Neues Konzept - BVG will Kottbusser Tor zum "Innovationsbahnhof" machen

Mo. 14.04.25 | 14:36 Uhr
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Archivbild: Eingang, U-Bahnhof, Kottbusser Tor. (Quelle: dpa/Joko)
Video: rbb24 Abendschau | 14.04.2025 | Anja Meyer | Bild: dpa/Joko

Dreck, Drogen, Kriminalität: Ein Ort zum Wohlfühlen ist der U-Bahnhof Kottbusser Tor in Kreuzberg nicht. Die BVG hat zuletzt an der Sauberkeit gearbeitet - bald könnte es auch Techno-Musik und ein "modulares Sicherheitszentrum" geben.

  • BVG plant Maßnahmen für mehr Sicherheit und Sauberkeit
  • Sie sollen am Kottbusser Tor getestet und bei Erfolg ausgeweitet werden
  • Reinigungsstreifen werden schon jetzt auf alle U-Bahn-Linien ausgedehnt

Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) wollen im U-Bahnhof Kottbusser Tor künftig neue Ideen testen, damit Fahrgäste sich sicherer und wohler fühlen.

Laut einer Mitteilung vom Montag soll die Station zu einem "Innovationsbahnhof" werden. Dabei wird aktuell zum Beispiel "die Beschallung mit entspannter Musik mit lokalem (also Kreuzberger) Bezug" geprüft, wie es hieß. Denkbar ist laut BVG etwa Jazz oder Techno von lokalen Künstlern. Die Beschallung von U-Bahnhöfen mit Musik diente in der Vergangenheit in vielen Städten dazu, Obdachlose zu vertreiben.

Zudem könnte in der Umsteige-Station von U1, U3 und U8 ein "modulares Sicherheitszentrum" entstehen. Das solle eine dauerhafte, sichtbare Besetzung des Bahnhofs bieten und fester Ansprechpunkt für Fahrgäste, Sicherheitsmitarbeitende oder Rettungsdienste werden. Modular sei es deshalb, weil es - wenn erfolgreich - Vorbild für weitere Sicherheitszentren sein soll, die für einen kurzen Zeitraum aufgebaut werden, zum Beispiel bei Großveranstaltungen wie dem ersten Mai.

Intelligente Kameras, Kunst und ein Whatsapp-Kanal

Ebenso in Prüfung wie das Sicherheitszentrum seien Spiegel für nicht einsehbare Ecken, die Öffnung eines zusätzlichen Ausgangs der U8 und Kunstausstellungen im Bahnhof. Bereits jetzt gebe es eine intelligente Kameraerkennung, die automatisch Alarm schlage, wenn sie Menschen, große Tiere oder Gegenstände auf den Gleisen erkenne. Diese Technik könnte zukünftig auch dafür eingesetzt werden, um Müll oder zurückgelassene Bahnsteige am Gleis zu erkennen.

In der zweiten Jahreshälfte soll außerdem testweise ein Whatsapp-Kanal starten, über den Fahrgäste Verunreinigungen und Schäden direkt an die BVG melden können - zunächst nur im Bahnhof Kottbusser Tor. Sollte der Test dort erfolgreich sein, könne der Service aber auch auf andere Bahnhöfe ausgeweitet werden.

Das Kottbusser Tor ist einer von sieben sogenannten "kriminalitätsbelasteten Orten" in Berlin. Beamte dürfen dort unter anderem ohne bestimmten Anlass Kontrollen durchführen. Zudem ist der Bereich rund um den Bahnhof seit Februar eine von drei dauerhaft eingerichteten Messerverbotszonen.

Reinigungsstreifen gehen von Test- in Regelbetrieb

Änderungen gibt es aber nicht nur am Bahnhof Kottbusser Tor: Die BVG will auch das bisherige Pilotprojekt der sogenannten Reinigungsstreifen verstetigen. Der gemeinsame Einsatz von Sicherheits- und Reinigungskräften in Schwerpunktbahnhöfen habe sich bewährt, hieß es in der Mitteilung am Montag. Bisher waren die Teams auf bestimmten Bahnhöfen der U5, U7, U8 und U9 unterwegs - künftig sollen weitere Bahnhöfe auf anderen Linien hinzukommen. Zudem solle die Berliner Stadtmission BVG-Sicherheitskräfte im verantwortungsvollen Umgang mit obdachlosen und suchtkranken Menschen schulen.

