Statistische Daten - Abwanderungstrend junger Menschen aus Ostdeutschland hält an

Di 01.10.24 | 12:44 Uhr
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Bei hochsommerlichen Temperaturen sind am 06.08.2018 Paddler auf einem Seitenarm der Havel unterwegs. (Quelle: dpa-Bildfunk/Ralf Hirschberger)
Audio: rbb24 Radio Fritz | 01.10.2024 | Burmeister, Hannah | Bild: dpa-Bildfunk/Ralf Hirschberger

Im vergangenen Jahr sind wieder mehr junge Menschen aus den östlichen Bundesländern in den Westen Deutschlands gezogen als umgekehrt. Insgesamt gab es 7.100 mehr Abgewanderte als Zugezogene, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag mitgeteilt hat.

Seit 1991 sind insgesamt etwa 727.000 Menschen, die zu dem Zeitpunkt zwischen 18 und 30 Jahre alt waren, mehr aus dem Osten weggegangen als zugezogen. Als Grund für die Abwanderung in den Westen wurden etwa ein Studium oder eine berufliche Ausbildung genannt.

Wenn man alle Altersgruppen betrachtet, ergibt sich zumindest in Brandenburg aber auch ein gegenläufiges Bild: In den vergangenen Jahren sind insgesamt mehr Menschen aus westlichen Bundesländern nach Brandenburg gezogen als abgewandert. Das gilt auch für Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen. Berlin ist in der Statistik nicht berücksichtigt.

Abwanderung schwächt sich seit 2017 ab

Die Abwanderung junger Menschen war den Statistikern zufolge ein wesentlicher Treiber hinter dem nach der Wiedervereinigung 1990 einsetzenden Bevölkerungsschwund in Ostdeutschland. Das hat die demografischen Probleme dort verschäft. Auch die Einwanderung aus dem Ausland ist in Ostdeutschland viel niedriger als im Westteil des Landes.

Die Abwanderung von Ost nach West hat sich im Lauf der Zeit aber abgeschwächt, weil zunehmend auch Menschen nach Ostdeutschland zogen. Seit 2017 gewannen die ostdeutschen Bundesländer ohne Berlin erstmals durch Binnenwanderung innerhalb von Deutschland sogar wieder Einwohner hinzu.

Sendung: Antenne Brandenburg, 01.10.2024, 12:00 Uhr

67 Kommentare

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  1. 67.

    Junge Menschen (ab 18 Jahren) sind in ganz Ostdeutschland, in den letzten 10 Jahren, nur in HVL, TF und LDS dazugekommen.
    Und dazu, nur noch Potsdam und einige andere Großstädte - schon Krass !

  2. 66.

    Der Bund rechnet. Bei wenigen Einwohnern lohnt sich der Ausbau des ÖPNV nicht. Weil das so ist, fahren die wenigen Einwohner mit dem eigenen Auto. So bleibt die Verkehrsinfrastruktur auf der Strecke, es wird weiter auf die bösen Landbewohner und ihre fetten SUVs rumgehackt und wenn Tesla in der Pampa einen Bahnhof baut, einen werkseigenen Shuttle einrichtet und die Regierung nicht mal fähig ist einen mit riesiger Verspätung fertiggestellten BER vernünftig an Bus und Bahn anzubinden, bebrüten Klimaaktivisten Bäume bei Tesla und schützen Catweazles Kröte Grünwalda. Da würde ich mal sagen, Topp! Endlich was mit Bestand auf Dauer, nämlich warten auf'n Bus.

  3. 65.

    Bei der AfD, arbeiten ja auch Sachsen und Südbrandenburg ,,gut zusammen,,.
    Da kommen Blau/Braune Einflüsse schnell, von Sachsen nach Südbrandenburg und umgekehrt.

  4. 64.

    Das Land/der Bund müssen endlich in Infrastruktur in besseren ÖPNV investieren, in bezahlbaren Wohnraum, in die Reaktivierung und den Ausbau von Bahnstrecken, in Krankenhäuser in Ärztehäuser, Schulen, Kitas, Straßen, Umgehungsstraßen, in Ansiedlungen von Arbeitsplätzen, usw.
    Dann, muss Niemand gehen und Niemand seine Heimat verlassen - wenn das Bundesland und die Bundesregierung, ihre Aufgaben machen würden.
    Brandenburg zum Bsp. gibt Milliarden für künstliche Seenplatten aus - hat aber sonst, Geld für Gar Nichts - Was soll so etwas ??? Der Bund guckt nur zu, duckt sich weg und macht Gar Nichts mehr.

