In Doberlug-Kirchhain (Landkreis Elbe-Elster) sind Anfang September die höchsten Temperaturen in diesem Herbst deutschlandweit gemessen worden. Das geht aus Daten des Deutschen Wetterdienstes (DWD) hervor. Während einer Hitzewelle war hier ein Wert von 35,2 Grad gemessen worden. Es ist zugleich der höchste jemals im September gemessene Wert in Brandenburg.

Der Herbst in Brandenburg war laut DWD ungewöhnlich warm. Die Durchschnittstemperatur lag demnach bei 10,9 Grad, im Vergleichszeitraum zwischen 1961 und 1990 waren es hingegen nur 9,2 Grad. Brandenburg sei im Herbst zudem eines der sonnigsten und trockensten Bundesländer gewesen - 385 Sonnenstunden seien dabei gezählt worden. Das sei auf eine ausgeprägte Trockenphase zwischen Mitte Oktober und Mitte November zurückzuführen. Mit 140 Litern pro Quadratmeter habe es allerdings trotzdem überdurchschnittlich viel Regen gegeben.

Sendung: Antenne Brandenburg, 30.11.2024, 13:00 Uhr