Risse in Ringbahnbrücke - Sperrung auf der A100: Was Autofahrer jetzt beachten sollten

So 23.03.25 | 16:10 Uhr
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Die gesperrte Brücke der Stadtautobahn A100. Die Ringbahnbrücke der A100 im Westen Berlins ist seit Mittwochabend aus Sicherheitsgründen in nördlicher Richtung voll gesperrt. (Quelle: dpa/Sebastian Gollnow)
Video: rbb|24 | 21.03.2025 | Material: rbb24 Abendschau | Bild: dpa/Sebastian Gollnow

Autofahrer im Berliner Südwesten müssen sich wegen der Sperrung auf der A100 auf jahrelange Einschränkungen einstellen. Betroffene haben verschiedene Möglichkeiten, dem Chaos im Bereich der Ringbahnbrücke zu entgehen.

  • Neben Spuren der A100 sind auch Ausweichstraßen in Charlottenburg gesperrt
  • Weiträumiges Umfahren oder eine ÖPNV-Nutzung werden empfohlen
  • Spur auf der Gegenfahrbahn in Richtung Norden ab Montag
  • Einschränkungen bei der S-Bahn künftig noch möglich

Rund um einen der bundesweit am stärksten belasteten Verkehrsknoten - das Berliner Autobahndreieck Funkturm - droht jahrelanges Stauchaos. Wegen eines sich ausbreitenden Risses im Tragwerk der sogenannten Ringbahnbrücke der Stadtautobahn A100 hat die Autobahn-Gesellschaft die Brücke auf unabsehbare Zeit voll gesperrt. Sie ist Teil des Autobahndreiecks Funkturm, über das täglich rund 230.000 Autos fahren. Seit der Sperrung bilden sich immer wieder Staus im Bereich der Ringbahnbrücke. Eine rasche Lösung ist nicht in Sicht.

Neue Fahrspur Richtung Norden - Bezirk sperrt Ausweichstraßen

Der Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf hat mögliche Ausweichstraßen für den Durchgangsverkehr zudem geschlossen. In Absprache mit der Senatsverwaltung für Verkehr habe man begonnen, zur "Gefahrenabwehr" die Einfahrten des Umleitungsverkehrs in die Wohngebiete zu verhindern. Hiervon betroffen sind:

- Tegeler Weg / Brahestraße, Tegeler Weg / Mindener Straße

- Die Einfahrten zum Klausener-Platz Kiez aus der Sophie-Charlotten-Straße und Schloßstraße

- Kaiserdamm / Soorstraße, Kaiserdamm / Meerscheidtstraße

Um möglichst viel Verkehr auf der A100 zu halten, hatte die Autobahn GmbH angekündigt, eine Spur der Gegenfahrbahn für den Verkehr in Richtung Norden freizugeben. Das geschieht nun etwas später als geplant: Wie die Autobahngesellschaft mitteilte, wird erst ab Montag, 8 Uhr eine Spur in Richtung Norden zur Verfügung stehen und nicht wie geplant zum Berufsverkehr um 6 Uhr.

Die Spur in Richtung Norden wird zwischen dem Autobahndreieck Funkturm und der Auffahrt Knobelsdorffstraße auf der Gegenfahrbahn eingerichtet. Sie ist laut Autobahn-Gesellschaft nicht für Lkw ab 3,5 Tonnen freigegeben. In Richtung Süden stehen auf der A100 dann zwei Spuren zur Verfügung.

Empfehlung: Alternative Routen und ÖPNV

"Derzeit empfehlen wir allen Verkehrsteilnehmern auf alternative Routen auszuweichen, auch auf den ÖPNV", sagte Ralph Brodel, Sprecher der Autobahn GmbH am Donnerstag bei einer Pressekonferenz. Vor allem kurzfristig könnten viele Autofahrer aber versuchen, über angrenzende Wohngebiete auszuweichen. Fußgänger und Radfahrer sollten also besonders aufpassen.

