Italienische Medienberichte -
Ein 58-jähriger Berliner, der seit einer Wandertour Ende Juli in Norditalien vermisst wurde, ist tot. Wie mehrere italienische Medien und die Nachrichtenagentur AGI berichten, sollen Bergretter seine Leiche am Freitag gefunden haben.
Polizisten fanden ihn bei einer Trainingseinheit
Der Verstorbene war Professor an der Charité und galt seit 31. Juli als vermisst. Er war von einer Wanderung von seinem Ferienhaus auf einen Berg am Lago Maggiore nicht zurückgekehrt, berichtete der "Tagesspiegel". Weil er dort seit viele Jahren Urlaub machte, verfügte er über gute Ortskenntnisse.
Die Suche nach dem Vermissten war inzwischen bereits eingestellt. Die Bergretter der italienischen Finanzpolizei sollen den Toten der AGI zufolge zufällig während einer Trainingseinheit in einem Bergbach auf rund 800 Metern Höhe gefunden haben. Ersten Erkenntnissen zufolge wurde seine Leiche möglicherweise infolge starker Regenfälle fortgeschwemmt, heißt es in Italien.
Sendung: rbb24 Abendschau, 07.09.2024, 19:30 Uhr