Begleitend startet die BVG eine Informationskampagne, die Fahrgästen verschiedene Sicherheitseinrichtungen in Bahnhöfen und Fahrzeugen erklärt - als erstes die Notruf- und Informationssäulen, Notgriffe und Notsignal-Schalter.

Sendung: rbb24 Abendschau, 14.04.2025, 19:30 Uhr

83 Kommentare

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  1. 83.

    Hallo Personal! Ost-Berlin war meinerseits auch nicht gemeint. Aber wenn man im Westen aufgewachsen ist, dann ist der Abstieg ungeheuer.

  2. 82.

    Ja, ich kenne Ost-Berlin auch vor 40 Jahren. Aber seitdem isses ja klar bergauf gegangen. Gucken Sie sich mal Fotos an von Ost-Berlin. Ein einziger Schrotthaufen, der heute 40 Jahre später nicht mehr stehen würde. Die DDR hatte schon damals üble Probleme mit Hooligans und Rechtsradikalen und vor allem auch einer abnormal hohen Mord- und Kriminalitätsrate. Unterhalten Sie sich mal mit Menschen, die Bescheid wussten und nicht nur offizielle Lügen-Statistiken kennen. Ein guter Vergleich dazu ist das heutige Russland. Alles außerhalb von Moskau oder Sankt Petersburg ist Schrott, es gibt extrem hohe Raten an Alkohol- und Drogenabhängigkeit und einer damit einhergehenden Kriminalität. Und trotz aller Sicherheitskräfte gibt es immer wieder krasse Terroranschläge. Wer wieder in einer Diktatur leben will, hat ja die Möglichkeit dazu. Gute Reise. Ich lebe lieber im hier und jetzt und mache, was alle in Berlin gerne machen: meckern. Und trotzdem ziemlich gut leben. Grüße aus Biesdorf!

  3. 81.

    Prima! Ich wäre zudem auch noch für Schwarzfahr-Verbotszone. Genug ist genug!

  4. 80.

    Hallo Personal! Dann leben Sie definitiv zu kurz in Berlin. Das es vor 20 Jahren auch schon anfing, kann ich bestätigen. Es geht ja auch seit 30 Jahren bergab. Die guten Zeiten waren da bereits Vergangenheit. Mit früher ist für viele die Zeit vor und nach der Wende gemeint.

  5. 79.

    Na, super. Dann wird diel Lage ober-friedlich und ur-übersichtlich. Kotti BLEIBT dreckig und gefährlich! Yeah!!!
    Noch mehr Partyvolk und Weltverklärer. Schick unter Techno-Marschmusik Drogen verticken, naive Raver krass beklauen, nebenbei unter kaltbütiger Beschallung Blutfehden austragen, Kunst rahmt das alles voll sexy und marktgerecht ein und die BVG-Fahrer chillen ab bei 20% mehr Lohn. Mega-Erfolg … LOL! Kein bisschen Sachverstand für die Situation und das Wohlbefinden der Fahrgäste. Wenn aus meinem Laden jemand nachts die ÖVis nehmen will, schicke ich ihn niemals Richtung Kotti. Das ist die Situation. Ein Rave für umme zieht nur zusätzliche Schnorrer und Abgreifer an, es schafft niemals nie Sicherheit und Ruhe.

  6. 78.

    Ich lese immer Personal, Personal, Personal… aber früher gab es Personal und trotzdem offenen Drogenkonsum. Ich lebe seit 20 Jahren in Berlin und dahingehend hat sich gar nichts geändert. Die BVG hat es hier mit einem gesellschaftlichen Problem zu tun. Und sie ist ja schon bemüht. In letzter Zeit fällt mir häufig auf, wie versucht wird, die Bahnhöfe entlang der U5 wieder etwas sauberer zu bekommen. Aber keine 5min nachdem Sicherheitspersonal die Leute raus geschickt hat, urinieren sie drinnen schon wieder an jede Ecke. Alkohol und Drogen sind leider schlimme enthemmende Gifte. Am Wochenende sind die Clubs voller zugekokster Leute. Dieselben Leute, die das Zeug für die Reichen reinholen, holen das Zeug für die abgerockten Leute am Kotti/U8/U9/U5 rein. Islamisten, Rocker, Hooligans, Rechte. Alles hängt mit allem zusammen.

