Der Absacker - Im schmerzhaften Zwiespalt

Sa 06.06.20 | 21:51 Uhr | Von Johannes Mohren
Demonstranten auf dem Alexanderplatz aus Solidarität für George Floyd und gegen Rassismus (Quelle: dpa/Emmanuele Contini)
Bild: dpa/Emmanuele Contini

Es sind Bilder, die wir seit Beginn der Corona-Krise nicht mehr kannten. 15.000 Menschen, die an einem Ort demonstrieren. Gemeinsam gegen Rassismus. Es ist ein starkes Signal, das unseren Autor Johannes Mohren glücklich macht. Aber es gibt einen Wermutstropfen.

Mein Schreibtisch steht seit einem Tag exakt 534,09 Kilometer vom Alexanderplatz entfernt. Diese Zahl spuckt zumindest ein Luftlinien-Rechner aus. Und so habe ich - mit Blick auf das Grau der menschenleeren Dorfstraße vor dem Haus meiner Eltern bei Aachen - bei den rbb|24-Kolleginnen und -Kollegen und bei Twitter die "Silent Demo" gegen Rassismus verfolgt. 

Seitdem grübele ich: Ja, ich stecke in einem Zwiespalt. Er ist nur schwer zu ertragen (und zu formulieren) - weil er Sachen gegeneinander aufwiegt, die eigentlich nicht gegeneinander aufzuwiegen sind. Da ist vor allem das unfassbar gute Gefühl, dass mitten in der Stadt, die seit nun fast vier Jahren mein Zuhause ist, 15.000 Menschen - und damit viel mehr als vermutet - nach dem Tod des Afroamerikaners George Floyd überwiegend schweigend laut werden gegen unerträglichen Rassismus.

Am liebsten würde ich nun einen Punkt machen. Es gibt jedoch in mir ein Aber. Denn die vielen Bilder vom Alexanderplatz mit fast vergessenen Menschenmengen machen mich gleichzeitig auch nachdenklich.

Es ist die Netzaktivistin Marina Weisband, die meine Gedanken so gut in Worte fasst, wie es mir selbst nicht gelingt. "Mein soziales Herz frohlockt", schreibt sie - aber eben auch: "Mein Coronabrain ist nicht glücklich." Wirklich zusammenzubringen ist es nicht.

1. Was vom Tag bleibt

Es war ein pickepackevoller Demo-Samstag in Berlin - vor allem auf dem Alexanderplatz, aber nicht nur. 14 Versammlungen waren es insgesamt im innerstädtischen Bereich. Auf die stets aktuelle und ausführliche Zusammenfassung der Kolleginnen und Kollegen habe ich weiter oben schon einmal verlinkt, mache es an dieser Stelle aber noch einmal explizit.

Passend zum Thema ist auch ein Gastbeitrag, den Anthony Ujah für die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" [Bezahlangebot] geschrieben hat. Der Stürmer von Union Berlin sieht auch die deutschen Nationalspieler im Kampf gegen Rassismus gefordert. "Wenn ich einen Spieler wie Thomas Müller sehe, der den Deutschen viel bedeutet, dann ist schon ein einziger Post von ihm ein starkes Statement", so der 29-jährige Nigerianer.

Es ist eine wahrhaft erschütternde Geschichte, auf die ich Sie zudem hinweisen muss. Deutschland hat einen weiteren Missbrauchsskandal. Mehrere Personen werden verdächtigt, Kinder zum Teil massiv sexuell misshandelt zu haben. Die mutmaßlichen Täter kommen aus mehreren Bundesländern - gegen einen Brandenburger gibt es "erdrückende Beweise".

2. Abschalten

Ich weiß, ich bin reichlich spät dran, wenn ich Ihnen hier ein Video vom Donnerstagabend dringend ans Herz lege. Carolin Kebekus kennt der Rheinländer an sich (und manch anderer sicher auch) neben ihren bundesweit ausgestrahlten Comedy-Auftritten als Sängerin des kölsch-karnevalistischen Trios Beer Bitches. Etwa nicht? Dann hier entlang, wenn Sie mögen.

Hilft  - zumindest mir - auch beim Abschalten. Doch darum soll es eigentlich gar nicht gehen. Denn in ihrer sonst lustig-launigen Show in der ARD zeigte Kebekus vor zwei Tagen einen fast viertelstündigen Brennpunkt "Rassismus". Sie kennen es schon längst? Sehr gut, dann rücken Sie an dieser Stelle gerne vor zur dritten Rubrik (oder schauen Sie ihn nochmal an). 