  5. 63.

    Fast ganz Brandenburg ist doch Blau/Braun - außer rund um Berlin und Westlich/Südwestlich von Berlin.
    Am meisten Zuspruch hat die AfD, Südöstlich von Berlin in Richtung Lausitz und Sachsen.

  6. 62.

    Ich empfehle auch allen, die was im Kopf haben, zu gehen. Hier ist Hopfen und Malz verloren.

  7. 61.

    Städte der sogenannten Zweiten Reihe, boomen jetzt auch schon wieder.
    Wohnraum wird knapp und teuer und die Großstädte sind überfüllt und überfordert.

  8. 60.

    Was einzig und alleine am Speckgürtel liegt und ja auch nachvollziehbar ist. Die Kluft zwischen in Berlin oder Potsdam arbeiten und außerhalb wohnen sowie dem Rest Brandenburgs wird wohl noch größer werden, wenn man sich die demographischen Berechnungen ansieht. Und woher dort nennenswerter Zuzug junger, qualifizierter Leuten kommen soll, ist mir schleierhaft. Die offene, wertschätzende Willkommenskultur der AfD für Menschen die keinen premiumdeutschen Nachnamen wie Müller, Meier, Schulze haben, sei da noch dahingestellt. So richtig gehörst Du sonst leider nicht dazu, sorry.

  9. 59.

    Alle Landkreise um Berlin/Potsdam können beim Bevölkerungswachstum, mit jeder West/Süddeutschen Region mithalten.

  10. 58.

    "Natürlich kann das nicht jeder nachvollziehen, jeder hat seinen Weg, er soll aber nie der Einfalt erliegen, zu glauben, dass mehr vom Leben erwarten bedeutet, viel zu reisen, viel zu zeigen und überall gewesen sein zu wollen." Aha. Schon wieder lese ich hier pure Überheblichkeit. Ich habe es begriffen, ich ruhe in mir an einem Ort (und das muss ich erstaunlich oft betonen), Vielreisende erliegen einem "Massenwahn". Und was genau hat Ihr persönliches Reiseverhalten mit dem Thema zu tun? Nochmal: Jeder hat seine zu respektierenden Gründe, nie von dort wegzuziehen, wo er geboren wurde und aufgewachsen ist, ja. Im Umkehrschluss stellen Sies immer noch als Irrweg hin, ein solches Leben für sich nicht zu wollen und zu anderen Ufern aufbrechen zu wollen. Das Gegenteil macht sie nicht zum Individualisten, sorry.

  11. 57.

    Von der Abwanderung betroffen sind Thüringen und Sachsen-Anhalt.
    Brandenburg, Meck-Pomm und Sachsen, haben schon seit Jahren, eine positive Binnenwanderung.

  12. 55.

    Philosophische Betrachtungen sollten auch als solche verstanden werden können, vielleicht erwartet der Kommentator einfach nur eine Diskussion von der Metaebene über die Sinnfindung der verschiedenen persönlichen Strukturen, die bei diesen pauschalen Aussagen, siehe Artikel, immer zu kurz kommen.

    Es geht um ein bisschen mehr Inhalt.

  13. 54.

    Plumper gehts kaum, das war ja ein hochintelligenter Micdrop. Im verblödeten Osten gibts auch Menschen, die Angehörige pflegen oder in den Schulen arbeiten, in den Krankenhäusern, den Verwaltungen … zum Beispiel.

    Nicht diese Menschen sind es, die die Infrastruktur verscherbeln und im großen Stile Landgrabbing betreiben, den KuM die Luft abdrücken, den Boden vergiften. Und das Klima, in mehrerer Hinsicht.

  14. 53.