Verkehrssenatorin Ute Bonde (CDU) teilte mit, die Lage der betroffenen Strecke mache nur wenige direkte Umfahrungen möglich. Ohne Frage werde es in diesem Abschnitt der A100 immer wieder zu Staus kommen. Bonde empfahl daher eine "sehr weitreichende Umfahrung" und wenn möglich den Umstieg auf S- und Regionalbahn.

Alles auf die Gegenfahrbahn

Der Vorsitzende des Fußgängerverbands Fuss e.V., Roland Stimpel, äußerte sich auf Anfrage optimistisch. "Verkehrswissenschaftler haben weltweit immer wieder gezeigt, dass beim Ausfall von Straßen nur ganz am Anfang nahe Parallelwege sehr stark belastet sind", sagte er. "Dann stellen sich viele um: Sie nehmen ganz andere Routen oder andere Verkehrsmittel, oder sie fahren in ganz andere Richtungen zum Einkaufen, in der Freizeit oder zu Dienstleistern." Ein Teil des Verkehrs werde aufgrund der Sperrung irgendwann einfach wegfallen.

Von der Sperrung am Mittwochabend sind zudem einzelne Buslinien der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) betroffen. Wie ein Sprecher rbb|24 mitteilte, steht das Unternehmen mit der Senatsverwaltung für Verkehr zur Planung eines stabilen Betriebs im Austausch. "Vor Fahrtantritt sollten Fahrgäste ihre Verbindung in der FahrInfo-App oder auf BVG.de prüfen", teilte der Sprecher mit.

Ein genaues Umleitungskonzept für den Verkehr in Richtung Norden soll nun am Mittwoch präsentiert werden. Über die dreispurige Autobahnbrücke fuhren täglich rund 95.000 Fahrzeuge.

Die S-Bahn, die unter der Brücke durchfährt, kann den bisherigen Untersuchungen zufolge vorerst weiter fahren, wie es hieß. Es bestehe kein Sicherheitsrisiko, hieß es. Klar ist aber auch, dass es im Rahmen des Brückenneubaus in den kommenden Monaten und Jahren auch zu Einschränkungen bei den Linien Ringbahnlinien S41, S42 und S46 kommen könnte. Die S-Bahn habe für einen solchen Fall bereits Konzepte erarbeitet, teilte eine Sprecherin dem rbb mit.

Angesichts der zu erwartenden zweijährigen Schließung forderte der Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf den Senat und die Autobahngesellschaft auf, zu prüfen, ob zusätzliche ÖPNV-Angebote aus dem Brandenburger Umland durch Regionalbahnen oder Bus-Shuttleverkehr die angespannte Verkehrslage um den Funkturm abmildern könnte.

Aus Sicherheitsgründen "unerlässlich"

Auf der Ringbahn-Brücke wurde eine Fahrbahn am Mittwochabend aus Sicherheitsgründen komplett gesperrt, nachdem unter der Brücke ein größer werdender Riss festgestellt worden war. Betroffen ist die nördliche Fahrtrichtung, dort wo die A115 auf die A100 führt, zwischen Rathenauplatz und Rudolf-Wissell-Brücke.

"Die Konsequenzen der Sperrung sind natürlich weitgehend", sagte Ralph Brodel, Sprecher der Autobahn GmbH. Die Entscheidung, die Brücke in Richtung Norden komplett zu sperren, sei nicht leicht gefallen, doch aufgrund der festgestellten Schäden aus Sicherheitsgründen "unerlässlich".

Details zu Umleitungen Mitte nächster Woche

"Wie lange die Sperrung andauern wird, können wir zum derzeitigen Zeitpunkt noch nicht sagen", sagte Brodel. "Wir können auch nicht sagen, wie schnell der Ersatzbau realisiert wird, es soll einfach so schnell wie möglich sein. Die Ringbahnbrücke hat für uns absolut höchste Priorität." Vorläufig gehe man auf dem Abschnitt von etwa zwei Jahre anhaltenden Einschränkungen aus.

