Der Absacker - Zeit für Expertise und nicht für Halbwissen

Mi 01.04.20 | 20:04 Uhr
Symbolbild: Ärzte gehen über einen Flur der neu eröffneten Intensivstation des Vivantes Humboldt-Klinikum im Stadtteil Reinickendorf. (Quelle: dpa)
Bild: dpa

Wie sehr dürfen Experten und Wissenschaftler den Alltag bestimmen? Das ist eine berechtigte Frage. Dass Politiker und andere sich im Gegenzug selbst zu Experten ernennen, kann aber definitiv nicht die Lösung sein, findet Haluka Maier-Borst

Was macht das mit uns? Was macht das mit unserem Land? Wie viel Freiheiten darf man einschränken zur Bekämpfung einer Pandemie? Das sind berechtigte Fragen in diesen Zeiten. Und sie kommen zurecht auf, sei es wenn es um das Nutzen von Handydaten geht oder wenn es um die Einschränkungen für die Osterfeiertage geht. Aber es ist eben auch wichtig zu verstehen, wie ernst es gerade ist.

1. Was vom Tag bleibt

Es ist das, wovor so vielen gegraut hat. Mit dem Ernst-von-Bergmann-Klinikum in Potsdam ist nun ein Krankenhaus zu einem der Infektionsherde für Corona geworden. Aktuell versucht man die Ausbreitung dort so gut es geht einzudämmen. Und so nimmt die Klinik keine neuen Patienten mehr auf.

An diesem Beispiel wird klar: Gerade darum ist es so wichtig, dass jeder zu Hause bleibt. Damit das medizinische System, das nun selbst von Ausfällen betroffen ist, nicht unnötige Fälle behandeln muss, die durch Fahrlässigkeit entstehen (dazu später noch mehr).

2. Abschalten.

Japan, Österreich, Amerika, Großbritannien, Armenien - fast alle Länder sind aktuell von Corona betroffen. Und doch gibt es da kleine kulturelle Unterschiede in der Bewältigung, die mir aufgefallen sind. So weiß ich zum Beispiel immer noch nicht, was ich von der Darbietung des österreichischen Fußballspielers Martin Hinteregger halten soll.

Genauso bin ich auch ein bisschen von der WG-Choreo in diesem Video aus den USA, nun ja, überfordert.

Fest steht aber zweifellos, dass die Briten trotz allem ihren Humor nicht verloren haben.

3. Und, wie geht's?

Heute sind wir wieder dran, zu sagen, wie es uns geht. Und heute tut das Laura Kingston vom Social Media-Team. Doch bevor ich Sie zu Wort kommen lasse, wie immer der Hinweis: Wenn Sie uns sagen wollen, was sie beschäftigt, wie Sie sich ablenken oder was Sie sonst noch gerne uns sagen würden, dann schreiben Sie mir an haluka.maier-borst@rbb-online.de. So, und nun zu Laura:

Zwei Monitore, eine Tulpe und schon wieder zwei leere Kaffeetassen, so sieht gerade mein Schreibtisch aus. Und ja, den vielen Kaffee, der ehrlich gesagt besser ist als im Büro, den brauche ich auch.

Wir ballern gerade nicht nur viel Content raus, sondern wir versuchen jeden Tag Dutzende Fragen zu beantworten. Und das heißt erstmal natürlich viel Mehrarbeit, aber vor allem viel Verantwortung bei diesem Thema. Es geht darum, ganz, ganz genau zu sein. Weil es wichtig ist, den Leuten zu erklären, was sie dürfen und was nicht. Weil ich nicht will, dass sich jemand versehentlich ansteckt. Aber neben diesem Druck ist das auch ein gutes Gefühl, denn ich habe das Gefühl, dass wir den Leuten helfen und sie uns durch diese Tage begleiten. Denn für mich sind es selbstverständlich auch andere Arbeitsbedingungen.

Ich sitze hier mit meinen vier Mitbewohnerinnen zu Hause, wir machen alle Homeoffice und dadurch ist das Internet unfassbar langsam. Vor allem kann ich aber mein Zimmer nicht mehr sehen. Und: Ich merke, dass man besser abschalten kann, wenn man einen Weg zur Arbeit hat. Das fehlt natürlich. Ich versuche das ein wenig zu kompensieren, indem ich mich jeden Tag richtig anziehe und schminke. Denn an dem einem Tag, als ich nen Jogger an hatte, hab ich gefühlt nix hingekriegt.