  7. 76.

    Könnte man nicht einfach eine Drogenverbotszone einrichten? Oder einen Zaun um den Bahnhof bauen? Oder den Bahnhof umbenennen? Das einzige, das wirklich etwas bringen würde, wäre Personal. Aber das wird konsequent ignoriert bei der Suche nach Lösungen. Es gibt eine Reportage aus den 80ern über den Bahnhof Schlesisches Tor, da gab es mehrere BVG Mitarbeiter und einen Polizisten im Bahnhof. Und im Vergleich zu heute war das nichts. Und die schnorrende Punkerin sagte "Wo kämen wir denn hin, wenn jeder machen würde, was er will?" Innovationsbahnhof ist so wie eine Problemschule in Campus umzubenennen. Viel Spaß dabei.

  8. 75.

    Es wird nicht fruchten.

  9. 74.

    Damals in den 70/80er Jahren gab es auf jedem U-Bahnhof einen Zugabfertiger. Da konnte man hin gehen wenn es Probleme gab. Wurde wegrationalisiert. Das neue Stellwerk auf der U7 macht auch nur Progbleme und schlewcht4 Musik brauche ich nicht. Dafür habe ich Kopfhörer!

  10. 72.

    Eine Stadt im Niedergang. Traurig. Ich bin diese Ablenkungspropaganda auch leid.
    Jeder sieht, was in der Realität passiert..

  11. 71.

    Zuerst ist die BVG qua Hausrecht zuständig. Dessen energische Ausübung stößt jedoch immer wieder auf politischen Widerstand, gerade in Xhain. Also probiert sie andere Methoden aus, um gegen die Symptome einer verfehlten Kommunalpolitik vorzugehen.

  12. 70.

    “ Und mehr Kameras, die auch Täter ablassen könnten“
    Und hier nun die Fakten ….
    Seit dem die BVG immer mehr Kameras installiert ist die Zahl der Straftaten trotzdem weiter gestiegen… aber es geht ja bestimmt nicht darum Straftaten zu verhindern.
    Die Polizei hat zur Ermittlung der Täter hunderte Male Videomaterial bei der BVG angefordert.
    2% davon hat zur Ermittlung von Tatverdächtigen geführt.
    Hm also scheinen die Kameras auch nicht zur Ermittlung von Straftätern geführt zu haben.

    Aber immerhin macht man irgendwas… zwar sinnlos aber egal.

  13. 69.

    Genau. Berlin braucht einen weiteren Pullfaktor für Osteuropäer. Die Frage ist doch weshalb soviele obdachlose Menschen aus Europa nach Berlin kommen. Im ü Rügen sind es meistens schwerste Alkoholiker, glauben Sie allen ernstes das diese einen Sinneswandel haben wenn man Ihnen auf Staatskosten eine kleine Wohnung gibt?

  14. 68.

    Ich wünsche Ihnen wirklich alles alles Gute & hoffe für Sie, dass Sie nie, niemals in die Situation kommen obdachlos zu sein oder hilflos. Dass Sie nie Menschen sagen hören, SIE gehören RAUSGEKEHRT.
    Wie tief muss Ihre Sozialkompetenz gesunken sein & wie hoch gestiegen Ihre Arroganz, Menschen als Dreck zu bezeichnen. Danken Sie wen auch immer aus Ihrem superweichen Sessel, Ihrem warmen Bett & Ihren regelmäßigen Mahlzeiten…mir wird bei so niederen Kommentaren jedenfalls schlecht!!!

  15. 67.

    Also gilt: kotzen am und im Kotti ist BVG-bestätigt innovativ.

  16. 66.

    Warum soll Personal auf Bahnhöfen bzw. Bahnsteigen "Mottenkiste" sein? Was soll das für ein Argument sein?
    Selbstverständlich würde die Anwesenheit von Mitarbeitern der BVG die Sicherheit auf den Bahnhöfen erhöhen.
    Und auch die Polizei müsste auf bestimmten Brennpunktstationen viel präsenter sein, als sie es heute ist.
    Die Kunden der BVG zahlen immerhin einen Preis für eine Leistung. Die besteht u.a. in pünktlich fahrenden Zügen und auch Sicherheit.

