Bis 25. April, jeweils sonntags bis donnerstags ab 22 Uhr
Wegen Sanierungsarbeiten sind die Linien U1 und U3 nicht wie gewohnt unterwegs.
Die U1 fährt zwischen den Bahnhöfen Gleisdreieck (oben) und Warschauer Straße.
Die U3 ist zwischen Krumme Lanke und Gleisdreieck (unten) im Einsatz.
Zusätzlich können zwischen Gleisdreieck und Wittenbergplatz die U2 und zwischen Wittenbergplatz und Uhlandstraße die Buslinien M19 und M29 genutzt werden.
U 2
U 2
Bis 13. Juni, Betriebsschluss
In den Nachstunden ab 22.30 Uhr werden sonntags bis donnerstags zwischen Senefelderplatz und Alexanderplatz Busse eingesetzt.
.....
Bis auf Weiteres kein Halt aufgrund von Bauarbeiten im Bahnhof Senefelderplatz Richtung Ruhleben.
Um den Bahnhof zu erreichen, fahren Sie bitte bis zum nächsten Bahnhof, Rosa-Luxemburg-Platz und von dort wieder zurück.
S-Bahn
Aktuelles zur S-Bahn
Aktuelles zur S-Bahn
Wegen Gleisarbeiten gibt es zwischen Beusselstraße und Jungfernheide Verspätungen. Die S42 fährt außerdem nur alle zehn Minuten.
Kurzfristige Bauarbeiten auf den Linien S 45, 46, 8 und 9
Kurzfristige Bauarbeiten auf den Linien S 45, 46, 8 und 9
Wegen kurzfristiger Bauarbeiten zwischen Baumschulenweg und Schöneweide muss der Zugverkehr der Linien S45, S46, S8 und S9 in der Nacht 23./24.04.2024 (Di/Mi) von ca. 23:00 Uhr bis 03:00 Uhr verändert durchgeführt werden.
Die betroffenen Linien fahren wie folgt:
S45: fährt nicht
S46: fährt Hermannstraße <> Baumschulenweg und Schöneweide, Gleis 5 (Bahnsteig stadteinwärts) <> Königs Wusterhausen
S8: fährt Schönfließ/ Blankenburg <> Ostkreuz und Schöneweide, Gleis 5 (Bahnsteig stadteinwärts) <> Grünau
S9: fährt: Spandau <> Treptower Park und Schöneweide, Gleis 5 (Bahnsteig stadteinwärts) <> Flughafen BER
Regionalbahn
RE 1
RE 1
Bis 26. April
Die Züge des RE1 auf der Verbindung Brandenburg Hbf in Richtung Frankfurt (Oder) mit allen Zwischenhalten entfallen im Abschnitt zwischen Berlin-Charlottenburg und Berlin Ostkreuz.
...
Bis 05. Mai
entfallen einzelne Züge zwischen Cottbus Hauptbahnhof, Eisenhüttenstadt und Frankfurt (Oder).
Ein Ersatzverkehr mit Bussen zwischen Eisenhüttenstadt und Frankfurt (Oder) wird für Sie eingerichtet.
RE 2
RE 2
Bis 25. April
Die Züge dieser Linie fallen zwischen Nauen und Berlin Ostbahnhof aus
Als Ersatz nutzen Sie bitte die Züge der Linien RB 10 (Nauen – Berlin Südkreuz) und RB 14 (Nauen – Berlin Südkreuz) oder RE 8 (ODEG).
