Von Sonntag bis Donnerstag, ab 22 Uhr bis Betriebsschluss Ausfall zwischen Uhlandstraße und Gleisdreieck
- von Sonntag, den 03. Januar 2021 bis 25. März, sowie vom 12.04. bis 29.04.
Alternativ können die Buslinien M19 oder M29 zwischen Uhlandstraße und Wittenbergplatz, die Linie M46 zwischen Kurfürstendamm und Wittenbergplatz oder die U-Bahnlinien U2 und U3 zwischen Wittenbergplatz und Gleisdreieck genutzt werden. Der U Kurfürstenstraße ist nach einem kurzen Fußweg vom U-Bahnhof Bülowstraße sowie mit den M48 oder M85 erreichbar.
--
Bis 25.03.2021 Sperrung zwischen Kottbusser Tor und Warschauer Straße.
Ersatzverkehr zwischen S+U Warschauer Straße < > U Kottbusser Tor. Die Abfahrtshaltestelle am U Kottbusser Tor für den Ersatzverkehr in der Reichenberger Straße erreichen Sie vom Ausgang H oder J (200 m Fußweg). Und die Abfahrtshaltestelle am S+U Warschauer Straße für den Ersatzverkehr befindet sich in der Tamara-Danz-Straße unterhalb der Warschauer Brücke.
--
Vom 26.03.2021 bis 11.04.2021 Sperrung zwischen Warschauer Straße und Halleschem Tor. Ersatzverkehr mit Bussen.
U 2
U 2
In Richtung Pankow kein Halt am Bahnhof Potsdamer Platz bis 29.10.2021
Um die jeweiligen Bahnhöfe zu erreichen, fahren Sie bitte einen Bahnhof weiter und von dort wieder zurück.
S-Bahn
Aktuelles zur S-Bahn
Aktuelles zur S-Bahn
Wegen einer Störung am Fahrweg im Bereich Lichtenberg kommt es auf den Linien S5, S7 und S75 zu Verspätungen und Ausfällen.
S1
S1
Wann: 12.03. (Fr), 22 Uhr bis, 14.03. (So), 1 Uhr
Was: Ersatzverkehr mit Bussen zwischen Birkenwerder und Oranienburg.
Regionalbahn
RE1
RE1
In den Nächten Mittwoch/Donnerstag, 3./4. bis Sonntag/Montag, 7./8. März, jeweils von 23.15 – 3.45 Uhr
Zugausfall und Schienenersatzverkehr zwischen Frankfurt (Oder) und Eisenhüttenstadt/Wellmitz/ Coschen sowie spätere Fahrzeiten
------
Am Montag, 8. März bis Freitag, 12. März, jeweils 7.00 – 9.30 Uhr und 15.00 – 17.30 Uhr
Zugausfall und Ersatzverkehr zwischen Berlin Zoologischer Garten und Berlin Friedrichstraße.
-----
Von Montag, 8. bis Donnerstag, 18. März, jeweils ganztägig
Zugausfall Berlin Zoologischer Garten/Berlin Ostkreuz <> Erkner (Ersatz durch Busse und S-Bahnen)
-----
In der Nacht Donnerstag/Freitag, 18./19. März, 22.00 – 5.00 Uhr
Schienenersatzverkehr Frankfurt (Oder) <> Eisenhüttenstadt/Gube
RE 2
RE 2
Vom 08. März bis 14. März 2021 kommt es bei einigen Zügen zu Umleitungen im Raum Berlin und zu veränderten Fahrzeiten. D.h. die Züge verkehren größtenteils über Gesundbrunnen, Berlin Jungfernheide und Lichtenberg. Die Halte Berlin Alexanderplatz, Berlin Ostbahnhof, Berlin Friedrichstraße Berlin Hbf und Berlin Zoologischer Garten entfallen.
...
Vom 15. März bis 17. März 20211 werden die Züge 63997 (Cottbus Hbf ab 23:01 Uhr) und 63998 (Wismar ab 21:24 Uhr) umgeleitet. Die Züge verkehren über Gesundbrunnen und Berlin Jungfernheide. Die Halte Berlin Alexanderplatz, Berlin Ostbahnhof, Berlin Friedrichstraße Berlin Hbf und Berlin Zoologischer Garten entfallen.
--
Vom 18. März , 19 Uhr, bis 19. März 2021, 05.30 werden einzelne Züge über Calau (Niederlausitz) umgeleitet. Dadurch entfallen die Halte Raddusch, Vetschau, Kunersdorf und Kolkwitz.
---
In der Nacht vom 23./24. März und in der Nacht vom 25./26. März 2021 kommt es bei einzelnen Zügen zu einer Umleitung im Raum Berlin. D.h. die Züge verkehren über Berlin-Gesundbrunnen und Berlin Jungfernheide. Die Halte Berlin Alexanderplatz, Berlin Ostbahnhof, Berlin Friedrichstraße, Berlin Hbf und Berlin Zoologischer Garten entfallen.
Von Sonntag bis Donnerstag, ab 22 Uhr bis Betriebsschluss Ausfall zwischen Uhlandstraße und Gleisdreieck
- von Sonntag, den 03. Januar 2021 bis 25. März, sowie vom 12.04. bis 29.04.
Alternativ können die Buslinien M19 oder M29 zwischen Uhlandstraße und Wittenbergplatz, die Linie M46 zwischen Kurfürstendamm und Wittenbergplatz oder die U-Bahnlinien U2 und U3 zwischen Wittenbergplatz und Gleisdreieck genutzt werden. Der U Kurfürstenstraße ist nach einem kurzen Fußweg vom U-Bahnhof Bülowstraße sowie mit den M48 oder M85 erreichbar.
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Bis 25.03.2021 Sperrung zwischen Kottbusser Tor und Warschauer Straße.
Ersatzverkehr zwischen S+U Warschauer Straße < > U Kottbusser Tor. Die Abfahrtshaltestelle am U Kottbusser Tor für den Ersatzverkehr in der Reichenberger Straße erreichen Sie vom Ausgang H oder J (200 m Fußweg). Und die Abfahrtshaltestelle am S+U Warschauer Straße für den Ersatzverkehr befindet sich in der Tamara-Danz-Straße unterhalb der Warschauer Brücke.
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Vom 26.03.2021 bis 11.04.2021 Sperrung zwischen Warschauer Straße und Halleschem Tor. Ersatzverkehr mit Bussen.
U 2
U 2
In Richtung Pankow kein Halt am Bahnhof Potsdamer Platz bis 29.10.2021
Um die jeweiligen Bahnhöfe zu erreichen, fahren Sie bitte einen Bahnhof weiter und von dort wieder zurück.