  17. 65.

    Also wenn ich in Berlin die vielen Demos/Fußballspiele nebst Ausschreitungen sehe, könnte man doch die zahlreichen Hooligans, Islamisten, Links- und Rechtsradikalen am Kotti und Umgebung in gemischten Teams putzen lassen. Die überlegen sich danach zweimal, ob sie die Stadt nochmal mit ihrem Unsinn nerven. Und sauber wirds dann auch.

  18. 64.

    Nur noch irre!
    Die subventionierte, hoch verschuldete BVG soll Kunden befördern und kein Geld für Gaga rauswerfen.
    Junkies , Bettler, Besoffene, Dealer da bitte mit Polizei nachhaltig rauskehren.

  19. 62.

    Man bekommt Obdachlose sehr einfach von allen Bahnhöfen in Berlin weg, wenn man Ihnen schlichtweg eine kleine Wohnung gibt.

  20. 61.

    Das gab es in Hamburg bis Anfang der 70er, also Mottenkiste. Überwiegend ältere HHA Mitarbeiter vor der Rente, sollen die sich mit ,sorry, Gesindel auseinandersetzen?
    Schon damals wurde auf Technik gesetzt,aber, ob Techno das Richtige ist, naja. Hamburg spielt Klassik ein, dass wirkt.

  21. 60.

    >"Oh bloß keine Techno Musik. Das wäre ja grausam, Psychoterror!"
    Das soll doch die bösen Buben vertreiben! Und die normalen BVG "Reisenden" schnell in die nächste Bahn treiben... ;-))

  22. 59.

    Wer diese Planung macht und Geld dafür bereitstellt ist mehr als flüssig, ÜBERFLÜSSIG.

  23. 58.

    Ja, ist das denn so schwer:
    Zurückgelassene Bahnsteige sind ja nur solange zurückgelassen bis die nächste Bahn einfährt, eine Umschreibung eben nicht den an sich uninteressanten Bahnsteig zu beobachten, sondern die Fluktuationen unter die Lupe zu nehmen, vom Leeren bis zum Füllen bis zur Abfahrt und so fort.

  24. 57.

    Oh bloß keine Techno Musik. Das wäre ja grausam, Psychoterror!

  25. 56.

    Innovationsbahnhof Kottbusser Tor, ich lach mich krumm. Wie man nur auf so eine dämliche Idee kommen kann? Wahrscheinlich haben noch einige Leute viel Geld dafür bekommen.

  26. 55.

    Was ist am Kotti innovativ? Der maximale Uringestrank, die maximalen Gewaltexzesse, die maximalen Schmierereien, die maximale Vermüllung dort?

  27. 54.

    Ich find die so traurig, die zurückgelassenen Bahnsteige. Ich hoffe, die kommen halbwegs klar jetzt und suchen sich eine neue, schöne Station. Heidelberger Platz ist recht nett. Oder sie wagen den Sprung in's Ausland, Paris, London, Prag...

  28. 53.

    Schön, dass die BVG etwas ändern will. Aber die BVG hat mehr als diese eine Baustelle. Die U8 ist vom Alex bis zum Herrmannplatz ein Problem. Die U1/U3/U12 verkehrt mit dauerhaften Störungen und 20 Minuten Wartezeit sind keine Seltenheit. Die Folge: man reist wie eine Ölsardine in der Dose. So schlimm habe ich es in 25 Jahren noch nicht erlebt. Und dann macht der Senat die BVG regelmäßig zur Sozialstation, Stichwort: Kältehilfe. Und das Drogenthema kommt obendrauf. Da klngt der Bericht wie Hohn.

  29. 52.

    Das passiert mir leider viel zu oft. Man ist im Stress und lässt einfach seinen Bahnsteig zurück. Ständig muss ich mir neue Bahnsteige kaufen. Tss, tss, tss. :)

  30. 51.

    Genau! Und ab 4 Uhr Morgens noch'n Toast, noch'n Ei, noch'n Kaffee, noch'n Brei...

  31. 50.

    Das ist ja schon objektiv Unsinn, reduziert die BVG doch immer weiter die Leistungen. Ihre Ansprüche an dieses Unternehmen sollten Sie mal überprüfen oder sind Sie bei Ihren Schülern auch mit immer weniger zufrieden?

  32. 49.