4. Ein weites Feld...

"Mir fiel die Kinnlade runter, als ich das hörte", sagte meine stellvertretende Chefin. "Da wird man sprachlos", sagte eine andere Kollegin in der Telefonkonferenz. Ich will ehrlich sein: Ich bin stinksauer. Sauer, dass mein für mich zuständiger Bezirksbürgermeister Stephan von Dassel (Grüne) sich "bewusst mit Corona angesteckt" hat.

Schauen Sie, ich bin Wissenschafts- und Datenjournalist. Ich habe mich die vergangenen Wochen in das Thema so gut eingelesen, wie es halt geht. Trotzdem bilde ich mir nicht ein, es besser zu wissen als Epidemiologen, Virologen und andere Experten. Die Worte, mit denen ich den Kollegen hier am meisten auf den Senkel gehe: Vielleicht, möglicherweise, wahrscheinlich. Wir wissen bei diesem Virus vieles nicht. Und vieles wird unklar bleiben, denn am Ende ist es eine Frage von Wahrscheinlichkeiten.

Vor diesem Hintergrund gefühlte Gewissheiten wie von Dassel rauszuhauen, ist dreist. "Unser Langfristziel ist, dass sich viele immunisieren." Das ist schlichtweg Quatsch. Selbst Großbritannien, dessen Regierungsschef zeitweise genau auf diese Idee setzte, ist von der waghalsigen Strategie abgekehrt. Von einem Ziel einer Herdenimmunisierung spricht kein Experte, zumindest nicht so wie es von Dassel darstellt.

"In den letzten 15 Tagen habe ich keinen Beitrag dazu geleistet, dass die Kurve ansteigt. Ich bin ja brav in der Quarantäne geblieben." Verzeihen Sie mir, das mal so klar zu sagen, aber das ist ein Hohn für Forscher und medizinisches Personal, die gerade gegen diese Krise kämpfen. Um mal Dassels Fall anhand einer Grafik durchzuspielen: 

Ja, in neun von zehn Fälle müssen Menschen in seinem Alter (53) nicht ins Krankenhaus. Aber eben in einem von zehn Fällen schon. Und stecken vielleicht dabei medizinisches Personal an oder belegen ein Bett, das jemand anders bräuchte. Keiner kann etwas dafür, wenn er sich versehentlich ansteckt. Aber wenn jemand fahrlässig sich infiziert, ist das eine andere Kiste. Um es mal frei nach dem Kabarettisten Erwin Pelzig zu sagen: Nur weil es mit den Ideen der Schlauen nicht immer klappt, heißt das noch lange nicht, dass man jetzt auf die Dummheit setzen sollte.

Puh, so. Jetzt brauch ich wirklich einen Absacker.

Bis morgen, bleiben Sie drinnen und Prost, sagt

Haluka Maier-Borst

Alle Absacker

RSS-Feed
  • Haluka Maier-Borst
    rbb|24/Mitya

    Der Absacker 

    Ein Jahr wie ein Schlag ins Gesicht – mit einem nassen Aal

    Seit gefühlten Dekaden mussten sich Berliner und Brandenburger den Spott über den Flughafen BER anhören. Doch jetzt, wo er fertig ist und Erlösung nahe wäre, raubt uns das Corona-Jahr 2020 auch diesen besonderen Moment. Von Haluka Maier-Borst

  • Rednerpult in der SenatsPK am 28.10.2020 in Berlin. (Quelle: rbb|24/Sebastian Schöbel)
    rbb|24/Sebastian Schöbel

    Der Absacker 

    Wir sind gekommen, um Ihnen mitzuteilen... Sie jubeln zu früh

    "Veranstaltungen, die der Unterhaltung dienen, werden untersagt": So spaßbefreit steht es im Beschluss der Ministerpräsidenten. Nun wird das ab Montag umgesetzt. Umarmen Sie bis dahin noch schnell Gastronomen und Künstler*innen, rät Sebastian Schöbel.

