Hupkonzerte in der Nacht - Sternfahrer rauben vielen Berlinern den Schlaf

Mo. 15.01.24 | 18:41 Uhr | Von Yasser Speck
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Archivbild: Zahlreiche Traktoren fahren bei einer Demonstration von Landwirten durch Berlin. (Quelle: dpa/Jutrczenka)
Video: rbb|24 | 15.01.2024 | Janek Kronsteiner | Bild: dpa/Jutrczenka

In der Nacht von Sonntag auf Montag rollten Kolonnen laut hupender Traktoren und Lkw durch Berlin. Für die Menschen, die an den Zufahrtsrouten der Sternfahrer leben, war die Nacht kurz und laut. Von Yasser Speck

Für viele Berlinerinnen und Berliner endete die Nacht in den frühen Morgenstunden. Sie wurden unsanft von den Hupen der Traktoren und Lkw geweckt, die durch die Stadt fuhren. Ihr Ziel: die Straße des 17. Juni - und offensichtlich so viele Berlinerinnen und Berliner wie möglich zu wecken. Anders lässt sich das nächtliche Hupkonzert nicht erklären.

Das Signalhorn eines Traktors oder eines Lkw ist übrigens rund 110 Dezibel laut. Um es greifbarer zu machen: Damit ist es lauter als ein Presslufthammer. Und den möchte wohl kaum jemand die ganze Nacht vor dem Fenster haben. Aber genau das ist passiert. Es stellt sich die Frage: Warum schritt die Polizei nicht ein?

In Deutschland gilt Hupverbot

"Natürlich ist es verboten einfach hupend in der Weltgeschichte herumzufahren", bestätigt eine Sprecherin der Berliner Polizei. Und dennoch taten die Traktoren und Lkw genau das und raubten vielen Brandenburgern und Berlinern den Schlaf. Die fünf Zufahrtsrouten zur Demo waren vorab bekannt und das nächtliche Hupen der Demonstranten war kaum zu überhören. rbb|24 hat bei der Berliner Polizei nachgefragt, warum sie die Lärmbelästigung dennoch gewähren lies.

Die Berliner Polizei antwortet schriftlich. "Auf den regulären Zufahrtsrouten zu der angemeldeten Versammlung haben die Einsatzkräfte alle Veranstaltungsteilnehmenden, die unzulässigen Lärm verursacht haben, angesprochen und das Hupen unterbunden", heißt es aus der Pressestelle der Berliner Polizei.

Diese Aussage steht im krassen Kontrast zu dem, was Menschen berichten, die an genau diesen offiziellen Zufahrtsstraßen wohnen.

Nächtlicher Lärm an den offiziellen Zufahrtsrouten

Eine WG aus Charlottenburg, die an der offiziellen "Route 5 - West" wohnt, schreibt rbb|24 auf Instagram folgendes: "Wir wohnen direkt am Kaiserdamm und seit heute Nacht um 2 Uhr wird gehupt und geböllert. An Schlaf war spätestens seit 4 Uhr nicht mehr zu denken."

Andere wählen drastischere Worte.

So zum Beispiel ein Anwohner des Tempelhofer Damms. Dort führt die "Route 4 - Süd" entlang. Er schreibt dem rbb per Mail. "Das ist nicht Ausübung von Meinungs- oder Versammlungsfreiheit, sondern einfach nur unverhohlener, brutaler Terror!". Er sagt, es treffe die falschen. Er hätte keine Einwirkung auf die Anliegen der Demonstranten. Dennoch würden sie ihm in den vergangenen Tagen den "Schlaf und den letzten Nerv rauben".

Karte: Traktoren-Sternfahrt am 15.01.2024 in Berlin. (Quelle: rbb)

Diese und weitere Zusendungen zeichnen ein deutliches Bild: Die Polizei hat offenbar nicht überall, wie sie selbst sagt, "alle Veranstaltungsteilnehmenden, die unzulässigen Lärm verursacht haben, angesprochen und das Hupen unterbunden".

Bauernverband schweigt zum nächtlichen Hupen

Der Deutsche Bauernverband hat zu der Demonstration am Montag aufgerufen. Diesem Aufruf sind Tausende Menschen gefolgt und störten die Ruhe der Nacht. Wusste der Bauernverband von dem Hupkonzert? Das hat rbb|24 den Deutschen Bauernverband schriftlich gefragt. Leider gab der Bauernverband keine Antworten auf diese Fragen.

Die Demonstration der Bauern am Brandenburger Tor ist mittlerweile beendet. Es scheint, als könnten die Berlinerinnen und Brandenburger in der kommenden Nacht ruhiger schlafen. In der Nacht von Donnerstag auf Freitag könnten sich Ohrenstöpsen allerdings wieder lohnen. Dann rollen die Spediteure an. Sie wollen am Freitag am Brandenburger Tor demonstrieren.

Sendung: rbb|24 Abendschau, 15.01.2023, 19:30 Uhr.

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Beitrag von Yasser Speck

203 Kommentare

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  1. 203.

    Es geht nicht um diese eine Nacht, es geht um das Verhalten gegenüber anderen im Allgemeinen. Die Bauern wollen meinen Respekt? Dann sollen sie sich auch anderen gegenüber so verhalten. Mit diesem Verhalten haben sie meinen Respekt vor ihnen auf keinen Fall vergrößert.

  2. 202.

    Das Jahr hat 365 Tage, in diesem Jahr sogar 366. Mir war nicht bewusst, dass es in Berlin so viele überempfindliche Leute gibt. Dieses Gejammer über EINMAL früh Hupen ist schon ziemlich peinlich. Die meisten werden wohl eine Arbeitswoche haben, die aus fünf Tagen besteht. Landwirte sieben. Denkt nochmal kurz nach, und überlegt, warum ihr wegen ein paar Stunden so ein Fass aufmacht.

  3. 201.

    Ich konnte in der Silvesternacht auch nicht Schlafen, weil vermutlich auch viele euch hier sich die Feuerwerkskörper nicht verkneifen konnten.
    Da darf doch wohl mal ein wenig gehupt werden.

  4. 200.

    Vielleicht sollten die ganzen ahnungslosen Städter regelmäßig nächtliche Ausflüge aufs Land zu Agrarbetrieben machen. Dann lernen sie mal, wie das wahre Leben so läuft. Aber bitte die ganze Nacht im Kreis fahren, damit man ja nichts verpasst. Und Dauerhupen nicht vergessen! (Das gehört sich anscheinend so)

  5. 199.

    Wer sein Unternehmen, und Landwirte sind nun mal Unternehmer, auf Subventionen aufbaut, hat wohl das unternehmerische nicht verstanden.

  6. 198.

    Da ziehen Landmänner mit ihren Landmaschinen und Trecker aus Protest durch die Stadt, um auf sich und ihr Problem aufmerksam zu machen, und die von Woknees getriebenen Bessermenschen raubt das eine Nacht den Schlaf.
    Soviel Selbstzufriedenheit lässt mich kotzen.
    Solange es nicht um Eure Pfründe geht, ist das Gejammer groß, statt Euch mit einzureihen, denn morgen kann es auch Euch in Eurer Blase treffen.

  7. 197.

    Kein Verständnis !

  8. 196.

    Sind das nicht die gleichen Hörner, die bei Hertha und Union benutzt werden? DAS nenne ich sinnloses Rumtröten! Und wenn man bitte mal Fanmeile und Suff und Lärm wegen Fußball unterbinden könnte?!?

    Ich war erst vor Ort und habe dann ab 3 Uhr aus dem Bett den Fanfaren gelauscht. Eine ganz spezielle Atmosphäre. Bauern müssen laut sein, sonst werden sie, wie wir alle, überhört!

    Die nächsten Gängeleien haben Olaf, Robert und vor allem Christian schon im Schubfach. Es reicht langsam. Erst Corona, dann Ukraine, was kommt als nächste Ausrede? Pendel schlagen zurück, Achtung...

  9. 194.

    Bravo! Hätte ich auch gemacht. Würde gerne was für Ihre Kaffeekasse spenden :-)

  10. 193.

    "Wie egoistisch viele Berliner geworden sind!"

    In diesem Artikel geht es um das Hupen in der Nacht von Bauern, deswegen gebe ich Ihnen jetzt Ihren Satz leicht verändert zurück:

    Wie egoistisch viele Bauern geworden sind.

    Und schon klingt er ganz anders oder? Man kann die Dinge immer von verschiedenen Seiten aus betrachten. So ist das eben.

  11. 191.

    Nicht schweigend zuschauen, sondern kritisch Fehler der Regierung benennen. Das gehört zur Ddmokratie.

  12. 190.

    Wissen Sie, was stiller Protest in unserem Land bringt? NICHTS! Sorry Leuts, ist nun mal so: Ohne viel Lärm gibts kein Medieninteresse und nur hämische Blicke von Politikern.
    Zur aller höchsten Not für Tagschläfer an Demostrecken empfehle ich zeitweise Ohrstöpsel aus der Drogerie. Ihr wisst ja... die Dinger aus Viscoschaum, die man in den Fingern dünn rollt, in die Ohren und da dehnen die sich aus und alles ist seeeeehr gedämpft wie gaaaaanz weit weg.

  13. 189.