    Es ist wirklich besser, sauberer und freundlicher geworden. Nun gilt es, das durchzuhalten und zu verbessern. Dazu gehören für mich erstens die Durchsetzung des Rauchverbots auf den Bahnsteigen und Zugängen. Natürlich auch für Verdampfer. Das wird die Bahnsstationen deutlich entgiften, im Wortsinn. Und zweitens braucht es eine jährliche Grundinstandsetzung, bei der alle streichbaren Wände neu gestrichen und geflieste Wände und Decken sowie Lampen grundgereinigt werden. Dann sieht alles sauber und in Ordnung aus und riecht auch frischer.

  33. 48.

    Mittlerweile kann die BVG diesen Fehler auch gar nicht mehr korrigieren, da sie sich dieses Personal nicht mehr leisten kann. Es sitzt jetzt auf sinnlosen Verwaltungsjobs, plant Musicals oder derartige Marketing-Gags wie in diesem Fall hier mit der Techno-Mukke.

  34. 47.

    Na hoffentlich fühlt sich dann Keiner gar zu wohl im Bf Kotti.:-)

  35. 46.

    Von Jazz und Techno krieg ich nen Koller, beides absolut nervtötend. Sollen Fahrgäste gleich mit vergrault werden?
    Ich wäre auch dafür, Bahnhöfe grundsätzlich zu beschranken und nur mit Tickets zugang zu gewähren. Spart ne Menge Ärger an unerwünschten Personen, die nur herumlungern/konsumieren und alles verunreinigen. In allen Metropolen, die ich besucht habe, und wo der Zugang nur mit Tickets möglich war, waren sowohl Bahnhöfe als auch Züge sauber und frei von Leuten, die nicht fahren wollten, sondern nur abhängen.

  36. 45.

    “ Eine Polizeihundertschaft dauerhaft 24/7 dort zu stationieren könnte erfolgsversprechender sein.“
    Da haben sie vollkommen recht und die sonst dort sind gehen dann nach Hause und schauen Dschungel Camp…. Die kommen ganz bestimmt nicht auf die Idee einfach einen Bahnhof oder ein paar Querstraßen weiter zu ziehen.

  37. 44.

    Zum Glück hat die CDU ja schon in den 90igern, als Ersatzbhf für die Junkies und Dealer den Bhf Schönleinstr. etabliert. Der versorgt nur ~5 Schulen und ist kein Umsteigebhf für Touris.

  38. 43.
    Antwort auf [Müller's Detlef] vom 14.04.2025 um 16:09

    Wäre es nicht eher eine Aufgabe für die ganze Gesellschaft? Aber Verantwortung auf Andere zu übertragen, hat den Vorteil, sich dann ständig über die Unfähigkeit Anderer auszulassen.
    Arme Menschheit...

  39. 42.

    Einfach die Strecke einstellen oder diesen einen Bahnhof nicht mehr bedienen und schließen, sollte schon zur Problemlösung beitragen.

  40. 41.

    Da wird die BVG aber noch einmal intensiv nachdenken und die Fehler in dem Vorschlag finden.

    Techno ist nicht entspannend und mag nicht jeder. Bei Jazz wird es ähnlich sein. Wenn da ständig Techno gespielt wird, verringert das für mich die Qualität dort und man will weiterhin einfach nur weg.

    Und warum ein WhatsApp-Kanal, wurden die bestochen? Aus nachvollziehbaren Gründen will das nicht jeder. Die sollen einfach ein Formular oder Hotline machen.

    BVG, noch einmal nachdenken und dann erst etwas machen.

  41. 40.

    Es ist ja toll, dass die BVG nun etwas unternehmen möchte, um den Aufenthalt der Fahrgäste angenehmer zu gestalten. Ich bin aber nicht sicher, ob das mit anhaltender Musikberieselung gelingen wird. Man bekommt doch nie alle Musikgeschmäcker unter einen Hut. Wenn ich mir dann auch noch eine halbe Stunde lang Techno-Musik anhören müsste, weil es irgendeine Verspätung gibt, wäre ich völlig aggro. Ständige, sichtbare Besetzung der Bahnhöfe wäre da zusammen mit Spiegeln und Kameras sicher die bessere Lösung. Dafür könnte man bestimmt anderes Sicherheitspersonal einsparen.
    Sicherheitszentren an bestimmten Knotenpunkten finde ich gut. Allerdings wären mir persönlich pünktliche Züge lieber als Kunstausstellungen. Auf Bahnhöfen hat man es doch meist eilig und wenig Muße dafür.