  • Efthymis Angeloudis
    rbb|24/Mitya

    Der Absacker 

    "Endlich" Lockdown

    Nach etlichen Mahnungen, Drohungen, Appellen und Zurechtweisungen wird das durchgesetzt, was alle bereits erahnten – ein Lockdown. Endlich, sagt Efthymis Angeloudis. Wenn auch aus anderen Gründen, als jetzt vielleicht vermutet.

  • Kira Pieper
    rbb|24/Mitya

    Der Absacker 

    Meine Straße hat kein Corona

    Maskenpflicht in zehn der rund 9.500 Berliner Straßen? Kira Pieper hat den Eindruck, dass manche die neue Regel nicht akzeptieren wollen, andere haben sie nicht mitbekommen. Und dann gibt es noch die, die sich einfach keine Namen merken können.

  • Lisa Schwesig (Quelle: rbb)
    rbb|24

    Der Absacker 

    Janz Berlin is eene Wolke

    Da feiern 500 Flitzepiepen in Berlin ne Sause und gleich jibbet Jeschrei. Halloween fällt och flach und eijentlich ham wa nüscht mehr zu lachen inne Pandemie. Lisa Schwesig versucht et mit Amüsemang uff Berlinerisch. Een böset Pflasta musse aber trotzdem abreißen.

  • Lisa Schwesig (Quelle: rbb)
    rbb|24

    Der Absacker 

    Ganz Berlin ist eine Wolke

    Da feiern 500 Menschen in Berlin eine Party und gleich gibt es Geschrei. Halloween fällt auch aus und eigentlich haben wir nichts mehr zu Lachen in der Pandemie. Lisa Schwesig versucht es mit Witz auf Berlinerisch. Ein böses Pflaster muss sie aber trotzdem abreißen.

  • Kira Pieper
    rbb|24/Mitya

    Absacker 

    Der Hamster, das asoziale Wesen

    Es geht wieder los! Die Hamster kriechen aus ihren Höhlen, um ihren nicht zu bändigenden Appetit auf Klopapier zu stillen. Aber warum genau werden die Auf-Halde-Käufer noch mal mit dem Nager verglichen? Kira Pieper zumindest sieht sehr viele Ähnlichkeiten.

  • Haluka Maier-Borst
    rbb|24/Mitya

    Der Absacker 

    Wenn's im großen Zahlenraum hapert

    Wasserrechnungen nicht gezahlt, Einnahmen nicht versteuert – heute bestimmen auch große Zahlen abseits von Corona das Nachrichtengeschehen. Und Haluka Maier-Borst fragt sich, ob das auch mit fehlenden Mathematik-Kompetenzen zu tun hat.

  • Statue mit einem gebrochenen Flügel (Quelle: dpa)
    dpa

    Der Absacker 

    Das Berühren der Figüren durch Idioten ist verboten

    Gerade jetzt sind Museumsbesuche so wertvoll wie nie zuvor. Umso unverständlicher, wenn selbsternannte Bilderstürmer Kulturschätze zerstören wollen, wie nun offenbar auf der Museumsinsel geschehen. Da fällt es Sebastian Schöbel schwer, einen fröhlichen Absacker zu liefern.

  • Ein Mann trägt eine Gasmaske um sich vor dem Coronvirus zu schützen. (Quelle: dpa/Martin Baumann)
    dpa/Martin Baumann

    Der Absacker 

    Nutzen Sie die Chance, sich Mundgeruch zuzulegen

    Inzwischen wird es immer leichter, sich zu merken, wo man überall KEINE Maske braucht. Und Brandenburg importiert Berlins Alkoholverbot zu später Stunde. Nur die Prignitz kann feiern - aber nur im kleinen Kreis. Zeit für Zweckoptimismus, findet Sebastian Schöbel.

  • Lisa Schwesig (Quelle: rbb)
    rbb|24

    Der Absacker 

    Es war einmal in Brandenburg

    Wogende Wellen und rieselnder Sand blieben Lisa Schwesig diesen Herbst verwehrt. Mit ängstlichem Blick schaut sie daher gen Weihnachten. Bis es soweit ist, wird aber erstmal gefeiert: Der BER wird eröffnet - zumindest ein bisschen.

  • Kira Pieper
    rbb|24/Mitya

    Der Absacker 

    Sprite statt Lütt un Lütt

    Urlaub ausgefallen. Umtrunk ausgefallen. Es war ja klar, dass der Corona-Herbst hart werden wird. Aber so hart? Kira Pieper versucht sich im positiven Denken und landet bei seltsamen norddeutschen Bräuchen.

