Öl ausgelaufen, Leitplanken kaputt - Berliner A115 erst einen Tag nach Unfall wieder freigegeben

Di 12.11.24 | 21:44 Uhr
Symbolbild:Eine Auffahrt der A115 wird von der Polizei gesperrt. (Quelle:picture alliance/dpa/G.Matzka)
Sendung: rbb24 Inforadio | 12.11.2024 | Steve Neuwirth | Bild: picture alliance/dpa/G.Matzka

Die Autobahn 115 ist mehr als 20 Stunden nach einem Lkw-Unfall im Berliner Südwesten am Dienstagabend wieder freigegeben worden. Die Autobahn war von Montagabend an in Höhe Nikolassee in Fahrtrichtung Stadtzentrum gesperrt, weil bei dem Unfall Öl ausgelaufen war und Leitplanken beschädigt wurden.

Der Lastwagenfahrer war nach ersten Erkenntnissen gegen 22:10 Uhr in Höhe Kreuz Zehlendorf zunächst gegen mehrere Schutzplanken geprallt, sei aber noch weitergefahren. Dabei verlor das Fahrzeug laut Polizei Öl und hinterließ so eine fast zwei Kilometer lange Ölspur.

Lkw-Fahrer offenbar betrunken

Zudem wurden der Verkehrsinformationszentrale (VIZ) zufolge die Leitplanken über eine längere Strecke erheblich beschädigt und mussten ausgetauscht werden.

Der 44-jährige Lkw-Fahrer war offenbar unter Alkoholeinfluss gefahren, die Polizei hat einen Atemalkoholwert von mehr als 2,6 Promille gemessen.

Sendung: rbb24 Inforadio, 12.11.2024, 21 Uhr

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