Berlin-Dahlem - Radweg an der Thielallee wird gebaut

Fr 06.09.24 | 09:42 Uhr
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Symbolbild:Fahrradfahrer fahren auf einem Radweg in Berlin.(Quelle:picture alliance/dpa/F.Sommer)
Bild: picture alliance/dpa/F.Sommer

Der Radweg an der Thielallee in Berlin-Dahlem wird gebaut. Das teilte die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt am Freitagmorgen mit. Mit dem entstehenden 1,2 Kilometer langem Radweg könne die Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmer spürbar erhöht werden, hieß es weiter.

"Nach sachlichen und konstruktiven Gesprächen sowie einem Vor-Ort-Termin im Juli konnten letzte Bedenken gegen den Bau der Radverkehrsanlage ausgeräumt werden", konkretisierte Johannes Wieczorek, der Staatssekretär der Senatsverwaltung.

Im Juli des vergangenen Jahres drohte das Aus des Radweges an der Thielallee in Steglitz-Zehlendorf.

Die wegfallenden Parkplätze werden nach Angaben der Senatsverwaltung im Nahbereich der Straßen "Unter den Eichen" kompensiert.

27 Kommentare

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  1. 27.

    Parken im Nahbereich Unter den Eichen ist ja super. Als direkter Anwohner am Ende der Thielallee würde ich mich bedanken, da man keine Möglichkeit hat, auf das eigene Grundstück zu fahren. Wenn man dann abends mit seinen 2 Getränkekisten nach Hause kommt, schleppt man die als Anwohner ja gerne von unter den Eichen nach Hause… Mal abgesehen davon, dass auch dort abends Parkplätze Mangelware sind. Das ist genauso ein sinnvolles Projekt wie der Radweg am Dahlemer Weg. Gelegentlich sieht man dort 1-3 Radler.

  2. 26.

    Und tatsächlich gibt es auch Menschen die ganz aus das Rad verzichten, weil ihnen Radwege UND auf der Straße fahren zu gefährlich ist. Das Thema hatten wir gestern bei einer größeren Runde.

    Auch denen kommt der Ausbau der Radewege zugute. Und damit letztendlich auch dem Autofahrer und ÖPNV Nutzern.

  3. 25.

    Zusätzlich sollten die Autofahrer, die über Fahrräder auf den Straßen meckern, obwohl ein (guter) Radweg zur Verfügung steht, mal nach Erklärungen dafür suchen: warum ziehen manche Radfahrer bei Wahlmöglichkeit die Straße dem Radweg vor? Machen sie das, um Autofahrer zu ärgern? Oder weil sie sich auf der Straße sicherer fühlen/sind? Und welche Gründe könnte es dafür geben?

  4. 24.

    Sind die aufwändig sanierten "Radwege" denn mit den runden, blauen Schildern mit weißem Fahrradsymbol gekennzeichnet? Falls nicht, besteht auch keine Benutzungspflicht. Es handelt sich dann um sog. Angebotsstreifen. Die Benutzung ist freiwillig.

  5. 23.

    Friedrichshain breitet sich, zumindest fahrradnutzend, gerade wie eine gesunde Seuche über die ganze Stadt aus.

  6. 22.

    Absolute Geldverschwendung, wahrscheinlich übers Jahr gerechnet max. Ein Radfahrer je Stunde und dafür so ein Aufwand. Zumal immer mehr Fahrräder motorisiert werden und damit gleichzusetzen sind mit Mofas. Die haben und brauchen keine eigenen Fahrstreifen.

  7. 21.

    Na das Foto passt schon eher zu Friedrichshain .

    Habt ihr die Fotos verwechselt?

  8. 20.

    Es ist schon traurig wie wenig Autofahrer die StVO und die Novelle von 1998 kennen.

    "Die Pflicht zur Benutzung des Radweges mit dem Fahrrad besteht nur dann, wenn dies durch ein Verkehrszeichen angezeigt wird."

  9. 19.

    Allen POlitikern dauerhaft die Dienstwagen entziehen und auf stromloser Fahrräder verbannen, auch Wegner.

  10. 18.

    Mal davon abgesehen sind die Radwege auf der Clayallee nach den paar guten Metern auch wieder Mist. Da müsste man mal eine längere Strecke umsetzen.

  11. 17.

    Wirklich toll und überfällig! Ich fahre dort jeden Tag im Berufsverkehr und erlebe andauernd Beinaheunfälle… dafür, dass dort Wohnwagen parken, teils seit Jahren! Das ist absurd. Ich freue mich auf den Radweg!

  12. 16.

    Abstand beim Überholen von Radfahrern und Radfahrerinnen bitte 1,5 Meter - oder wenigstens langsam vorbeifahren. Ein Meter Abstand bei 50 km/h oder mehr ist einfach zu wenig. Können die meisten Autofahrer aber leider nicht nachvollziehen...

  13. 15.

    Genau, Problem dort sind weder die Radler noch die Autofahrer sondern die dauerhaft abgestellten Camper. Ansonsten ist das dort alles entspannt.

  14. 14.

    Es gibt keine allgemeine Pflicht, Radwege zu benutzen. Wenn es kein blaues Schild für den Radweg gibt, dürfen Radfahrer auch auf der Straße fahren.

    So weit ich weiß gibt es ein solches Schild auf der Clayallee nicht. Dann darf sich der Radfahrer aussuchen, wo er lieber fahren will.

  15. 13.

    Ach, die Straßen sind also nur für Autofahrer? Sollen die doch Umwege fahren , dann haben die Radfahrer endlich Ruhe. Freie Fahrt für freie Bürger ist nicht mehr so ganz zeitgemäß - ein Glück auch!

  16. 12.

    Die Fahrbahn ist 6 Meter breit!
    Platz für beide Verkehrsarten ist also vorhanden!
    Die Duldung,abgestellte Fahrzeuge,Camper im Fahrbahnbereich abzustellen, hat ein Ende!
    Somit verkürzt sich auch die Fahrtzeit für den Kraftverkehr, da Radfahrende nicht mehr die einzige Spur blockieren!
    Eine win,win Situation!

  17. 11.

    Nettes Bespiel zur Sicherheit : Die Clayallee hat Radwege, die zum Teil aufwändig saniert wurden und wo im Winter sogar geräumt wird. Aber wo wird gefahren ? Auf der Straße ! Nur Einzelfälle ? Weit gefehlt !

  18. 10.

    Von der FU Einmündung Habelschwerter Allee bis zur Unter den Eichen

  19. 9.

    Wenn ich noch nachtragen darf, weil es gleiche Zuständigkeit betrifft: dasselbe Problem, eher noch schlimmer, mit den Wohnwagen besteht in der Schorlemer Allee hoch, auch Richtung Uni. Auch da ist es für Radler lebensgefährdend, wenn sich ein Auto noch dran vorbeiquetscht. Es würde schon reichen, das Wohnwagenabstellen zu verbieten, wo es eben zu solchen Behinderungen führt. Dann braucht es auch nicht unbedingt einen angezeichneten Radweg.

  20. 8.

    Ahja. das ist ja dann ein Totschlagargument für jede Forderung nach irgendwelchen Radwegen oder -spuren auf unsicheren, engen oder rumpeligen, aber zentralen Straßen.

    Man könnte ja auch diverse Straßen in reine Fahrradstraßen umfunktionieren. Würden Sie dann auch sagen: "Einfach woanders fahren, auch mit Umwegen"...?

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