Öffentlicher Nahverkehr - RE1-Strecke bei Frankfurt (Oder) für drei Tage gesperrt

Di 16.07.24 | 08:18 Uhr
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Symbolbild:Ein Zug der Bahngesellschaft ODEG fährt an einem geschlossenen Bahnübergang vorbei.(Quelle:picture alliance/J.Carstensen)
Audio: rbb24 Inforadio | 16.07.2024 | Klaus Lampe | Bild: picture alliance/J.Carstensen

Reisende des RE1 müssen ab sofort erneut mit Einschränkungen rechnen. Alle Züge dieser Linie entfallen seit Dienstag (1 Uhr) bis Donnerstagabend um 23 Uhr zwischen Fürstenwalde (Oder-Spree) und Frankfurt (Oder), wie die Ostdeutsche Eisenbahn GmbH (Odeg) mitteilte. Demnach verkehrt ein Ersatzverkehr mit Bussen.

Brückenarbeiten sind Grund für die Sperrung

Der Schienenersatzverkehr besteht aus zwei Buslinien. Die erste Linie wird von Expressbussen ohne Zwischenhalte zwischen Fürstenwalde und Frankfurt befahren. Die Überlandbusse der zweiten Linie halten an fünf Orten zwischen Frankfurt und Fürstenwalde.

Laut Odeg sind Bauarbeiten in Frankfurt (Oder) der Grund für die Streckensperrung. Konkret geht es um die beschädigte Brücke in der Markendorfer Straße, die nach Angaben der Stadt Frankfurt aktuell erneuert wird und über die Gleise der RE1-Strecke verlaufen.

Die Bauarbeiten sollen bis Ende 2025 dauern. Zu Sperrungen der Zugstrecke kam es wegen der Bauarbeiten bereits im Februar und Mai.

Sendung: rbb24 Inforadio, 16.07.2024, 08:00 Uhr

14 Kommentare

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  1. 14.

    Wenn nur die Brücke über die Markendorfer Straße in Frankfurt (Oder) gebaut wird, können die Züge bis/ab Pillgram fahren. Warum tut man das nicht? Oder wird auch auf weiteren Streckenabschnitten gebaut?

  2. 13.

    1) stark beanspruchte Strecken verschleißen schneller. 2) Wegen 3 Tagen Weltuntergang ausrufen?

  3. 12.
    Antwort auf [Revisori] vom 16.07.2024 um 08:35

    Genauso oft wie andere Leute. Aber da es ÖFFENTLICHER Personennahverkehr ist, sollte er auch für alle benutzbar sein.

  4. 11.
    Antwort auf [Lokführer] vom 13.07.2024 um 19:51

    Richtig, es ist wirklich klasse, wer hier wie seinen Senf zu allem abgibt …
    Es fährt noch ein „ÜberlandBus“ ( sorry, ich nenn den immer so). Und machen wir uns nichts vor, die meisten hier besitzen ein Auto!

  5. 10.
    Antwort auf [Steffen] vom 16.07.2024 um 09:02

    Grund für die Sperrung sind Bauarbeiten an der Brücke entlang der Markendorfer Straße in Frankfurt/Oder . Das ist eine Straßenbrücke, die in Verwaltung der Stadt steht. Glauben, dass sich auch die Stadtverwaltung gegen die ODEG verschworen hat?

  6. 9.

    Es stellt sich natürlich die Frage, warum die Züge nicht bis Rosengarten bzw. Pillgram fahren können, wenn die Baustelle in Frankfurt (Oder) ist..

    Bei der letzten Sperrung dort ging das ja seltsamerweise noch.

  7. 8.
    Antwort auf [TEICHERT ] vom 12.07.2024 um 17:00

    Das Schienennetz gehört aber doch nun mal der DB Netz, oder? Die ist für den Erhalt der Infrastruktur und die Koordination der Baustellen zuständig. Und immer wieder fragt man sich da, wer diese Entscheidung gerade getroffen hat. Gerade bei den ODEG-Strecken ist sehr auffällig, dass diese seit dem Betreiberwechsel extrem häufig gesperrt sind.

  8. 7.

    Wenn der Grund für die Streckensperrung die arbeiten in der Markendorfer Straße sind, warum enden dann alle Züge in Füwa?
    Beim letzten Mal endete 1 Zug immer in Pillgram, dass war viel besser als der SEV über alle Dörfer.
    Ganz schlechter Service!

  10. 5.
    Antwort auf [TEICHERT ] vom 12.07.2024 um 17:00

    Und welche Verantwortung trägt die ODEG beim Brückenbau? Wer ist Eigentümer des Streckennetzes?

  11. 4.

    Nichts hält ewig, ihr "experten".

  12. 3.

    Ein Grund mehr warum ich bei der ODEG nicht mehr arbeite.
    Nur Ausreden und die böse DB.

  13. 2.

    Da kannste nich meckern

  14. 1.

    Auf dieser Strecke kommt es doch schon seit Jahren immer wieder zu Sperrungen. Entweder fährt der Zug nur bis Erkner oder wie gehabt bis Fürstenwalde, mittlerweile müsste doch die komplette Strecke erneuert sein und als Behinderter fragt man sich, wie man von Berlin nach Frankfurt kommen soll. Mittlerweile ist man schneller in Frankfurt/Main als an der Oder dank des Sprinters

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