Der Absacker - Boris trainiert den Pessimismus weg

Do 27.08.20 | 17:34 Uhr | Von Lisa Schwesig
Lisa Schwesig (Quelle: rbb)
Bild: rbb|24

Kaum naht der Herbst, steuert die Corona-Krise auf zwei Szenarien zu: Ende in Sicht oder alles auf Anfang? Zumindest empfindet es Lisa Schwesig so. Zum Pessimismus kommen Fernweh und die Ungewissheit einer US-Wahl. Aber Boris Johnson wirft einen Rettungsanker.

Was würden Sie jetzt tun, wenn die Corona-Pandemie ein Ende hätte? Wenn alle Menschen entweder immun oder geimpft wären und wir wieder in den Vor-Corona-Zustand zurückkehren könnten. Würden Sie als erstes in Ruhe bummeln gehen oder gemütlich ins Restaurant, ins Kino, Theater oder auf ein Festival? Oder würden Sie gar sofort eine Fernreise buchen?

Mich beschäftigt derzeit die Frage, ob wir überhaupt wieder in den "Normalzustand" schalten können oder ob uns die Covid-19-Erfahrung langzeitig so geprägt hat, dass wir auch in Jahren beispielsweise noch 1,5 Meter Abstand zu anderen halten. Außerdem frage ich mich, ob es überhaupt erstrebenswert ist, wieder in den Vor-Corona-Zustand zu verfallen. Wenn mich die Pandemie eines gelehrt hat, dann, dass ich nicht viel brauche, um meine Bedürfnisse zu erfüllen und zufrieden zu sein.

1. Was vom Tag bleibt

Bei der Konferenz der Ministerpräsidentinnen und -präsidenten der Länder mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) wurde über neue Corona-Bestimmungen diskutiert. Auf alle Punkten konnten sich die Länder aber nicht einigen:

Grafik: Vom Bund geplante Corona-Maßnahmen. (Quelle: rbb24)
Bild: rbb24

Könnte die am Mittwoch vom Berliner Senat verbotene und für das Wochenende geplant Corona-Demonstration doch noch stattfinden? Das wollen zumindest die Initiatoren und Initiatorinnen mit einem Eilantrag erwirken.

"Arm aber sexy" war gestern. Inzwischen hat Berlin ein anderes Image und das soll man auch sehen. Wenn Sie nun wissen wollen, wie die künftige "Bärenmarke" Berlins aussehen soll, dann können Sie das hier nachlesen.

Nach monatelangem Streit gibt es nun Gewissheit: Der ehemalige Brandenburger AfD-Fraktionschef Andreas Kalbitz war Mitglied der rechtsextremen verbotenten Organisation "Heimattreue Deutsche Jugend". Das hat das ARD-Politikmagazin Kontraste recherchiert.

2. Abschalten

Dass es manchmal nicht viel braucht, um zufrieden zu sein, merke ich auch im Urlaub. Prägend war dahingehend mein erster Trip nach London. 2011 flog ich mit einer Studienfreundin kurz vor Jahresende in die britische Hauptstadt. Da wir besonders kostengünstig unterwegs sein wollten, hatten wir nur je einen Rucksack als Handgepäck dabei. In meinem befand sich zudem ein dicker Daunenschlafsack, den ich mit zwei Gürteln auf minimale Größe bringen wollte. Viel Platz für Kleidung und Sonstiges blieb also nicht. Obwohl wir auf das Allernötigste beschränkt waren, fühlte ich mich nicht eingeschränkt.

Diese kleine London-Geschichte sollte eigentlich nur die Überleitung zum meinem heutigen Bild das Tages sein. Es hat mich zum Lachen gebracht und gleichzeitig ermutigt. Vielleicht klappt das ja auch bei Ihnen.

Der britische Premier Minister Boris Johnson beim Lauftraining mit seinem persönlichen Star-Trainer Harry Jameson (l.). (Quelle: dpa/B. Page)

Der britische Premierminister geht seit Neuestem nahe Westminster joggen, wie dieses Foto vom Mittwoch zeigt. Dafür hat sich Boris Johnson einen Personaltrainer für 185 Euro pro Stunde gebucht, wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) schreibt. Abgesehen davon, dass Politiker und Politikerinnen in Trainingskleidung für mich immer ein wenig paradox aussehen, ist diese Sportstunde dahingehend bemerkenswert, dass Johnson vor einigen Wochen noch an Covid-19 erkrankt war.