    Tiefe Weisheit ging Ihnen tatsächlich beim Lesen verloren, konnten Sie diese nicht erkennen? Es geht nicht um Leistung und Anspruch, es ging um das Wesentliche eines jeden Lebens. Die einzigartige Kostbarkeit des Seins.
    Natürlich kann das nicht jeder nachvollziehen, jeder hat seinen Weg, er soll aber nie der Einfalt erliegen, zu glauben, dass mehr vom Leben erwarten bedeutet, viel zu reisen, viel zu zeigen und überall gewesen sein zu wollen. Dieser Massenwahn hat jede Einzigartigkeit verloren, weil es jeder will und muss um sich besser zu fühlen, für andere, denen man das zeigen muss.

    Ich reise übrigens leidenschaftlich, aber eher da, wo die anderen nicht unbedingt in Massen vertreten sein müssen. Da, wo es keinen interessiert, welchen Anspruch ich habe.

  15. 52.

    Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen als das neue Schwäbische Prenzlauer Berg, ehemals Ost-Arbeiterbezirk, in dem kein ehemaliger Ost-Arbeiter mehr eine Whg bezahlen kann wegen der Westkonkurrenz?

    Wird der ausgedünnte Osten nun das Rentnerparadies für altgediente Westler, die sich dort billig und grün ein Haus leisten, während die Ostjugend weiterhin in den Westen flüchtet, um sich dort dem Arbeitsmarkte anzudienen?

  16. 51.

    Was leider in der Statistik zu kurz kommt sind Zahlen wieviele junge Erwachsene nach ihrer Ausbildung zurück ins ländliche ziehen, diese Zahlen dürften nicht unerheblich sein.
    Genau das macht nämlich meine Große, Ausbildung in Berlin (wohnt beim Vater) und danach zurück nach Brandenburg, hier fand sie einfach nichts was sie halbwegs mit den Öffis hätte erreichen können. Und das machen sehr viele die dann feststellen dass es in der Hauptstadt doch nicht so toll ist wie sie vielleicht vorher hofften.

  17. 50.

    Woher wollen Sie wissen, dass das "der größte Reichtum ist, den es für Menschen geben kann" - finden Sie das nicht ein bisschen anmaßend? Ich freue mich für Sie, dass Sie nie weg wollten und mit Ihrer Situation glücklich sind, das gönne ich jedem. Andere wollen aber ein anderes Leben, neue Eindrücke und etwas von der Welt sehen, soll's geben - und deshalb ziehen sie weg. Können Sie das nicht nachvollziehen und müssen es deshalb als "Irrweg" entwerten? Brauchen Sie das für sich, diese Rechtfertigung?

  18. 49.

    Das ist schön und das sind auch nachvollziehbare Gründe (auch wenn ich es mal dahingestellt lasse, ob die Hauptmotivation für die weitere Lebensplanung ist, der Abwerbung von Fachkräften entgegenzuwirken, was nebenbei bemerkt in einer Marktwirtschaft völlig normal ist). Genauso sind es aber auch nachvollziehbare Gründe, dem ländlichem Raum als junger Mensch den Rücken zu kehren, weil man sich ein anderes Leben wünscht und seinen Horizont weiten will - was die Zahlen ja auch zeigen.

  19. 48.

    Aha, wer vom Leben mehr erwartet, findet es natürlich nicht auf dem Land? Das ist Ansichtssache. Es kommt immer darauf an, was man vom Leben erwartet. Nicht jeder verbindet Ballungsgebiete als eine hohe Erwartung und auch nicht Bus und Bahn in Großstädten als erstrebenswert und gewinnbringend. Intelligenz lebt auch auf dem Land, Sie müssen nur genau hinschauen und sich für die unterschiedlichen Lebenspläne lockern, denn für viele junge Menschen ist gerade das Land die Zukunft. Zu uns zogen Berliner, die kleine Kinder haben und einfach diesen Großstadtstress nicht mehr leben wollen. Zu uns zogen Rentner, die schon immer auf das Land wollten und es kommen viele junge Menschen zurück, nach dem Studium, die Brandenburg etwas zurückgeben wollen, weil sie es satt haben, dass man Fachkräfte abwirbt. Die haben einen ganz anderen Bezug zum Land.

  20. 47.

