Interview | Meinungsfreiheit an Schulen - "Generell kann man alles sagen - man muss sich nur über die Konsequenzen bewusst sein"

Mi 03.05.23 | 10:17 Uhr
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Carla Siepmann, eine der vier Chefredakteurinnen von "Moron" (Quelle: rbb/Abendschau)
Bild: rbb/Abendschau

Carla Siepmann ist eine von vier Chefredakteurinnen der Schülerzeitung "Moron" am Carl-von-Ossietzky-Gymnasium in Berlin-Pankow. Im Redaktionsalltag lernen die Schüler mit unterschiedlichen Meinungen und Falschinformationen umzugehen.

rbb24: Carla, wie findet Ihr die Themen für Eure Schülerzeitung "Moron"?

Carla Siepmann: Wir beginnen jeden neuen Zeitungszyklus mit einer großen Konferenz, auf der wir uns ein Titelthema überlegen. Wir hatten zum Beispiel bereits Wandel, Kampf und Klasse. Dazu versuchen wir, passende Themen zu finden. Wir haben verschiedene Kriterien, die ein Thema erfüllen sollte, wie zum Beispiel echte Leute und Orte, sowie Relevanz, Spannung und Kontroversität.

Gibt es von der Schule Vorgaben?

Es gibt in der Schule ein ganz besonderes Machtverhältnis – im Unterricht zwischen Lehrkräften und Schüler:innen, aber auch in unserer Redaktionsarbeit zwischen Redaktion und Schule beziehungsweise Schulleitung. Wir sind offiziell eine Schul AG. Das bedeutet, wir haben betreuende Lehrkräfte, die AG Leitung. Die besteht zurzeit aus einem Lehrer und einer Lehrerin. Wir können nicht völlig frei von denen agieren.

Wir müssen auch auf das achten, was die uns sagen. Das meiste passiert im Diskurs mit der Redaktion, der AG Leitung und der Chefredaktion. Aber ich würde nicht von uns behaupten, dass wir eine vollkommen unabhängige Zeitung sind. Wir sind darauf angewiesen, dass diese Lehrkräfte uns helfen, da wir ohne sie keinen Zugang zu Schulräumen hätten und auch zum Beispiel keine Verträge, was Anzeigen oder Kontoverbindungen angeht, unterschrieben werden könnten.

Stichwort Meinungsfreiheit. Inwieweit diskutiert Ihr auch verschiedene Meinungen? Oder gibt es da auch Grenzen?

Meiner Meinung nach leistet die Schülerzeitung einen extrem großen Beitrag zum politischen Diskurs an der Schule in ganz vielen verschiedenen Hinsichten. Zum einen denke ich, dass die Arbeit in der Redaktion politisch bildet. Man lernt, einen spezielleren Blick auf bestimmte Dinge zu bekommen: Was ist überhaupt relevant? Was interessiert die Leute? Was hat irgendeine Kontroversität? Zum anderen auch, dass man mehr darauf achten muss, ausgewogen zu arbeiten.

Wir hatten teilweise sehr kontroverse Meinungsbeiträge. In einer Ausgabe vor zwei Jahren hat einer unserer Redakteure eine "Feminismuskritik" verfasst. Daraufhin gab es von einer Arbeitsgemeinschaft in unserer Schule einen Contra-Flyer, der in der Schule verteilt und aufgehängt wurden. Das war damals sehr kontrovers, da der Schüler erst in der zehnten Klasse war und damit natürlich auch schutzbedürftig ist und seine Kritik unter seinem echten Namen veröffentlicht hatte und dieser Name dann auch wieder in der Kritikschrift der AG verbreitet wurde. Aber ohne dass die AG mit ihren Namen unterschrieben hat, sondern die sind anonym geblieben. Dies hat an der Schule zu einigen Diskussionen geführt.

Man lernt, einen spezielleren Blick auf bestimmte Dinge zu bekommen: Was ist überhaupt relevant? Was interessiert die Leute? Was hat irgendeine Kontroversität, was interessieren könnte?

Carla Siepmann, Co-Chefredakteurin von "Moron"

Aber das heißt, die Schule ist für Euch ein Ort, die alle Meinungen zulässt? Oder gibt es etwas, was verboten ist?

Generell kann man alles sagen. Man muss sich nur über die Konsequenzen bewusst sein. Natürlich sind die Grenzen für uns das Strafrecht. Aber es gibt auch bestimmte Verrisse, die wir nicht veröffentlichen. Zum Beispiel gab es mal einen Verriss über eine Lehrkraft, der auch damals erschienen ist, wo unser damaliger AG-Leiter sehr in Rechtfertigungsnot gegenüber dem Kollegium geraten ist. Seitdem achten wir sehr gezielt darauf.

