Wenn zu viel geklaut wird - Reformhaus-Kette bangt nach Ladendiebstählen um die Existenz

Mo 02.12.24 | 16:33 Uhr | Von Yasser Speck und Roman Garthoff
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Archivbild:Reformhaus Demski im Schultheiss Quartier in Berlin im September 2019.(Quelle:imago images/Dreamstime)
Bild: imago images/Dreamstime

Die Zahl der Ladendiebstähle steigt in der Hauptstadt rasant an. Die Reformhaus-Kette "Demski" wird so arg beklaut, dass das Berliner Familienunternehmen um seine Existenz fürchtet. Yasser Speck und Roman Garthoff haben sie besucht.

  • Zahl der Ladendiebstähle hat im vergangenen Jahr in Deutschland und auch in Berlin stark zugenommen
  • Laut Handelsverband werden vor allem Luxusartikel und teure Kosmetika gestohlen
  • Ladeninhaber setzen auf Videoüberwachung oder Diebstahlsicherungen
  • Reformhaus-Kette Demski spricht von "existenzbedrohender" Situation

Carolin Demski steht in ihrem Geschäft in Berlin-Charlottenburg und packt frisch angekommene Waren aus: Gesichtscremes, Heilerde und frische Säfte sind geliefert worden. Sie und ihr Mann Marc-Andreas Demski betreiben zusammen die Reformhaus-Kette "Demski" mit derzeit acht Filialen im gesamten Berliner Stadtgebiet - und einer stabilen Stammkundschaft.

Im Geschäft duftet es nach ätherischen Ölen und Tee, im Hintergrund läuft leise Musik. Doch der Schein der heilen Welt trügt. Die Cremeverpackungen sind leer. Die Honiggläser nur Attrappen, die Nahrungsergänzungsmittel sind hinter Glastüren verschlossen und jede einzelne Olivenöl-Flasche hat eine Diebstahlsicherung. Denn bei "Demski" wird richtig viel geklaut.

10.000 Euro Schaden - pro Woche

Gestohlen wird alles, besonders auf Olivenöl und teure Nahrungsergänzugsmittel haben es die Diebe abgesehen. Deshalb stehen diese Waren jetzt hinter Glas oder sind mit Diebstahlsicherungen versehen. "Sowas kann man heute gar nicht mehr unverschlossen in den Laden stellen", sagt Marc-Andreas Demski.

Sprunghaft angestiegen sind die Ladendiebstähle etwa vor ein oder zwei Jahren, sagt Demski. Mittlerweile hätten sie dramatische Ausmaße angenommen. "Pro Woche müssen wir davon ausgehen, dass uns in der Summe rund 10.000 Euro gestohlen werden", fasst Demski das Problem zusammen. "Das sorgt bei uns für schlaflose Nächte und es ist mittlerweile so schlimm, dass es existenzbedrohend für uns ist." Sein Job mache Demski immer weniger Spaß, sagt er. "Schon allein dieses Misstrauen, was man jedem, der den Laden betritt, entgegenbringen muss, ist etwas, das die Lebensqualität zerstört", sagt der Reformhausbesitzer.

Archivbild: Herr und Frau Demski stehen nebeneinander in einem Laden. (Quelle: rbb|24/ Speck)
Marc-Andreas Demski und Carolin Demski in ihrer Filiale in Berlin-Charlottenburg. Bild: rbb|24/ Speck

Für die Kundinnen und Kunden hat sich durch die Situation das Einkaufserlebnis drastisch verändert, sagt Demski. "Wenn ich als ganz normaler ehrlicher Kunde hier einkaufen gehen möchte und ich stehe nur noch vor verschlossenen Glasscheiben und vor leeren Packungen, ist das ja kein Einkaufserlebnis mehr." Und das Gefühl, überall von Kameras gefilmt und mit Misstrauen empfangen zu werden, sei auch für die Kunden nicht schön.

Doch die Kameras brauchen die Demskis, um im Nachhinein die Diebe zu entdecken. So standen sie vor kurzem an einem Morgen vor einem leeren Schokoladenregal - auf dem am Vortag noch rund 100 Tafeln lagen. In der Kamera-Aufzeichnung sahen sie Erstaunliches: Ein Mann räumte mitten am Tag das ganze Regal leer, verstaute die Tafeln sorgfältig im Rucksack. Dieser Dieb kam davon.

Wenn sie jemanden auf frischer Tat ertappen, dann rufen die Demskis die Polizei. Meist gibt es dann eine Anzeige oder eine Geldstrafe sowie ein Hausverbot. Im schlimmsten Fall drohen Täter:innen für Ladendiebstahl sogar bis zu fünf Jahre Gefängnis.