S-Bahn
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Wegen einer Störung am Fahrweg im Bereich Lichtenberg kommt es auf den Linien S5, S7 und S75 zu Verspätungen und Ausfällen.
S1
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Wann: 12.03. (Fr), 22 Uhr bis, 14.03. (So), 1 Uhr
Was: Ersatzverkehr mit Bussen zwischen Birkenwerder und Oranienburg.
Regionalbahn
RE1
RE1
In den Nächten Mittwoch/Donnerstag, 3./4. bis Sonntag/Montag, 7./8. März, jeweils von 23.15 – 3.45 Uhr
Zugausfall und Schienenersatzverkehr zwischen Frankfurt (Oder) und Eisenhüttenstadt/Wellmitz/ Coschen sowie spätere Fahrzeiten
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Am Montag, 8. März bis Freitag, 12. März, jeweils 7.00 – 9.30 Uhr und 15.00 – 17.30 Uhr
Zugausfall und Ersatzverkehr zwischen Berlin Zoologischer Garten und Berlin Friedrichstraße.
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Von Montag, 8. bis Donnerstag, 18. März, jeweils ganztägig
Zugausfall Berlin Zoologischer Garten/Berlin Ostkreuz <> Erkner (Ersatz durch Busse und S-Bahnen)
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In der Nacht Donnerstag/Freitag, 18./19. März, 22.00 – 5.00 Uhr
Schienenersatzverkehr Frankfurt (Oder) <> Eisenhüttenstadt/Gube
RE 2
RE 2
Vom 08. März bis 14. März 2021 kommt es bei einigen Zügen zu Umleitungen im Raum Berlin und zu veränderten Fahrzeiten. D.h. die Züge verkehren größtenteils über Gesundbrunnen, Berlin Jungfernheide und Lichtenberg. Die Halte Berlin Alexanderplatz, Berlin Ostbahnhof, Berlin Friedrichstraße Berlin Hbf und Berlin Zoologischer Garten entfallen.
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Vom 15. März bis 17. März 20211 werden die Züge 63997 (Cottbus Hbf ab 23:01 Uhr) und 63998 (Wismar ab 21:24 Uhr) umgeleitet. Die Züge verkehren über Gesundbrunnen und Berlin Jungfernheide. Die Halte Berlin Alexanderplatz, Berlin Ostbahnhof, Berlin Friedrichstraße Berlin Hbf und Berlin Zoologischer Garten entfallen.
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Vom 18. März , 19 Uhr, bis 19. März 2021, 05.30 werden einzelne Züge über Calau (Niederlausitz) umgeleitet. Dadurch entfallen die Halte Raddusch, Vetschau, Kunersdorf und Kolkwitz.
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In der Nacht vom 23./24. März und in der Nacht vom 25./26. März 2021 kommt es bei einzelnen Zügen zu einer Umleitung im Raum Berlin. D.h. die Züge verkehren über Berlin-Gesundbrunnen und Berlin Jungfernheide. Die Halte Berlin Alexanderplatz, Berlin Ostbahnhof, Berlin Friedrichstraße, Berlin Hbf und Berlin Zoologischer Garten entfallen.
Von der Kneipen- bis zur Schulschließung -
Was jetzt alles nicht mehr geht
In Berlin müssen Clubs, Kneipen und Kinos schließen, auch private Feiern werden eingeschränkt. Kommende Woche sollen auch in Brandenburg Schulen und Kitas schließen. Ein Überblick über die aktullen Corona-Maßnahmen in der Region.
In Berlin sind alle öffentlichen und nicht-öffentlichen Versammlungen mit mehr als 50 Teilnehmern in Berlin verboten. Eine entsprechende Verordnung [berlin.de] hat der Senat am Samstag beschlossen. Betroffen sind Kneipen, Clubs, Kinos, Spielhallen, Spielbanken, Messen, Wettannahmestellen und ähnliche Unternehmen. Auch Gotteshäuser wie Kirchen, Moscheen und Synagogen sind von der Schließung betroffen.
Auch Brandenburg greift zu weitreichenden Maßnahmen, um die Ausbreitung des Corona-Virus zu verlangsamen. Die aktuellen Maßnahmen beider Länder im Überblick.
In Berlin stellen Schulen und Kitas ab 16. März stufenweise ihren Betrieb ein. Als erstes trifft es die Oberstufenzentren, ab 17. März schließen dann alle Schulen und Kitas - zunächst bis zum Ende der Osterferien am 19. April. Ab Dienstag soll es eine Notbetreuung für Kinder von Eltern mit systemrelevanten Berufen geben. Dazu zählen Mitarbeiter von Polizei, Feuerwehr und Hilfsorganisationen sowie aus Justiz, Medizin, Verkehr und von "kritischer Infrastruktur".
Die Brandenburger Schulen und Kitas sollen ab 18. März vorerst bis zum Ende der Osterferien den regulären Unterricht und die normale Betreuung einstellen. Die Schüler können aber nach Angaben des Bildungsministeriums schon ab Montag zuhause bleiben, wenn die Eltern dies wollen und die Schule informieren. Auch hier soll es eine Notfallbetreuung für Kinder bestimmter Berufsgruppen geben.
Freizeit:
Die Berliner Schwimmhallen sowie das Tropical Islands in Brandenburg sind vorerst bis zum 19. April geschlossen. In Berlin gilt zudem: Sport auf allen öffentlichen und privaten Sportanlagen, in Schwimmbädern und Fitnessstudios wird untersagt.
Grenzverkehr und Risikogebiete:
Brandenburgs Nachbarland Polen hat die Grenze seit dem 15. März geschlossen, für zunächst zehn Tage. Ab dem 16. März schließt Deutschland seine Grenzen zu Frankreich, Österreich und der Schweiz. Auch außerhalb der EU gibt es Einreiseverbote.
Das Robert Koch-Institut (RKI) hat die internationalen Coronavirus-Risikogebiete ausgeweitet: Seit Freitagabend gelten auch das Bundesland Tirol in Österreich und die spanische Hauptstadt Madrid offiziell als Gebiete, in denen eine fortgesetzte Virus-Übertragung von Mensch zu Mensch vermutet werden kann. Das Robert Koch-Institut führt eine Liste der Risikogebiete [rki.de].
Laut Berlins Wirtschaftssenatorin Pop (Grüne) soll für Berliner Unternehmen ein Fonds mit einem Volumen von 100 Millionen Euro eingerichtet werden, der "perspektivisch" auch verdoppelt werden könne. Für Kleingewerbe soll es außerdem einen Härtefallfonds geben. Am Sonntagabend hat Senatorin Pop zudem angekündigt, den Liquiditätsfonds der Investitionsbank Berlin neben dem produzierenden Gewerbe, für Tourismus, Hotellerie, Gaststätten und Einzelhandel, auch für Clubs und Restaurants zu öffnen.