    Ich erwarte sehr viel vom Leben und deshalb lebe ich in einem kleinen Ort, der meine Heimat ist, ich habe einen ewigen Bezug zu dieser Heimat und hätte ihn nicht für ein höheres Gehalt verlassen, ich weiß nicht, was Sie vom Leben erwarten, aber wenn es in Ihnen einen Ort gibt, an dem Sie sich besonders geborgen fühlen, dann ist es für mich der Ort, an dem ich lebe. Das Lebensgefühl ist unbezahlbar und unvergleichlich, wenn ich aufstehe bin ich schon glücklich, schaue auf einen Wald, gehe über das Feld atme frische Luft und spüre absolute Entspannung und Zufriedenheit. Das ist der größte Reichtum, den es für Menschen geben kann. Man muss nur seiner Eingebung folgen, um vom Leben das Wichtigste zu begreifen.

  21. 46.

    Wann sinken dann endlich die Mieten wieder - wenn es ja so schlecht ist, im bösen Osten ?
    Wenn es angeblich immer weniger Menschen im Osten gibt = müssten auch die Mieten genauso runter gehen.

  22. 45.

    Jetzt dauert es wahrscheinlich noch ein halbes Jahr, bis die Statistiker/innen, die einzelnen Landkreise und Kreisfreien Städte, berechnet haben.
    Außerdem, sollte man langsam wieder darauf achten, das die Menschen sich dort auch anmelden, abmelden, ummelden - Wo sie sich auch aufhalten.
    Die Infrastruktur/ÖPNV, Wohnungswesen usw. sind vollkommen überlastet - aber es sollen weniger Menschen in der Region sein ???
    Wer soll das Alles noch glauben ?

  23. 44.

    "Also mir sagen diese Zahlen gar nichts." ===> Also wenn man über den Tellerrand der Lausitz blickt, lassen diese Zahlen vielleicht vermuten, dass es auch im Westen Deutschlands Regionen gibt (z.B. Ruhrgebiet, ca. 5 Millionen Einwohner), die nicht unbedingt mit Wohlstand gesegnet sind.

  24. 43.

    " Andere bleiben da und wählen vermehrt extremistische Parteien laut Umfragen "

    Naja die letzte Hessen - Wahl 2023 hat aber gezeigt das auch im Westen ganz gerne mal Rechtsaußen gewählt wird denn dort ist die AFD mit fast 20 Prozent zweitstärkste Kraft geworden und auch bei der letzten Bayern - Wahl sah es nicht viel anders aus !!!

  25. 42.

    " Sie ist froh das Ihre Kinder nicht so aufwachsen wie im Westen und da geb ich Ihr zu 100 % Recht! "

    Immer wieder die gleiche Leier ... das Gegeneinander aufrechnen hüben wie drüben macht einfach zu viel Spaß oder ??

    Ich finde viele Zustände und viele Menschen im Westen einfach zum kotzen und genauso auch im Osten und auch in Frankreich oder den USA . Genauso finde ich viele Zustände und viele Menschen im Westen einfach super und genauso im Osten und auch in Frankreich oder den USA !!! Wo soll ich also hinziehen ?? Vielleicht nach Sachsen Anhalt ??

  26. 41.

    Abwanderung verlief und verläuft in den Ostdeutschen Bundesländern nicht gleichmäßig.
    Brandenburg hatte im Vergleich zu den anderen Ostdeutschen Bundesländern, nur sehr geringe Bevölkerungsverluste zu verzeichnen.
    Die Landkreise um Berlin und die Kreisfreien Städte Potsdam und Brandenburg an der Havel, haben hohe Bevölkerungsgewinne.
    Da, sollte man Ostdeutschland schon etwas unterschiedlicher und damit genauer betrachten, Viele Grüße.

  27. 40.

    Sie können ja gerne bleiben, viele Jüngere offenbar tuns nicht. Und Zuzug ist jetzt auch nicht gerade überragend. Muss man nur mal rechnerisch weiterdenken, aber klopfen Sie sich ruhig auf die Schulter. Dass vielerorts nichts geht, die Bürgersteige hochgeklappt werden und man sich da vielleicht nicht mehr so wohlfühlt, wenn man vom Leben mehr erwartet - das ist auch auf dem platten Land im Westen so. Aber Sie müssen das offenbar sehr verteidigen, interessant.

  28. 39.