    Wegen einer Nacht so eine Aufregung? Klar weiß fast jeder, dass das Gemüse nicht im Supermarkt wächst usw.. Trotzdem wird keiner mit den Landwirten tauschen wollen.
    Sie sind für Haus, Hof, Familie, Angestellte, Zeitarbeitskräfte usw. zuständig. Dass ist viel mehr, als ein normaler Angestellter Städter jemals in seinem Leben als Verpflichtung und Verantwortung fühlt.
    Warum nicht einfach mal 12 Monate tauschen ehe man sich da beklagt?

  14. 188.

    Stimmt, der gemeine Berliner wartet vor dem Supermarktregal, bis das Mehl darin wächst.
    Jede Gruppe möchte gern Opfer sein und eine Riesenportion Mitleid in Form von Geld.
    Ich fürchte, wir alle müssen verstehen, dass die goldenen Zeiten erstmal vorbei sind und entsprechend der Gürtel etwas enger wird. Jahrzehntelang hat Dt. auf Kosten des Klimas Gewinne gemacht und seine Produkte in die ganze Welt verkauft. Viele Länder haben aufgeholt, Klimaschutz kostet. Da ändert auch Protest nichts.

  15. 187.

    Komisch - nach meinem Gefühl regen sich viel weniger über die Böllerei außerhalb der Feuerwerkszeiten auf als jetzt. Wie egoistisch viele Berliner geworden sind! Keiner wird so viel Papierkram erledigen müssen wie diese Landwirte. Kaum einer wird solche Arbeitszeiten haben. Ich bin kein Landwirt, doch ich habe Verständnis dafür, dass bei ihnen als erstes der Rotstift angesetzt wird, während beliebige Großunternehmen globale Steuervermeidung betreiben.

  16. 186.

    Solange Getreide an der Börse gehandelt wird, da stimmt doch der reelle Preis eh nicht, d.h. weit weg von den Bauern werden die Preise vorgegeben, auf die der Bauer keinen Einfluss hat. Krank! Und dass betrifft ja wohl die industrielle große Landwirtschaft, und mit Sicherheit nicht den Biobauern, der regional anbaut und verkauft.

  17. 185.

    Ich muss den Artikel zustimmen, die Woche war schlimm an An Durchschlafen war überhaupt nicht zu denken. Es war egal auf welcher Seite (zur Straße oder nicht) man geschlafen hat, das Hupen war störend.
    Was am schlimmsten war war das Abspielen von Raketenalarm von Sa zu So. Wir standen im Bett. Wie müssen sich dann die Flüchtlinge und die älteren Menschen gefühlt haben?
    Wut hin oder her. Die Demo ist am Brandenburger Tor etc. nicht ab der Stadtgrenze.

  18. 184.

    Ich wurde um 6 Uhr geweckt. Mein Beileid für alle im Schichtdienst. Ihr habt der Sympathie für euer Anliegen einen Bärendienst erwiesen.

  19. 183.

    Und hinterher regen sich die Traktoren-Fahrer wahrscheinlich über die Klima-Kleber auf, weil diese ja, böse böse, die Straßen blockieren. Liebe Bauern mit eurem subventinierten Diesel: Es reicht. Normale Autofahrer, die täglich vom Dorf zur Arbeit pendeln müssen, bekommen auch keinen Billig-Sprit.

  20. 182.

    Im Artikel geht es um das Hupkonzert. Dieses war seit 4.30 unerträglich . Darüberhinaus rücksichtslos und ohne jeden Sinn..an wen sollte es sich richten? Die Bundesministerien, der Bundestag und die Parteizentralenz.B. arbeiten zu dieser Zeit noch nicht. Allein vieletausend Schulkinder...um nur eine Gruppe zu nennen...hatten gegenihren Willen und ohne sich wehrenzu können, eine zu kurze Nacht und wie hier in Nord-Schöneberg im Haus Angst vor dem stundenlangen sehr sehr lautem Huplärm.
    Das war völlig unnötig.
    Der Hauptstädter weiß wo das Essen herkommt...er ist ja nicht doof und muss nicht durch Traktorfahrer belehrt werden. Darüberhinaus ist der Hauptstädter auch nicht der 1. Ansprechpartner für Agrarpolitik.

  21. 181.

    In der Potsdamerstr. war keine Zufahrtsroute und trotzdem wurde in der Nacht gehabt. Geht gar nicht!!!

  22. 180.

    Und was haben die hauptstädte bzw. Die Berliner damit zu tun, ist der Rest von Deutschland nicht, oder? Warum? Glauben sie, dass wir alle irgendwie so intelligent sind, dass wir der Meinung sind, dass unser Essen aus Aldi Lidl oder aus einem anderen Discounter kommt.
    Was ist das für eine Einstellung? Die Berliner machen nicht die bundesregierung, aber anscheinend scheint es wohl einfach nur am Wohnort zu liegen.

  23. 179.

    Die Welt hungert nicht, weil es zu wenig essen gibt, sondern weil es zu ungleich verteilt ist. Wir schmeissen immer noch ca 20% der Nahrung einfach in den Müll. Von der "Verschwendung" 100kg Fleisch pro Kopf und Jahr zu essen mal ganz abgesehen.

  24. 177.

    Für den Blockierten ist erst einmal jede Straßenblockade gleich, denn er kommt nicht zu seinem Ziel.
    Und, ob der Erhalt von Steuererleichterungen wirklich sinnvoller ist, als der Einsatz gegen den Klimawandel, wäre zumindest mal zu diskutieren.

  25. 176.

    Stimmt. Und nicht nur Land gegen Stadt, sondern Produzenten gegen Kunden. Das ist nicht sehr sinnvoll.

  26. 175.

    Schönen Dank für die Tüte Berlin-Bashing!
    Schön den Stadt-Land-Gegensatz zu spielen bringt uns bestimmt weiter.

  27. 174.

    Für mich nicht! Die Bauern gehen für den Erhalt ihrer Steuervergünstigungen auf die Straße. Ich verbitte mir diese Vereinnahmung!

  28. 173.

    "Mit Bio Anbau kann man aber nicht eine Welt mit 8 Milliarden Menschen versorgen. "
    Warum nicht? Weil der Deutsche Bauernverband das sagt?
    Der Flächenverbrauch der deutschen industriellen Viehzucht allein würde wohl für die Ernährung eines vielfachen von Deutschland reichen.
    Wenn es so kleine Länder wie Niederlande, Deutschland schaffen unter die Top 3 der weltweiten Exporteure an landwirtschaftlichen Produkten zu gelangen, scheint Fläche nicht das Problem der Landwirtschaft zu sein. Da ist noch viel Luft für nachhaltigere Landwirtschaft.

  29. 172.

    Der Aussage des Anwohners vom Tempelhofer Damm trifft es exakt auf den Punkt. Reiner Terror gegenüber Bürgern. Keine Argumente, reine Brutalität in Form von Treckern und Lärm. Kampf Land gegen Stadt, nichts anderes ist das. Da sollen die Bauern mal schauen, dass das keine entsprechende Reaktion gibt.

  30. 171.

    "der Bauernverband sollte hunderte Möglichkeiten für regionalen Vertrieb strukturieren"
    Kann er ja nicht, dann würde der Verband insbesondere seine Vorstände sich selbst benachteiligen.
    Der Bauernverband wird angeführt von industriellen Landwirten, die mit Bauer relativ wenig zu tun haben. Interessenkonflikte mit Schlachthöfen, Molkereien und anderer Lebensmittelindustrie durch direkte Teilhabe oder gar Besitz. Die haben gar kein Interesse an höheren auskömmlichen Erzeugerpreisen, geschweige denn an regionalen Strukturen. Das sind eigentlich diejenigen die die Bauern kaputt machen. Eigentlich müssten die Bauern gegen ihren Verband protestieren. Der "kauft" sich die Unterstützung jedoch sehr geschickt ein.
    Warum die tatsächlichen Bauern da mit machen ist die eigentliche Frage.

  31. 170.

    Was soll dieser trollhafte Beitrag???
    1. Nicht 7:00 Uhr, sondern 4:30 Uhr in Moabit Levetzostraße.
    2. Keine Studenten sondern hart arbeitende Selbstständige.
    3. Ununterbrochenes Hup"konzert" bis 14:00 und dann wieder ab ca. 16:00 Uhr.
    4. Alle anderen, die sich diese Straßenblockaden und Lärmbelästigung herausnähmen würden wohl als "Terroristen" beschimpft.

  32. 168.

    Es ist immer wieder erstaunlich wieviele igorante Gr0ßstädter es gibt, deren Lebensmittel aus dem Supermarkt kommen.
    Volle unterstützung für die Landwirte.

  33. 167.

    Das verbitte ich mir! Die Bauern (und andere: ich habe Handwerker, ganze Landmaschinenstationen und Transportunternehmen gesehen) haben nicht für mich oder das Gemeinwohl demonstriert! Das ist ihr gutes Recht. Aber sie sollen bitte nicht so tun, als ginge es ihnen ums Große Ganze.

  34. 166.

