, dass ich in Berlin wohne, reagieren sie entweder mit Unverständnis oder Mitleid. Die hier herrschenden unerträglichen Zustände haben sich offenbar mittlerweile herumgesprochen. Mir ist das zunehmend peinlich...

  25. 20.

    Tik-tok ist "Schuld", ein schlichtes Weltbild.
    Es ist das Versagen von Elternhaus und Schule, sowie des Rechtssystems, das selbst dann versagt, wenn die Sicherheitskräfte mal einschreiten.

  26. 19.

    So kann man also über Tiktok Menschen manipulieren. China wird das freuen

  27. 17.

    Meine Güte, wie geistig arm muss man sein, um so ein Verhalten zu zeigen?

  28. 16.

    *Lach* ... Rocky-Horror-Picture-Show war auch mein erster Gedanke bei dem Bild.
    "In unserer ROCKY-HORROR-Tüte, die vor den Vorstellungen im Foyer verkauft wird, befinden sich die Requisiten: Reis, Zeitung, Wasserpistole, Knicklicht, Toilettenpapier, Konfetti und Bierdeckel-Toast. Die Verwendungen dieser Requisiten während der Vorstellung sind unterstrichen."
    Quelle: https://www.oper-wuppertal.de/uploads/media/Rocky_Knigge.pdf

  29. 15.

    Genau dafür ist ja Jugendarbeit da, um das nachzuholen, was zuhause verpasst wurde. Da bringt es aber nichts zu jammern, man hätte ja damals im Elternhaus...

  30. 13.

    Hm... damals... in der Rocky Horror Picture Show... ok, das war, als man noch ungestraft oben ohne nicht nur im Freibad, sondern vorm Dschungel stehen konnte, als Rolf Eden noch Brigitte (welche?) hatte und das Big Eden... also damals, da warf man auch was durch den Saal und es war LAUT, definitiv. Gerne erinnere ich mich auch an "das große Fressen" und das Publikum.. äh... also bin ich jetzt irgendwie "früh-aso" oder so gewesen? Hm. Das lief, sogar ganz ohne TikTok...
    Juti, unterdessen glauben Kinobetreiber ja, sie hätten ein Spa mit Restaurant und der Film laufe nur nebenbei... ist halt ne Fehleinschätzung. Wer nen Kinno betreibt, muss mit jugendlichem Publikum und Reaktionen rechnen. Die anderen gehen ins Schlosspark-Theater ;-)

  31. 12.

    Warum Erziehung immer auf andere schieben? Wo ist da das Elternhaus? Kinder machen ja, aber ihr anderen kümmert euch und erzieht auch. So etwas von daneben.

  32. 11.

    Ja das stimmt es muss was für die Jugend getan werden.Aber wenn sie Blödsinn machen müssen sie auch lernen für den Schaden den sie angerichtet haben auch gerade stehen müssen.

  33. 9.

    Den Teil, dass sowas in Essen, Bremen und Hamburg genauso passiert ist haben Sie geflissentlich überlesen. Aber hey Berlin Bashing ist ja sowas von cool.

  34. 8.

    Es ist kein Versagen der Jugendarbeit sondern des Elternhauses.
    Wer zuhause keine ordentliche Erziehung genossen hat, von dem braucht man auch in der Öffentlichkeit keinen Anstand, Respekt oder Sozialverhalten erwarten.

  35. 7.

    Das war im UCI Gropius, bei Avatar, fast genauso. Eben mal so fangen gestandene Manner an, sich über mehrere Reihen anzupöbeln. Warum bezahlt man Eintritt? Um einen Film nicht sehen zu wollen?

  36. 6.

    Haben Sie den Artikel vollständig gelesen? Die Ereignisse sind nicht auf Berlin beschränkt, sie eignen sich also nicht für reflexartiges Berlin-Bashing.

  37. 5.

    Wenn Filme mit entsprechendem Inhalt auf leere Köpfe prallen, kommt das vor. Kranke Filme in seiner kranken Welt. Wer erwartet was anderes? Mich wundert es nicht.

  38. 4.

    Rum jammern wenn Kinos geschlossen werden, weil die Kosten nicht mehr bezahlt werden können.

  39. 3.

    Berlin scheint wirklich verloren zu sein. Ich bin nur noch wegen meiner Eltern hier, ansonsten wäre ich längst weg...

  40. 2.

    Die Geister, die man ruft, wird man nicht wieder los!
    Es ist doch „Trend“, dass man alles darf und für nichts Verantwortung übernehmen muss. Das kommt dabei raus!

  41. 1.

    Tja, auch so etwas könnte durch gut finanzierte Jugendarbeit aufgefangen werden. Aber wer will schon Geld für unsere Jugend ausgeben...

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