Der Schnappschuss hat also Symbolcharakter, denn Johnson demonstriert hiermit auch, dass er wieder fit werden möchte. Laut dpa geht es ihm darum, nach seiner Corona-Infektion Gewicht zu verlieren. Sicherlich dürfte es aber auch darum gehen, seine körperliche Verfassung nach der Coronainfektion zu prüfen. Und wenn jemand nach solch einer Erkrankung eine Runde im Park joggen kann, vertreibt das meinen zeitweiligen Pessimismus.

3. Und, wie geht's?

Hätten wir keine Pandemie, würde ich derzeit mit meiner ältesten Freundin Theresa die letzten Sommertage in Berlin verbringen, ihren Babybauch streicheln und über alte Zeiten plaudern. Wir kennen uns seit 30 Jahren, sehen uns aber leider nur noch höchstens einmal im Jahr. Nachdem wir nie mehr als fünf Kilometer entfernt voneinander gewohnt haben, trennen uns inzwischen 16.000 Kilometer. Denn sie lebt seit einiger Zeit im australischen Melbourne. So erlebt sie die Situation dort:

"Wir sind hier in Melbourne seit März mit Unterbrechung zum dritten mal im Lockdown aufgrund steigender Covid-19-Infektionen. Gerade befinden wir uns in der sechsten Woche und haben planmäßig noch weitere drei Wochen Lockdown vor uns. Ich komme aus Berlin, bin aber der Liebe wegen nach Australien ausgewandert und lebe nun mit meinem Verlobten hier. Dieses mal ist es besonders schlimm, denn nicht nur die strengen Bedingungen des sogenannten Stage-4-Lockdowns, sondern auch der dieses Jahr ungewöhnlich nasse Winter in Melbourne lassen wenig Heiterkeit und Enthusiasmus aufkommen.

Die aktuellen Regulierungen erlauben zwei Personen im Umkreis von fünf Kilometer maximal eine Stunde am Tag rauszugehen. Es wurde eine Ausgangssperre von 20 - 5 Uhr verhängt und bis auf Supermärkte, Tankstellen, Apotheken, Take-Away etc. haben alle weiteren Geschäfte geschlossen. Unser derzeitiger Alltag beschränkt sich demnach auf meine Arbeit im Home-Office, eine Stunde Bewegung am Tag und etwas Yoga, Netflix oder Videocalls mit meiner Familie in Deutschland. Dass der Lebensmitteleinkauf zu meinem Highlight der Woche wird, hätte ich mir auch nicht erträumen können.

Mein Freund kann jedoch immer noch täglich zur Arbeit fahren, denn seine Baufirma gehört zu den 'essential services' hier in Australien und läuft erfreulicherweise weiterhin gut. Wir können uns daher nicht beklagen und versuchen die Situation so positiv wie möglich zu sehen. Wir sparen eine Menge Geld, das uns unserem geplanten Hauskauf nächstes Jahr zu Gute kommen wird, wir schlafen mehr, wir ernähren uns gesünder und verbringen intensive Zweisamkeit.

Traurig macht uns allerdings, dass die kommende Zeit so ungewiss bleibt und wir nicht nach Deutschland fliegen können. Wir erwarten ein Baby und meine Mutter wollte uns besuchen kommen, was nun auf unbestimmte Zeit verschoben werden muss. Sie wird ihr Enkelkind also nur online kennenlernen und das macht mich sehr traurig. Außerdem darf mich mein Freund zu Arztbesuchen nicht begleiten und alle Schwangerschaftskurse, Krabbelgruppen etc. wurden auf unbestimmte Zeit abgesagt.

Wir alle hier in Melbourne hoffen, dass der Lockdown mit dem Frühlingsanfang Mitte September aufgehoben wird und wir uns mit den warmen Temperaturen auch wieder auf mehr Freiheiten freuen dürfen. Ich bewege mich also so langsam aus dem Stadium der Desillusion hin zur Euphorie und fiebere mit Freude auf das Frühlingserwachen zu."