    Hallo "Landbewohner",
    hier schreibt ein Stadtbewohner (mit richtigem Namen): ja, ich könnte mich komplett mit Nahrungsmitteln von außerhalb ernähren. Will ich aber nicht. Daher wäre es schön, wenn wir in einen Dialog über nachhaltige Landwirtschaft kommen könnten. Ein Austausch von Schlagwörtern hilft niemanden.

  35. 165.

    Ich verbringe meine Zeit im Moment in der Charité und da war es wirklich kaum auszuhalten.
    Mein Sympathiemaß ist aufgebraucht!
    Seltsam, unter Corona haben Pflegekräfte unter Einsatz ihres Lebens alles gegeben und wurden mit nenbisserl klatschen auf denn Balkonen abgefertigt....
    Hätten vllt auch mit den Rettungswagen hupend durch dir Gegend fahren sollen....

  36. 164.

    Ist echt derjenige egoistisch, der einen höheren Teil seines Einkommens für faire Bezahlung von Bauern und mehr Naturschutz be weniger Fleisch ausgibt? Oder nicht doch eher derjenige, der täglich billigstes Fleisch essen will, das mit Futter z.B. aus ehemaligem Regenwald hergestellt ist? Oder Palmöl, das dort herkommt, wo eigentlich das Essen der Einheimischen wachsen müsste?

  37. 163.

    Bioanbau nimmt weltweit seit Jahren rasant zu, gerade auch in Schwellenländern. Natürlich ließe sich die Weltbevölkerung von 8 Mrd. Menschen mit Biolandbau ernähren und das ganz ohne die Abholzung von Regenwäldern und die damit einhergehende dauerhafte Verödung von Böden. Es ist im Gegentieil die industrielle Landwirtschaft, die in vielen Weltregionen immensen Schaden anrichtet, von Reserveantibiotika in der Viehzucht ganz zu schweigen.

    Wenn wir den Hunger beskämpfen wollen braucht es regionale und an die klimatischen Bedingungen vor Ort angepassten Biolandbau statt subventionierte Lebensmittel aus Industriestaaten, die lokale Märkte zerstören und Hunger produzieren.

  38. 162.

    Auch bei uns in der Levetzostraße wurde ab 4 Uhr nachts ununterbrochen bis mittags und dann wieder ab dem Nachmittag gehupt. Polizeifahrzeuge waren reichlich anwesend. Ich habe nirgends sehen können, dass die Hupenden zurecht gewiesen wurden. Bei den "Klimaklebern" ist die Polizei sofort da und räumt die ab. Warum schreitet sie bei blockierenden und widerrechtlich hupenden Bauern, LKW-Fahrern und Handwerkern nicht ein?

  39. 161.

    Die Welt hungert, weil das was da ist nicht gerecht verteilt ist. Nicht weil die industrielle Landwirtschaft nicht genügend Freiraum hat, noch industriellerer, dumpfdumpfer, nicht nachhaltige Agrarwirtschaft zu betreiben.

    Niemand bestreitet, dass Agrarwirtschaft bisschen mehr ist, als in Kleinfamilien niedlich Biolandbau zu betreiben.

    Das hat nur rein gar nichts mit der berechtigten und notwendigen Kritik der industriellen, börsengetriebenen, nur wenigen Rendite bringenden Landwirtschaft zu tun. Die zudem die Erde zerstört, auf der nächste Generationen noch etwas anbauen können müssen. Ist eigentlich nicht so kompliziert.

    Als vielleicht bemüssigen wir uns und verlangen auch mal das Niveau, das diese Sachfrage und Sachlage verdient und benötigt. Statt die immer gleichen Pseudo-Abwehrargumente zu bemühen.
    Die Politik ist nämlich immer nur so sachlich-.fachlich und gut, wie eine Öffentlichkeit informiert ist und Qualität von ihr verlangt.

  40. 160.

    In den Ländern des globalen Südens wird gehungert weil wir auf deren Kosten leben.
    Während wir hier durch die industrielle Landwirtschaft ein ordentliches Problem mit Bodenerosion (und damit abnehmender Fruchtbarkeit) haben baut ökologische Landwirtschaft die Humusschicht auf, steigert somit die Bodenfruchtbarkeit, bindet CO2, sorgt für Artenvielfalt etc etc.
    Schauen Sie einfach nach Ägypten, dort wird selbst Wüste mit ökologischem Landbau fruchtbar gemacht (SEKEM, nahe Kairo). Die meisten Produkte werden in Ägypten selbst verkauft, also zieht das Argument "kann sich keiner leisten" nicht. Was wir uns nicht leisten können ist ein weiter so.

  41. 159.

    Irgendwie haben Sie da was nicht richtig verstanden. Den Bauern geht es gut. Das sollte es auch. Ich möchte mir nicht vorstellen in einem Land zu leben in dem es den Bauern wirklich schlecht geht. Das Dumme ist : Ohne Subventionen wäre das so. Die Vielzahl der kostentreibenden Bestimmungen ist seit seit Jahrzehntendurch Förderungen abgefedert worden um die Agrarwirtschaft gerade am Laufen zu halten. Mit der Folge, dass der Landwirt unsinnige Verwaltungsaufwendungen erbringt um an all das verschiedene Geld zu kommen und jedes Jahr beten muss, dass die Rumänen zum Ernten kommen. Weil Tschechen und Polen kommen nicht mehr. Und Deutsche schon ewig nicht mehr - und vmtl. auch nie wieder...
    Bezeichnender Weise ist das Wort "Höfesterben" eine deutsche Vokabel. Hat auch mit der Wertschätzung für Nahrungsmittel zu tun. Da gebe ich Ihnen völlig recht. Aber 36,- Euro zahlt keiner für einen Krautkopf. Ich nicht und Sie auch nicht...

  42. 158.

    Mit Bio Anbau kann man aber nicht eine Welt mit 8 Milliarden Menschen versorgen. Hier wird wieder der pure Egoismus der grünen Garde deutlich, die die Konsequenzen ihres Handelns nicht wahr haben wollen. Falls es jemand verdrängt hat, die Welt hungert. Wir legen zwangsweise Flächen still.
    Wer liefert 200.000 Tonnen Getreide kostenlos an hungernde Länder? WIR sind es nicht, Europa ist es nicht. Die USA, Kannada und Australien sind es nicht.

  43. 157.

    "Kann der Deutsche eigentlich noch was anderes als jammern und dann maulen, wenn jemand etwas tun will?"

    Kann der Bauer eigentlich noch was anderes als jammern und dann maulen, äääh hupen, wenn jemand etwas tun will? Das könnte man dann doch genauso sagen.

  44. 156.

    Guten Abend liebe Hauptstädter,endlich hört Ihr, seht Ihr und riecht Ihr wo Euer Essen herkommt. Jedenfalls nicht von Aldi, Lidl und Co. Ich unterstütze gerne die Bauern mit Ihren Protest und hoffe, dass Sie es noch lange durchhalten werden. Das war erst der Anfang.

  45. 155.

    Ihr Bauern solltet euch einmal mit der Politik eures Lobbyverbandes befassen: Der ist es nämlich, der Politik für die großen Betriebe und gegen euch macht. Hier könnt ihr es nachlesen: https://www.zeit.de/wirtschaft/2024-01/lobby-landwirte-bauernproteste-macht-politik. Schreit lieber euren Verbandspräsidenten am, als die Ampel, die in den zwei Jährchen ja kaum für eure Misere verantwortlich sein kann. 16 Jahre CDU und Bauernverband wars.

  46. 154.

    Ok, so'n Horn ist so laut wie ein Presslufthammer - hört sich aber besser an. Lautstärkeempfindungen sind numal nicht durch einfache Größen wie Schalldruck (Pa) oder Schalldruckpegel (dB) zu beschreiben. Ein hoher schriller Ton mit 110 dB wird schon an die Zahnplomben gehen - ein dumpfer, tiefer Ton wird bei der gleichen Stärke wohl eher bei einigen das "Dürfen-die-das-Organ" reizen. Wieder ein neuer Grund sich zu empören gefunden - und das bei einer Sache die "ja-überhaupt-nicht-geht". Schon klar.
    In eurer Stadt gibt es Autokorsi aus familiären Gründen, nach Sportevents - auch in Wohngebieten. Wenn jeder Frustrationshuper im täglichen Verkehr vor dem Betätigen der Hupe einen Euro einwerfen müsste, wären die Subventionen gesichert. Demos, wie man so liest, allenthalben, Straßenfeste, Events ... und die spielen nicht Blockflöte.
    Also macht euch locker.

  47. 153.

    "Wusste der Bauernverband von dem Hupkonzert? Das hat rbb|24 den Deutschen Bauernverband schriftlich gefragt. Leider gab der Bauernverband keine Antworten auf diese Fragen."

    Na dann würde ich doch zu gerne wissen, ob sich der Bauernverband dazu noch äußert oder das Thema lieber totgeschwiegen wird. Man darf gespannt sein.

  48. 152.

    Meine Güte, wie kleinlich kann man sein....
    Wenn es nichts mehr zu fressen aufm Tisch gibt, habt ihr größere Probleme als EINE NACHT wenig Schlaf.
    Kann der Deutsche eigentlich noch was anderes als jammern und dann maulen, wenn jemand etwas tun will?
    Und ja, ich wohne direkt an der Route, immer. Und ich habe es echt überlebt

  49. 151.