3. Und, wie geht's?

Die Kommentare - bei Twitter und auch auf unserer Homepage - zeigen, dass auch viele von Ihnen sich in einem ähnlichen Zwiespalt befinden wie ich. "Montag dann wieder Home Schooling, weil einfach zu eng in der Schule", kommentiert Torsten Beeck, bei Facebook verantwortlich für Partnerschaften mit Medien, seinen Retweet eines Bildes, das den vollen Alexanderplatz zeigt - und als Ergänzung: "Und ja, ich finde es toll, dass so viele für Gerechtigkeit auf die Straße gehen. Aber."

Ein Nutzer namens LX schreibt unter unserem Beitrag über die Demo:

"Im Gegensatz zu so manch anderen Demonstrationen der letzten Wochen hatte die wenigstens einen guten Grund."

Wolfgang macht sich ebenfalls Gedanken darüber, wie sich die Solidarität mit #blacklivesmatter mit der Pandemie zusammenbringen lässt. 

"Bei allem Verständnis für den Protest und die Empörung, die ich durchaus teile. Es gibt aber auch noch das Coronavirus."

Und Heike Mankiewicz kann die Maßnahmen, die sie persönlich im Alltag betreffen, bei der Betrachtung der Bilder nur bedingt nachvollziehen.

"15.000 auf dem Alexanderplatz. Alles Wahnsinn, trotz der guten Sache. Warum muss ich in der Gaststätte meine persönlichen Daten hinterlegen und die halten weder Abstand, noch haben sie Masken?"

Verstehen Sie den Zwiespalt - und: Stecken Sie womöglich selbst drin? Schreiben Sie uns an: absacker@rbb-online.de.  

4. Ein weites Feld ...

... schweift thematisch - eher etwas unpassend - ab. Auf den ersten Blick. Ich habe Ihnen ja bereits erzählt, dass ich gerade in Aachen bin. Es ist der Ort der wahrlich weltbesten Frikadellen. Die macht (Widerspruch absolut zwecklos!) meine Oma Leni. Eigentlich besuche ich sie jedes Mal, wenn ich mit dem ICE gen Westen brettere. Und dann gibt es eben diesen Traum aus Hackfleisch mit Kartoffeln und Spinat. So wie immer. Das war schon so, als der sehr kleine Johannes zu der grünen, rahmigen Masse noch "Pinat" sagte. Diese Geschichte erzählt meine bald 86-jährige Oma jedes Mal, wenn ich ihn mir auf den Teller schaufele - und grinst ihr schelmisches Grinsen. Es sind die schönsten Mittagessen.

Mein Besuch dieses Mal findet ohne fluffige Frikadellen und ohne Oma Leni statt. Die Sorge ist in Corona-Zeiten zu groß. Bei mir, bei meiner Familie, aber auch bei ihr selbst. Das hat sie mir - hörbar geknickt - erzählt, als wir vor ein paar Tagen länger miteinander telefoniert haben. Noch lange hatte ich ihre Stimme im Ohr, die mit ihrem Öcher-Platt-Einschlag so schön nach Heimat klingt. Hoffentlich sehen wir uns bald wieder, haben wir uns gesagt. Und wenn ich daran denke, ist er eben doch wieder da. Dieser schmerzhafte Zweispalt, den ich - obwohl die Wichtig- und Dringlichkeit der Sache unbestritten ist - habe, wenn ich die Menschenmassen auf dem Alexanderplatz sehe.

Ein schönes Wochenende wünscht ein nachdenklicher

Johannes Mohren

Alle Absacker

RSS-Feed
  • Haluka Maier-Borst
    rbb|24/Mitya

    Der Absacker 

    Ein Jahr wie ein Schlag ins Gesicht – mit einem nassen Aal

    Seit gefühlten Dekaden mussten sich Berliner und Brandenburger den Spott über den Flughafen BER anhören. Doch jetzt, wo er fertig ist und Erlösung nahe wäre, raubt uns das Corona-Jahr 2020 auch diesen besonderen Moment. Von Haluka Maier-Borst

  • Rednerpult in der SenatsPK am 28.10.2020 in Berlin. (Quelle: rbb|24/Sebastian Schöbel)
    rbb|24/Sebastian Schöbel

    Der Absacker 

    Wir sind gekommen, um Ihnen mitzuteilen... Sie jubeln zu früh

    "Veranstaltungen, die der Unterhaltung dienen, werden untersagt": So spaßbefreit steht es im Beschluss der Ministerpräsidenten. Nun wird das ab Montag umgesetzt. Umarmen Sie bis dahin noch schnell Gastronomen und Künstler*innen, rät Sebastian Schöbel.