    Ja, und meine Kinder sagen immer, ich bin froh, dass meine Kinder nicht im Osten aufwachsen, nie wieder würde ich in den Osten ziehen. Bloß nicht in den Osten! Kein Problem, oder?

  29. 38.

    Was ist daran negativ? Es ist ein unbestreitbarer, durch nüchterne Zahlen belegter Fakt. Sie interpretieren das so, das ist aber Ihre Sache. Wieso sollte in einer Meldung nicht über Abwanderung berichtet werden, wenn sie nun mal passiert?

  30. 37.

    Milliarden an Strukturhilfen fließen seit Jahrzehnten in die Lausitz - die Abwanderung ist geblieben.
    Nur, das die AfD Wahlergebnisse von Wahl zu Wahl immer höher dort werden.

  31. 36.

    Also mir sagen diese Zahlen gar nichts. Vielleicht bin ich kein Mathematikgenie.
    Gelsenkirchen ist eine deutsche Stadt und vielleicht gibt es Gründe für die sensationell niedrigen Mieten. Ich war vor etwa 3 Jahren dort und muss sagen, dass ich mich im Ruhrpott fremd fühlte und lieber 70 % mehr zahle, um in der Lausitz wohnen zu dürfen.

  32. 35.

    Milliarden investiert werden dort, wo eine Region von der Kohle lebte, Menschen wohnten, deren Heimatorte abgebaggert wurden, Männer und Frauen gut lebten, glücklich waren und Kinder in die Welt setzten, lange bevor es die AfD gab. Die Milliarden fließen nicht für die AfD, sondern um einer vom Strukturwandel betroffenen Region und ihren Bewohnern Zukunft mit Arbeit und ordentlichen Löhnen zu geben. Gemessen an dem, was zur Erforschung des Weltalls ausgegeben wird, ist das Geld für die Lausitz nicht mehr als der berüchtigte Vogelschiß. Sie vergessen, dass in der Lausitz auch Leute leben, die nicht AfD wählen. Richtig ist, dass die Alterspyramide ohne Frauen Kopfstand macht. Auch wenn die Spree braune Brühe führt, liegt das nicht an der Gesinnung und wenn es neue Arbeitsplätze gibt, werden neue Familien folgen. Die blaue Stigmatisierung der Region erzeugt inzwischen mehr Furcht als Messerattacken in Großstädten. In der Lausitz Opfer physischer Gewalt zu werden, ist minimal.

  33. 34.

    Selbst die Middle Ager(40-59 Jahre) die im arbeitsfähigen Alter sind, existieren nur noch in den Landkreisen um Berlin und in Potsdam, Viele Grüße.

  34. 33.

    Alle Landkreise im Berliner Umland + Potsdam + Brandenburg an der Havel, haben Menschen dazugewonnen - Und ???
    Was, macht die Politik - verschleudert das Steuergeld in Jwd - Wo kaum noch Jemand wohnt und wo nur noch die AfD regiert.

  35. 32.

    Fachkräfte werden seit der Wende dem Osten abgeworben. Das ist doch völlig normal seit 30 Jahren.

  36. 31.

    Warum gibt es dann in Berlin die höchste Arbeitslosenquote und wer kann sich als Arbeitsloser ein Leben in Berlin leisten? Ich hätte derart viele Fragen an Sie, Sie wissen sowas doch ganz genau. Sie sind doch Berliner.

  37. 30.

    Das hatten wir doch schon mal…….
    Am Ende stand eine Mauer.

  38. 29.

    Zum Thema Einkommen-Lebenshaltungskosten: In Gelsenkirchen, tief im wohlhabenden Westen, beträgt die Durchschnittsmiete dieses Jahres 6,92€/qm. Im übrigen Ruhrgebiet zahlt man kaum mehr, in etwa soviel wie z.B in Halle oder Magdeburg. Für die beiden Städte in Sachsen-Anhalt wird das im Allgemeinen als Ausdruck des niedrigen Haushaltseinkommens gewertet. Bloß was sagen uns die Zahlen aus dem Ruhrpott?

  39. 28.

    AfD und Strukturhilfen und dazu staatlich geförderte Industrie/Gewerbeansiedlungen passen in Brandenburg, sehr gut zusammen, VG.

  40. 27.