    ,,, und 3 500 00 Berliner glauben sie werden von Kartoffeln aus Südfrankreich und Brot aus ukrainischem Getreide satt? Nicht Ihr Ernst? Oder? Kurz mal nachdenken: Hupen ist einmal. Essen ist täglich.

  50. 150.

    Tun Sie das nicht selbst auch, wenn Sie für Geld arbeiten? Oder arbeiten Sie nicht?

  51. 149.

    Es geht hier tatsächlich um's Prinzip ... Leider ... Sie meinen es ist eine gute Sache ... Aber nächstes mal meint das ein Anderer zu einer anderen Sache ... Die Sie aber gar nicht gut finden ... Und dann wird dafür die Nachtruhe so massiv gestört ... Und dann für dies ... Und dann für das ... Usw., usf. ... Mann, es ist auch nicht umsonst verboten und es bleibt hoffentlich ein verdammter "Ausrutscher".

  52. 148.

    Bitte rechnen Sie nach. Wenn die Kinder von 3,5 Mio. Berlinern aus dem Bett gehupt werden, also Kinder = Plural und somit mindestens 2 Kinder, hat Berlin 10, 5 Mio. Einwohner. Sie übertreiben.

  53. 147.

    Erstens machen "die", die Sie meinen das nicht zur Schlafenszeit … Zweitens nur noch sehr selten … Drittens für Jeden Zuhörer nur kurz ... Und jetzt ist genug mit diesem unsinnigen Vergleich, der sowas von überhaupt nicht hinhaut und dazu auch Null Komma Null sinnvoll ist bei der Beurteilung dieser "Aktion".

  54. 146.

    Also ich wurde heute Nacht zweimal geweckt, einmal um 4 und einmal um 5. Meine Sympathie für die Anliegen der Demo hat das nicht vergrößert...

  55. 145.

    "Was habt ihr Berliner gewählt? Siehste! Geliefert wie bestellt! " Nicht nur in Berlin. Wir haben Wahlversprechen gewählt, die wie immer nicht eingehalten wurden und werden. Dazu zählt nicht nur "keine Waffenlieferungen..."

  56. 144.

    ... und wenn man bedenkt, das ein so'n Traktor Platz für 50 städtische Demonstranten braucht eine unglaubliche Überhöhung von Krisengewinnern, die als "Selbständige" auf ihre Subventionen pochen.

  57. 143.

    "Aber über die Bauern die für unser Essen sorgen"

    Sorgen die Bauern nicht und auch sie sind auf diese Märchen hereingefallen. Bauern sorgen sich ausschliesslich um ihren Ertrag und somit um ihre Rendite.

  58. 142.

    Ich und viele meiner Bekannten zeigen seit Jahren nicht nur Gesicht, sondern Geld: Indem wir teurere Waren aus Bio-Anbau kaufen, weil uns faire Preise und nachhaltige Landwirtschaft wichtig und wertvoll sind. Den Großteil der hupenden Bauern scheint dies aber nicht zu interessieren. Sie wollen offenbar lieber weiter Subventionen statt fairer Bezahlung. Und lieber noch weniger Regeln statt mehr Tierwohl und Naturschutz. Als "Argumente" werden mit 110 dB aus dicken Maschinen dann Menschen und Umwelt eingeschüchtert. - Mal gespannt, wie viele von den aktuell demonstrierenden Bauern und Sympathisanten am kommenden Samstag auf der ökologischen Agrardemo sind, die bereits seit Jahrzehnten ein gerechteres System für kleine Höfe fordert. Übrigens ohne stundenlangen Lärmterror.

  59. 141.

    Hauptsache ich, Hauptsache mein Diesel, Hauptsache meine Subventionen! Ich! Ich Ich!

  60. 140.

    Ich nehme das gerne in Kauf in bin voll und ganz bei den Bauern. Andere tun hier ja nichts.

  61. 139.

    Hier hat sich kein Bauer komplett daneben benommen! Die Leute (nicht nur Bauern) waren auch Für Sie auf der Straße. Sie merken es nur nicht.

  62. 138.

    Leider hat ja die kommende Wiederholungswah kaum Einfluss auf die jetzigen Entscheidungen der zur Zeit amtierenden Regierung.Dafür ist eine Teiwahl einfach zu klein.

  63. 137.

    Ich würde sagen, es reicht! Alle sollten sich mal ein bisschen entspannen!
    Politikerinnen und Politiker niederzubrüllen und zu beschimpfen ist so einfach!
    Aggressives Gebaren mit Traktoren im schlimmsten Falle mit rechten Gedankengut gemixt? Davon habe ich heute zu viele gesehen! Ich will das nicht! Und ich denke, viele andere in Berlin auch nicht! Wir sind Demokraten und Europäerinnen und brauchen eine friedliche und zukunftsträchtige Lösung für die Landwirtschaft!

  64. 136.

    Wie oft wurde mir in den letzten 29 Jahren in Berlin durch irgendwelche rücksichtslose
    "BumBumBum"-Musik, überlauter Senioren-TV oder trampelnde Nachbarn der Schlaf geraubt?!
    Dagegen ist 1x Traktor nix.

  65. 135.

    Wenn Sie das Hupen ab 2.30 ueberhoert haben, dann ist ein Hörgerät ratsam,da sonst beim überqueren einer Straße Schlimmes passieren kann.Der Hörsinn warnt nämlich vor Gefahren.Nur leider Schrecken Nachts auch über laute Geräusche aus dem Schlaf.
    Dazu gehört Sirenengeheul und Mehrklanghupen von vielen Treckern vorm Schlafzimmer an der Bismarckstraße.

  66. 133.

    Die Deutschen haben aber auch Probleme. Revolution ja, aber bitte ohne Geräusche.

  67. 132.

    Ganz ehrlich....mich hat der völlig unnötige Bahnstrik in der letzten Woche mehr gestresst!
    Mehr Nerven....mehr verschwendete Lebenszeit!

  68. 131.

    Nunmal ruhig Blut. Die lauten Wettrennen mit BMW und Luxusschlitten einer bestimmten Community, werden auch stillschweigend ertragen. Würden wir alle Gesicht zeigen, brauchte es keine Traktoren.

  69. 129.

    Weil Sie jemanden kennen der einen kennt, wissen Sie natürlich alles besser. Und alle anderen lügen, alles klar.

  70. 128.

    Bei aller Sympathie oder Verständnis, aber warum können die Bauern nicht mit Bussen anreisen für die Demo, wie jeder normale Bürger? Bis weit in den Kaiserdamm parkten die tonnenschweren Traktoren. Vor der Dt. Oper statt Taxis Riesentraktoren. Wie stark die Luft von dem Diesel belastet wird scheint Nebensache zu sein für die Großbauern. Frau Künast hat schon in ihrer Amtszeit die Umstellung auf "e- Traktoren" gefordert. Oder?

  71. 127.

    Es gab NIRGENDWO nächtliche Hupkonzerte? Sind Sie Harry Potter, dass Sie das überall gleichzeitig kontrollieren konnten? Natürlich gab es die. Viele Bauern demonstrieren nicht für oder gegen etwas. Sie wollen zum Teil die Regierung stürzen...

  72. 126.

    Welche gute Sache? Fünf ! Prozent weniger Subventionen von 9 Milliarden jährlich für die deutschen Bauern? Das ist respektlos denen gegenüber die diese Milliarden mit ihren Steuern erwirtschaften. Und auch wenn es die Land Bevölkerung vielleicht nicht glaubt- auch in der Stadt wird hart gearbeitet.

  73. 125.

    Was habt ihr Berliner gewählt? Siehste! Geliefert wie bestellt!
    Die Huperei passt doch und bringt euch vielleicht mal zum nachdenken.

  74. 124.

    ein paar zehntausend Bauern aus dem Bundesland hupen Nachts die Kinder von 3.500.000 Berliner aus dem Bett und denken sie haben jetzt Neue Freunde hier, schlau schlau

  75. 123.

    Unsere Bauern sollten sich mal überlegen, wie sie mit der Regierung das Monopol der Discountern brechen können. Ich produziere doch nur das, was ich selbst und die Bevölkerung im Umkreis benötigt. Schafft Euch eigene Vertriebssysteme, ehrlich und nicht auf Subventionen aufgebaut. Und als ick Berlinerin fahre uffs Land und kaufe dort , wo ich ich Vertrauen habe und mich beteiligen kann. Ick lege och Kartoffeln, da wo se rinnsollen und unterstütze. Kommt mal bitte vom hohen Ross runter und besinnt Euch, auf das, was ihr könnt und leistet. Kein Gebettele ! Schafft mit der Bevölkerung Euro Märkte !
    VG EVE

  76. 121.

    Für mich gehen die Bauern nicht auf die Straße und auch nicht für Sie. Die wollen nur weiter Subventionen kassieren.

  77. 119.

    Die Bauern dürfen ein halbes Land in Geiselhaft nehmen um ihren Geldbeutel zu füllen, während Menschen die sich um die Umwelt und das Überleben auf unseren Planeten Gedanken machen für Sie Terroristen sind? Seltsame Einstellung.

  78. 118.

