Potsdam-Mittelmark - Bahnhof Seddin wird ab Sommer 2025 saniert

Di 04.02.25 | 16:56 Uhr
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Symbolbild: Ein Schild der Deutschen Bahn befindet sich am Bahnhof von Seddin. (Quelle: dpa/Sascha Steinach)
dpa/Sascha Steinach
Audio: Antenne Brandenburg | 04.02.2025 | Jacqueline Piwon | Bild: dpa/Sascha Steinach

Der Bahnhof Seddin (Potsdam Mittelmark) soll ab dem Sommer 2025 komplett saniert werden, das teilte ein Bahnsprecher dem rbb auf Nachfrage mit. Die Arbeiten an dem Bahnhof Seddin, der an der Strecke des RE7 liegt, sollen im Juli beginnen.

Mit der Sanierung sollen zwei Aufzüge eingebaut werden, die Beleuchtung modernisiert und der Personentunnel gründlich erneuert werden, teilte die Bahn mit. In den Monaten Juli und August wird es deshalb zu Vollsperrungen und Ersatzverkehr kommen. Die Bauarbeiten sollen laut Bahn bis August 2026 dauern, bis dahin wird die Strecke zum Teil nur eingleisig befahrbar sein. Der RE7 verbindet fährt über Dessau, Bad Belzig und Berlin durch den Spreewald bis nach Senftenberg (Oberspreewald-Lausitz).

Sendung: Antenne Brandenburg, 04.02.2025, 17:30 Uhr

8 Kommentare

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  1. 8.

    Keine schlechte Idee mit ferch linnewitz zur pirschheide und dann zum Ziel. Gibts da ne Gleisverbindung ?

  2. 7.

    Der Bahnhof bedarf dringend einer längst fälligen Sanierung. Eine Vollsperrung halte ich für nicht tragbar. Die Bahn muss hier eine Möglichkeit schaffen, weiterhin mit dem Zug fahren zu können. Mir erschließt sich auch nicht, warum der RE 7 nicht ab Beelitz-Heilstätten über Ferch/Lienewitz und Pirschheide umgeleitet werden kann. Die Verdichterzüge werden dann wie gewohnt ausfallen. Der Transport mit Bussen ist m. E. ein unhaltbarer Zustand. Ich erinnere mich dunkel an das Jahr 2024 mit der Vollsperrung von Bad Belzig bis Beelitz-Heilstätten. Die Fahrgäste hatten teilweise Angst um ihr Leben. Ich bin gespannt, wie die Bahn das händeln wird. Warum kann die Umleitung auch nicht über den Güterbahnhof laufen?

  3. 6.

    Es ist aber von mehreren Vollsperrungen die Rede. Kann also gut sein, dass die Strecke an sich weitgehend, zumindest eingleisig befahrbar bleibt und nur zeitweise Sperrungen notwendig sind. Die Bahn wird in Kürze sicher mehr verraten.

  4. 4.

    Endlich. Modernes Licht in der langen dunklen Unterführung
    Was für ein gruseltunnel

  5. 3.

    Hoffentlich werden die Reisezüge während der Vollsperrung des Personenbahnhofs über den Rangierbahnhof umgeleitet und nicht unterbrochen.

  6. 2.

    Senftenberg liegt nicht im Elbe-Elster-Kreis.

  7. 1.

    Das ist ja alles gut und richtig. Nur frage ich mich, ob denn eine Baumaßnahme wirklich nur mit einem längeren kompletten Zugausfall auf der Strecke klarkommen muss! Ist es denn partout nicht möglich, einen durchgehenden -- wenigstens eingleisigen - Verkehr zu gewährleisten? Sind das nicht Bauorganisationsschritte aus dem vorherigen Jh.?
    Klar, keine Arbeitskräfte, wie wissen nicht, ob das Material da ist und ja, für einen Monat oder wenigstens die Wochenende ab 20 Uhr bis Sonntag ultimo kann man bautechnsich nicht viel machen? Ich finde, dass das Vorgesehene ein sehr lange ziemliche Belastung für die Arbeitnehmer auf dieser Strecke ist, zumal das ja nicht der erste Streckenabschnitt, ist, der für lange Zeit quasi still gelegt wird. Pendler haben auch eine Familie! (Ein ehem. Berufspendler spricht für jetzige Pendler-Interessen!)

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