Wie seit Ihr selber geschult oder woher wisst Ihr, wie Ihr recherchieren müsst, was seriöse Quellen sind? Wie könnt Ihr Fake-News oder falsche Informationen von wahren unterscheiden?

Wir sind erstmal alle journalistisch ungebildete Schüler:innen. Uns ist auch sehr wichtig, dass wir stufenübergreifend arbeiten, von der siebten bis zur zwölften Klasse sind ganz viele Leute dabei. Wir bieten zweitägige Schreibworkshops an. Der erste Teil besteht daraus, schreiben zu lernen, zu beobachten und das Beobachtete zu beschreiben. Und der zweite Teil des Workshops ist ein Tag, wo Kleingruppen Exkursionen zu bestimmten Orten machen. Am Ende müssen sie einen Bericht darüber schreiben.

Wir recherchieren, wie die meisten Leute recherchieren, indem wir uns einen Überblick über ein Thema verschaffen. Dazu nutzen wir auch Online-Quellen. Aber wir schreiben keine Artikel, zum Beispiel über das Thema, was der Klimawandel ist, was man einfach in einem Lexikon nachgucken könnte.

Für uns ist wichtig, dass eine journalistische Kompetenz reinkommt, also dass wir sozusagen Türöffner für unsere Leser:innen sind, für etwas, zu dem sie normalerweise keinen Zugang hätten. Das sind meistens Dinge, wie reale Orte oder Personen, indem wir Leute interviewen und Orte besuchen.

Falschinformationen unterscheiden ist generell eine Frage von Medienkompetenz. Das ist natürlich bei Schüler:innen noch mal besonders sensibel, die ungelernt sind. Ich denke, hier ist wichtig, dass wir als Redaktion immer zusammenarbeiten und uns unterstützen und dass auch nichts veröffentlicht wird, was nicht von einer älteren Person lektoriert wurde, also entweder von der AG Leitung oder von der Chefredaktion. Und dass wir so versuchen, uns möglichst gut selbst zu kontrollieren und auch als Redaktion davor zu schützen, uns einen schlechten Ruf damit zu machen, Falschinformationen oder schlecht recherchierte Artikel zu veröffentlichen.

Für uns ist wichtig, dass eine journalistische Kompetenz reinkommt, also dass wir sozusagen Türöffner für unsere Leser:innen sind, für etwas, wo sie normalerweise keinen Zugang hätten.

Carla Siepmann, Co-Chefredakteurin von "Moron"

Wie nutzt Du soziale Medien? Und wo informierst Du Dich?

Von den sozialen Medien nutze ich vor allem Instagram und Twitter. Seit neuestem auch Mastodon. Ich informiere mich primär über den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und Zeitungen. Ansonsten haben viele Medienhäuser Social-Media-Auftritte, von wo man sehr komprimiert und zugespitzt Informationen bekommt.

Zur Person

Carla Siepmann (17) ist eine von vier Chefredaktueurinnen der Schülerzeitung "Moron" des Carl von Ossietzky-Gymnasiums in Berlin-Pankow. Derzeit macht sie ihr Abitur.

Welche Instrumente kennst Du, um wahre von unwahren Informationen zu unterscheiden?

An unserer Schule gibt es einen Informationstechnischen Grundkurs in der siebten Klasse, wo man lernt, mit digitalen Medien und Computern umzugehen. Dort gibt es auch Einheiten, wo unterrichtet wird, wie man Falschinformationen von wahren Informationen unterscheiden kann. Die Methoden, die ich kenne, ist zunächst zu checken, ob die Quelle seriös ist und zu schauen, ob auch andere Medien das Thema gebracht haben und ob es kohärent ist, was ich sonst noch weiß.

Gab es Themen für die Schülerzeitung, wo Du tiefer graben musstest?

Wir hatten vor einiger Zeit eine Reportage über die Rigaer Straße 94. Eine Co-Redakteurin und ich hatten vor Ort mit zwei Hausbesetzerinnen gesprochen. Aber dere Meinung war natürlich eine sehr subjektive Sicht auf die Dinge, die sich in der Straße und in dem Haus zutragen.

Deswegen haben wir zusätzlich bei Anwohner:innen geklingelt und mit denen gesprochen, wie sie das ganze wahrnehmen. Danach hatten wir einen sehr positiven Eindruck von der Rigaer Straße 94. Das war uns aber noch nicht objektiv genug. Deswegen haben wir noch die Senatsverwaltung für Inneres für ein Statement angefragt und mit dem Pressesprecher gesprochen. Der hatte uns nochmal eine Gegenposition vermittelt.