    Weil die Politiker nicht vor einer üppig subventionierten Minderheit ( 1% der Bevölkerung, die mit fünf Milliarden Euro subventionierten werden) gleich in die Knie geht, müssen jetzt die Anwohner leiden? Seltsames Verständnis von Demokratie.

  79. 117.

    Ich wohne Landsberger Allee/ Storkower Str.
    Als ich dort 1985 hinzog war die Lautstärke okay.
    Mit der Weile ist der Lärm kaum noch zu ertragen, das helfen auch Lärmschutzfenster nicht.

    Also hab ich den Lärm viele Jahre tagaus und tagein. Sommer und Winter.

    Ja, die LKWs und Traktoren sind auch hier vorbei gefahren und es war nicht lauter als Krankenwagen, Feuerwehren, LKWs sonst.

    Und der Grund war auch okay - nämlich unsere Zukunft in unserem Land.

  80. 116.

    Als würden die Leute bei hupenden Hochzeiten nicht genervt sein. Und die finden meist nicht zu nachtschlafender Zeit statt. Wollten die Bauern nicht Solidarität? Und dann stören sie diejenigen mit deren Steuern die Subventionen bezahlt werden. Muß ich nicht verstehen.

  81. 115.

    So sehe ich das auch. Was für ein rumgejammer von ahnungslosen Berliner, das Essen kommt aus dem Supermarkt. Unglaublich.
    Danke an alle Landwirte.

  82. 114.

    "Für viele Berlinerinnen und Berliner endete die Nacht in den frühen Morgenstunden. Sie wurden unsanft von den Hupen der Traktoren und Lkw geweckt, die durch die Stadt fuhren."

    Grimms Märchenstunde? Die Hupkonzerte begannen am Sonntag gegen 22.30 Uhr und gingen die ganze Nacht immer wieder los. Die Nacht "endete" also nicht, Nachtschlaf fand nicht statt. Vielen Dank dafür.

  83. 113.

    Diese Rüben-RAF ist einfach nur ungehobelt, rücksichtslos und respektlos. Die Forderungen längst überzogen. Schließlich bekommen sie Milliarden an Steuergeldern aus der EU. Was wollen sie denn noch?

  84. 112.

    Das nächste mal nehmt Kühe oder anders Vieh,dass passt zum Bauernhof und weckt keine schlafende Bevölkerung vorm Aufstehn.Hat weniger mit dem Gehäuse eins Tuerkischen Hochzeitskorsos gemein.

  85. 111.

    Ach Gottschen, ist eine faule WG etwa geweckt worden, das tut mir jetzt aber so garnicht leid !!!
    Und was die Aussagen von einigen hier betrifft es gab nächtliche Hupkonzerte, diese sind frei erfunden !!! Wohne selbst direkt an einer Einfallstraße und kenne auch Leute die direkt an anderen Routen wohnen, und NIRGENDWO gab es diese Hupkonzerte Nachts !!!
    Volle Unterstützung für die Bauern und keine Unterstützung für faule Studenten oder Bürgergeld Empfänger die um 7.00 Uhr geweckt wurden !!!

  86. 110.

    Lieber Rainer,
    ja, in Berlin leben genauso Menschen mit Recht auf Nachtruhe, wie an jedem anderen Ort in Deutschland.
    Wie gehessig kann man sein?

  87. 109.

    Ja, mitten in der Nacht gibt es wichtigeres als das Ego seiner Mitmenschen, das sich Unbeteiligten in Lautstärke mitteilen muß.

  88. 108.

    Aus China ist garnicht notwendig. Es reicht bereits im EU Umland. Wenn Löhne nicht so exorbitant hoch sind dann klappt es auch mit der Versorgung für den kleinen Geldbeutel.

  89. 107.

    Das ist nett. Die haben zwar nicht vollends durchgesetzt was sie wollten, aber dafür bekommen wir alle wohl einen Bauernsoli auf mindestens tierische Produkte aufgedrückt. Ich hoffe es jammert keiner, dass Lebensmittel so teuer geworden sind.

  90. 105.

    Die Berliner können einem ja richtig Leid tun....

  91. 102.

    "Sie leben in der Demo-Hauptstadt! Und: Wer am Lautesten auf den Busch kloppt, bekommt Gehör. Das klappt mit simplen Parolen bei einigen Parteien ja auch."

    Wenn diese Vorgehensweise die Zukunft ist, dann weiß ich ja auch nicht so recht. Ich möchte so nicht sein oder werden (müssen) und ich finde ein solches Verhalten inakzeptabel (ich glaube, das beschreibt es am besten).

  92. 101.

    Lange nach der Demo fuhren viele Trecker auf der B96 durch Lichtenrade gen Süden nach Hause. Etwa jeder 4. Trecker hupte dabei sehr häufig in kurzen Intervallen. Für mich war das die rein infantile Freude am Lärm machen wie bei Hochzeitsautokorsos. Was für eine überzeugende Argumentation für die Sache der Bauern…

  93. 100.

    Rücksichtslose Dorfbewohner wollten sich mal ganz groß fühlen. Ging nach hinten los.

  94. 99.

    Mehr Automatisierung bringt in beiden fällen Abhilfe. Es braucht keine gierige Landwirte und teure LKW-Fahrer.

    Was man braucht ist eine gesicherte Versorgung die nicht einfach Leuten den Boden unter den Füßen weg zieht nur weil sie meinen Knapp bei Kasse zu sein.

    Immer dran denken: Es thrift die ärmsten in Der Gesellschaft wenn Lebensmittelpreise steigen.

  95. 98.

    Nein,ich lege es nicht fest. Trotzdem setze ich einen gewissen Weitblick bei meinen Mitmenschen voraus. Ich jedenfalls möchte meine Nahrung weiterhin von deutschen Bauern und Landwirten erwerben.....nicht aus China

  96. 97.

    Bisher aber nicht nachts. Wenn jetzt alle Demonstranten der Meinung sind, sie könnten sich so verhalten und das wird nicht unterbunden, wird das so weitergehen. Auch an Sie die Frage: Was ist an einem nächtlichen Hupkonzert bitte schön sinnvoll und was hat das noch mit dem angemeldeten Protest zu tun?

  97. 96.

    Besser wäre es die Kuh mitzubringen und den Traktor im Dorf zu lassen. Den will in Berlin keiner mehr sehen nachdem sich die Bauern hier komplett daneben benommen haben.

  98. 95.

    >"Was bitte schön ist daran sinnvoll?"
    Sie leben in der Demo-Hauptstadt! Und: Wer am Lautesten auf den Busch kloppt, bekommt Gehör. Das klappt mit simplen Parolen bei einigen Parteien ja auch.

  99. 94.

    Ich zitiere mal den Kommentar, der genau meine Meinung widerspiegelt: "So langsam reichts jetzt aber - nun auch noch die Spediteure! Die scheinen alle zu viele Geld in der Kasse zu haben, wenn sie dafür 35-40 l Diesel auf 100 km verbrennen können. Die sollten sich alle, wenn sie den Rachen nicht voll genug kriegen, in den Zug setzen und mit der Bahn nach Berlin fahren, statt das ganze Land mit ihren Abgasen zu verpesten.
    Apropos Bahn: Dürfen die Fahrer von DB Cargo mit deren 34.000 Lastern auch mitmachen? Dann würde sich allerdings die Katze in den eigenen Schwanz beißen."
    Es gibt LärmschutzVOen, StVO und Stadtordnung - Warum greift hier die Polizei nicht ein? Der Versammlungsfreiheit steht die Staatspflicht zum Schutz von Leib und Leben seiner Bürger, die aus Art. 2Absatz 2 Satz 1 GG hervorgeht, gegenüber.

  100. 93.

    Vor hundert Jahren waren es Fackelzüge, heute Traktoren und LKW.

  101. 92.

    "Ach herje. Könnte einige verwöhnte Berliner nicht gut schlummern. Tut mir aber leid. Es gibt eben mal wichtigeres."

    Ja, z.B. Rücksichtnahme auf andere Menschen, aber das scheint für viele inzwischen ein Fremdwort geworden zu sein. Anscheinend geht es nur noch um ich, ich und nochmal ich und meine Bedürfnisse. Was es für jemand anderen bedeutet, wird völlig egal. Sowas könnte man auch als egoistisch bezeichnen, wenn man es denn verstehen könnte. Wo ist denn bitte schön der Sinn in einem nächtlichen Hupkonzert? Weil ich wach bin, sollen es andere auch werden? Für mich ist diese Aktion völlig sinnfrei.

  102. 91.

    Sympathie haben Landwirte, sondern Sie nicht nach Demetervorgaben das Land bewirtschaften, nicht im geringsten verdient. Sie haben wärend Der Coronakrise ordentlich die Preise angezogen obwohl da viel Luft gewesen wäre. Außerdem ist die Deutsche Massenproduktion in Der Landwirtschaft nur für Deutsche Landwirte vorteilhaft. Die Qualität aller Erzeugnisse ist unterirdisch und rechtfertigt den Preis nicht. Da kauft man lieber aus dem Ausland. Zumindest zahlt man da nicht die exorbitanten Preise.

  103. 90.