Blitzer Meldungen
- auf der B 1, hinter Müncheberg in Richtung Berlin
- auf der B 1, hinter Müncheberg in Richtung Berlin
- in Cottbus auf der Franz Mehring Straße stadteinwärts
- in Cottbus auf der Franz Mehring Straße stadteinwärts
- aus Treuenbrietzen kommend kurz vor Beelitz bei Tempo 70
- aus Treuenbrietzen kommend kurz vor Beelitz bei Tempo 70
- auf der B 102, von Jüterbog kommend, kurz vor Treuenbrietzen
- auf der B 102, von Jüterbog kommend, kurz vor Treuenbrietzen
- in Cottbus auf der Chaussseestraße beidseitig am Ortsausgang Richtung Klein Gaglow
- in Cottbus auf der Chaussseestraße beidseitig am Ortsausgang Richtung Klein Gaglow
- in Bohrau auf der Hauptstraße
- in Bohrau auf der Hauptstraße
- in Prenzlau auf der Berliner Straße in Höhe Güstower Straße
- in Prenzlau auf der Berliner Straße in Höhe Güstower Straße
- auf der B 167, zwischen Tornow und Sommerfelde
- auf der B 167, zwischen Tornow und Sommerfelde
- auf der A 2, Richtung Magdebrug kurz vor der Abfahrt Wollin- Mike
- auf der A 2, Richtung Magdebrug kurz vor der Abfahrt Wollin- Mike
- auf der B 5, an der Ausfahrt Dallgow in Richtung Berlin
- auf der B 5, an der Ausfahrt Dallgow in Richtung Berlin
Bis 25. April, jeweils sonntags bis donnerstags ab 22 Uhr
Wegen Sanierungsarbeiten sind die Linien U1 und U3 nicht wie gewohnt unterwegs.
Die U1 fährt zwischen den Bahnhöfen Gleisdreieck (oben) und Warschauer Straße.
Die U3 ist zwischen Krumme Lanke und Gleisdreieck (unten) im Einsatz.
Zusätzlich können zwischen Gleisdreieck und Wittenbergplatz die U2 und zwischen Wittenbergplatz und Uhlandstraße die Buslinien M19 und M29 genutzt werden.
U 2
U 2
Bis 13. Juni, Betriebsschluss
In den Nachstunden ab 22.30 Uhr werden sonntags bis donnerstags zwischen Senefelderplatz und Alexanderplatz Busse eingesetzt.
.....
Bis auf Weiteres kein Halt aufgrund von Bauarbeiten im Bahnhof Senefelderplatz Richtung Ruhleben.
Um den Bahnhof zu erreichen, fahren Sie bitte bis zum nächsten Bahnhof, Rosa-Luxemburg-Platz und von dort wieder zurück.
S-Bahn
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Wegen Gleisarbeiten gibt es zwischen Beusselstraße und Jungfernheide Verspätungen. Die S42 fährt außerdem nur alle zehn Minuten.
Kurzfristige Bauarbeiten auf den Linien S 45, 46, 8 und 9
Kurzfristige Bauarbeiten auf den Linien S 45, 46, 8 und 9
Wegen kurzfristiger Bauarbeiten zwischen Baumschulenweg und Schöneweide muss der Zugverkehr der Linien S45, S46, S8 und S9 in der Nacht 23./24.04.2024 (Di/Mi) von ca. 23:00 Uhr bis 03:00 Uhr verändert durchgeführt werden.
Die betroffenen Linien fahren wie folgt:
S45: fährt nicht
S46: fährt Hermannstraße <> Baumschulenweg und Schöneweide, Gleis 5 (Bahnsteig stadteinwärts) <> Königs Wusterhausen
S8: fährt Schönfließ/ Blankenburg <> Ostkreuz und Schöneweide, Gleis 5 (Bahnsteig stadteinwärts) <> Grünau
S9: fährt: Spandau <> Treptower Park und Schöneweide, Gleis 5 (Bahnsteig stadteinwärts) <> Flughafen BER
Regionalbahn
RE 1
RE 1
Bis 26. April
Die Züge des RE1 auf der Verbindung Brandenburg Hbf in Richtung Frankfurt (Oder) mit allen Zwischenhalten entfallen im Abschnitt zwischen Berlin-Charlottenburg und Berlin Ostkreuz.
...
Bis 05. Mai
entfallen einzelne Züge zwischen Cottbus Hauptbahnhof, Eisenhüttenstadt und Frankfurt (Oder).
Ein Ersatzverkehr mit Bussen zwischen Eisenhüttenstadt und Frankfurt (Oder) wird für Sie eingerichtet.
RE 2
RE 2
Bis 25. April
Die Züge dieser Linie fallen zwischen Nauen und Berlin Ostbahnhof aus
Als Ersatz nutzen Sie bitte die Züge der Linien RB 10 (Nauen – Berlin Südkreuz) und RB 14 (Nauen – Berlin Südkreuz) oder RE 8 (ODEG).
