Maul- und Klauenseuche -

Der Berliner Zoo öffnet zwei Wochen nach der vorsorglichen Schließung am Freitag wieder. Der Tierpark hingegen bleibt zum Schutz vor der Maul- und Klauenseuche (MKS) geschlossen, wie es in einer Mitteilung heißt. "Doch auch hier erarbeiten wir gerade ein Konzept für eine sichere Öffnung", erklärte Zoo- und Tierparkdirektor Andreas Knieriem.
Für den Zoo-Besuch gelten bestimmte Vorsichtsmaßnahmen. "Bereiche mit engem Kontakt zu empfänglichen Tierarten, wie Wasserbüffeln, Rentieren, Wisenten sowie der Streichelzoo mit Schafen und Ziegen, bleiben vorsorglich geschlossen", so der Zoo. In anderen Bereichen gelten Abstandsregelungen. Das Gehege der Pandas und der Hippo-Bay mit Zwergflusspferd Toni sind geöffnet.
"Sollten Sie in den letzten zehn Tagen Kontakt zu Wiederkäuern wie Rindern, Schafen, Ziegen, Schweinen, Alpakas, Lamas oder Damhirschen in Berlin oder Brandenburg gehabt haben - beispielsweise auf einem Bauernhof, Reiterhof, in einem Streichelzoo oder bei der Jagd - bittet der Zoo Berlin, aktuell von einem Zoobesuch abzusehen", teilte der Zoo mit.
Gleiches gilt den Angaben zufolge für Menschen, die im MKS-Gebiet bei Hönow wohnen oder sich in den vergangenen zehn Tagen dort aufgehalten haben.
Die Wiedereröffnung sei unverzichtbar, um die Existenz des Zoos zu sichern, sagte Knieriem.
Sendung: rbb34 Inforadio, 23.01.2025, 8:10 Uhr