    Man kann da nur zustimmen: ohne wieder gleich in irgend eine Ecke geschoben zu werden - es stimmt, jede Woche fahren am Wittenbergplatz zig dicke fette SUV's und Limousinen entlang, HUPEND, meist mit der Marke Mercedes und die Polizei schaut zu.
    Anyway: dann dürfen die Bauern auch einmal im Jahr krach machen. Ist mir jedenfalls angenehmer als unsere ausländischen Mitbürger, die jede Woche in Berlin ihre Hup-Konzerte veranstalten. Dann lieber hupende Trekker und Trucks.

  104. 89.

    Mit ihrem Auftreten haben sich die Bauern selbst disqualifiziert. Ich bin für die Streichung der Agrardieselsubventionen. Denen geht es eindeutig zu gut. Mit dem eingesparten Geld kann sinnvolleres finanziert werden.

  105. 88.

    Das war Ruhestörung in Tateinheit mit Nötigung und eine Ordnungswidrigkeit nach § 30 Abs. 1 Satz 3 StVO – Unnützes Hin-und Herfahren … So, und demnächst fahre ich morgens um 03:00 Uhr (da schläft selbst der Bauer) in die Dörfer und hupe mir da die Seele aus dem Leib … Und wehe es beklagt sich da einer … Keine Ironie und gar nicht lustig !

  106. 87.

    Noch unruhiger wäre der Schlaf ohne die Arbeit der Bauern und der LKW-Fahrer.

  107. 86.

    Könnte ich unterschreiben. Aber wer legt fest, wann eine Sache gut ist, Sie?

  108. 85.

    >"Die Polizei können viel Umsatz machen mit Schreiben vom Strafzettel"
    Polizei schreibt bei Demos keine Strafzettel! Die muss absichern, die Situation und Beteiligten um Auge behalten und ggf. einschreiten, schlichten und schlimmsten Falls festnehmen und Personalien feststellen.
    Deborah: Sie sind in unserer Gesellschaft echt auf nem flachen Level unterwegs...

  109. 83.

    Bauern halt.

  110. 82.

    Also bitte, wenn die selben Leute die Spinner von der LG wegen Straßenkleberei zu Terroristen erklären und dann auch noch bemängelt, das diese Leute auch noch mit Autos anreisen, aber dann diese Ausdrucksform feiern; dann sind die Grenzen der Rationalität überschritten. Aber ich habe Heute Mittag Phönix gekuckt, da waren andere, vernünftige Töne zu hören.

  111. 81.

    Hauptsache sie sind 30 km/h gefahren. Ihr könnt auch alle nach Brandenburg ziehen dort ist es ruhig. Nicht aufregen ihr habt die Hauptstraße zum wohnen gewählt gewählt ,nicht ich .

  112. 80.

    Ach herje. Könnte einige verwöhnte Berliner nicht gut schlummern. Tut mir aber leid. Es gibt eben mal wichtigeres.

  113. 79.

    "Es wäre schön, wenn viele ihre persönlichen Bedürfnisse für kurze Zeit mal hinten anstellen könnten, statt immer Unverständnis aufkommen zulassen."

    Ich habe für vieles Verständnis. Wenn allerdings Bauern nachts laut hupend durch die Stadt fahren, obwohl die Proteste erst für Montag angekündigt waren, endet an dieser auch mein Verständnis, denn ich sehe keine Sinn in einer solchen Aktion. Außer vielleicht, dass es manchen Bauern Spaß zu machen scheint, andere Menschen in ihrem Schlaf zu stören. Was bitte schön ist daran sinnvoll?

  114. 78.

    Das ist völlig richtig. Das habe ich mir bei Ausrufen der Bauernproteste auch gewünscht.

  115. 77.

    Schlaf kann man nachholen.

  116. 76.

    Meine Güte, sind Sie empfindlich. Ich arbeite im Schichtsystem, ich heule nicht so rum, und die Landwirte haben meine volle Solidarität. Die arbeiten übrigen auch, im Gegensatz zu den Klimaklebern.

  117. 75.

    Ich lese immer Nacht?

    Ich wurde schon gestern nachmittag (Sonntag)um 14:10 Uhr auf der Königin-Elisabeth-Str kurz vor der Einmündung in den Spandauer Damm als FUSSGÄNGER mit 110 Dezibel Trecker-Fanfaren in 7 Meter Abstand terrorisiert! War auf dem Weg zur Bushaltestelle. Habe ich natürlich sofort auf Video aufgenommen, um es zu dokumentieren, bevor da Zweifel aufkommen oder jemand das in Abrede stellt.

    Und hinter den ganzen Treckern her fuhr ein ... Polizei-Auto! Da wurde nicht eingegriffen, sondern nur begleitet.

    In den engen Häuserschluchten ist der Einsatz von 110-Dezibel-Fanfaren gesundheitsschädigend und nicht nur lästig. Habe mir sofort mit den Fingern die Ohren zugehalten, damit ich keine bleibenden Schäden davontrage mit meiner Vorschädigung ...

  118. 74.

    Es wäre interessant, zu untersuchen, wieviele Menschenleben die stundenlange Blockade der Berliner Hauptverkehrsadern gekostet hat, weil ggf. Rettungsfahrzeuge nicht durchgekommen sind oder Ärzte nicht zum Dienst gelangen konnten. Wie kann man nur so rücksichtslos sein? Alle anderen Demonstranten sind auch in der Lage, zu Fuß anzureisen.

  119. 73.

    „ sondern einfach nur unverhohlener, brutaler Terror!". “
    Vielleicht gehts noch etwas dramatischer…
    Jede Nacht dieser Terror, der bestimmt auch Menschenleben kosten (könnte)also wenn vielleicht naja die Gefahr besteht bestimmt.

  120. 72.

    Es ist doch kein Argument zu schade, um nicht für die Diskreditierung der Bauernproteste herhalten zu müssen.
    Das kommt so selten vor und ist auszuhalten.
    Bei mir fuhren sie am Freitag gegen Mitternacht vorbei unter großem Gehupe.
    Ja, und? Mich hat es nicht gestört.

  121. 71.

    Ich werde in Zukunft nur noch das Gemüse aus Holland Italien und Spanien kaufen. KEINS aus DEUTSCHLAND

  122. 70.

    Wenn ich nicht pennen könntet, dann war ihr tagsüber nicht ausgelastet!!!!

  123. 69.

    Abgebildet sind auch LKWs mit regelwidrige Zusatzbeleuchtung

    Warum wird auch das generell von unser Ordnungshüter ignoriert?

  124. 68.

    Eine Unverschämtheit! Milliarden an unseren Steuergeldern bekommen die meisten Bauern, viele versäuern ohne Folgen unsere Böden und halten Tiere auf wenig Platz und als Dank dieser infernalische Lärm.

  125. 67.

    "Langsam mal die Kuh im Dorf lassen."
    Die Kuh wurde ja im Dorf gelassen, nur die Trecker und andere Fahrzeuge kamen nachts hupend durch die Stadt gefahren. Das finden Sie anscheinend völlig normal.

  126. 66.

    richtig, die Lebensmittelkonzerne und Supermarktketten sind die Preistreiber, welche die Bauern Knechten und die Verbraucher schöpfen- der Bauernverband sollte hunderte Möglichkeiten für regionalen Vertrieb strukturieren,
    JETZT !

  127. 65.

    Ich wohne direkt an der Oranienburger und habe es Abends phasenweise gehört . Fand es aber auch nicht schlimmer als die mittlerweile üblichen Hochzeitskolonnen mit ihrem Dauergetröte.

  128. 64.

    Die Polizei können viel Umsatz machen mit Schreiben vom Strafzettel, nicht nur wegen unerlaubter Lärm

  129. 63.

    Habe selber bis vor 2 Jahren am BER gewohnt. Wie lange wurde an dem Teil gebaut? Konnte man das also nicht vorher wissen was da auf einen zukommt? Haber immer gestaunt wie immer noch mehr Häuser in Baulücken gequetscht wurden. Und sich JETZT über den Lärm beschweren?

  130. 62.

    Kann dem nur zustimmen, alle maulen Rum, aber diejenigen, die was unternehmen werden kritisiert

  131. 61.

    Schlafen Sie bei offenem Fenster mitten in einer Großstadt, zum dem Protesthauptstadt? Vorige Woche gabs hier auch nen Treckerkorso zur Autobahn frühs durch meine Straße mit eben wohl selber Lautstärke. Ich habe nix gehört beim Schlafen. Die Fenster waren natürlich geschlossen.

  132. 60.

    Wenn mir jetzt irgendwas nicht gefällt und ich dagegen protestieren möchte, darf ich in Zukunft auch laut hupend durch die Stadt fahren, ohne dass ich was zu befürchten habe?

  133. 59.

    Mir raubt viel mehr die Politik den letzten Nerv! Eine der schlechtesten Regierung, die ich eh erlebt habe!

  134. 58.

    Diese Proteste, berechtigt oder unberechtigt, treffen eben am Ende die, die keinen Einfluss auf die Entwicklung haben. Die normalen Bürger und Steuerzahler, die für die Subventionen aufkommen. Aber wenn 80% der Bürger zustimmen, kann es so schlimm ja doch nicht sein.

  135. 57.

    Das erste Hupkonzert begann auf dem Tempelhofer Damm schon gegen 0.30 Uhr.