Über 100 Ladendiebstähle täglich in Berlin

Das Ehepaar Demski ist mit seinem Problem nicht allein. Auch bekannte Supermarkt-Ketten berichten rbb|24 auf Nachfrage von teils massiv gestiegenen Zahlen bei Ladendiebstählen. Vor allem in den vergangenen Jahren soll die Zahl zugenommen haben. Das bestätigt auch die Polizei. 2023 wurden laut der bundesweiten Kriminalstatistik über 400.000 Ladendiebstähle in Deutschland registriert. Ein Plus von 23 Prozent zum Vorjahr.

Auch in Berlin wird immer mehr geklaut. Das bestätigt die Berliner Polizei auf Nachfrage und liefert Zahlen: Im Jahr 2023 wurden in der Hauptstadt knapp 40.000 Ladendiebstähle erfasst. Das sind knapp 5.000 mehr als 2022 und rund 10.000 mehr als noch 2021. Die Aufklärungsquote der Ladendiebstähle ist hoch. Von den 40.000 erfassten Fällen konnte die Polizei 35.000 aufklären.

Warum immer mehr geklaut wird, dazu kann die Polizei keine Auskunft geben. Nils Busch-Petersen, Hauptgeschäftsführer des Handelsverbands Berlin-Brandenburg, vertritt die These, dass es nicht unbedingt daran liege, dass die Menschen weniger Geld zur Verfügung haben. "Das gern gezeichnete Bild, dass man klaut, um zu überleben, das können wir anhand der Gegenstände, die gestohlen werden, widerlegen." Hauptsächlich würden Luxusartikel und teure Kosmetika geklaut, so Busch-Petersen. Und: Das Problem gebe es durch alle Gesellschaftsschichten und Bevölkerungsgruppen.

Das bestätigt auch Marc-Andreas Demski. "Es gibt die, die das gewerbsmäßig machen. Die haben dann einen Einkaufszettel und wissen genau, welche Produkte sie bei Ebay oder auf dem Flohmarkt gut verkaufen können." Allerdings würden bei ihnen auch Stammkunden klauen, sagt Demski, und dann gebe es auch noch die organisierten Banden aus dem Ausland.

Dieb verprügelt Angestellten mit Krücken

Carolin Demski ist an jedem Wochentag in ihren Filialen unterwegs. Immer wieder begegnen ihr dort auch Ladendiebe, die sie auf frischer Tat ertappt. Dann ruft sie die Polizei. Manchmal renne sie aber auch hinterher, erzählt sie. "Ich war mit meiner 13-jährigen Tochter in einem Laden von uns und es kam ein Herr in den Laden rein. Der ging dann zum Tee-Regal." Die Tochter hätte gemerkt, dass etwas raschelte und sei hinterhergegangen.

"Sie kam dann ganz aufgeregt zu mir und sagte: 'Mama, der hat was eingesteckt'." Der Mann habe das Geschäft verlassen und sei mit dem Fahrrad davongefahren. "Also bin ich ihm hinterhergelaufen und habe ihn am Gepäckträger festgehalten", erzählt Demski. "Dann hat er mir das Päckchen wiedergegeben."

So glimpflich geht das nicht immer aus. Einer von Carolin Demskis Mitarbeitern hätte vor kurzem einen Dieb gestellt. Der habe dann, so erzählt es Demski, ihren Mitarbeiter mit seinen Krücken verprügelt und sei davongekommen.

Security sei zu teuer für die Demskis

Andernorts greifen Ladenbesitzer zu neuen Maßnahmen, um den Dienstahl einzudämmen. So nimmt ein Antiquitätenhändler in Lübeck zum Beispiel mittlerweile einen Euro Eintritt. Damit sollen die Diebstähle kompensiert und Diebe abgeschreckt werden.

Für die Demskis sei das kein Modell: "So langsam überlegen wir aber schon, ob wir nicht einen Tresen vor den Laden stellen und unsere Kunden nur noch so vor der Tür bedienen", erklärt Carolin Demski ihre Pläne für eine mögliche Zukunft.

Ladendetektive könnten helfen, die Diebe zu stellen - doch bei acht Filialen würde das zu viel Geld kosten, sagt das Ehepaar.

Carolin Demski verliert, genauso wie ihr Mann, so langsam den Spaß an der Arbeit. Aufgeben möchte sie dennoch nicht. "Es bedroht unsere Existenz und die unserer Mitarbeiter." Doch für genau die wollen sie weitermachen. Sie möchten die vielen Jobs unbedingt erhalten. Auch wenn das heißt, dass der Spaß weg ist.

Sendung: rbb24, 02.12.2024, 13:00 Uhr

Beitrag von Yasser Speck und Roman Garthoff

31 Kommentare

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  1. 31.

    "Pro Woche müssen wir davon ausgehen, dass uns in der Summe rund 10.000 Euro gestohlen werden"

    Satire: "Oder, wie Kunden sagen, fast zwei Flaschen Olivenöl."