Die Brücke wurde wie das gesamte Autobahndreieck Funkturm Anfang der 1960er Jahre gebaut. Sie ist deshalb schon seit längerem Bestandteil der geplanten Erneuerung des Verkehrsknotens. Erneuert werden sollen in diesem Rahmen 1,9 Kilometer der Autobahnen A115 und A100 sowie 25 Brückenbauwerke. Das Planfeststellungsverfahren, einer der letzten Planungsschritte vor Beginn von Baumaßnahmen, läuft schon seit einiger Zeit.

Wie die Umleitungen für die Verkehrsteilnehmer aus unterschiedlichen Richtungen in den kommenden Wochen und Monaten gestaltet werden sollen, will die Autobahn GmbH am kommenden Mittwoch bekannt geben. Bis dahin erarbeite man unter Hochdruck mit allen zuständigen Behörden ein langfristiges Verkehrsmanagementkonzept.

Sendung: rbb24 Abendschau, 20.03.2025, 19:30 Uhr

66 Kommentare

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  1. 66.

    Was heißt denn bei ihnen bequem? Eigentlich könnte doch alle laufen ohne Auto und ohne ÖPNV. 20lm zu Arbeit laufen? Kein Problem oder sind sie zu bequem? Es braucht also gar kein Transportmittel.
    Warum glauben sie hat sich das Automobil als Massenverkehrsmittel durchgesetzt? Ich gebe einen Tipp: An den Kosten liegt es nicht.
    Ach komm ich löse auf: Weil es bequem ist! Und dies steht über den negativen Aspekten. Daher wird auch keiner so einfach vom Auto umsteigen. Da muss schon die Reisezeit deutlich besser sein oder die Bequemlichkeit zu nehmen. In dem Fall des ÖPNV wäre das für meine Definition:
    1. Sauberkeit
    2. Pünktlichkeit/ Zuverlässigkeit
    3. Wenig umsteigen
    4. Soziale Mitreisende (kein Döner futtern, keine Party Location aufmachen, kein meine Tasche braucht ein Sitzplatz usw. usf.)
    Alles Andere wäre einfach nur Zwang und der spaltet, wie man sieht.

  2. 65.

    Dafür braucht ihr keine kaputte Brücke. Gestern fuhr hier ein RTW 3 x die Straße hoch und runter weil man die Adresse nicht gefunden hatte.

    Haben die kein Navi?

  3. 64.

    Bitte haben sie Verständnis, dass wir erst später am Einsatzort eintreffen werden. Vielleicht können Nachbarn helfen.

  4. 63.

    Umsteigen auf Bus und Bahn, gilt dann für alle Mieter und Hausbesitzer die ihren Hausmüll zur Müllverbrennung Ruhleben bringen müßten? Jeden Tag quälen sich dort 3x am Tag die Müllwagen durch den Stau, damit der Süd/östliche Teil von Berlin seine Mülltonnen leer hat.
    Denen helfen auch keine Radinfrastruktur.

  5. 62.

    die Autobahn GmbH empfiehlt aus Bus und Bahn umzusteigen damit hat dieser Dinosaurier sich doch offiziell abgeschafft.

  6. 61.

    Durch die Sperrung brauchen die Laubenpieper keine Angst mehr zu haben, daa ihnen ein Auto "besucht"

  7. 60.

    Und nun stelle man sich mal vor die Autolobbyisten Schreiner und Bonde hätten nicht schon bewilligte Gelder aus ideologischen Gründen verfallen lassen.

    Sie wären nicht nur schneller, sondern auch sicherer unterwegs.

  8. 59.

    "Jahrzehntelang wurden Gelder für Straßen und Brücken gespart. Radwege kostenlos gebaut. "

    Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Mal davon abgesehen, dass man für 100 Kilometer Radweg nicht einen Kilometer Autobahn bauen kann.