Kultur und Nachtleben:
Alle Einrichtungen stellen in Berlin ihren Spielbetrieb vor Publikum vorerst bis zum 19. April ein. Zudem sind in der Hauptstadt generell alle Versammlungen mit mehr als 50 Teilnehmern verboten. Bei Veranstaltungen mit weniger als 50 Personen ist eine Anwesenheitsliste Pflicht. Die für Mai in Berlin geplante re:publica wurde auf August verschoben. Auch das Nachtleben in Berlin steht still - Clubs und Kneipen sind geschlossen.
In Brandenburg sind ebenfalls zahlreiche Theater und Museen sowie die Schlösser der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten geschlossen. Veranstaltungen mit über 1.000 Teilnehmern sind in Brandenburg verboten, ab 100 müssen sie den Kommunen gemeldet werden.
Eine Ausnahme des Shutdowns in Berlin gilt nur für Restaurants und Gaststätten - also Orte, in denen "vor Ort zubereitete Speisen verabreicht werden". Hier gilt: Die Lokale dürfen nur öffnen, wenn die Tische mindestens 1,5 Meter Abstand voneinander haben.
Hochschulen:
Der Semesterstart an den staatlichen Hochschulen in Berlin und Brandenburg wird auf den 20. April verschoben.
Sportveranstaltungen:
Sämtliche Sportligen in Deutschland haben ihren Betrieb ausgesetzt. Auch der Berliner Halbmarathon fällt aus.
In Berlin gilt zudem: Sport auf allen öffentlichen und privaten Sportanlagen, in Schwimmbädern und Fitnessstudios wird untersagt. Trotz des neuen Senatsbeschluss dürfen die Berliner Fußball-Bundesligisten Hertha BSC und 1. FC Union allerdings weiter ohne Einschränkungen trainieren. Wie das Fachmagazin "kicker" am Sonntag mit Verweis auf die Senatsverwaltung berichtete, erhalten beide Clubs in der Coronavirus-Krise eine Ausnahmegenehmigung. Hertha will am Dienstag erstmals wieder trainieren, bei Union steht die erste Einheit am Freitag an.
Pflegeheime und Krankenhäuser:
Der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) in Brandenburg rät allen Angehörigen, Menschen in Pflege- und Alteneinrichtungen derzeit nicht zu besuchen. So soll eine mögliche Übertragung des Coronavirus verhindert werden.
In Berlin gilt: Der Besuch in Krankenhäusern wird eingeschränkt. Patientinnen und Patienten dürfen keinen Besuch empfangen. Ausgenommen sind Patientinnen und Patienten unter 16 Jahren und Schwerstkranke. Einmal am Tag dürfen sie für eine Stunde eine Person empfangen, allerdings keine, die eine Atemwegserkrankung vorweisen. Pflegeheimbewohner dürfen ebenfalls nur einmal am Tag Besuch empfangen, allerdings keine Kinder unter 16 Jahren oder Menschen mit Atemwegserkrankungen.
Justiz:
Menschen, die in Berlin wegen nicht gezahlter Geldstrafen in Haft müssen, bleiben wegen der Corona-Krise vorerst verschont. Es gelte jetzt ein Aufschub von vier Monaten, sagte der Sprecher der Berliner Justizverwaltung, Sebastian Brux.
Behörden:
In Brandenburg schließen die Finanzämter bis zum Ende der Osterferien am 19. April. Die Ämter erfüllen aber weiter ihre Aufgaben und sind über Telefon und E-Mail erreichbar.
Wie sich in Berlin die Verordnung zur Eindämmung des Corona-Virus auf die Behörden auswirkt, ist noch nicht eindeutig geklärt.
Verkehr:
Ab dem 17. bzw. 18. März wird die Bahn ihren Regionalverkehr deutlich einschränken. Die Berliner Senatsverwaltung hob außerdem das Sonntagsfahrverbot für Lkw bis vorerst 1. Juni auf, um die Versorgung mit Lebensmitteln, Hygieneartikeln und Medikamenten sicherzustellen.
Der Berliner Nahverkehr soll weiter möglichst uneingeschränkt fahren. Allerdings schließt der Senat nicht aus, dass es künftig im ÖPNV zu Einschränkungen kommen könnte. Sollte das Fahrgastaufkommen signifikant sinken, könnte das Angebot angepasst werden - auch zum Schutz des Personals, hieß es von der Verkehrsverwaltung.
FAQ zum Umgang mit dem Coronavirus
Ich fürchte, infiziert zu sein. Was tun?
Menschen, die befürchten, sich mit dem Coronavirus angesteckt zu haben, sollten vor allen Dingen zuhause bleiben und telefonisch abklären, ob und wenn ja wo sie auf das Virus getestet werden können.
Die Berliner Senatsverwaltung für Gesundheit hat hierfür eine Hotline geschaltet. Unter der Telefonnummer 030/9028-2828 beraten Experten zwischen 8 und 20 Uhr.
In Brandenburg gibt es seit dem 5. März eine landesweite Hotline für Fragen: Sie ist montags bis freitags zwischen 9 und 15 Uhr unter der Nummer 0331/8683-777 zu erreichen.
Außerdem haben mehrere Landkreise Bürgertelefone eingerichtet. Das Bürgertelefon für Märkisch-Oderland ist unter der Telefonnummer 03346/850-6790 zu erreichen (8 bis 16 Uhr).Für Dahme-Spreewald lautet die Nummer 03375/26-2146 (8 bis 18 Uhr). Und im Landkreis Oberhavel gibt es ein Infotelefon, das unter der Telefonnumer 03301/601-3900 (8 bis 15 Uhr) zu erreichen ist.
Betroffene können sich aber auch an den Hausarzt (ebenfalls telefonisch) oder den kassenärztlichen Notdienst (deutschlandweit 116117) wenden, um zu besprechen, wie die Situation abgeklärt werden kann. Zudem gibt es ein Bürgertelefon des Bundesministeriums für Gesundheit (Telefon: 030/346-465-100). Auch die Unabhängige Patientenberatung Deutschland steht für Fragen zur Verfügung (0800-011-7722).
Die Feuerwehr und die Kassenärztliche Vereinigung (KV) Berlin planen einen gemeinsamen Fahrdienst für Hausbesuche (Stand: 04.03.2020). Das Angebot soll für Patienten mit schweren Erkältungssymptomen gelten. Vier Fahrzeuge will die Berliner Feuerwehr zur Verfügung stellen, die mit Fahrern, Ärzten, Assistenzpersonal und Schutzausrüstung ausgestattet sind. Gegebenenfalls würden auch Tests auf das neuartige Coronavirus durchgeführt, hieß es. Der fahrende Dienst kann nicht telefonisch kontaktiert werden, er wird - bei Bedarf - von der KV angefordert und zum Patienten geschickt.