Blitzer Meldungen
- auf der B 1, hinter Müncheberg in Richtung Berlin
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- in Cottbus auf der Franz Mehring Straße stadteinwärts
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- aus Treuenbrietzen kommend kurz vor Beelitz bei Tempo 70
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- auf der B 102, von Jüterbog kommend, kurz vor Treuenbrietzen
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- in Cottbus auf der Chaussseestraße beidseitig am Ortsausgang Richtung Klein Gaglow
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- in Bohrau auf der Hauptstraße
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- in Prenzlau auf der Berliner Straße in Höhe Güstower Straße
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- auf der B 167, zwischen Tornow und Sommerfelde
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- auf der A 2, Richtung Magdebrug kurz vor der Abfahrt Wollin- Mike
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- auf der B 5, an der Ausfahrt Dallgow in Richtung Berlin
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Adventskalender 2019 -
6. Tür: Ein wenig Rotweinschaum und viel Zander-Zauber
Fr 06.12.19 | 00:15 Uhr | Von Stefan Ruwoldt
Spitzenküche wird mit Sternen oder Kochmützen ausgezeichnet. In Brandenburg sind diese rar gesät. Doch die Suche zeigt: "Gut und teuer" bekommt man es in Potsdam, "gut und günstig" klappt's in Wittenberge.
24 kleine Geschichten über die großen Errungenschaften und kleinen Niederlagen der Brandenburger und Berliner in Sachen "Essen und Trinken". Alle Türchen auf einen Blick finden Sie hier.
Gute Küche gibt es oft in Brandenburg, die hohe Schule der Kochkunst allerdings pflegen nur wenige Häuser und entsprechend mager ist dann auch die landesweite Sterne- und Punkte-Ausbeute in den beiden Spitzenkoch-Führern Gault Millau und Guide Michelin. Zu den Gründen hierfür gehört sicherlich auch: Spitzenessen ist nur zu Spitzenpreisen zu produzieren und für Spitzenpreise muss man beim Bezahlen auch eine spitzenmäßig dicke Matte unterm Kopfkissen haben.
Das Türenteam
Marcus Behrendt
Grafiker und Zeichner Marcus Behrendt, alias "EMBE", zeichnet immer dann am besten, wenn er gut gegessen hat. Dann gelingen ihm die lustigen Charactere besonders gut, die grimmigen Figuren haben Hunger. Gleich nach diesem Weihnachtskalender setzt sich "EMBE" an "Hainer, den kleinen Hai" oder den "Sandmann".
Marcus Behrendt
Redakteur Stefan Ruwoldt isst in der Regel in Berlin, kostet viel im Havelland, sucht Pilze in der Lausitz und probiert Fisch überall, wo es Fisch gibt. Und wenn er das nicht tut, schreibt er Nachrichten und Berichte über Brandenburg und Berlin, fährt Fahrrad oder guckt den Eisernen beim Ball spielen zu.
Zander-Zauber in Burg
Zu wenige Menschen haben hier offenbar das große Geld, das sie dann auch noch ins Restaurant tragen können. Doch es gibt sie auch in Brandenburg: die hohe Schule der Kochkunst. Der aktuelle Gault Millau etwa hat in diesem Herbst die Spitze der Brandenburger Küche im Spreewald ausgemacht: Alexander Müller trumpfe hier in seinem "17fuffzig" auf mit "detailverliebten Gerichten mit besten Produkten und klassischer Kochkunst", weil es ihm etwa gelingt "das dicke Filetstück vom Zander" in einen "Zander-Zauber" zu verwandeln, gekrönt von einem "Weiß- und Rotweinschaum".
Ebenfalls recht abseits der zahlungskräftigen Metropolen glänzt dann nur noch der "Goldene Hahn" in Finsterwalde mit nur einem Punkt weniger aber gleichauf mit den Potsdamer Restaurants "Juliette", "Kabinett Friedrich Wilhelm", "Kochzimmer" sowie die "Villa Kellermann". Fast alle dieser Häuser hat dann auch der Guide Michelin mit einem Stern gewürdigt, aber eben auch nur mit einem. Für die höchste Michelin-Kategorie von drei Sternen müssen Schlemmerer schon einen Tisch in Berlin, im Saarland oder in Hamburg buchen.