Wie geht es Ihnen mit der aktuellen Situation? Erwarten Sie auch bei uns einen erneuten Lockdown? Schreiben Sie uns an absacker@rbb-online.de

4. Ein weites Feld...

Da ich bereits in die Ferne nach Großbritannien und Australien abgeschweift bin, möchte ich noch auf einen anderen Kontinent schweifen. Es sind nur noch wenige Wochen bis zur US-Wahl. Am 3. November entscheidet sich, wer der 59. Präsident der USA wird. Noch ist die Nachrichtenlage diesbezüglich ruhig. Aber ich bin schon jetzt angespannt, wenn ich daran denke. Denn entweder wird der Republikaner Donald Trump in eine zweite Amtszeit gehen oder der 77 Jahre alte Demokrat Joe Biden löst ihn ab. Was würden Sie bevorzugen? Oder wird es gar eine Wahlannulierung und eine Neuwahl geben? Mir scheint, als müsse man bei dieser Kandidatenkonstellation mit allem rechnen.

Gespannt auf Ihre Meinung grüßt Sie

Lisa Schwesig

Alle Absacker

RSS-Feed
  • Der Absacker 

    Ein Jahr wie ein Schlag ins Gesicht – mit einem nassen Aal

    Seit gefühlten Dekaden mussten sich Berliner und Brandenburger den Spott über den Flughafen BER anhören. Doch jetzt, wo er fertig ist und Erlösung nahe wäre, raubt uns das Corona-Jahr 2020 auch diesen besonderen Moment. Von Haluka Maier-Borst

  • Der Absacker 

    Wir sind gekommen, um Ihnen mitzuteilen... Sie jubeln zu früh

    "Veranstaltungen, die der Unterhaltung dienen, werden untersagt": So spaßbefreit steht es im Beschluss der Ministerpräsidenten. Nun wird das ab Montag umgesetzt. Umarmen Sie bis dahin noch schnell Gastronomen und Künstler*innen, rät Sebastian Schöbel.

  • Der Absacker 

    "Endlich" Lockdown

    Nach etlichen Mahnungen, Drohungen, Appellen und Zurechtweisungen wird das durchgesetzt, was alle bereits erahnten – ein Lockdown. Endlich, sagt Efthymis Angeloudis. Wenn auch aus anderen Gründen, als jetzt vielleicht vermutet.

  • Der Absacker 

    Meine Straße hat kein Corona

    Maskenpflicht in zehn der rund 9.500 Berliner Straßen? Kira Pieper hat den Eindruck, dass manche die neue Regel nicht akzeptieren wollen, andere haben sie nicht mitbekommen. Und dann gibt es noch die, die sich einfach keine Namen merken können.

  • Der Absacker 

    Janz Berlin is eene Wolke

    Da feiern 500 Flitzepiepen in Berlin ne Sause und gleich jibbet Jeschrei. Halloween fällt och flach und eijentlich ham wa nüscht mehr zu lachen inne Pandemie. Lisa Schwesig versucht et mit Amüsemang uff Berlinerisch. Een böset Pflasta musse aber trotzdem abreißen.

  • Der Absacker 

    Ganz Berlin ist eine Wolke

    Da feiern 500 Menschen in Berlin eine Party und gleich gibt es Geschrei. Halloween fällt auch aus und eigentlich haben wir nichts mehr zu Lachen in der Pandemie. Lisa Schwesig versucht es mit Witz auf Berlinerisch. Ein böses Pflaster muss sie aber trotzdem abreißen.

  • Absacker 

    Der Hamster, das asoziale Wesen

    Es geht wieder los! Die Hamster kriechen aus ihren Höhlen, um ihren nicht zu bändigenden Appetit auf Klopapier zu stillen. Aber warum genau werden die Auf-Halde-Käufer noch mal mit dem Nager verglichen? Kira Pieper zumindest sieht sehr viele Ähnlichkeiten.

  • Der Absacker 

    Wenn's im großen Zahlenraum hapert

    Wasserrechnungen nicht gezahlt, Einnahmen nicht versteuert – heute bestimmen auch große Zahlen abseits von Corona das Nachrichtengeschehen. Und Haluka Maier-Borst fragt sich, ob das auch mit fehlenden Mathematik-Kompetenzen zu tun hat.