Worum wir in der Schülerzeitung immer sehr bemüht sind, ist verschiedene Perspektiven einzusammeln und möglichst auch gegensätzliche Positionen zu finden. Wir möchten natürlich trotzdem vermeiden, irgend eine Art von false balance herzustellen. Nur weil eine Meinung gegensätzlich ist, ist sie nicht genauso relevant oder verbreitet wie eine andere Meinung. Aber dabei müssen wir auch unseren eigenen gesunden Menschenverstand nutzen und abwägen, wie wir darüber berichten. Oder auch in welcher Form, weil wir mit einer sehr vulnerablen Gruppe von Leser:innen arbeiten.

Glaubst Du, es wird immer schwieriger, fake news von wahren Nachrichten zu unterscheiden?

Ich denke, es werden immer mehr Informationen. Ich weiß gar nicht, ob das das größere Problem ist, fake news von wahren Nachrichten zu unterscheiden oder ob es nicht vielmehr die Medienkompetenz ist, Meinung von Nachricht zu unterscheiden. Ich denke, dass es jetzt in den letzten Monaten zunehmend schwer geworden ist. Aufgrund von der Übernahme von Twitter durch Elon Musk und die blauen Haken, dass man nicht mehr wissen kann, was eine gesicherte, verifizierte Quelle ist und was nicht. Und auch durch die AI, die jetzt in den letzten Monaten immer mehr vorgekommen ist. Zum Beispiel muss ich gestehen, dass ich auf dieses Papstfoto reingefallen bin. Ich war einen Tag lang davon überzeugt, dass der Papst hippe Daunenjacken trägt – bis ich dann eines Besseren belehrt wurde.

Vielen Dank für das Gespräch!

Das Interview mit Carla Siepmann führte Christina Rubarth.

Sendung: rbb24 Abendschau, 03.05.2023, 19:30 Uhr

17 Kommentare

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  1. 17.

    Ich hab nichts gegen Gegenwind, und die Redakteurin offenbar auch nicht. Nur hilft einem die Juristerei meist überhaupt nicht, damit umzugehen: Welche Verbündeten soll man sich denn aus Juristenkreisen holen, wenn der Gegenwind strafrechtlich nicht relevant ist? Dann helfen nur menschliche Ratgeber, gesunde Selbstkritik und das Entwickeln von Resilienz. Die kriegt man aber aus keinem Gesetzbuch und keiner juristischen Sekundärliteratur.

  2. 16.

    Man muss genau wissen wie der Lehrer tickt ist man nicht seiner Meinung sieht es schlecht aus .
    Normal ist das nicht. Unter dem Motto Feind ist der der anders denkt.

  3. 15.

    Die Juristerei ist aber nun mal das Maß der Dinge. In anderen Bereichen bestehen Sie doch auch auf völlige Meinungsfreiheit. Wenn selbige zurückschlägt, wird man dann plötzlich sensibel. Die Welt ist nicht immer nett, das war schon immer so. Gegenwind muss man eben auch aushalten und sich Verbündete suchen, die einem beistehen. Ist hart, aber nun mal gesellschaftliche Realität und dank des dem Menschen eigenen Egoismus auch unvermeidlich.

  4. 14.

    Interessant, wie Sie auch hier versuchen, die Juristerei zum Maß der Dinge zu machen. - Die genannte Feminismuskritik war m.E. ein einleuchtendes Gegenbeispiel: Der Schüler veröffentlichte seine Meinung mit seinem Namen, wurde darauf aber anonym öffentlich angegriffen. Das war für ihn natürlich ein krasser Stress. Solcher Probleme muss man sich bewusst sein und Wege finden, damit umzugehen. Strafrechtlich abbilden kann man sowas aber überhaupt nicht.

  5. 13.

    Ich finde es doch bedenklich, dass keiner der Beteiligten am Interview das Konstrukt "Schülerzeitung als AG" hinterfragt. Ist das inzwischen alternativlos geworden? Und was soll es bringen? Lehrer haben in den meisten Fällen keine journalistischen Kompetenzen, die man deswegen ohnehin besser mal auf einem Workshop mit Profis erwirbt, die für Schüler immer wieder mal kostenlos von verschiedenen Trägern angeboten werden. Ich war von der siebten Klasse bis zum Abi (2003) bei der Schülerzeitung, und auch bei uns gab immer mal wieder Ärger. Das gehört auch dazu! Wenn das eine AG gewesen wäre, wären die meisten von uns gar nicht erst dabei gewesen. Wir waren aber zum Glück unabhängig, daher konnte man uns im schulischen Kontext nur verbieten, auf dem Gelände zu verkaufen. Es geht bei der Einbeziehung von Lehrern v.a. um soziale Kontrolle. Das bereitet einen weder auf journalistisches Arbeiten vor, noch bringt es die persönliche Entwicklung weiter.