Eins aus 424
Zum Glück hat die Redaktion des Guide Michelin aber eine Art Ost-Kategorie eingeführt: den Bib Gourmand. Damit werden Restaurants ausgezeichnet, wo es richtig gut schmeckt, wo man aber keine Million bezahlen muss: 424 Adressen erfüllen hier deutschlandweit die strenge Norm, dass man ein gutes drei-Gänge-Menü für maximal 37 Euro bekommt. Im Land Brandenburg hat das das "Kranhaus bei Mika" in Wittenberge geschafft. Übersetzt auf Brandenburgerisch heißt diese "Bib Gourmand"-Kategorie: "gut und beinahe sogar günstig".
Lediglich 15 Brandenburger Restaurants haben es in den Gault Millau geschafft. Verglichen mit anderen Bundesländern ist Brandenburg damit zusammen mit Sachsen-Anhalt letzter. Zwar sind für Bremen lediglich zehn Häuser in dem Restaurant-Führer gelistet, doch hat die Stadt auch nur ein Fünftel der Einwohner Brandenburgs. Angesichts dieses Abschneidens bei der Sterne-und Kochmützen-Küche kann man sich aber auch ganz gut trösten: Nicht erhoben wurde von den Testern, wieviel in den Gasthäusern auf den Teller kommt, und da der Brandenburger hier nicht geizig ist, tröstet man sich einfach mit eben dieser Kelle mehr, die es in Brandenburg üblicherweise gibt. Und diese Extra-Kelle kommt mit sehr viel Liebe.
Natürlich kann man in Berlin zur Adventszeit ganz hervorragend essen. Und trinken. Doch ein bisschen Mühe geben muss man sich schon, dabei auch das richtige Vokabular zu nutzen.
Die Gurke muss knackig sein. Und saftig sowieso. Und natürlich muss der Biss stimmen. Gurkenliebhabern läuft allein bei der Erwähnung des Spreewalds das Wasser im Mund zusammen: Sie denken nur noch an die Gurke. Doch ihr Name kann auch missbraucht werden.
Die klassische Schrippe, das ultragesunde Mehrkornbrötchen und natürlich auch ein Dinkellaib - Berlin kann backen. Das allerdings war nicht schon immer so.
Jeder kennt den alten Spruch von der so umfassenden Gesundmachung durch täglich mindestens einen Apfel. Doch täglich einen "Jonagold" - wer will das schon. In Müncheberg pflegt eine kleine Anstalt ein großes Apfelerbe.
Es ist noch nicht allzu lange her, da war das Weg-Bier in Berlin offiziell verboten. Fraglich ist, wie viele Menschen das damals interessierte. Aber es lohnt sich, genauer zu gucken, wo man in Berlin unbehelligt esssen und trinken darf.
Spitzenküche wird mit Sternen oder Kochmützen ausgezeichnet. In Brandenburg sind diese rar gesät. Doch die Suche zeigt: "Gut und teuer" bekommt man es in Potsdam, "gut und günstig" klappt's in Wittenberge.
Berlin ist kein Naturparadies - und ein Pilzparadies schon gar nicht. Aber es gibt ein paar Eckchen, wo der Pfifferling oder die Marone zu finden sind. Allerdings muss man sich beeilen - und vor den Hunden im Unterholz sein.
Wenn das Ragout fin auf der gestärkten Hemdbrust landet, wird klar, was die Berliner den Hugenotten alles zu verdanken haben. Und das gilt nicht nur kulinarisch - merken die Lebemänner spätestens beim abendlichen Amüsement.
Knapp 50 Jahre waren in und um Berlin sowjetische Truppen stationiert. Doch anders als bei den West-Alliierten war der kulinarische Einfluss der Russen auf die Berliner Küche ein wenig reduziert. Wer aber aufmerksam an den Berliner Töpfen schnuppert, kann ihn schmecken.
Nach dem Braten ist vor der Entsorgung: Das ungenutzte Fett gehört nicht einfach so in den Abfluss. Für die Fettbeseitigung und -aufbereitung gibt es ein aufwändiges System. Und am Ende sorgt das überschüssige Gänsefett für umweltfreundliche PS.