  42. 39.

    In der zweiten Jahreshälfte soll außerdem testweise ein Whatsapp-Kanal starten... der Kommt dann pünktlich zu Sylvester oder was? Wieso gibt es den noch nicht bzw startet morgen?

  43. 38.

    Angesichts der Tatsache, dass Berlin echt schwierig ist und leider immer nerviger und ekliger wird, macht die BVG schon einen bestmöglichen Job!

  44. 37.

    Wie wäre es auch mal wie in anderen Ländern mit Einlass Kontrolle mit Chipleserfunktion an jedem Bahnhof? Dann kommt auch nur die Person auf den Bahnsteig, die ein gültiges Ticket hat. Klappt wunderbar! An einer Stelle wäre Personal eingespart, was wiederum an anderer Stelle ausgegeben werden könnte. Und mehr Kameras, die auch Täter ablassen könnten

  45. 36.

    Irgendwie ist Mathe nicht ihre Stärke. Nehmen wir an, wir würden von 476 Mitarbeitern reden. Dann kosten die bei 3500.- Brutto, rund 1,6 Mio Euro pro Monat. Die U-Bahn befördert an Werktagen rund 1,5 Mio Menschen pro Tag. Wenn wir großzügig sind, beträgt der Mehrpreis ca. 1 Euro im Monat. Also keinesfalls 20.- Euro.

  46. 35.

    Ernsthaft? Es soll Musik gespielt werden, um Obdachlose zu vertreiben??? Hört stattdessen auf, soziale Einrichtungen weg zu sparen. Das Abspielen von Musik löst keine Probleme, sondern verlagert sie nur.

  47. 34.

    Man muss eben nur die richtigen Ideen haben. Z.B. Obdachlose mit "entspannender Technomusik" : )) lokaler Künstler vertreiben zu wollen, ist nicht gerade ein Kompliment für lokale Künstler.

    "Diese Technik könnte zukünftig auch dafür eingesetzt werden, um Müll oder zurückgelassene Bahnsteige am Gleis zu erkennen."
    Ja, diese zurückgelassenen Bahnsteige am Gleis sind ein echtes Ärgernis.

  48. 33.

    Ich hätte gerne wieder Abfertiger auf jedem Bahnsteig.
    Auch bei der S-Bahn. Wie früher.

  49. 31.

    Herumdoktern an den Symptomen.
    Die Fahrgäste erwartet Sicherheit und Sauberkeit.
    Warum läßt die BVG verwaiste, personallose Bahnhöfe überhaupt zu?

  50. 30.

    Ich finde es gut, dass die BVG in einer Form Anstalten macht den Zustand zum besseren zu verändern. Eine Veränderung ist nötig, und das wurde erkannt. Ich hoffe, dass die Änderungen funktionieren werden.

  51. 29.

    "zurückgelassene Bahnsteige" - na sowas. Aber kann ich gut verstehen, so ein Bahnsteig ist ja ganz schön schwer ...

  52. 28.

    Wenn Sie bereit sind für eine einfache Fahrt 25,99 €, Zone AB zu entrichten und alle anderen Fahrgäste das auch so sehen, dann wird die BVG auch gerne wieder Abfertigungskräfte einstellen. Wenn es 144 U Bahnhöfe gibt sind das a nur 476 Mitarbeiter.

  53. 27.

    Manchmal muss man sich wirklich fragen, auf welchem Stern die BVG eigentlich lebt. Oder was man dort konsumiert. Wie wäre es, einmal dort ein-, aus-, umzusteigen.... das schärft den Blick für die Realität.

  54. 26.

    Weggeworfener Verpackungsmüll im öffentlichen Raum scheint mir, neben schlechter Erziehung, eine logische Folge von unzureichender Mülleimerdichte zu sein, nicht nur in Berlin.

  55. 25.

    Bei der Gelegenheit. Ich stehe gerade Bismarckstraße. Zug in Richtung Spandau mal wieder in 15 Minuten. Merkt Ihr den Fehler liebe BVG? Steckt all Eure Energie in die wichtigen Dinge und nicht in solch einen Mumpitz. Und bitte, bitte spart Euch die Ansagen, dass nach mehreren Störungen der Zugverkehr unregelmäßig ist. Ich flippe sonst noch aus.