  • Efthymis Angeloudis
    rbb|24/Mitya

    Der Absacker 

    "Endlich" Lockdown

    Nach etlichen Mahnungen, Drohungen, Appellen und Zurechtweisungen wird das durchgesetzt, was alle bereits erahnten – ein Lockdown. Endlich, sagt Efthymis Angeloudis. Wenn auch aus anderen Gründen, als jetzt vielleicht vermutet.

  • Kira Pieper
    rbb|24/Mitya

    Der Absacker 

    Meine Straße hat kein Corona

    Maskenpflicht in zehn der rund 9.500 Berliner Straßen? Kira Pieper hat den Eindruck, dass manche die neue Regel nicht akzeptieren wollen, andere haben sie nicht mitbekommen. Und dann gibt es noch die, die sich einfach keine Namen merken können.

  • Lisa Schwesig (Quelle: rbb)
    rbb|24

    Der Absacker 

    Janz Berlin is eene Wolke

    Da feiern 500 Flitzepiepen in Berlin ne Sause und gleich jibbet Jeschrei. Halloween fällt och flach und eijentlich ham wa nüscht mehr zu lachen inne Pandemie. Lisa Schwesig versucht et mit Amüsemang uff Berlinerisch. Een böset Pflasta musse aber trotzdem abreißen.

  • Lisa Schwesig (Quelle: rbb)
    rbb|24

    Der Absacker 

    Ganz Berlin ist eine Wolke

    Da feiern 500 Menschen in Berlin eine Party und gleich gibt es Geschrei. Halloween fällt auch aus und eigentlich haben wir nichts mehr zu Lachen in der Pandemie. Lisa Schwesig versucht es mit Witz auf Berlinerisch. Ein böses Pflaster muss sie aber trotzdem abreißen.

  • Kira Pieper
    rbb|24/Mitya

    Absacker 

    Der Hamster, das asoziale Wesen

    Es geht wieder los! Die Hamster kriechen aus ihren Höhlen, um ihren nicht zu bändigenden Appetit auf Klopapier zu stillen. Aber warum genau werden die Auf-Halde-Käufer noch mal mit dem Nager verglichen? Kira Pieper zumindest sieht sehr viele Ähnlichkeiten.

  • Haluka Maier-Borst
    rbb|24/Mitya

    Der Absacker 

    Wenn's im großen Zahlenraum hapert

    Wasserrechnungen nicht gezahlt, Einnahmen nicht versteuert – heute bestimmen auch große Zahlen abseits von Corona das Nachrichtengeschehen. Und Haluka Maier-Borst fragt sich, ob das auch mit fehlenden Mathematik-Kompetenzen zu tun hat.

  • Statue mit einem gebrochenen Flügel (Quelle: dpa)
    dpa

    Der Absacker 

    Das Berühren der Figüren durch Idioten ist verboten

    Gerade jetzt sind Museumsbesuche so wertvoll wie nie zuvor. Umso unverständlicher, wenn selbsternannte Bilderstürmer Kulturschätze zerstören wollen, wie nun offenbar auf der Museumsinsel geschehen. Da fällt es Sebastian Schöbel schwer, einen fröhlichen Absacker zu liefern.

  • Ein Mann trägt eine Gasmaske um sich vor dem Coronvirus zu schützen. (Quelle: dpa/Martin Baumann)
    dpa/Martin Baumann

    Der Absacker 

    Nutzen Sie die Chance, sich Mundgeruch zuzulegen

    Inzwischen wird es immer leichter, sich zu merken, wo man überall KEINE Maske braucht. Und Brandenburg importiert Berlins Alkoholverbot zu später Stunde. Nur die Prignitz kann feiern - aber nur im kleinen Kreis. Zeit für Zweckoptimismus, findet Sebastian Schöbel.

  • Lisa Schwesig (Quelle: rbb)
    rbb|24

    Der Absacker 

    Es war einmal in Brandenburg

    Wogende Wellen und rieselnder Sand blieben Lisa Schwesig diesen Herbst verwehrt. Mit ängstlichem Blick schaut sie daher gen Weihnachten. Bis es soweit ist, wird aber erstmal gefeiert: Der BER wird eröffnet - zumindest ein bisschen.