Wer zur Risikogruppe gehört, in einer Risikoregion [rki.de] war oder mit jemandem aus dieser in engerem Kontakt stand und unter Husten, Fieber oder Atemnot leidet, sollte vorsichtshalber den Kontakt zu anderen vermeiden und sich testen lassen.
Was passiert mit möglichen Infizierten?
Kommt ein Patient mit Atemwegsproblemen, der sich zuvor in einem Risikogebiet [rki.de] aufgehalten hat oder Kontakt zu einer infizierten Person hatte, in eine Praxis, wird er dort in einem separaten Raum isoliert. Er bekommt eine Atemschutzmaske und wird, sofern er zur Risikogruppe gehört, sowohl auf Grippe als auch auf das Coronavirus getestet. Die Auswertung des Tests dauert nach dem Eintreffen der Probe durch einen Kurier im Labor knapp fünf Stunden.
Solange nicht klar ist, ob eine als Verdachtsfall eingestufte Person das Virus in sich trägt, empfiehlt das Robert-Koch-Institut (RKI) eine Isolierung im Krankenhaus. Der Betroffene wird dann in einem Einzelzimmer untergebracht und das Klinikpersonal muss Schutzkleidung tragen.
Fällt das Testergebnis positiv aus, bleibt die Person bis zur Gesundung in der Isolation. Zusätzlich müssen dann auch die Menschen für 14 Tage beobachtet werden, mit denen der infizierte Patient Kontakt hatte.
Was passiert mit Kontaktpersonen?
Um eine weitere Ausbreitung des Coronavirus weitgehend zu verhindern oder zumindest zu verlangsamen, müssen auch Kontaktpersonen von bestätigten Infektionsfällen möglichst lückenlos identifiziert werden. Ihr Gesundheitszustand wird für die maximale Dauer der Inkubationszeit (14 Tage) in meist häuslicher Quarantäne beobachtet. In dieser Zeit ist das Gesundheitsamt mit den Betroffenen in engem Kontakt, um rasch zu handeln, falls Symptome auftreten.
Welche Kapazitäten haben die Kliniken?
Die Sonderisolierstation des Landes Berlin an der Charité spielt bei derartigen Seuchen eine wichtige Rolle. Sie befindet sich auf dem Campus Virchowklinikum und ist deutschlandweit die größte ihrer Art. Die Isolierstation werde in Abhängigkeit von der weiteren Entwicklung des Ausbruchs für positiv getestete Einzelpersonen verwendet, teilte die Charité auf Anfrage mit. Es gebe dort 20 Betten. Es gebe aber weitere Kapazitäten.
Auch in Brandenburg sieht sich Gesundheitsministerin Nonnemacher gut gerüstet. Im Ernst-von-Bergmann-Klinikum in Potsdam stehen für solche Fälle generell 28 Betten auf der Isolierstation zur Verfügung, auch in Cottbus gibt es im Fall der Fälle klare Abläufe [ctk.de]. Je nach Bedarf kann man dort bis zu 165 Betten getrennt von anderen Patienten einrichten.
Welche Reisebeschränkungen gibt es?
Das Auswärtigen Amt empfiehlt seit dem 23. Januar 2020, nicht nach Wuhan zu reisen. Auch Reisen nach China sollten auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden. Wer verreisen will, sollte sich auf den Seiten des Auswärtigen Amtes informieren, ob es für das anvisierte Reiseziel eine Reisewarnung gibt.
Zudem werden nicht nur die Daten von Fluggästen aus China in Deutschland erfasst, sondern auch die von Passagieren aus Südkorea, Japan, dem Iran und Italien, die in Deutschland ankommen. Reisende aus den betroffenen Gebieten sind verpflichtet, auf sogenannten Aussteigekarten [rki.de]Angaben zu ihrem Flug und zu ihrem Aufenthaltsort in den folgenden 30 Tagen nach Landung zu machen. Die Fluggesellschaften geben diese aus und übergeben die ausgefüllten Karten an die Gesundheitsämter zur Aufbewahrung. Das Robert Koch Institut führt eine Liste der Risikogebiete [rki.de].
Wer mit Zug oder Bus einreist, wird gebeten, freiwillig seine Daten abzugeben. Der Krisenstab der Bundesregierung hofft auf eine Selbstverpflichtung der Transportunternehmen, dass sie solche Aussteigekarten an ihre Passagiere verteilen. Eine gesetzliche Grundlage dafür gibt es aber nicht. Wer mit dem Pkw einreist, muss nichts weiter beachten.
Wie viele bestätigte Fälle gibt es?
Wie viele bestätigte Coronavirus-Fälle gibt es bislang in Berlin und Brandenburg?
Seit Sonntag, 1. März, gibt es in Berlin und seit dem Folgetag in Brandenburg die ersten bestätigten Fälle von mit dem Coronavirus infizierten Patienten.
Falls an dieser Stelle keine Grafik erscheint, klicken Sie bitte hier. Das FAQ wird dann in anderer Darstellung geöffnet.
Ist das Virus meldepflichtig?
Die Ärztin oder der Arzt, der bei einem Patienten den Verdacht auf eine Erkrankung mit dem neuartigen Coronavirus stellt, muss dies unverzüglich (binnen 24 Stunden) dem Gesundheitsamt gemäß Coronavirus-Meldepflichtverordnung melden. Auch das Labor, das das neuartige Coronavirus bei einem Menschen nachweist, muss dies dem Gesundheitsamt melden.
Was ist das Coronavirus?
imago images/Zuma Press
Der Name Coronavirus stammt aus dem Lateinischen und steht für Krone oder Heiligenschein - in Anlehnung an die Form, an die der Erreger unter dem Mikroskop erinnert. Die Coronavirus-Familie hat viele Typen, die den Mensch befallen können. Einige lösen eine gewöhnliche Erkältung aus, während andere, die ihren Ursprung in Fledermäusen, Kamelen und anderen Tieren haben, in schwere Krankheiten wie Sars oder Mers (Mittlerer-Osten-Atemwegssyndrom) ausgeartet sind.
Das nun erstmals in China entdeckte Sars-CoV-2 ist ein neuer Stamm, den man zuvor noch nicht beim Menschen gefunden hatte. Es gehört, wie das Sars-Virus, zu den beta-Coronaviren und hat zu 80 Prozent das gleiche Erbgut wie Sars. Vor allem die Proteine, mit denen das Virus an menschliche Zellen andockt, unterscheiden sich.