    Also muß man es so deuten, das GRÜNEN-, LINKE- und SPD-Wähler hauptsächlich abgewandert sind weil diese jung waren/sind?
    "und wählen vermehrt extremistische Parteien" woher kommt der Plural?

  41. 26.

    Und in Berlin so? Wer wählt da extremistische Parteien? Hab gehört, da gibt es reichlich Extremisten, kann das sein?

  42. 25.

    Milliarden investiert werden aber gerade dort, wo die AfD den meisten Zuspruch hat, dort wo Überalterung, Abwanderung und Frauenmangel herrschen = Lausitz/Südbrandenburg.
    Egal, ob woanders die Milliarden besser angelegt wären, Viele Grüße.

  43. 24.

    Also muß man es so deuten, das GRÜNEN-, LINKE- und SPD-Wähler hauptsächlich abgewandert sind weil diese jung waren/sind?
    "und wählen vermehrt extremistische Parteien" woher kommt der Plural?

  44. 23.

    Mit Ihrem Kommentar sprechen Sie wahrscheinlich Tausenden aus der Seele. Perfekt gekontert.
    Wahrscheinlich kennt Arno Nym nur das Bahnhofsviertel in Frankfurt/Main und sieht es als Normalzustand.
    Wie heißt es so schön? Sch... am Stock ist auch 'ne Blume. :-)

  45. 22.

    Unsere Kinder auch, studiert m Westen und nun wieder im Osten. Der Trend setzt sich hier fort. Viele junge Leute zeigen Verantwortung für Ihre Heimatregion und fühlen sich hier auch wohl.

  46. 21.

    Unsere Kinder auch, studiert m Westen und nun wieder im Osten. Der Trend setzt sich hier fort. Viele junge Leute zeigen Verantwortung für Ihre Heimatregion und fühlen sich hier auch wohl.

  47. 20.

    Vielleicht sind es auch Äußerungen wie Ihre, die Menschen dazu bringen, nicht mehr auf Beleidigungen zu reagieren und einen eigenen Stolz zu entwickeln, denn was Sie hier machen klingt derart oberflächlich und hässlich und nutzt nur Ihrer persönlichen Befriedigung. Leider schlummern Sie mit Ihren Klischees direkt an der Realität unseres Landes vorbei und ich denke, einfach mal mit Ihrer Stadt Berlin und Ihrem Westen beschäftigen, da gibt es so einiges für Sie zu bemängeln.

    Bitte versuchen Sie es mal auf Augenhöhe, einfach mal runterkommen.

  48. 19.

    Dann müssen Sie wohl nach Brandenburg ziehen, wenn Ihre Rechnung stimmt.

  49. 17.

    Prima wie Sie Ihr Schubladendenken pflegen, die die in den Westen gehen = intelligent, die, die bleiben = dumm. Wissen Sie was, deshalb lass ich mich von solchen Parolen auch nicht vertreiben. Hier ist meine Heimat, hier habe ich einen gut bezahlten Job, hier habe ich mein Haus, hier habe ich wenig Kriminalität. Ich bleibe, ob Sie mich nun " dumm " nennen oder in China fällt ein Fahrrad um.

  50. 16.

    Von allen Ostdeutschen Landkreisen, gibt es nur 3 Landkreise, die junge Menschen dazugewonnen haben, in den letzten 15 Jahren : HVL +3,6%, TF +1,2% und LDS+1,2%, dazu noch ein paar Städte, wie Potsdam, oder Leipzig.

  51. 15.

    Könnte man auch mal schreiben, Wie viele Tausende Menschen, jedes Jahr nach Teltow-Fläming, Potsdam, Barnim, Dahme-Spreewald, oder ins Havelland ziehen ???
    Selbst Städte, etwas weiter weg von Berlin, wie zum Beispiel Brandenburg an der Havel, haben in den letzten 10 Jahren viele Einwohner/innen dazugewonnen.
    Nur immer Alles negativ machen und nur negativ berichten - Schon klar.

  52. 14.

    Eigentlich sollte man sich nicht verwundern wenn immer mehr Menschen in den Westen oder in den Süden Deutschlands ziehen, man braucht sich alleine nur das Lohngefälle anzusehen. Alleine der Unterschied von Berlin nach Hamburg bzw nach München da kommen richtig Summen zusammen. Und komme mir bitte hier niemand mit dem Lebensunterhalt auch der ist in Berlin mittlerweile sehr hoch.

