Hochwasser-Schutz - Deichsanierung an der Elbe in der Prignitz dauert wohl noch bis 2056

Fr. 09.05.25 | 11:39 Uhr
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Symbolbild:Schild "Landwasserstrasse Brandenburg" an einem Elbdeich in der Prignitz.(Quelle:imago images/imageBroker/R.Marske)
Audio: Antenne Brandenburg | 09.05.2025 | Marko Oelze | Bild: imago images/imageBroker/R.Marske

Entlang der Elbe in der Prignitz muss an den Deichen offenbar noch mehrere Jahrzehnte lang gebaut werden.

Nach aktuellen Planungen werden voraussichtlich erst 2056 alle Deiche auf das neue Bemessungshochwasser von knapp acht Metern am Pegel Wittenberge ausgebaut sein. Grund sind die oftmals langen Planungsverfahren und Personalengpässe.

  • Vertreter der Bundeswehr, der Wasser- und Naturschutzbehörden und des Landesumweltamtes besichtigen die Deichbaustelle bei Wentdorf. (Quelle: rbb/Björn Haase-Wendt)
    rbb/Björn Haase-Wendt

    Hochwasserschutz in der Prignitz - Geldsorgen am Elbdeich

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Noch 60 Kilometer Deich müssen erhöht werden

Von der Idee des Ausbaus bis zur Umsetzung würden inzwischen zehn Jahre vergehen, sagte Marko Oelze vom Landesumweltamt Antenne Brandenburg vom rbb. Insgesamt müssten die Deiche noch auf einer Strecke von mindestens 60 Kilometern erhöht werden.

Unter anderem sollen innerhalb des nächsten Jahrzehnts der Linden- und der Königsdeich in Wittenberge ausgebaut werden, aber auch die Deiche entlang der Rückstauflächen bei Weisen.

Sendung: Antenne Brandenburg vom rbb, 09.05.2025, 10 Uhr

1 Kommentar

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  1. 1.

    Die Deiche sollten nicht erhöht, sondern zurückgenommen werden. Dann sind sie auch stabiler, denn je höher ein Deich ist, desto stärker wird er belastet. Es werden mehr Überflutungsflächen gebraucht. Und die gibt es, auch an der Elbe.

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