    Wie war das mit "Gehirn einschalten"?

  9. 58.

    Ich bin über jeden Radfahrer froh, der pendelt - denn dafür fehlt ein 5m langer Suv in der Straße. Ich bin Krankenschwester und pendel je nach Wetterlage mit Fahrrad oder Motorrad.
    Nach oder Vor dem Dienst - zumal oft zu Unzeiten - möchte ich nicht auf Menschen im Nahverkehr treffen. Nicht so romantisch, Videos von anderen Tablets mitzuhören, oder angebettelt, oder angeflirtet zu werden. Zumal Marzahn -> Lankwitz nicht sonderlich gut erschlossen ist. (50 min zur Friedrichstraße mit Tram und dann 20 Min Regio und 20 Min laufen? Da bin ich tatsächlich sogar mit dem Rennrad schneller.)


  10. 57.

    Mit Verlaub: Morgens um halb 6 gibt es keinen Stau - auch keiner dieser Strecken. Wo also liegt das Problem für Sie?

    (Staus gibt es zur Hauptverkehrszeit, in der auch der ÖPNV häufiger fährt, sprich: zwischen 7 und 9 Uhr.)

    Deshalb ist mir die Absicht Ihres Beitrags nicht klar. Sie müssten doch fast die Erste sein, die sich dafür ausspricht, dass zur Hauptverkehrszeit mit anderen Verkehrsmitteln als dem Auto gefahren wird, damit Sie zu Ihrer Zeit weiterhin gut vom Verkehrsweg haben, anstatt ihn von den anderen kaputtmachen zu lassen.

  11. 56.

    Aber nicht jeder wohnt in Berlin Mitte! Berlin ist groß, Randbereiche eben nicht gut angeschlossen. Wie gesagt, 4x umsteigen auf teilweise unzuverlässigen Anschlüsse (ausser U-Bahn) ist eben nicht lustig. Wenn ich morgens kurz nach halb Sechs zwanzig Minuten auf den Bus warte, weil der eben einfach mal nicht kommt und um diese Zeit diese Taktung hat... Oft genug erlebt. :-( Alles andere ist dann der berühmte Rattenschwanz.

  12. 55.

    "Und jetzt ist es eben eine Weile mal umgekehrt. So what?"

    Ich berichtige: es ist natürlich nicht umgekehrt; in die Straßen und Brücken wird nach wie vor viel mehr investiert als in die paar popelige Radwege/-spuren. Schon mal aus dem Grund, weil Straßen und Brücken kostenintensiver sind als Radwege. Womit ich nicht damit sagen wollte, das Investieren in Brücken und Straßen solle vernachlässigt werden. Es soll nur mal die Relationen aufzeigen. Also bitte kein Gemecker gegen Radwegestruktur; das ist unangebracht.

  13. 54.

    "Jahrzehntelang wurden Gelder für Straßen und Brücken gespart. Radwege kostenlos gebaut."

    Was meinen Sie mit "kostenlos"?
    Ansonsten wurde (!) verstärkt in Radwege investiert (ich behaupte aber, sogar immer noch zu wenig und schon gar nicht Jahrzehntelang), weil der Bedarf daran gestiegen ist. Das heißt, wenn man weiterdenkt, dass vorher die Fahrradwegestruktur zugunsten des Autoverkehrs vernachlässigt wurde, also ein Nachholbedarf bestand. Und jetzt ist es eben eine Weile mal umgekehrt. So what?

  14. 53.

    Wenn ich aus gesundheitlichen Gründen auf mein Auto angewiesen bin um zum Dienst zu kommen, dann würde ich selber mal das Gehirn einschalten und nicht solche Aussagen ohne Recherche raushauen. Kann aber nicht viel da sein. Jahrzehntelang wurden Gelder für Straßen und Brücken gespart. Radwege kostenlos gebaut.
    Der Riß ist mit Sicherheit nicht neu. Politisches Versagen auf ganzer Linie

  15. 52.