Die ersten Fälle traten im Dezember 2019 in Wuhan auf, einer Stadt in der zentralchinesischen Provinz Hubei. Viele Betroffene hatten zuvor den Fischmarkt der Metropole besucht oder dort gearbeitet. Seit Auftreten der Fälle ist der Markt zwecks Untersuchungen geschlossen. Es wird vermutet, dass das Virus zunächst von Tier zu Mensch übertragen worden ist - und inzwischen von Mensch zu Mensch.
Der offizielle Name für die neue Krankheit lautet inzwischen Covid-19. CO steht für Corona, VI für Virus, D für Krankheit (disease) und 19 für das Jahr, in dem es auftauchte.
Woher kommt das Virus?
Die WHO sucht noch nach der tierischen Quelle für das neue Virus. Bekannt ist: Das Reservoir aller Coronaviren sind bestimmte Fledermaus-Arten, die Hufeisennasen-Fledermäuse. Da Fledermaus und Mensch nicht so eng in Berührung kommen, dass eine Übertragung stattfinden könnte, geht die Wissenschaft von einem Zwischenwirt aus.
Christian Drosten, Virologe von der Charité, sprach sich gegen die Theoriechinesischer Wissenschaftler aus, dass das sogenannte "Schuppentier" oder Tannenzapfentier dieser Zwischenwirt sein könnte: "Schuppentiere fressen keine Fledermäuse, und wir würden schon eher eine carnivore (fleischfressende, Anm. d. Red.) Tierart vermuten, die Fledermäuse jagt", sagte Drosten.
Auch bei Sars und Mers hatten Tiere das Virus an den Menschen weitergegeben: Sars ging 2002 von Schleichkatzen oder Marderhunde auf den Menschen über, ebenfalls in China. Bei Mers waren zehn Jahre später Kamele die Ausgangstiere, das Ursprungsland war Saudi-Arabien.
Wie kann ich mich anstecken?
Vermutlich wird Covid-19 auf dem Luftweg weitergetragen. Menschen atmen sogenannte Aerosole ein, winzig kleine mit Erregern bestückte Tröpfchen, die beim Husten oder Niesen entstehen. Neuen Erkenntnissen zufolge können auch Gesunde - also Menschen, die keine Infektionszeichen haben - unerkannt und ungehindert die Viren übertragen.
Wie bei Infektionskrankheiten üblich können Menschen den Erreger unwissentlich in der sogenannten Inkubationszeit an andere weitergeben – in der Zeit also, in der die Krankheit noch nicht ausgebrochen ist. Dadurch sind Infektionen schwer einzudämmen. Die Inkubationszeit dauert nach bisherigen Erkenntnissen bis zu 14 Tage.
Auch Flächen und Griffe, die zuvor von Infizierten angefasst wurden, gelten als Infektionsquellen.
Wie ansteckend ist das Virus?
Im Schnitt steckt ein Infizierter zwei Menschen an. Ob das so bleibt, hängt davon ab, wie gut die Eindämmungsmaßnahmen sind – die Rate der Weitergabe muss unter eins fallen, um die Ausbreitung von Sars-CoV-2 zu stoppen.
Zum Vergleich: Ein Grippekranker gibt Influenzaviren an zwei bis drei Leute weiter. Besonders ansteckend sind Masern: 12 bis 18 Personen werden durch einen Infizierten krank.
Die Übertragbarkeit dieses neuartigen Virus ist doch höher als anfangs gedacht, da es sich ähnlich wie das Grippe- oder Influenzavirus bereits im Rachen vermehrt - und nicht erst in der Lungentiefe wie Sars. Das vereinfacht den Nachweis mit Hilfe von Rachenabstrichen - verkürzt aber auch den Übertragungsweg und erklärt die hohe Ansteckungsgefahr.
Wer ist besonders gefährdet?
Für wen ist eine Coronavirus-Infektion besonders gefährlich?
Zu den Risikogruppen gehören diejenigen, die schon vorher krank waren. "Eine besondere Risikogruppe sind zudem ältere Menschen, dabei gebe es eine Betonung auf das männliche Geschlecht", erklärte der Berliner Virologe Christian Drosten.
Mit Vorerkrankungen sind vor allem solche Erkrankungen gemeint, die die Immunabwehr schwächen, wie chronische Lungen- oder Nierenkrankheiten. Gefährlich werden könne das Virus auch für Menschen mit transplantierten Organen oder auch Menschen, die an einem Tumor leiden, sagte der Leiter der Infektiologie des Gesundheitsamtes Frankfurt am Main, Antoni Walczok, dem Hessischen Rundfunk.
Für die meisten Kinder, jungen Menschen und Menschen im mittleren Alter ist das Coronavirus aller Wahrscheinlichkeit nach nicht lebensgefährdend, wenn sie grundsätzlich gesund sind. Das ist der aktuelle Stand der Forschung. Für Infizierte sei vor allem entscheidend, wie der Körper mit dem Virus fertig werde, sagt Torsten Bauer, Chefarzt für Pneumologie am Helios Klinikum Emil von Behring in Berlin-Zehlendorf, im rbb.
Wie funktioniert der Test?
Beim Verdacht auf das Coronavirus Sars-CoV-2 wird der Erreger in der Regel mit einem molekularbiologischen Test nachgewiesen. Zunächst nimmt ein Arzt eine Probe aus den Atemwegen eines Patienten - entweder einen Abstrich oder ausgehusteten Schleim. Spezialisten bereiten diese Probe dann im Labor auf und suchen mit einem sogenannten PCR-Test nach dem Erbmaterial des Virus. Vereinfacht gesagt wird dabei ein bestimmter Abschnitt des Viren-Erbguts millionenfach kopiert.
Die Kopien werden mit einer sogenannten Sonde farblich markiert. Diese Farbmarkierung kann dann mit komplexen Geräten sichtbar gemacht werden. Sind entsprechende Farbsignale vorhanden, handelt es sich um eine "positive Probe". Unter idealen Bedingungen dauert ein solcher Test im spezialisierten Labor 3-5 Stunden.
Getestet werden nach Angaben von Stephan Hofmeister, dem stellvertretenden Vorsitzenden der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, nur ernsthaft Erkrankte, die auch Kontakt zu infizierten Personen hatten. Die Kosten für die Tests übernehmen die Kassen.
Was sind die Symptome?
Husten, Schnupfen, Halskratzen oder Fieber können Anzeichen sein. Laut RKI leiden einige Betroffene auch an Durchfall.
Bei einigen Patienten - vor allem älteren oder geschwächten - nimmt die Erkrankung einen schwereren Verlauf und führt dann zu Atemproblemen und Lungenentzündung.
Die Erkrankung tritt in der Regel als Erkältungskrankheit in Erscheinung. Kinder sind praktisch nicht betroffen. Die besondere Risikogruppe sind ältere Patienten. Es erkranken mehr Männer als Frauen.