  • Efthymis Angeloudis
    rbb|24/Mitya

    Der Absacker 

    Was war zuerst, die Henne oder das Ei?

    Das ewige Rätsel, das Philosophen schon seit Plutarch ärgert, scheint heute um einiges einfacher zu lösen als die Frage: Wer soll einen zweiten Lockdown verhindern? Die Henne oder das Ei? Nur falsche Antworten gibt Efthymis Angeloudis.

  • Sarah Mühlberger
    rbb|24/Mitya

    Der Absacker 

    Mit besten Grüßen aus der Zukunft

    Ein Nachrichtentag so unerfreulich wie das Wetter: Die Fallzahlen steigen und steigen, Bund und Länder verhandeln und verhandeln. Aber es gibt auch einen kleinen Gewinner. Von Sarah Mühlberger

  • Haluka Maier-Borst
    rbb|24/Mitya

    Der Absacker 

    Bitte my Lederhosen lüften – but without Schadenfreude

    Coronabedingt wird ein für uns altbekanntes, in anderen Ländern aber neues Wort seinen Siegeszug durch die Welt antreten: Lüften. Haluka Maier-Borst fragt sich, inwiefern das unser Bild im Ausland verändert.

  • Haluka Maier-Borst
    rbb|24/Mitya

    Der Absacker 

    Fragen wir doch mal Dr. Alban

    Früher haben wissenschaftliche Studien keinen interessiert. Heute weiß angeblich jeder, wie man sie richtig liest. Habe ich dem wirklich umsonst ein ganzes Studium gewidmet, fragt sich Haluka Maier-Borst in einer kurzen Sinnkrise.

  • Haluka Maier-Borst
    rbb|24/Mitya

    Der Absacker 

    Rien ne va plus und trotzdem Stress

    Die BVG streikt und Brandenburg lässt Berliner/innen nur noch unter Auflagen rein zum Urlaub machen. Auch sonst fühlt es sich an, als würde jemand die Notbremse anziehen. Und trotzdem weiß Haluka Maier-Borst nicht, wo ihm der Kopf steht.

  • Efthymis Angeloudis
    rbb|24/Mitya

    Der Absacker 

    Dit is Klischee!

    Kaum eine Stadt wird auf solch peinliche Art und Weise für klischeehafte Sprüche benutzt wie Berlin. Arm aber sexy war mal. Jetzt scheint der Slogan der Stadt eher kalt und leer zu sein. Droht Berlin das gleiche Schicksal wie New York?, fragt sich Efthymis Angeloudis.

  • Lisa Schwesig (Quelle: rbb)
    rbb|24

    Der Absacker 

    Die sind schuld! Oder doch nicht?

    Die Corona-Fallzahlen in Berlin und Brandenburg steigen wieder deutlich an und für viele ist klar, wer die Schuld trägt. Lisa Schwesig bringt derweil ein ganz anderer Corona-Infizierter auf die Palme.

  • Haluka Maier-Borst
    rbb|24/Mitya

    Der Absacker 

    Das ist leider kein Fehler

    Im Frühsommer wurde noch darüber diskutiert, ab wie vielen Fällen die Lage in Berlin kritisch wird. 30 Fälle oder 50 Fälle pro 100.000 Einwohner? Neukölln hat die Unterscheidung mal eben pulverisiert. Von Haluka Maier-Borst

  • Haluka Maier-Borst
    rbb|24/Mitya

    Der Absacker 

    Solidarität kannste nicht erzwingen, Genosse. Oder doch?

    Der Kabelbrand an der S-Bahn soll auf das Konto von Linksextremisten gehen. Sie wollten damit anscheinend gegen die geplante Räumung der Liebigstraße 34 protestieren. Aber gewinnt man so Unterstützer? Von Haluka Maier-Borst

  • Haluka Maier-Borst
    rbb|24/Mitya

    Der Absacker 

    Grüße von der anderen Seite der Klischeemauer

    Erst stiegen die Neuinfektionen in der Nachbarschaft, jetzt steht ein anstrengender Demo-Marathon vor der Haustür. Und irgendwie hat Haluka Maier-Borst das Gefühl gerade von Vorurteilen eingemauert zu werden.