  2. 30.

    Sie rümpfen die Nase über das mittelständische Unternehmertum der Demskis und rechtfertigen Diebstahl als Aufbegehren gegen den Kapitalismus? Ach herje.

    Und nein, die allermeisten Diebstähle werden nicht aus 'Hunger oder Durst' begangen, sondern, weil man sich mal was Besonders leisten will, das nicht im Budget liegt, Langeweile hat und etwas Thrill sucht, Appetit auf Umsonst-Fusel hat oder das Diebesgut weiterverticken will, um sich dadurch andere Luxusartikel zu finanzieren. Dann gibts nat. auch noch professionelle Diebe, die dadurch mindestens z. T. ihren Lebensunterhalt bestreiten und weitere Kandidaten.

    Diese Rechtfertigung Ihrerseits, oder auch von "Nadenno", müffelt schon etwas nach Propaganda.

  3. 29.

    Ja, ja... die Lohnpreisirale ist eine faule Ausrede der Unternehmen die aber Millionen an Dividenden ausschütten können.

    Während niedrige Lohngruppen, ähnlich wie Bürgergeldempfänger auch, damit die Binnennachfrage angekurbelt wird bringen Bezieher von hohen bis utopischen Einkommen ihr Geld ins Ausland.

    Aber so lange es genug Einfältige gibt die die Märchen der Superreichen glauben...

  4. 28.

    Klar habe ich mit den hohen Lebensmittelpreisen Probleme. Bei vielen Artikeln denke ich, im bin im falschen Film. Aber deshalb klaue ich nicht das, was mir zu hochpreisig erscheint. Ich lasse es einfach liegen.

    Das hat nichts mit arbeiten oder nicht arbeiten zu tun, sondern eher mit Unrechtsbewusstsein, was bei Menschen mit der Einstellung und Begründung für kriminelles Handeln "zu teuer - darf ich stehen" wohl nicht vorhanden ist.

  5. 27.

    Wenn Sie mit diesen Lebensmittelpreisen kein Problem haben bitte. Und arbeiten Sie?

  6. 26.

    Ja, ja. Über die Lebensmittelpreise meckern, aber morgen zur Demo für mehr Lohn. Merken Sie was?

    Auch interessant: Ich kann mir etwas nicht leisten, deshalb stehle ich es halt. Und weil ich Gutes will, klaue ich dann im Reformhaus. Bemerkenswerte Einstellung.

    Ich bin noch nie auf die Idee gekommen, etwas zu stehlen, weil ich es mir nicht leisten kann. Dann spare ich es zusammen oder lasse es.

  7. 25.

    Der Beitrag hat mich etwas sprachlos gemacht. Bei Demski klauen, häh. Ich kaufe gerne und regelmäßig bei Demski ein, nicht alles aber einiges.Es gibt gute Angebote, Es gibt nicht nur Lebensmittel. Ich kaufe dort auch gerne die Wollsocken und auch Fellhausschuhe. Es wäre schade, wenn Demski seine Geschäfte schließen müsste.Ich drücke die Daumen, dass es gelingt die Diebstähle einzudämmen.

  8. 24.

    Ja, ja. Über die Lebensmittelpreise meckern, aber morgen zur Demo für mehr Lohn. Merken Sie was?

    Auch interessant: Ich kann mir etwas nicht leisten, deshalb stehle ich es halt. Und weil ich Gutes will, klaue ich dann im Reformhaus. Bemerkenswerte Einstellung.

    Ich bin noch nie auf die Idee gekommen, etwas zu stehlen, weil ich es mir nicht leisten kann. Dann spare ich es zusammen oder lasse es.

  9. 23.

    Der Beitrag von Nadenno ist ein Paradebeispiel für Realitätsverweigerung. Oder für geschickte Satire. Manchmal weiß man das hier wirklich nicht.

  10. 22.

    Ist klar: Verzweifelte, ausgemergelte Menschen müssen teure Schokolade, Olivenöl und Gesichtscreme klauen, um überleben zu können.

    Immer schön so weitermachen: Jedes Fehlverhalten wird gerechtfertigt, indem man die Täter zu armen Opfern (v)erklärt, und Opfer dürfen ja alles, im Zweifelsfalle ist es immer Notwehr (irgendwie).

    Das Ergebnis: Zunehmende soziale Verwahrlosung der Ich-Ich-Ich-Gesellschaft. Aber an dieser Entwicklung ist dann natürlich auch wieder der böse Kapitalismus schuld.

    Nebenher: Wissen Sie eigentlich, wie in den Sozialismen mit notorischen Straftätern umgesprungen worden ist?

  11. 21.

    Ich habe noch nie geklaut und weis garnicht wie das geht.

  12. 20.