  136. 56.

    Auf der Heerstraße war heute Nacht der Höhepunkt der Hupkonzerte erreicht. Wir hatten eine sehr unruhige Nacht mit wenig Schlaf.

    Im Prinzip hupt es aber schon seit einer Woche. Bisher war es nur überwiegend tagsüber, während es sich am Sonntag auf die Nacht ausdehnte. Dabei hupt es nicht nur mit den üblichen dunklen Tönen, nein, es werden teilweise auch Melodien abgespielt. Wir sind inzwischen tatsächlich sehr genervt und ehrlich froh, wenn es endlich vorbei ist.

  137. 55.

    Ach gottchen, sind Sie alle um Ihren wohlverdienten Schönheitsschlaf gekommen? Wenn man was erreichen will, kann man sich nicht nur die Diamanten rauspicken und alles nur weichgespült behandeln. Die Montagsdemos seinerseits in Leipzig waren auch laut. Und diese derzeitige Regierung versteht ja leise Töne nicht. Im Gegenteil, sie haben doch Tatsache die Dreistigkeit, obwohl ja angeblich "alle" sparen sollen, Millionen für derzeit unnütze Dinge auszugeben.

  138. 54.

    Ich bin froh, wenn die Agrarier wieder verschwunden sind. Sehr geehrte Bundesregierung, bitte nicht vor dem rüpelhaftem Verhalten ängstlich einknicken! Subventionen müssen abgebaut werden. An vielen Stellen - auch beim Agrardiesel.

  139. 53.

    Ich verstehe nicht warum die Polizei hier nichts unternommen hat. Faulheit? Unwissenheit?

  140. 52.

    Ja so einfach "gestrickt" ist Berlin. Die Polizei ist an jeder Unannehmlichkeit bei Demos schuld, die Demonstranten sind brave Bürger, die sich immer Korrekt vehalten.

  141. 51.

    In Mitte gaben sie damit abends um halb 10 angefangen und sind die ganze Nacht gefahren. Polizei ist mehrfach vorbeigefahren und haben nichts unternommen.

    Besonders krass waren die Katastrophen warn Sirenen da steht man senkrecht im Bett.

    Keiner den ich heute gesprochen haben hat noch Sympathien für den Protest.

  142. 50.

    Die Treckerdemo ist wohl die am höchsten (Sprit-)subvenionierte Demo die je gegeben hat : (

  143. 49.

    Das Hupen beschränkte sich leider nicht nur auf die angekündigten Routen. Am Kreuz Zehlendorf war für Anwohner die Nacht auch um 5.30h vorbei. Bei der nächsten angekündigten Demo werde ich mich auf diese Routen auch nicht mehr verlassen und mein Auto jenseits der Potsdamer Chaussee parken, um zur Arbeit zu kommen.

  144. 48.

    Fühle mit euch, mussten heute um 0 Uhr ins Krankenhaus mit dem Baby , die Bauern waren sowas von laut in Tempelhof und haben mit 20 km/h rumgegurkt.
    Ich hatte so Panik im Auto ...

  145. 47.

    Wenn ich diese Kommentare lese , fällt mir echt NICHTS mehr ein. Oh das tut mir aber leid das ihr nicht schlafen konntet, ich übrigens auch nicht und ich bin froh das es diesen Protest gibt. Meine Allerhöchste Hochachtung gilt den Bauern, LKW Fahrer , Dienstleistern , Bäckern , Handwerker , Ärzte , Jägern von weit oder Nah. Die gehen auch für Euch auf die Straße .

  146. 46.

    Warum regt man sich auf wegen dem Hupen? Weil man es wie immer macht, nur seine Ruhe haben wollen oder warum schlafen alle bei dieser Poltik im Lande ?
    Der Bauer, also Landwirt steht die ganze Woche, also 7 Tage, um diese Zeit auf, um Euer Essen zu füttern und zu pflegen.
    Sorry aber wenn viele an Neujahr um 8 noch knallen regt sich keiner auf...
    Wenn ich Nachtdienst habe, werde ich auch von vielen Menschen draußen geweckt, da ist das dann aber wohl "normal".

    Das ist meine Sicht darauf.

  147. 45.

    Wir wohnen in Lichtenrade, genau 150m von der B96 entfernt in einer Seitenstraße. Um 21 Uhr ging es los, da bestimmt 5 Minuten lang mit unterschiedlichsten Fanfaren. Dann war wieder Ruhe. Allerdings nicht bis zum nächsten Morgen, womit wir eigentlich gerechnet hätten, sondern mitten in der Nacht gegen 2:00. Wieder lautes Hupen, der Dauer nach aber vielleicht von maximal 4 Fahrzeugen. Dann war wieder Ruhe, aber ich war hellwach und hätte eigentlich gleich ins Büro fahren können...

  148. 44.

    Eine Runde heulen...

  149. 43.

    Kaum zu glauben... Die Polizei stand wirklich nicht alle 10 m auf allen Routen, um aufgebrachte, tunnelfokussierte Bauern und Logistiker zu belehren und das unglaubliche Hupen zu unterbinden?
    Das ist ein phänomenales Defizit, über das man sich aufregen muss, und das am besten in einem ausführlichen, faktenreichen und detailliertem Bericht... Haben Sie keine ernsthaften Inhalte gefunden oder einfach die Belanglosigkeit unterschätzt? Dieser Bericht tut Niemandem was Gutes, ist einfach schlecht.

  150. 42.

    Die Bauern fallen halt nicht ins racial-profiling-Schema der Polizei. Da ignoriert man großzügig Gesetzesverstöße, die man in anderen Kontexten sonst in Berlin nicht durchgehen lassen würde.

  151. 41.

    Ich wohne 100 m von der Müllerstr. im Wedding. Gegen halb 5 war es mit dem Schlafen vorbei. Wie gesagt, das ist nochmal ein ganzer Häuserblock von der Hauptstraße. Meine Sympathien haben die Bauern damit verspielt. Eine absolute Respektlosigkeit war das.

    Dass die Polizei nicht einschritt, betrachte ich als zweierlei Maß.

  152. 40.

    Was für ein schwachsinniger Artikel. Wollen wir jetzt auch noch die Polizei diskreditieren?
    Jeder wusste doch was passiert-sei es der Pendler oder der Anwohner. Langsam mal die Kuh im Dorf lassen.

  153. 39.

    Dafür, dass sie angeblich beendet ist, ist es hier im Hansaviertel aber immer noch sehr sehr laut und mächtig voll. Und die ganzen Traktoren fahren hier vermutlich zufällig herum, wie das im Innenbereich einer Großstadt mal eben so ist!? Mir ist irgendwann, nach mittlerweile 1 1/2 Tagen Dauerbeschallung, jedwedes solidarische Mitgefühl abhanden gekommen, wobei ich deren Vorgehen, viele ihrer Äußerungen und Begründungen von vorneherein schwierig fand. Aber wer so rücksichtlos anderen Menschen gegenüber ist, darf auch von anderen nicht viel erwarten. Wäre übrigens schön gewesen, wenn sie nicht gleich beide unserer Feuerzufahrten zugestellt hätten.

  154. 38.

    Mein Gott, für eine gute Sache kann man ja mal etwas Hupen ertragen.

  155. 37.

    Ach nun wird mal der Schlaf gestört. Über die Klimaterroristen die permanent den Bürger nötigen und terrorisieren regt sich die linke Szene nicht auf. Aber über die Bauern die für unser Essen sorgen und eine demokratische Groß Demo organisiert haben und mal eine Nacht über hunderte von Kilometern gefahren sind wird sich aufgeregt. MfG Bernd Bosecki

  156. 36.

    Es wäre schön, wenn viele ihre persönlichen Bedürfnisse für kurze Zeit mal hinten anstellen könnten, statt immer Unverständnis aufkommen zulassen.

  157. 35.

    Die ganze Nacht hindurch wurde auf der Heerstraße gehupt und getrötet. Es fing ja schon den ganzen, gestrigen Abend über an.

  158. 34.

    Wie viele Menschen, die sich über ein paar Stunden hupen beschweren, fliegen wie oft von BER??? Im Flugzeug bekommt man die Lärmbelästigung der Anwohner auch nicht mit.

  159. 33.

    Ach herrje, Berlin ist mal um vier Uhr geweckt worden. Eine Tüte Mitleid bitte.

  160. 32.

    Es gibt auch Ohrstöpsel, die sollen helfen, wenn man so sensibel ist. Und
    wenn man unsere Politiker so hört, haben sie nichts verstanden, nur Beschwichtigungsversuche, Vertrösten und allgemeines Geschwafel. Es war noch nicht laut genug.

  161. 31.

    Tja, wenn man Lärm am eigenen Leib erfährt wie jetzt einige Berliner. Das war ja nur mal ein paar Stunden. Anwohner am BER haben das über Monate und Jahre.

  162. 30.

    „Bauernverband schweigt zum nächtlichen Hupen“
    Neeeeiiiinnnn, davon wird der Bauernverband „ nichts gewußt haben“, genauso wenig wie von so einigen Pappschildern und Gesinnungsausbrüchen!

    Naja, vielleicht benehmen sich die Spediteure am Donnerstag nicht wie Bauern …

  163. 29.