  • Illustration. (Quelle: privat/Leo Matthey)
    Leo Matthey

    Der Absacker 

    Hauptsache, dein Tiger lacht

    Kitastreiks in Brandenburg wecken bei Sebastian Schöbel Erinnerungen an das Corona-Betreuungschaos, in Berlin fliegen menschenverachtende Chatnachrichten von Polizisten auf und die Debatte um einen kostenlosen ÖPNV lässt unsere Leser*innen nicht los.

  • Haluka Maier-Borst
    rbb|24/Mitya

    Der Absacker 

    Hauptsache irgendwas tun – ist das der Berliner Weg?

    Dass im Zuge der steigenden Neuinfektionen wieder mehr Regeln verschärft werden, macht Sinn. Trotzdem ärgert sich Haluka Maier-Borst darüber, dass einzelne Maßnahmen eher nach meinungsstarkem Aktionismus riechen.

  • Laura Kingston
    rbb|24

    Absacker 

    Carpe den verdammten Diem!

    Der Corona-Gipfel von Bund und Ländern bedeutet neue Beschränkungen für alle. Das fühlt sich für Laura Kingston zuweilen an wie Elternsprechtag. Und aus dem geht sie nicht sonderlich hoffnungsvoll hervor.

  • Lisa Schwesig (Quelle: rbb)
    rbb|24

    Der Absacker 

    Entscheidungen mit Strahlkraft

    Seit der Corona-Pandemie teilt sich die Gesellschaft für Lisa Schwesig in zwei Teile. Die einen sind einsam, die anderen nicht einsam genug. Daneben warten politische Entscheidungen, die uns jahrzehntelang beschäftigen könnten.

  • Lisa Schwesig (Quelle: rbb)
    rbb|24

    Der Absacker 

    Punkt, Punkt, Koma, Strich, fertig ist das Kürbisgesicht

    Wenn sich die schlechten Nachrichten stapeln, schaut Lisa Schwesig in die Weite der Kürbisfelder. Mit den Hosentaschen voller Kastanien blickt sie dem Herbst entgegen - mit all seinen Vor- und Nachteilen.

  • Haluka Maier-Borst
    rbb|24/Mitya

    Der Absacker 

    Friedhof der Pilzkulturen

    Weder formschön, noch effizient – aber wohl eine der wenigen Alternativen für die Gastronomie in Herbst und Winter. Heizpilze erleben durch Corona ein Comeback. Aber was wird mit den Dingern nach der Pandemie? Haluka Maier-Borst hat da eine Idee.

  • Haluka Maier-Borst
    rbb|24/Mitya

    Der Absacker 

    Darf es noch ein Schuss Skepsis sein?

    Dass Bürgerinnen und Bürger kritisch sind, auch uns gegenüber, ist unglaublich wichtig. Dass aber manche einem sogar Grundkenntnisse in Mathematik absprechen, ist dann doch vielleicht etwas viel des Guten, findet Haluka Maier-Borst.

  • Efthymis Angeloudis
    rbb|24/Mitya

    Der Absacker 

    Es war einmal in Berlin

    Anfang des 20. Jahrhunderts kämpften strenggläubige Christen in den USA gegen das "Teufelszeug" Alkohol. Nun wird auch in Berlin über ein Alkoholverbot auf öffentlichen Plätzen gesprochen. Geht das an der Realität vorbei, fragt sich Efthymis Angeloudis.

Was Sie jetzt wissen müssen

Kommentar

Bitte füllen Sie die Felder aus, um eine Antwort zu verfassen.

Antwort auf [Sina Neuendorf] vom 01.04.2020 um 22:35
Kommentar verfassen
*Pflichtfelder

Nächster Artikel

Das könnte Sie auch interessieren

Symbolbild: Eine Frau schläft neben einem Wecker, der auf drei Uhr zeigt.(Quelle: dpa/Christoph Soeder)
dpa/Christoph Soeder

Uhren werden vorgestellt - Ab Sonntag gilt wieder Sommerzeit

In der Nacht zum Sonntag werden die Uhren wieder von zwei auf drei Uhr vorgestellt: Durch den Beginn der Sommerzeit wird den Menschen eine Stunde Schlaf "geklaut". Die Zeitumstellung ist nach wie vor unbeliebt - aber es gibt weiterhin auch gute Gründe.