  • Kira Pieper
    rbb|24/Mitya

    Der Absacker 

    Sprite statt Lütt un Lütt

    Urlaub ausgefallen. Umtrunk ausgefallen. Es war ja klar, dass der Corona-Herbst hart werden wird. Aber so hart? Kira Pieper versucht sich im positiven Denken und landet bei seltsamen norddeutschen Bräuchen.

  • Efthymis Angeloudis
    rbb|24/Mitya

    Der Absacker 

    Was war zuerst, die Henne oder das Ei?

    Das ewige Rätsel, das Philosophen schon seit Plutarch ärgert, scheint heute um einiges einfacher zu lösen als die Frage: Wer soll einen zweiten Lockdown verhindern? Die Henne oder das Ei? Nur falsche Antworten gibt Efthymis Angeloudis.

  • Sarah Mühlberger
    rbb|24/Mitya

    Der Absacker 

    Mit besten Grüßen aus der Zukunft

    Ein Nachrichtentag so unerfreulich wie das Wetter: Die Fallzahlen steigen und steigen, Bund und Länder verhandeln und verhandeln. Aber es gibt auch einen kleinen Gewinner. Von Sarah Mühlberger

  • Haluka Maier-Borst
    rbb|24/Mitya

    Der Absacker 

    Bitte my Lederhosen lüften – but without Schadenfreude

    Coronabedingt wird ein für uns altbekanntes, in anderen Ländern aber neues Wort seinen Siegeszug durch die Welt antreten: Lüften. Haluka Maier-Borst fragt sich, inwiefern das unser Bild im Ausland verändert.

  • Haluka Maier-Borst
    rbb|24/Mitya

    Der Absacker 

    Fragen wir doch mal Dr. Alban

    Früher haben wissenschaftliche Studien keinen interessiert. Heute weiß angeblich jeder, wie man sie richtig liest. Habe ich dem wirklich umsonst ein ganzes Studium gewidmet, fragt sich Haluka Maier-Borst in einer kurzen Sinnkrise.

  • Haluka Maier-Borst
    rbb|24/Mitya

    Der Absacker 

    Rien ne va plus und trotzdem Stress

    Die BVG streikt und Brandenburg lässt Berliner/innen nur noch unter Auflagen rein zum Urlaub machen. Auch sonst fühlt es sich an, als würde jemand die Notbremse anziehen. Und trotzdem weiß Haluka Maier-Borst nicht, wo ihm der Kopf steht.

  • Efthymis Angeloudis
    rbb|24/Mitya

    Der Absacker 

    Dit is Klischee!

    Kaum eine Stadt wird auf solch peinliche Art und Weise für klischeehafte Sprüche benutzt wie Berlin. Arm aber sexy war mal. Jetzt scheint der Slogan der Stadt eher kalt und leer zu sein. Droht Berlin das gleiche Schicksal wie New York?, fragt sich Efthymis Angeloudis.

  • Lisa Schwesig (Quelle: rbb)
    rbb|24

    Der Absacker 

    Die sind schuld! Oder doch nicht?

    Die Corona-Fallzahlen in Berlin und Brandenburg steigen wieder deutlich an und für viele ist klar, wer die Schuld trägt. Lisa Schwesig bringt derweil ein ganz anderer Corona-Infizierter auf die Palme.

  • Haluka Maier-Borst
    rbb|24/Mitya

    Der Absacker 

    Das ist leider kein Fehler

    Im Frühsommer wurde noch darüber diskutiert, ab wie vielen Fällen die Lage in Berlin kritisch wird. 30 Fälle oder 50 Fälle pro 100.000 Einwohner? Neukölln hat die Unterscheidung mal eben pulverisiert. Von Haluka Maier-Borst

  • Haluka Maier-Borst
    rbb|24/Mitya

    Der Absacker 

    Solidarität kannste nicht erzwingen, Genosse. Oder doch?

    Der Kabelbrand an der S-Bahn soll auf das Konto von Linksextremisten gehen. Sie wollten damit anscheinend gegen die geplante Räumung der Liebigstraße 34 protestieren. Aber gewinnt man so Unterstützer? Von Haluka Maier-Borst

  • Haluka Maier-Borst
    rbb|24/Mitya

    Der Absacker 

    Grüße von der anderen Seite der Klischeemauer

    Erst stiegen die Neuinfektionen in der Nachbarschaft, jetzt steht ein anstrengender Demo-Marathon vor der Haustür. Und irgendwie hat Haluka Maier-Borst das Gefühl gerade von Vorurteilen eingemauert zu werden.