Bei Menschen mit einem schweren Krankheitsverlauf dauert die Krankheit drei bis sechs Wochen, bis sie wieder abklingt. Wahrscheinlich sind die Betroffenen während der gesamten Erkrankungszeit ansteckend. Leichter Betroffenen erholen sich innerhalb von zwei Wochen.
Todesfälle traten bisher vor allem bei Patienten auf, die älter waren und/oder bereits zuvor an chronischen Grunderkrankungen litten.
Wie kann ich mich schützen?
Das wirksamste Mittel gegen ansteckende Atemwegskrankheiten - ob Grippe, Coronavirus oder Erkältung - ist Hygiene: Viel Händewaschen, wenig Händeschütteln, und nicht in die Hand niesen und husten. Ein Mindestabstand von ein bis zwei Metern zu krankheitsverdächtigen Personen kann ebenfalls helfen. Zudem sollten Innenräume häufig gelüftet werden.
Atemmasken können große Mengen an Tröpfchen durch Niesen und Husten abwehren. Sie halten Nutzer auch davon ab, sich an Mund und Nase zu fassen - ein weiterer Weg, um Keime zu stoppen.
Das RKI betont jedoch, dass Händewaschen, Abstandhalten von Kranken und nicht in die Hand Husten die wichtigsten Maßnahmen gegen die Virusverbreitung sind. "Hingegen gibt es keine hinreichende Evidenz dafür, dass das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes das Risiko einer Ansteckung für eine gesunde Person, die ihn trägt, signifikant verringert", heißt es.
Welche Vorsichtsmaßnahmen sind (im Fall einer Pandemie) angeraten?
Das Auswärtigen Amt empfiehlt seit dem 23. Januar 2020, nicht nach Wuhan zu reisen. Auch Reisen nach China sollten auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden. Wer verreisen will, sollte sich auf den Seiten des Auswärtigen Amtes informieren, ob es für das anvisierte Reiseziel eine Reisewarnung gibt.
Um Engpässe zu vermeiden und um sich notfalls für einige Wochen lang zu Hause versorgen zu können, ist es angeraten:
– ausreichende Monatsmengen an wichtigen verschreibungspflichtigen Medikamenten zu haben (soweit nötig und möglich)
– ausreichenden Vorrat an nicht-verderblichen Lebensmitteln anzulegen
– sich Gedanken über zusätzlichen Schutz und Fürsorge nahestehender Freunde, Verwandter und Familienmitglieder machen, besonders Ältere und Kranke, vor allem Menschen mit geschwächtem Immunsystem (Krebs, Diabetes, Autoimmunerkrankte)
– Sorge um kranke Familienmitglieder sicherstellen und gleichzeitig versuchen, sich nicht anzustecken
– frühzeitig Möglichkeiten für Betreuung kranker Kinder organisieren
Welche Behandlung gibt es für Infizierte?
China vermeldete im Januar erste Erfolg bei der Behandlung betroffener Patienten - Fieber und Atemwegssymptome seien zurückgegangen, das Virus nicht mehr nachweisbar. Allerdings ist unklar, womit die Chinesen behandelt haben.
Der WHO zufolge gibt es bislang weder eine Impfung noch eine spezielle Therapie gegen Sars-CoV-2. Vielmehr werden die Patienten symptomatisch therapiert: mittels Gabe von Sauerstoff, Antibiotika, fieber- und schmerzsenkenden Therapien sowie Stabilisierung des Flüssigkeitshaushaltes.
Virologe Christian Drosten gab sich im Tagesschau-Interview zuversichtlich, dass möglicherweise eines der gegen Sars entwickelten Medikamente auch gegen Sars-CoV-2 helfen könnte. Auch ein HIV-Medikament und ein Malaria-Medikament habe sich als wirksam erwiesen.
Anders sieht es bei der Impfung aus: "Das Sars-Virus ist gerade in seinem Hauptoberflächen-Protein doch ausreichend unterschiedlich von diesem neuartigen Coronavirus. Wir müssen also bei der Impfstoffentwicklung von null anfangen. Es wird nicht so sein, dass ein Sars-Impfstoff einfach so quer verwendet werden kann", erklärte Drosten auf dem Press Briefing des SMC und der Akademie der Wissenschaften Leopoldina.
Gibt es Immunität gegen das Virus?
Viele Experten sind der Meinung: Ja, nach überstandener Covid-19-Erkrankung ist man immun gegen den Erreger. Christian Lindmeier, Sprecher der Weltgesundheitsorganisation WHO, sprach am 26. Februar im Inforadio-Interview allerdings davon, dass man noch nicht wisse, ob eine Immunisierung eintrete und wie lange die dann Bestand haben könnte.
Wie hoch ist die Sterberate?
Christian Drosten, Leiter der Virologie an der Berliner Charité, bezifferte am Montag, 2. März, die Covid-19-Sterberate nach den derzeitigen Daten auf 0,3 bis 0,7 Prozent. Von 1.000 Infizierten würden demnach drei bis sieben Personen sterben, so Drosten. Wahrscheinlich liege die tatsächliche Rate aber sogar noch darunter.
Zuerst hatte es geheißen, die Sterberate liege weitaus höher, nämlich bei ein bis zwei Prozent.
38 Kommentare
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38.
Was ist mit den einzelnen Ämtern in Berlin? ...suche seit Stunden nach einer Info, weil ich nächste Woche einen wichtigen Termin (online bekommen vor ca. 5 Wochen!) habe, von dem die Verlängerung meines Arbeitsvertrages in einem systemrelevanten Beruf abhängt! .....findet der nun statt, oder nicht...?? Ich möchte nicht umsonst die Aktenlage mit in den Nachtdienst nehmen, nach dem Nachtdienst 3 Stunden Zeit überbrücken, nur um festzustellen, dass das Amt geschlossen ist .....auf deren Websiten gibt es keine lesbaren Infos hierzu!
Als ich erfuhr wie Webasto reagierte ahnte ich was auf uns zukommt wenn andere Infektionswege nicht versperrt werden. Von Italien sprach noch niemand. Man hat auch dann erst eine Vorstellung bekommen wie viele Urlauber in die Skiregion waren und wie intensiv die abends feierten und wodurch die Fallzahlen in NRW entstanden. Wenn jetzt strenge Beschränkungen wirksam werden darf niemand vergessen werden. Gerade die Bürger, die gering bezahlte Tätigkeiten ausführen, die aber alle brauchen, müssen unterstützt werden. Allein erziehende Frauen und die ganz Alten haben es oft schwer genug. Wer will das verantworten wenn diese Bürger an den Folgen gar versterben ? Abschottung u. Versorgung muss sofort sein. Aufruf an die SPD: Macht jetzt was sein muss.
36.