Mit "Oh - es riecht gut, oh - es riecht fein" startet ein Kinderlied übers Weihnachtsbacken. Auch wer nicht backt, hat in Berlin viele Gelegenheiten, lokales Zuckerzeug zu erstehen. In Reinickendorf zum Beispiel kommt die Süßigkeit aus dem Kupferkessel und hat handgetupfte Augen.
Wir tragen Levis-Jeans und fahren Daimler, und immer wenn die Knochen knacken, gehen wir zum Röntgen. Ginge es nach dieser Logik, müssten wir unterwegs beim Trinken eines heißen Kaffees sagen: Hm, ein echt heißer Burger. Reinhold Burger kam aus Brandenburg.
Den Kampf um das so wichtige Grün in der Großstadt, um die fruchtbare Natur, kämpft jede Generation aufs Neue und immer unter neuem Label. Das alte Schrebergärtnern ist das neue "Urban Gardening".
Diese Brandenburger Erfindung gehört derzeit zu den wohl am meisten gehassten Umweltsünden. Schon allein bei seiner Erwähnung häuft man eine Tonne CO2 auf seinem persönlichen Umweltkonto an. Dabei war es so sauber gestartet.
1721 soll es das erste Kaffeehaus in Berlin gegeben haben, also vor fast 300 Jahren. Seitdem hat sich in Berlin eine ordentliche Kaffeehauskultur entwickelt. Geblieben aber ist aus dieser Zeit, dass das doppelte "E" am Ende keine Pflicht ist.
Eberswalde hat eine süße Tradition und pflegt sie auch. Ein Kuchen trat von hier aus seinen Eroberungszug in die weite Welt an: der Spritzkuchen. Sein Schöpfer gehört zu den großen "Köpfen" des Landes. Ein Botschafter der Süße.
Das Wildschwein ist köstlich. Doch das Wildschwein ist auch eine Plage. Es ruiniert Beete und verbeult Autos. Und dann ist da noch die Afrikanische Schweinepest. Es ist eine harte Zeit für die Sau in Brandenburg.
Weihnachten gibt's Geschenke und natürlich auch alle möglichen Speisen. Zum Beispiel "Neunerlei". Zu diesem "Neunerlei" aber gehört eine Zutat, die Vorlauf in der Zubereitung braucht. Ein Potsdamer Forscher sorgte dafür, dass die Zubereitung in 10 Minuten gelingt.
Wenn der Zahn nicht mehr will, kommt die Zange zum Einsatz. Das galt früher, heute arbeitet die Zahnmedizin minimalinvasiv, wobei die deutschen akademischen Wurzeln dieses Zweigs in Berlin liegen. Weihnachten erinnern wir uns daran gern, wenn wir bei der Gans auf den Knochen beißen.
Ohne Ballon geht hier gar nichts. Brandenburg ist ein Weinland mit einem nur sehr spärlichen Anteil an Hanglagen. Die Chardonnay- oder Merlot-Trauben gedeihen hier nicht so. Dafür aber wird in Ballons der Saft aus Quitten oder Äpfeln verwinzert.
"Bier her!" hört man nicht mehr so oft in Berlin. Der bundesweite Vergleich zeigt: Der Durst fehlt in der Hauptstadt. Für den ganz neuen Taste sorgt nun "Beer", also die Produkte der kleinen Craft-Brauereien. Der neue Trend soll die Zapfhähne wieder glühen lassen.
Kulinarisch groß aufgefahren wird auf Berlins Wachen im Kreis der Feuerwehrleute und zwar im Beisein des Weihnachtsmanns. Bei nicht wenigen Berliner Feuerwehren feiert die Mannschaft mit Kollegen und Familien - ein Brauch aus alten Einsatzzeiten.
Die Kuh ist in ihrer Klima-Bilanz eine Bombe, eine Methan-Bombe. Das Schwein ist nur ein bisschen besser. Und jeder bekommt feuchte Augen, wenn es ums Thema Massentierhaltung geht. Aber es gibt Alternativen. Von Brandenburgs Höfen sind da ganz neue Tiergeräusche zu hören. Eine Schlachtpartie.
Das Deutsche Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke (DIfE) erforscht die Unwägbarkeiten rund um unsere Ernährung. Und wenn auch nicht viele, so doch einige der Erkenntnisse der Wissenschaftler sind kleine Heilsbotschaften für die Weihnachtsmahlzeiten.