  56. 24.

    Mich würde TechnoMusik oder generell Musik, die ich nicht mag, nur zusätzlich nervös machen. Außerdem lenkt Musik von der Wahrnehmung im Umfeld ab. Käme ein U-Bahnschubser o.Ä., würde ich den wahrscheinlich nicht mal bemerken. Hilferufe, verdächtige Situationen o.Ä. nimmt man nicht mehr wahr.
    Keine gute Idee. Die Abfertiger früher haben einem mehr Sicherheit gegeben.

  57. 23.

    Das ist das Ergebnis des massenhaften Zuzugs aus dem übrigen Bundesgebiet und vor allem des massiven Sparens seitens der BVG, die erst zu diesen Problemen geführt haben.

  58. 22.

    "Diese Technik könnte zukünftig auch dafür eingesetzt werden, um Müll oder zurückgelassene Bahnsteige am Gleis zu erkennen."

    Na so viele zurückgelassene Bahnsteige am Gleis gibt es ja nun nicht, dass es da Technik für braucht.

    Dürfte aktuell eigentlich nur Französische Straße betreffen.

  59. 21.

    Bei aller Freundlichkeit! Es soll sich jetzt bitte keiner von der BVG auf den Schlips getreten fühlen, aber ticken die nicht mehr richtig? Das musste einfach mal raus. Sorgt für Kontrolle und Sicherheitspersonal, dann braucht es auch keine Musikbeschallung. Wird ja immer absurder hier!

  60. 20.

    'Diese Technik könnte zukünftig auch dafür eingesetzt werden, um Müll oder zurückgelassene Bahnsteige am Gleis zu erkennen."
    Was soll das denn bitte heißen?

  61. 19.

    Wollt ich auch grad schreiben: Personal. Aber viel Getöse und Worthülsen tun es natürlich auch. Alles wird gut. Du meine Güte. Einen "Innovationsbahnhof" ja? Wie immer in Berlin. Große Worte und nichts dahinter! Aber es klingt ganz toll. Und darauf kommt es in Berlin ja an.

  62. 18.

    "In der zweiten Jahreshälfte soll außerdem testweise ein Whatsapp-Kanal starten, über den Fahrgäste Verunreinigungen und Schäden direkt an die BVG melden können - zunächst nur im Bahnhof Kottbusser Tor. Sollte der Test dort erfolgreich sein, könne der Service aber auch auf andere Bahnhöfe ausgeweitet werden."
    Die BVG hat kein Personal um den Fahrgästen einen pünktlichen Fahrplan zu bieten, aber ganz wichtig ist, einen Whatsapp Kanal zu betreiben. Kostet ja alles nichts.

  63. 17.

    Ich würde mir von der bvg eher fahrende Busse und Bahnen wünschen, als Geld an einen vergammelten Ort zu verschwenden.
    Die dort leben finden es doch schön, sonst würden sie etwas dagegen tun.

  64. 16.

    "Diese Technik könnte zukünftig auch dafür eingesetzt werden, um Müll oder zurückgelassene Bahnsteige am Gleis zu erkennen."
    Wer lässt den Bahnsteige am Gleis zurück? Gibt's da Finderlohn bzw. überhaupt ein Fundbüro dafür?

  65. 15.

    Zur Beschallung mit Musik mit örtlichen Bezug ein Vorschlag:
    Ab 20.00 Uhr - "Kreuzberger Nächte sind lang" von den Gebrüdern Blatschuss als Dauerschleife!

  66. 14.

    Das Abziehen des Abfertigungspersonals von allen Bahnsteigen halte ich auch für einen fatalen Fehler.
    Die BVG möchte ihn nicht korrigieren.

  67. 13.

    BVG und Polizei sollten lieber dafür sorgen, daß die Kriminalität auf der U8 konsequent bekämpft wird.
    Mehr Präsenz von Personal und Polizei!

  68. 12.

    Vielleicht sollte man mal ein Pilotprojekt starten wie es in anderen Städte schon gibt. Den Zugang mit Schranken versehen. Bloß jetzt nicht damit kommen dies geht aus Brandschutz und Sicherheitsgründen nicht. Es geht überall nur nicht in Berlin bzw Deutschland. Ist natürlich Politisch nicht gewollt.