    Alles gut und schön, aber man kann die nach Ihrer Schätzung 50% passionierten Autofahrer ja nicht zwingen. Viele stehen lieber im Stau als die Öffentlichen zu nehmen (und meckern dann auch noch über den dichten Verkehr. Nun ja.). Das ist bedauerlich, aber Realität. Selbst, wenn die Öffentlichen so vorbildlich funktionieren würden, wie es manche der angeblich Umsteigebereiten fordern bzw als Schutzbehauptung nehmen, um nicht umzusteigen, schätze ich, dass am Ende höchstens 20-30% von denen umsteigen würden.
    Was nicht heißt, dass man die Öffentlichen nicht ordentlich fördern sollte. Den Autofahrern es auch zukünftig so bequem wie möglich zu machen, bei ihrem Gefährt zu bleiben, ist allerdings auch kontraproduktiv :-)

  16. 51.

    Wenn ich 1,75 h mit dem ÖPNV brauche, optional 1,5 h allein an der AD-Funkturm-Umleitung im Stau stehe, bin ich am Ende immer noch schneller mit den Öffentliche ;)

    Und vielleicht kann man eine Strecke mit dem Bus ja auch durch "mit dem Auto bis zum Bahnhof" ersetzen. Das ist auf dem Land meist Zeitfresser.

  17. 50.

    Sie sagen es. Es sind auf einmal immer alle Handwerker, Pflegedienst, Polizeibeamte im Schichtdienst oder müssen ihre schwerkranke Oma besuchen und da fährt kein Bus. Keiner fährt einfach so aus Bequemlichkeit und könnte auch anders, da müssen Sie Verständnis haben. Und Schuld sind immer die Politiker, das ist auch noch wichtig.

  18. 49.

    "Radfahrer und Fußgänger sollten besser aufpassen"?!
    Das ist wieder so typisch: man findet es also ok, wenn die im Stau Stehenden sich noch rücksichtsloser schwächeren Verkehrsteilnehmern gegenüber verhalten?
    Mein Arbeitsweg mit dem Rad (seit mehr als zwanzig Jahren) führt über die Kreuzung Spandauer Damm Königin-Elisabeth-Straße in den Fürstenbrunner Weg, das war gerade eben die Hölle. Grüne Ampel des Querverkehrs? Zählt alles nicht... Und Nein, für diesen Weg gibt es keine Alternative. Es ist die einzige Möglichkeit, mit dem Rad Richtung Norden zu fahren.

  19. 48.

    Ich habe sehr oft in Gesprächen mitbekommen, dass "diese Option nicht haben" bei Autofahrern oft nur ein Synonym für "nicht so bequem" ist.

    Wie geschrieben: Lieferdienste, Rettungswagen, Handwerk, Nachtschicht etc. meine ich ausdrücklich nicht. Gerade für die wünsche ich mir ja leere Straßen.

    Innerhalb Berlins fiele mir abseits davon auf die Schnelle aber kein Grund ein, warum man die Option ÖPNV nicht haben sollte. Und in Brandenburg wurden die P+R Stellflächen an Regionalbahnhöfen die letzten Jahre kräftig ausgebaut.

    Ich gehe jede Wette ein, dass mindestens 50 % der PKW, die da heute im Stau standen, problemlos hätten auf den ÖPNV umsteigen können.

  20. 47.

    Schön, wie Sie das so schreiben. "Autofahrer müssen auf die Bahn ausweichen." Wie kommen Sie denn zur Arbeit und zurück, wenn in Ihrer Wohnortnähe eben nichts fährt, was Sie so praktikabel darstellen? 4x umsteigen mit Bus, Bahn, U-Bahn, Bus, 1,75h pro Richtung unterwegs. Klingt verlockend. Nicht!

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