Berlin-Neukölln - Puppen im Landwehrkanal führen zu Notrufen

Mo 03.02.25 | 13:07 Uhr
Archivbild: Ein Boot der Wasserschutzpolizei fährt am 11.11.2020 auf dem Berliner Landwehrkanal, an dessen Ufer sich die Bäume und Sträucher herbstlich verfärbt haben. (Quelle: dpa-Zentralbild/Jens Kalaene)
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Audio: Antenne Brandenburg | 03.02.2025 | Christian Riedel | Bild: dpa-Zentralbild/Jens Kalaene

Im Wasser treibende menschenähnliche Puppen haben einen Polizeieinsatz am Berliner Landwehrkanal ausgelöst. Mehrere Notrufe erreichten gegen 7.30 Uhr die Polizei, wie eine Polizeisprecherin sagte. Einsatzkräfte seien zu dem Gewässer in Höhe der Lohmühlenbrücke in Berlin-Neukölln geeilt. Kurze Zeit später gab es Entwarnung: Im Wasser trieben lediglich bekleidete Plastikpuppen.

Diese wurden von der Wasserschutzpolizei herausgefischt, wie die Sprecherin sagte. Wer hinter der Aktion steckt, war zunächst unklar. Die "B.Z." veröffentlichte ein Foto, auf dem fünf bekleidete Puppen zu sehen waren, die auf den ersten Blick leblosen Menschen glichen. Die Körper trieben mit den Gesichtern nach unten im Wasser. Alle waren bekleidet mit Kapuzenjacken und Hosen.

Sendung: Antenne Branadenburg, 03.02.2025, 14:30 Uhr

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