  • Der Absacker 

    Das Berühren der Figüren durch Idioten ist verboten

    Gerade jetzt sind Museumsbesuche so wertvoll wie nie zuvor. Umso unverständlicher, wenn selbsternannte Bilderstürmer Kulturschätze zerstören wollen, wie nun offenbar auf der Museumsinsel geschehen. Da fällt es Sebastian Schöbel schwer, einen fröhlichen Absacker zu liefern.

  • Der Absacker 

    Nutzen Sie die Chance, sich Mundgeruch zuzulegen

    Inzwischen wird es immer leichter, sich zu merken, wo man überall KEINE Maske braucht. Und Brandenburg importiert Berlins Alkoholverbot zu später Stunde. Nur die Prignitz kann feiern - aber nur im kleinen Kreis. Zeit für Zweckoptimismus, findet Sebastian Schöbel.

  • Der Absacker 

    Es war einmal in Brandenburg

    Wogende Wellen und rieselnder Sand blieben Lisa Schwesig diesen Herbst verwehrt. Mit ängstlichem Blick schaut sie daher gen Weihnachten. Bis es soweit ist, wird aber erstmal gefeiert: Der BER wird eröffnet - zumindest ein bisschen.

  • Der Absacker 

    Sprite statt Lütt un Lütt

    Urlaub ausgefallen. Umtrunk ausgefallen. Es war ja klar, dass der Corona-Herbst hart werden wird. Aber so hart? Kira Pieper versucht sich im positiven Denken und landet bei seltsamen norddeutschen Bräuchen.

  • Der Absacker 

    Was war zuerst, die Henne oder das Ei?

    Das ewige Rätsel, das Philosophen schon seit Plutarch ärgert, scheint heute um einiges einfacher zu lösen als die Frage: Wer soll einen zweiten Lockdown verhindern? Die Henne oder das Ei? Nur falsche Antworten gibt Efthymis Angeloudis.

  • Der Absacker 

    Mit besten Grüßen aus der Zukunft

    Ein Nachrichtentag so unerfreulich wie das Wetter: Die Fallzahlen steigen und steigen, Bund und Länder verhandeln und verhandeln. Aber es gibt auch einen kleinen Gewinner. Von Sarah Mühlberger

  • Der Absacker 

    Bitte my Lederhosen lüften – but without Schadenfreude

    Coronabedingt wird ein für uns altbekanntes, in anderen Ländern aber neues Wort seinen Siegeszug durch die Welt antreten: Lüften. Haluka Maier-Borst fragt sich, inwiefern das unser Bild im Ausland verändert.

  • Der Absacker 

    Fragen wir doch mal Dr. Alban

    Früher haben wissenschaftliche Studien keinen interessiert. Heute weiß angeblich jeder, wie man sie richtig liest. Habe ich dem wirklich umsonst ein ganzes Studium gewidmet, fragt sich Haluka Maier-Borst in einer kurzen Sinnkrise.

  • Der Absacker 

    Rien ne va plus und trotzdem Stress

    Die BVG streikt und Brandenburg lässt Berliner/innen nur noch unter Auflagen rein zum Urlaub machen. Auch sonst fühlt es sich an, als würde jemand die Notbremse anziehen. Und trotzdem weiß Haluka Maier-Borst nicht, wo ihm der Kopf steht.

  • Der Absacker 

    Dit is Klischee!

    Kaum eine Stadt wird auf solch peinliche Art und Weise für klischeehafte Sprüche benutzt wie Berlin. Arm aber sexy war mal. Jetzt scheint der Slogan der Stadt eher kalt und leer zu sein. Droht Berlin das gleiche Schicksal wie New York?, fragt sich Efthymis Angeloudis.

  • Der Absacker 

    Die sind schuld! Oder doch nicht?

    Die Corona-Fallzahlen in Berlin und Brandenburg steigen wieder deutlich an und für viele ist klar, wer die Schuld trägt. Lisa Schwesig bringt derweil ein ganz anderer Corona-Infizierter auf die Palme.