  69. 11.

    Klingt irgendwie nach Verzweiflung. Alles irgendwie mal ohne Aussicht auf Erfolg ausprobieren, um am Ende festzustellen das Kriminalitätsbelastet einfach nur Kriminalitätsbelastet bleibt. Kumbaya und hakuna matata wird nicht funktionieren. Eine Polizeihundertschaft dauerhaft 24/7 dort zu stationieren könnte erfolgsversprechender sein.

  70. 10.

    Was sind denn bitteschön "zurückgelassene Bahnsteige am Gleis"?
    Sollte das eventuell "Gepäckstücke" heißen?
    Denn den Bahnsteig lässt ja Jeder zurück wenn er einsteigt.

  71. 9.

    Begrüßenswert. Die Fahrt mit der U8 ist zum Trauerspiel geworden. Jede Maßnahme die nicht allein auf Schließung / Zäune oder Polizeipräsenz angelegt ist, finde ich sehr gut.

  72. 8.

    Zur Erinnerung, es gab in Berlin tatsächlich auf allen Bahnhöfen Personal, rund um die Uhr. Neben dem Abfertigen der Züge, hatten sie einen Blick auf die Leute im Bahnhof und waren ansprechbar für die Fahrgäste. Heute soll also Ordnung einziehen mit Musik, WhatsApp usw.. Da haben die Leute von der BVG noch einiges zum Nachdenken.... naja am Ende wird alles gut.

  73. 7.

    Also erst schafft man das ganze Personal an den Bahnhöfen ab.
    Dann kommen Notrufsäulen und Videoüberwachung.
    Um am Ende wieder auf Personal zu setzen.
    Na mal schauen ob dieser "Lerneffekt" nachhaltig ist oder nur für ein Weilchen besteht.

  74. 6.

    Ich bin ehrlich gesagt selten am Kottbusser Tor, aber mit einer „dauerhaften sichtbaren Besetzung“ des Bahnhofs würde ich mich am sichersten fühlen. Und soll ein Bahnhof tatsächlich mit „entspannter“ Technomusik beschallt werden? Offenbar gehen die Ansichten weit auseinander, was entspannend ist. Für mich gehört Technomusik eher nicht dazu, aber für wenige Minuten würde ich das wohl überstehen. Werden viele Bahnhöfe nicht ohnehin durch Straßenmusiker beschallt? Die finde ich meist gar nicht so schlecht. Und statt Obdachlose mit Dauerbeschallung von Bahnhöfen fernhalten zu wollen, sollte man vielleicht besser für Orte sorgen, wo sie sich bei schlechtem Wetter aufhalten können.
    Aber generell finde ich es gut, dass man sich überlegt, wie man Bahnhöfe für die Fahrgäste angenehmer gestalten kann. Deshalb bin ich schon gespannt, was das Pilotprojekt bringt und welche Auswirkungen es auf andere Bahnhöfe haben wird.

  75. 5.

    Zitat "...um Müll oder zurückgelassene Bahnsteige am Gleis zu erkennen."

    Wer lässt den Bahnsteige liegen? :-)

  76. 4.

    Liegt aber weniger an der Bauart des Bahnhofs als an der generell kaputten, verwahrlosten Stadt und ihren Einwohn:ern.

  77. 3.

    Lächerlich!
    Die U8 wird immer die Müllhalde bleiben.
    Die Frage ist welche Stadion gewinnt. Alex, hermannplatz und KT liegen immer weit vorne, aber auch Heinrich-Heine liegt immer öfter auf der Pole. Drogen werden gleich injiziert und Nicht Rauchen gilt nur für die Stinos.
    Allerdings gibt es am Moritzplatz und KT neue helle Lampen und am Moritz klassische Musik

  78. 2.

    Anstatt mit immer neuen Formen des Geldausgebens anzukommen, sollte sich die BVG besser mal auf ihren Beförderungsauftrag konzentrieren. Es scheint nämlich so zu sein, dass die sichere und zuverlässige Beförderung von Menschen in einer sauberen Umgebung, die BVG überfordert.

  79. 1.

    Wir nennen diese Gegend nur "Das Loch".

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