Alles was hier über Covid19 zu lesen ist, lässt mich staunen, dass weltweit derart drastisch Existenzen aufs Spiel gesetzt werden. Bei etwa 0,7%(vielleicht weniger) Letalität wird von meist mildem Verlauf bei einfachen Symptomen einer Erkältung berichtet, die normal innerhalb von 14 Tagen abklingen. Zu lesen ist hier, dass bisher ca. 6000 Menschen weltweit daran gestorben sind, bei einer Weltbevölkerung von ca.7,7 Milliarden Menschen! Grippe, Hunger und andere Krankheiten fordern viel mehr Opfer, ohne dass davon Notiz genommen wird und es werden vor Allem Vorerkrankte und "Alte" durch Covid19 ernsthaft gefährdet. Ja, jeder Todesfall ist zu beklagen und nach Möglichkeit zu verhindern! Ich frage mich nur wer an diesem Aktionismus verdient! Das Virus kommt egal ob wir Schulen und Theater schließen. Und wenn nicht ohnehin zu wenige Betten und Personal zur Verfügung stehen, können auch alle behandelt werden, die an Covid19 erkranken. Und ja, der eine oder andere wird sicher daran sterben.
Keine Sorge: Die wirtschaftliche Lage dürfte bald bedeutend mehr eskalieren als die gesundheitliche. Dann wird "eine Neubewertung der Lage vorgenommen", wie es im Politiker- und Journalistenschwatz heißt. Der Virus ist dann natürlich immer noch da, interessiert aber nicht mehr so sehr, weil man eine neue Kosten-Nutzen-Rechnung aufgemacht hat. Wir leben ja auch mit vielen anderen schlimmen Dingen, die schlimme Dinge verursachen (Grippeviren, Atomkraftwerke, Glyphosat usw. usf.). Dann ist die Virologendiktatur wieder vorbei und der ganze Vorgang wird unter anderem zum Studienobjekt für Psychologen und Soziologen.
Solche Solidarität wäre wünschenswert. Diese wäre aber auch schon in der Vergangenheit gefragt gewesen. Was mich besonders aufregt ist der ganze plötzliche Aktionismus, welcher die Lage für viele Menschen welche keinerlei Rücklagen bilden noch zusätzlich verschärft. Die Alleinerziehenden, welche eben nicht in "systemrelevanten" Berufen arbeiten, welche aber auf ihr Gehalt angewiesen sind, werden hier im Stich gelassen.
Hoffentlich wird zudem für die ältere Generation ausreichend gesorgt, damit diese sich niemals einer solchen Situation wie in Italien ausgesetzt sieht.
Diese auf ganzer Linie versagende Regierung hat uns alle in diese Situation geführt. Jetzt versucht man dies mit allerlei Hals-über-Kopf-Aktionismus und viel Geschwafel und leeren "warmen" Worten zu kaschieren. Man hatte Monate Zeit, um sich auf die kommende Situation vorzubereiten. Statt dessen vernahmen wir lapidare Relativierungen. Ich hoffe, dass sich nach der Krise jeder daran erinnert!
Nun wage ich es doch: In unserem Land leben viele Millionäre aber auch Milliardäre. Ihr Reichen; bitte zahlt in einen Fond ein, der ärmere Menschen über diese Zeit hilft. Bitte.
Hatte damals eine schwere Grippe mit Herzentzündung. War so 2 Monate krank und dann Prüfung Klasse 10 ganz alleine machen müssen. Danach lange sportbefreit. Heute gibt es internet und man kann mail an den Lehrer schreiben. Mal nicht mit dem smartphone spielen.
Ganz offensichtlich verstehen Sie aber nicht annähernd, dass es eine ganze Reihe Bürger gibt, welche überhaupt keine Rücklagen haben, um eine "ganz neue Erfahrung" zu machen.
Was ist den Ihrer Meinung nach die "ganz neue Erfahrung"? Etwa dass man sein Obdach verliert und vorsätzlich in Schulden gestürzt wird? Wenn man in den Zwangsurlaub geschickt wird, dann fallen zudem auch alle Sozialbeiträge weiter an.
Außerdem, diese Regierung hatte mehr als genügend Zeit, sich bzw. unser Land ausreichend auf diese Situation vorzubereiten. Corona ist nicht gerade eben und ganz plötzlich so vom Himmel gefallen.
Statt dessen vernehmen wir jetzt das Überspielen des Vollversagens dieser Regierung.
Wie war das doch gleich mit dem Verharmlosen in der jüngeren Vergangenheit? (Jens Spahn)
Da hört man von denen, welche sich in der Vergangenheit die Taschen vollgemacht haben, das eigene Ego immer vorangestellt haben, dass wir (die einfachen Bürger) jetzt unser Ego zurückstellen sollen.
Siehe dazu tagesschau.de
"Integrationskurse des BAMF werden ausgesetzt
13:17 Uhr
Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) empfiehlt "dringend" die Aussetzung aller Sprach- und Integrationskurse. In einem Schreiben, das tagesschau.de vorliegt, ist die Rede von einer zunächst 14-tägigen Unterbrechung. Der Beginn neuer Kurse soll verschoben werden."
27.
Einrichtungen mit Publikumsverkehr schließen ab Montag / Auskunft und Beratung per Telefon und Email
Pressemitteilung vom 13.03.2020
https://www.berlin.de/sen/ias/presse/pressemitteilungen/2020/pressemitteilung.906637.php
Auch das Kundencenter des Versorgungsamtes Berlin in der Sächsischen Str. 28 in Wilmersdorf ist am Mo. nicht mehr für Publikum geöffnet sondern nur noch per Telefon,E-Mail und Briefpost erreichbar.
Kann Ihr Kind lesen? Dann wird es doch wohl hinbekommen das Buch auf der geforderten Seite aufzuschlagen und mal eine Aufgabe zu machen. Erziehen Sie Ihr Kind zur Selbstständigkeit. Mit dem nächsten Zeugnis werden Bewerbungen geschrieben. Wird Zeit, dass sich ihr 9.Klässler hinsetzt. Lernen kann man auch zu Hause - in angenehmer Lernatmosphäre mit individuellem Tempo und Medien, die es selbst mag, Toilettengängen ohne zu fragen und so viel Essen und Trinken, wie es die Vorräte zulassen. Wird schon.
Liebe Redaktion, das war eine Antwort auf Franziska. ;)Könnt ihr das bitte ändern. Danke!
24.