    Ach was, die Polizei lügt? Demonstranten scheren sich nicht um die Mitbürger? Das ist ja alles unglaublich, was ich da Lese! :D

  164. 28.

    Bei allem Verständnis für die Demonstranten, aber sie sollten auch Respekt gegenüber der Anwohner haben. Wir respektieren ihre Demonstration ja auch, obwohl wir Berliner dadurch viele Einschränkungen hatten im ÖPNV und im Straßenverkehr.

  165. 27.

    Wir konnten ab halb vier auch nicht mehr schlafen. Meine Frau ist in der 37. SSW. Einfach nur rücksichtslos und gesundheitsgefährdend. Die haben den Tag über auch überall dauernd eigenmächtige Straßensperren errichtet. Was für übersubventionierte Bullies!

    Und wo war die Berliner Polizei?! Bei den Klima-Klebern haben sie doch sogar den Verfassungsschutz mobilisiert…

  166. 26.

    ich muss an dieser Stelle auch meinen Frust über das Hupen auslassen. es wurde nicht oder nur in sehr geringen Maße unterbunden. wie denn auch? die Straßen waren ja voll von hupenden Traktoren. seit um 5h war ich, wohnhaft im Hansaviertel, wach. ich bin um 7h zur Arbeit geflohen- statt meines angemeldeten Urlaubstages.
    und ja, auch die Loveparade war eine sehr laute Demonstrationsveranstaltung - aber sie ging nicht durch Wohnviertel.

    und überhaupt stelle ich mir die Frage, warum ein landwirtschaftliches Nutzfahrzeug, welches sich ja auch sonst im normalen Straßenverkehr bewegt, eine so laute Hupe haben darf. kann man das nicht verbieten?

  167. 25.

    Im tiefsten Friedenau hab ich auch nix gehört.

  168. 24.

    Der Bauernverband schweigt sehr oft zu unangenehmen Fragen. Ab jetzt können die Bauern ja wieder Gift auf den Monokulturen verteilen.

  169. 23.

    Einfach bescheuert! Protest ja, aber alles im Rahmen.
    Kinder hingegen brauchen ihren Schlaf und haben kaum Verständnis für lärmende Truker- und Trekkerfahrer entlang der Wegstrecken. Bei allem Respekt: jetzt ist’s genug mit der Prostestirerei u. jetzt sollten die Bauern einfach mal die Lebensmittelabnehmer boykottieren u. nicht die Berliner in Geiselhaft nehmen (7 Tage!). Das wär mal’n Beitrag zur Verbesserung der Finanzen aller Bauern u. dann könnten die auch die Spritsteuer locker zahlen.

  170. 22.

    Dafür, dass sie angeblich beendet ist, ist es hier im Hansaviertel aber immer noch sehr sehr laut und mächtig voll. Und die ganzen Traktoren fahren hier vermutlich zufällig herum, wie das im Innenbereich einer Großstadt mal eben so ist!? Mir ist irgendwann, nach mittlerweile 1 1/2 Tagen Dauerbeschallung, jedwedes solidarische Mitgefühl abhanden gekommen, wobei ich deren Vorgehen, viele ihrer Äußerungen und Begründungen von vorneherein schwierig fand. Aber wer so rücksichtlos anderen Menschen gegenüber ist, darf auch von anderen nicht viel erwarten. Wäre übrigens schön gewesen, wenn sie nicht gleich beide unserer Feuerzufahrten zugestellt hätten.

  171. 21.

    Bei einem Bürgeraufstand wäre es noch lauter und zudem gefährlicher. Hoffen wir, dass es dazu nicht kommt und nehmen den jetzigen Lärm gerne in Kauf!

  172. 20.

    Meine Güte. Brauchen Bauern die Polizei, um an die Nachtruhe und einfachen Anstand zu erinnern?
    Man hupt hart arbeitende Bevölkerung nicht aus dem Schlaf, weil man dich selbst so sehr bemitleidet.
    Kein Sympathiepunkt.

  173. 19.

    Jetzt reicht's dann aber auch. Die vom Dorf kommenden wollten mal ne grosse Stadt sehen - haben sie jetzt. Beim nächsten Mal bitte wie jeder normale Mensch mit dem Zug z.B. anreisen. Das war wirklich wie ne Woche Terror in der Stadt und hatte nichts mit angeblichen Subventionen zu tun. Einfach nur die normale Bevölkerung "ärgern". Die Klimakleber sind mir plötzlich richtig sympathisch geworden. Endlich ist wieder Ruhe!

  174. 18.

    Es ging schon früher los mit dem Lärmterror.
    In der Nacht vom 13. auf den 14. 1. um 0:30 Uhr mit grellem Blinklicht und lautem Gehupe über die Schlossbrücke Charlottenburg und weiter.
    Das ist ja wohl keine direkte Zufahrt. Und am 13. nachmittags 2mal direkt unter dem Fenster durch die schmale Wohnstraße.
    Rückkehr heute nachmittags wieder zurück durch die Wohnstraße mit Krach und Gehupe und unter Missachtung der ausgeschilderten Regeln, falsch nach links Richtung Luisenplatz abgebogen.

  175. 17.

    Protest ist nun mal auch laut. Ansonsten wird er nicht gehört.

    Wir sollten alle dankbar sein, dass wir in einem Land leben, in dem diese Art der Demonstration möglich ist.

    In vielen anderen Ländern wie Russland oder der Türkei ist das so nicht möglich.

  176. 16.

    Berlin hat eine attraktion mehr. Karneval der Kulturen, Loveparade ist auch im Kommen. Nun eben noch den Karneval der Trecker.

  177. 15.

    Tja, passt doch ganz gut dazu, dass viele Bauern und LKW-Fahrer einfach die Hauptstadt an sich inklusive all ihre Bewohner*innen zu verachten scheinen. Berlin gehört ja auch eigentlich gar nicht zu Deutschland...

    Ist jedenfalls schon auffällig, wie viel Bohei sowohl die Bundesregierung als auch viele Medien um eine Bewegung machen, die heute ganze 8.000 Leute zu einer bundesweiten Kundgebung mobilisiert hat. Aber da spielen wohl die dicken Fahrzeuge mit rein, von denen der gemeine Deutsche ganz beeindruckt ist - positiv beeindruckt, so lange sie nicht gerade vor dem eigenen Fenster hupen.

  178. 14.

    WIR HABEN Kaffee gekocht und unterstützen die Bauern.

  179. 13.

    Ich wohne zwischen Kaiserdamm und Neue Kantstraße und habe die halbe Nacht nicht schlafen können. Ich weiß nicht, wo die Polizei etwas unterbunden hat, hier jedenfalls nicht. Zudem wurde heute Nachmittag fast eine alte Frau von einem Traktor erfasst, da rote Ampeln offenbar für Bauern nicht existieren. Diese Art zu demonstrieren ist eine unglaubliche Zumutung, von der Luftverschmutzung, der man sich kaum entziehen kann, will ich gar nicht erst anfangen.

  180. 12.

    Armin, Berlin ist um ein Event reicher. Karneval der Kulturen, Loveparade ist auch im Kommen. Und nun Karneval der Trecker. Die fangen bloß zeitiger an, grins.

  181. 11.

    Frankfurter Allee, Karl-Marx-Str erste Hupkonzerte gegen 06:45 Uhr.

  182. 10.

    Die haben Traktoren, die dürfen alles! So geht subventionierter Protest, könnte echt kotzen!

  183. 8.

    Eigentlich fand ich es toll, dass sich die Bauern wehren, aber seit der letzten Hupnacht ist meine Sympathie erloschen. Unmut mal wieder an der falschen Stelle …

  184. 7.

    Zum Glück wohnen wir weit genug vom Mariendorfer Damm entfernt, um das Getröte charmant zu finden. Aber ich glaube, die Leute , die dichter dran wohnen sind buchstäblich aus den Betten gefallen. Es war jedenfalls ein sehr imposanter Auftritt, die Kids haben sich auf dem Schulweg besonders über die riesigen Trekker gefreut. Und sie fuhren ja zum Glück auch gemässigt, dank Polizeieskorte vorn und hinten. Wenn dann die Spediteure noch kommen, könnten die Nerven vielleicht langsam blank liegen.

  185. 5.

    Doppelmoral at its best. Was diese mit unseren Steuergeldern rumfahrenden Krakeler dürfen, gilt niemals für andere Demonstranten.

  186. 4.

    Wenn Bauern für Ihr Recht kämpfen, wird sich wegen des Hupkonzerts aufgeregt... Wenn aber eine Türkische Hochzeit ansteht und auf der Straße getanzt wird, interessiert es niemanden... Endlich gehen viele auf die Straße, die sich nicht Sinnlos auf die Straßen kleben...

  187. 3.

    Offensichtlich handelt es sich um einen angezettelten Kulturkampf Land gegen (Haupt)Stadt. Dumm, denn viele noch vorhandene Sympathien wurden vollkommen unnötig verspielt.

  188. 2.

    Na hoffentlich wurden die Lenkzeiten eingehalten….. es waren ja erstaunlich viele Bauern mit LKW unterwegs.

  189. 1.

    Da bin ich aber froh das ich sehr weit ab von Berlin wohne!

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