Brandenburg (Oberhavel) -
Rund 20 Granaten müssen am Donnerstag im Friedrichsthaler Forst bei Oranienburg (Oberhavel) gesprengt werden. Bei den Granaten handele es sich um Zufallsfunde, teilte die Stadtverwaltung am Dienstag mit. Weil sie nicht transportfähirg seien, müsse die Sprengung vor Ort erfolgen.
Anwohner nicht betroffen
Ab 11 Uhr soll ein Sperrkreis rund um den Fundort der Granaten durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst des Landes Brandenburg (KMBD) eingerichtet werden. Die Sprengung sei laut Mitteilung für 13 Uhr vorgesehen. In dem Sperrkreis befinden sich laut Stadtverwaltung vor allem Waldwege. Anwohner seien nicht betroffen.
Das Betreten des Sperrkreises sei verboten, heißt es weiter. Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass eine Wachschutzfirma den Bereich absichere. Auch die Feuerwehr werde vor Ort sein und zur Kontrolle des Sperrkreises eine Drohne einsetzen.