    Habe jahrelang im MM gearbeitet. Das ein Kunde im Verkausbereich seine Taschen auf dem Boden leeren sollte und was Sie da sonst beschreiben, habe ich nie erlebt. Wenn es tatsächlich so stattgefunden hat, ist es absolut nicht representativ. Im Übrigen hilft Freundlichkeit und Kooperationswillen häufig auch in solchen Situationen.

  13. 19.

    Mediamarkt hat Türsteher. Als ich mit meinem Lidl-Einkauf REINging, schrillte die Alarmanlage. Türsteher stand nur da. Als ich rausging, natürlich dasselbe Spiel – allerdings drehte der Türsteher nun frei.

    Warum er nicht beim EINGANGSschrillen etwas unternommen habe, wollte ich wissen. "Na, Sie können ja vorm Rausgehen was einstecken." Die absolute Logik, konnten wir auch nicht mit dem Chef klären und trotz aller Überwachungskameras.

    Man wollte, dass ich meine Tasche vor allen Kunden auf den Fußboden (!) leerte und der Mann wollte mich körperlich durchsuchen – alles klar.

    Die umsonst und auf meinen Wunsch alarmierte Polizei hat gern mit Finanzierung der Steuerzahler ihren Einsatz gehabt. Wir alle zahlen ja immer gern.

    Weder der Lidlkonzern, der versteckt auf der Packungs-Innenseite (!) eines 5€ teuren Kühlregalprodukts einen Alarm-Sticker eingeklebt hatte, noch der Mediamarkt-Saturn-Konzern hielten eine Anpassung, gar Entschuldigung für angebracht.

  14. 18.

    Was war denn da oder ist seitdem? "Sprunghaft angestiegen sind die Ladendiebstähle etwa vor ein oder zwei Jahren".

  15. 17.

    Versteh auch nicht wie man acht Läden haben muss. Und dann was von Kund*innennähe und sowas erzählen. Das machen die doch nicht aus Ehrenamt, sondern aus Gewinnmaximierung.

  16. 16.

    Nunja, ich weiß nicht , wer in Reformhäusern "einholt", aber ich kenne aus anderen Läden die Fsahndungsfotos. Zu 95% jedenfalls Personen mit ausländischem Aussehen. Und das muss zu denken geben. Dass die Polizei in Brandenburg nicht immer sehr schnell am Tatort ist, ist bedauerlich aber auch Realität. Die Polizeigewerkschaft en sehen durchaus einen Zusammenhang zwischen Migration und steigenden Diebstählen. Das kann man nicht wegdiskutieren. Nur darf man nicht den Fehler machen, jetzt alle über einen Kamm zu scheren.

  17. 15.

    Diebstahl, egal ob im kleinen oder großen Stil, geht gar nicht.
    Egal ob Ware oder Dienstleistung, alles hat seinen Preis! Schließlich möchte jeder für seine Tätigkeit entlohnt werden können u. nicht um seinen Lebensunterhalt bangen müssen.
    Mein Tipp ehrlich bleiben u. Finger weg von fremden Eigentum!
    Weil wenn man erstmal aktenkundig ist u. einen Eintrag im polizeilichen (auch erweiterten) Führungszeugnis hat, da beginnen erst die richtigen Probleme.
    Am Besten ist, man hat da keinen Eintrag.

  18. 14.

    Nunja, ich weiß nicht , wer in Reformhäusern "einholt", aber ich kenne aus anderen Läden die Fsahndungsfotos. Zu 95% jedenfalls Personen mit ausländischem Aussehen. Und das muss zu denken geben. Dass die Polizei in Brandenburg nicht immer sehr schnell am Tatort ist, ist bedauerlich aber auch Realität. Die Polizeigewerkschaft en sehen durchaus einen Zusammenhang zwischen Migration und steigenden Diebstählen. Das kann man nicht wegdiskutieren. Nur darf man nicht den Fehler machen, jetzt alle über einen Kamm zu scheren.

  19. 13.

    Wenigstens fehlen die ausländischen Banden nicht.

    So richtig nachdenken will auch niemand bei den befragten Institutionen oder?

    War nicht sonderlich gut in empirischen Methoden aber mir würden ja sehr viele Gründe für eine gelungene multiple Regression einfallen. Man nehme die Variable Wohnkosten, dazu Lohn und dazu rühren wir die Inflation einzelner Produkte unter.

    Eine Modellrechnung: Wenn Mietkosten sehr hoch sind, sich das Lohnniveau aber kaum erhöht, die Lebensmittelpreise sich verdoppeln, dann könnte man daraus schlussfolgern, das weniger Geld für andere Zahlungen besteht. Das wäre doch eine sehr plausible Rechnung um den Anstieg von Diebstählen zu untersuchen.

    Als gute*r Ermittler*in würde ich noch ein paar mehr solcher Rechnungen aufmachen. Als Kapitalist auch.

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