Angaben des Innenministeriums -

Die Zahl der Flüchtlinge in den kommunalen Unterkünften Brandenburgs ist im vergangenen Jahr erneut zurückgegangen. Ende 2024 waren dort 20.447 Geflüchtete untergebracht. Das sind 716 weniger als Ende 2023, wie aus Angaben des Innenministeriums auf Anfrage des SPD-Landtagsabgeordneten Andreas Noack hervorgeht. Ende 2022 waren es noch 23.012 Flüchtlinge. Das sind 12,5 Prozent mehr als 2024.
Die Zahl belegbarer Plätze in den Flüchtlingsunterkünften der kreisfreien Städte und Kreise Brandenburgs erhöhte sich 2024 dagegen auf 30.380 - das sind fast 1.500 mehr als Ende 2023.
Zu den Flüchtlingsunterkünften zählen Gemeinschaftsunterkünfte, Übergangswohnungen und Wohnverbünde. Ende 2024 lebten etwa 12.200 Menschen in Brandenburg in kommunalen Gemeinschaftsunterkünften. In Übergangswohnungen wurden vorübergehend rund 4.250 Frauen, Männer und Kinder einquartiert. 3.900 Flüchtlinge fanden in Wohnverbünden ein neues Zuhause.
Sendung: rbb24 Inforadio, 24.04.2025, 8:20 Uhr