Berlin -
Ein 38-jähriger Journalist ist am Montag bei zwei Versammlungen in Berlin angegriffen und verletzt worden.
Wie die Polizei mitteilte, wurde er zunächst auf dem Alexanderplatz während einer Berichterstattung über eine Nahost-Demonstration mit dem Thema "Frieden in Gaza" mit einer Fahnenstange geschlagen. Die Polizisten nahmen einen Tatverdächtigen fest. Nach rechtlicher Belehrung und Feststellung seiner Identität durfte der 20-Jährige später seinen Weg fortsetzen.
Am Abend wurde der Journalist laut Polizei dann auf dem Lausitzer Platz bei einer Versammlung unter der Überschrift "Sicherheit durch Solidarität und Menschlichkeit - gegen Abschiebeoffensive und militarisierte Grenzen" von Jugendlichen bedrängt und von einem mit einem Kopfstoß attackiert. Der Täter konnte flüchten.
Die Ermittlungen übernahm der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamts Berlin.
Sendung: rbb24 Abendschau, 11.09.2024, 19:30 Uhr