  53. 13.

    Tja, wenn zu viele AFD wählen, dann sehen selbständige Frauen und Jugendliche mit Migrationshintergrund zu viel Anfeindungen . Schließlich folgt vielleicht mancher Industriebetrieb.
    Alle sollten mehr Vielfalt schätzen, dann können alle ihre Stärken entwickeln.

  54. 12.

    Na sei doch froh, wieder ein paar "intelligente" mehr bei Euch!
    Dann müsst ihr ihnen nur noch beibringen wie das Leben funktioniert und alles ist wieder wie es immer war, im Westen die "intelligenten" und im Osten die dummen! So hat jeder seinen Platz, nicht wahr Arno?!
    Nur was macht ihr, wenn die neuen "intelligenten" in der Lage sind, selbst und ständig zu denken?
    Wenn Sie NICHT wie Ihr sagen, daß haben wir schon immer so gemacht, dieses Auto haben wir schon immer gekauft, das haben wir schon immer gewählt............,
    sondern wenn sie sagen, ich will jetzt mal was anderes?
    Ich wähle jetzt mal die AfD oder das BSW?!
    Werden dann aus den ehemals "intelligenten" Neubürgern wieder dumme, und WO sind sie denn dann wieder verdummt?
    Fragen über Fragen.......und überall so viel Ironie........

  55. 11.

    Glaubst Du wirklich was Du da schreibst? Meine beiden Kinder haben Ihre Ausbildung in Frankfurt/ Main gemacht! Die waren nach der Ausbildung schneller wieder in Ihrer Heimat Sachsen Anhalt als man gedacht hat ! Jetzt haben Sie selber eine Familie und beide sowie Partner super Jobs ! Die würden nie wieder freiwillig in den Westen ziehen! Meine große, mittlerweile 43 sagt heute noch, Sie ist froh das Ihre Kinder nicht so aufwachsen wie im Westen und da geb ich Ihr zu 100 % Recht!

  56. 9.

    Wenn hier junge Menschen abwandern, dann weil sie woanders mehr verdienen. Aber schön, daß Sie Ihren AfD-Hass wieder untergebracht haben. Ansonsten scheinen Sie keinen Bezug zu unserer Region zu haben, auch wenn Sie sich "Lausitzer "nennen.

  57. 8.

    Glauben Sie wirklich was Sie hier schreiben, oh man jetzt wird's aber wirklich langsam unheimlich was bei einigen so im Kopf rumschwirrt.

  58. 6.

    Ich befürchte nach den Wahlerfolgen der AFD in den ostdeutschen Bundesländern wird der Trend zur Abwanderung insbesondere bei intelligenten , qualifizierten, liberalen und weltoffenen jungen Menschen weiter bestehen und vielleicht sogar noch zunehmen. Im Sinne eines " Teufelskreises" besteht die Gefahr, dass gerade Metropolen fernere Regionen weiter zunehmend vergreisen und " ausbluten" . In diese Regionen wird man wahrscheinlich auch nur schwer Fachkräfte von woanders ( wie Ärzte und Lehrer) bekommen, was die Versorgung und Lebensqualität weiter beeinträchtigt.
    Diese Entwicklungen gibt es jedoch auch in anderen europäischen Ländern.
    Ein " Rezept" dagegen scheint leider nicht in Sichtweise.

  59. 5.

    Immer weniger wandern ab, aber die Extreme bekommen immer mehr Stimmen...merken Sie ihre dünne Argumentation?

  60. 4.

    Bloß weg hier!
    Hier gibt es in ein paar Jahren nur noch Idioten.
    Das Leben ist zu schade hier die Zeit zu verbringen.

  61. 3.

    Ist schon erstaunlich, aber auch erschreckend zugleich, wielange sich doch Klischees und Vorurteile in einigen Gegenden halten.

  62. 2.

    Traurig echt, ohne Worte.

  63. 1.

    Aber offenbar nur die intelligenteren jungen Menschen ziehen in den Westen. Andere bleiben da und wählen vermehrt extremistische Parteien laut Umfragen.

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