  • Der Absacker 

    Das ist leider kein Fehler

    Im Frühsommer wurde noch darüber diskutiert, ab wie vielen Fällen die Lage in Berlin kritisch wird. 30 Fälle oder 50 Fälle pro 100.000 Einwohner? Neukölln hat die Unterscheidung mal eben pulverisiert. Von Haluka Maier-Borst

  • Der Absacker 

    Solidarität kannste nicht erzwingen, Genosse. Oder doch?

    Der Kabelbrand an der S-Bahn soll auf das Konto von Linksextremisten gehen. Sie wollten damit anscheinend gegen die geplante Räumung der Liebigstraße 34 protestieren. Aber gewinnt man so Unterstützer? Von Haluka Maier-Borst

  • Der Absacker 

    Grüße von der anderen Seite der Klischeemauer

    Erst stiegen die Neuinfektionen in der Nachbarschaft, jetzt steht ein anstrengender Demo-Marathon vor der Haustür. Und irgendwie hat Haluka Maier-Borst das Gefühl gerade von Vorurteilen eingemauert zu werden.

  • Der Absacker 

    Hauptsache, dein Tiger lacht

    Kitastreiks in Brandenburg wecken bei Sebastian Schöbel Erinnerungen an das Corona-Betreuungschaos, in Berlin fliegen menschenverachtende Chatnachrichten von Polizisten auf und die Debatte um einen kostenlosen ÖPNV lässt unsere Leser*innen nicht los.

  • Der Absacker 

    Hauptsache irgendwas tun – ist das der Berliner Weg?

    Dass im Zuge der steigenden Neuinfektionen wieder mehr Regeln verschärft werden, macht Sinn. Trotzdem ärgert sich Haluka Maier-Borst darüber, dass einzelne Maßnahmen eher nach meinungsstarkem Aktionismus riechen.

  • Absacker 

    Carpe den verdammten Diem!

    Der Corona-Gipfel von Bund und Ländern bedeutet neue Beschränkungen für alle. Das fühlt sich für Laura Kingston zuweilen an wie Elternsprechtag. Und aus dem geht sie nicht sonderlich hoffnungsvoll hervor.

  • Der Absacker 

    Entscheidungen mit Strahlkraft

    Seit der Corona-Pandemie teilt sich die Gesellschaft für Lisa Schwesig in zwei Teile. Die einen sind einsam, die anderen nicht einsam genug. Daneben warten politische Entscheidungen, die uns jahrzehntelang beschäftigen könnten.

  • Der Absacker 

    Punkt, Punkt, Koma, Strich, fertig ist das Kürbisgesicht

    Wenn sich die schlechten Nachrichten stapeln, schaut Lisa Schwesig in die Weite der Kürbisfelder. Mit den Hosentaschen voller Kastanien blickt sie dem Herbst entgegen - mit all seinen Vor- und Nachteilen.

  • Der Absacker 

    Friedhof der Pilzkulturen

    Weder formschön, noch effizient – aber wohl eine der wenigen Alternativen für die Gastronomie in Herbst und Winter. Heizpilze erleben durch Corona ein Comeback. Aber was wird mit den Dingern nach der Pandemie? Haluka Maier-Borst hat da eine Idee.

  • Der Absacker 

    Darf es noch ein Schuss Skepsis sein?

    Dass Bürgerinnen und Bürger kritisch sind, auch uns gegenüber, ist unglaublich wichtig. Dass aber manche einem sogar Grundkenntnisse in Mathematik absprechen, ist dann doch vielleicht etwas viel des Guten, findet Haluka Maier-Borst.

  • Der Absacker 

    Es war einmal in Berlin

    Anfang des 20. Jahrhunderts kämpften strenggläubige Christen in den USA gegen das "Teufelszeug" Alkohol. Nun wird auch in Berlin über ein Alkoholverbot auf öffentlichen Plätzen gesprochen. Geht das an der Realität vorbei, fragt sich Efthymis Angeloudis.

Was Sie jetzt wissen müssen

Beitrag von Lisa Schwesig

Kommentar

Bitte füllen Sie die Felder aus, um eine Antwort zu verfassen.

Antwort auf [Partner ] vom 29.08.2020 um 18:44
Kommentar verfassen
*Pflichtfelder

Nächster Artikel

Das könnte Sie auch interessieren