  6. 12.

    "Generell kann man alles sagen - man muss sich nur über die Konsequenzen bewusst sein"

    Diese Erkenntnis ist nicht neu. Schon Galileo Galilei hat diese Erfahrung gemacht. Auch zu DDR-Zeiten wusste man, dass bestimmte Aussagen heftige und nachhaltige Konsequenzen haben. Und erst jüngst hat uns Herr Palmer gezeigt, dass das heute nicht anders ist.

  7. 11.

    "Generell kann man alles sagen - man muss sich nur über die Konsequenzen bewusst sein" wie im echten Leben halt. Nur sind es da keine Abschlüsse oder Zensuren, sondern Aufstiegschancen, Gehalt, was weiss ich noch alles.... Es ist halt so, der Radfahrer/Dingenskr..er kommt weiter, der Kritiker oder Widersprechende ist der Buhmann. Das ist schon immer so gewesen und wird sich nicht wirklich ändern.
    Eine freie Meinungsäußerung zu viel in der Schulzeit und dein ganzer beruflicher Lebensweg ist verhagelt.

    Tip: bitte damit erst in der Uni anfangen, da kann man zur Not noch den Ort oder das Fach wechseln....

  8. 9.

    "Generell kann man alles sagen - man muss sich nur über die Konsequenzen bewusst sein"

    Dieser Satz könnte auch von einem Staatsbürgerkundelehrer im Jahr 1987 stammen.

  9. 8.

    Leider empfinde ich das Interview als zu oberflächlich und einseitig. Keine kritischen Nachfragen sondern bloße Darstellung der persönlichen Auffassung.
    Was sind denn nun Fake News? Nur, weil die Masse der Medien etwas aufgreift, muss es nicht der Wahrheit entsprechen. Nur, weil eine zweifelhafte Quelle etwas berichtet, muss es nicht zwingend falsch sein. Zur Entlarvung von Fake News bedarf es schon deutlich mehr Rechercheaufwand. Leider ist Fake heute oft nur das, was das eigene Weltbild nicht bestätigt. Man denke nur mal an die Corona-Politik. Die Impfpflicht wurde dort vehement als Fake abgetan. Dann diskutierte der Bundestag doch drüber, Pflegepersonal und Soldaten hat es entgegen aller Beschwichtigungen ereilt. Soldaten betrifft diese Pflicht noch heute, inklusive personeller Konsequenz der unehrenhaften Entlassung bei Verweigerung. Wo lag nun genau der Fake?

  10. 7.

    "Generell kann man alles sagen - man muss sich nur über die Konsequenzen bewusst sein" Dieser Ausspruch ist im Kern bereits selbst extremistisch, wenn er unreflektiert ausgelegt wird. Die Grenzen des Sagbaren definiert ausschließlich das Strafrecht, in Teilen noch das Arbeitsrecht. Zur Meinungsfreiheit gehört auch, dass der Staat seine Bürger vor Sanktionen schützt, die nicht durch sein Gewaltmonopol gedeckt sind. Moral und persönliche Gefühle dürfen im Rechtsstaat keine Messgröße sein, es sei denn, sie wurden demokratisch in Gesetze gegossen. Alles andere gefährdet die Demokratie und den gesellschaftlichen Konsens. Strafrecht muss konsequent angewendet werden, alles darüber hinaus muss immer sanktionsfrei ausdiskutiert werden.

  11. 6.

    Genau! Alles was nicht strafrechtlich relevant ist, darf gesagt werden...OHNE Konsequenzen. Typisch links-grünes Verständnis von Demokratie in dieser Schülerzeitung!

  12. 5.

    Wenn man schon Konsequenzen androht ist das keine Meinungsfreiheit mehr, sorry.

  13. 4.

    Was Ihr Beitrag jetzt genau mit dem Artikel zu tun hat, erschliesst sich mir jetzt nicht so ohne weiteres.

  14. 3.

    Darum? Weil man hier alles sagen darf? Nur Ihr Hinweis mit verbundener Wertung erklärt, was Sie sagen wollen. Passt aber nicht zum Bericht. Daher ein schönes Beispiel für freie Meinungsäußerung. Sie dürfen einfach mal ohne konkrete Aussage was raushauen, was Ihnen auf der Seele brennt. Eine Nachfrage, weil Sie ja offenbar andeuten wollen, in den NL laufe es besser als in D. Wie ist es denn in den NL?

  15. 2.

    Konsequenzen? Wenn die Benotungen der schulischen Leistungen darunter nicht leiden.

  16. 1.

    Darum haben 2 Familienangehörige und ein Freund die Uni gewechselt und sind in die Niederlande gewechselt. Die waren in Deutschland nicht Grün-Links genug

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