  • Illustration. (Quelle: privat/Leo Matthey)
    Leo Matthey

    Der Absacker 

    Hauptsache, dein Tiger lacht

    Kitastreiks in Brandenburg wecken bei Sebastian Schöbel Erinnerungen an das Corona-Betreuungschaos, in Berlin fliegen menschenverachtende Chatnachrichten von Polizisten auf und die Debatte um einen kostenlosen ÖPNV lässt unsere Leser*innen nicht los.

  • Haluka Maier-Borst
    rbb|24/Mitya

    Der Absacker 

    Hauptsache irgendwas tun – ist das der Berliner Weg?

    Dass im Zuge der steigenden Neuinfektionen wieder mehr Regeln verschärft werden, macht Sinn. Trotzdem ärgert sich Haluka Maier-Borst darüber, dass einzelne Maßnahmen eher nach meinungsstarkem Aktionismus riechen.

  • Laura Kingston
    rbb|24

    Absacker 

    Carpe den verdammten Diem!

    Der Corona-Gipfel von Bund und Ländern bedeutet neue Beschränkungen für alle. Das fühlt sich für Laura Kingston zuweilen an wie Elternsprechtag. Und aus dem geht sie nicht sonderlich hoffnungsvoll hervor.

  • Lisa Schwesig (Quelle: rbb)
    rbb|24

    Der Absacker 

    Entscheidungen mit Strahlkraft

    Seit der Corona-Pandemie teilt sich die Gesellschaft für Lisa Schwesig in zwei Teile. Die einen sind einsam, die anderen nicht einsam genug. Daneben warten politische Entscheidungen, die uns jahrzehntelang beschäftigen könnten.

  • Lisa Schwesig (Quelle: rbb)
    rbb|24

    Der Absacker 

    Punkt, Punkt, Koma, Strich, fertig ist das Kürbisgesicht

    Wenn sich die schlechten Nachrichten stapeln, schaut Lisa Schwesig in die Weite der Kürbisfelder. Mit den Hosentaschen voller Kastanien blickt sie dem Herbst entgegen - mit all seinen Vor- und Nachteilen.

  • Haluka Maier-Borst
    rbb|24/Mitya

    Der Absacker 

    Friedhof der Pilzkulturen

    Weder formschön, noch effizient – aber wohl eine der wenigen Alternativen für die Gastronomie in Herbst und Winter. Heizpilze erleben durch Corona ein Comeback. Aber was wird mit den Dingern nach der Pandemie? Haluka Maier-Borst hat da eine Idee.

  • Haluka Maier-Borst
    rbb|24/Mitya

    Der Absacker 

    Darf es noch ein Schuss Skepsis sein?

    Dass Bürgerinnen und Bürger kritisch sind, auch uns gegenüber, ist unglaublich wichtig. Dass aber manche einem sogar Grundkenntnisse in Mathematik absprechen, ist dann doch vielleicht etwas viel des Guten, findet Haluka Maier-Borst.

  • Efthymis Angeloudis
    rbb|24/Mitya

    Der Absacker 

    Es war einmal in Berlin

    Anfang des 20. Jahrhunderts kämpften strenggläubige Christen in den USA gegen das "Teufelszeug" Alkohol. Nun wird auch in Berlin über ein Alkoholverbot auf öffentlichen Plätzen gesprochen. Geht das an der Realität vorbei, fragt sich Efthymis Angeloudis.

Beitrag von Johannes Mohren

Kommentar

Bitte füllen Sie die Felder aus, um eine Antwort zu verfassen.

Antwort auf [Exilant] vom 07.06.2020 um 01:22
Kommentar verfassen
*Pflichtfelder

Nächster Artikel

Das könnte Sie auch interessieren

Energie Cottbus Trainer Claus-Dieter Wollitz (links) umarmt Babelsbergs Trainer Markus Zschiesche und tätschelt ihm das Gesicht. Bild: imago-images/
imago-images/Steffen Beyer

Babelsberg gegen Energie Cottbus - Vorspiel für das Endspiel

Die beiden besten Teams aus Brandenburg treffen sich am Sonntag zum direkten Duell. Babelsberg empfängt Cottbus. Während es die Nulldreier etwas entspannter angehen lassen können, steht für Energie viel auf dem Spiel. Von Andreas Friebel