Das ist doch für uns alle eine neue und ungewisse Situation, wem soll man denn einen Vorwurf machen und vorallem wozu? Vielleicht ist es dringend an der Zeit mal mehr Verantwortung zu übernehmen und seinen Teil beizutragen. Und im Moment ist der noch relativ gering. Es gibt keine konkreten Lösungen auf eine so ungewisse Situation, und jeder dem nichts besseres einfällt als irgendwem einen Vorwurf zu machen, sollte sich vielleicht mal fragen ob er selbst in seinem Umfeld alles tut, damit andere weniger Sorgen haben. Noch nie hat es irgendwas gebracht, in einer Krisensituation zu jammern und zu meckern. Ja, meine Existenz ist auch bedroht und ich bin auch alleinerziehend. Wie so so so viele andere auch. Dann lerne ich jetzt eben mit meinen Kindern zuhause und kaufe für die alten Nachbarn ein. Uns gehts scheinbar immernoch viel zu gut, viele haben völlig vergessen wie das ist, selbst Verantwortung zu übernehmen und diese nicht komplett abzuwälzen.
23.
Den Regionalverkehr einzuschränken ist komplett inakzeptabel. Die Leute müssen zur Arbeit. Das sind oft Krankenhäuser usw. Sollen die Krankenschwestern 2 h hin und 2 h zurückbrauchen? Wenn man Chaos anrichten will, ist das genau der richtige Weg.
Das frage ich mich auch. Zumal die Kursteilnehmer sich aufgrund mangelnder Deutschkenntnisse nicht so informieren können, wie ein Muttersprachler dies kann. Hinzu kommt, dass sie teilweise auch noch in Flüchtlingsheimen leben und oft auch Nebenjobs in der Gastronomie haben, also Kontakt zu vielen anderen Personen haben.
21.
Es wird einem mit großer Wucht bewusst, das die All-Inclusiv-Gesellschaft Grenzen hat. Wie viel Familie, Eigenvorsorge und Verantwortung jetzt wert ist, wird einem vorgeführt, ohne das man gefragt wird. Die Mär, das alles auf die Allgemeinheit abgewälzt werden kann, ist mehr als sichtbar. Ob allerdings „danach“ die richtigen Schlüsse gezogen werden, ist allerdings zu bezweifeln. Siehe empörte Feierheinis und die ewig unsterbliche Alles-nur-Panikmache-Fraktion.
20.
In der Abendschau vom 15.03.2020 um 19.30 Uhr wurde Frau Scheeres gefragt, wie es um Alleinerziehende bezüglich der Corona-Krise steht. Diese hat die Antwort einfach umschifft und ist wieder auf "systemrelevante" Berufe ausgewichen.
Einach unverschämt! Wie steht es den mit den einfachen Angestellten, welche keinerlei Möglichkeit haben ihre Kinder betreuen zu lassen? Wie steht es um all jene, welche möglicherweise unbezahlten Zwangsurlaub nehmen müssen, aber überhaupt nie die Möglichkeit hatten, Rücklagen zu bilden, trotzdem aber laufende Ausgaben haben?
Wie gedenkt diese erbärmliche Regierung all diesen zu helfen? Steuern abkassieren hat ja auch immer bestens funktioniert...
Ich erwarte konkrete Lösungen und kein Geschwafel!
Die Internationale Tourismusbörse Berlin war im Frühjahr 2020 die erste Großveranstaltung in der Region, die wegen Corona ausfallen musste. Am Dienstag startet sie nun rein virtuell - und muss in Pandemiezeiten das Netzwerken und Reisen neu denken. Von Lydia Jakobi
Ab Dienstag können die Berliner wieder shoppen - für die meisten Läden brauchen sie aber einen vorab vereinbarten Termin. Außerdem dürfen wieder mehr Schüler in den Präsenzunterricht - und die Kitas kehren zum "eingeschränkten Regelbetrieb" zurück.
Showdown an der Rigaer Straße in Berlin: In dieser Woche sollen zahlreiche Entscheidungen um das besetzte Haus in der Nummer 94 fallen. Offiziell geht es um Brandschutz. Bezirk, Eigentümer und Bewohner streiten zugleich aber um den "Fuß in der Tür".
Ab Dienstag können die Berliner wieder shoppen - für die meisten Läden brauchen sie aber einen vorab vereinbarten Termin. Außerdem dürfen wieder mehr Schüler in den Präsenzunterricht - und die Kitas kehren zum "eingeschränkten Regelbetrieb" zurück.
38 Kommentare
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Was ist mit den einzelnen Ämtern in Berlin? ...suche seit Stunden nach einer Info, weil ich nächste Woche einen wichtigen Termin (online bekommen vor ca. 5 Wochen!) habe, von dem die Verlängerung meines Arbeitsvertrages in einem systemrelevanten Beruf abhängt! .....findet der nun statt, oder nicht...?? Ich möchte nicht umsonst die Aktenlage mit in den Nachtdienst nehmen, nach dem Nachtdienst 3 Stunden Zeit überbrücken, nur um festzustellen, dass das Amt geschlossen ist .....auf deren Websiten gibt es keine lesbaren Infos hierzu!
Als ich erfuhr wie Webasto reagierte ahnte ich was auf uns zukommt wenn andere Infektionswege nicht versperrt werden. Von Italien sprach noch niemand. Man hat auch dann erst eine Vorstellung bekommen wie viele Urlauber in die Skiregion waren und wie intensiv die abends feierten und wodurch die Fallzahlen in NRW entstanden. Wenn jetzt strenge Beschränkungen wirksam werden darf niemand vergessen werden. Gerade die Bürger, die gering bezahlte Tätigkeiten ausführen, die aber alle brauchen, müssen unterstützt werden. Allein erziehende Frauen und die ganz Alten haben es oft schwer genug. Wer will das verantworten wenn diese Bürger an den Folgen gar versterben ? Abschottung u. Versorgung muss sofort sein. Aufruf an die SPD: Macht jetzt was sein muss.
Alles was hier über Covid19 zu lesen ist, lässt mich staunen, dass weltweit derart drastisch Existenzen aufs Spiel gesetzt werden. Bei etwa 0,7%(vielleicht weniger) Letalität wird von meist mildem Verlauf bei einfachen Symptomen einer Erkältung berichtet, die normal innerhalb von 14 Tagen abklingen. Zu lesen ist hier, dass bisher ca. 6000 Menschen weltweit daran gestorben sind, bei einer Weltbevölkerung von ca.7,7 Milliarden Menschen! Grippe, Hunger und andere Krankheiten fordern viel mehr Opfer, ohne dass davon Notiz genommen wird und es werden vor Allem Vorerkrankte und "Alte" durch Covid19 ernsthaft gefährdet. Ja, jeder Todesfall ist zu beklagen und nach Möglichkeit zu verhindern! Ich frage mich nur wer an diesem Aktionismus verdient! Das Virus kommt egal ob wir Schulen und Theater schließen. Und wenn nicht ohnehin zu wenige Betten und Personal zur Verfügung stehen, können auch alle behandelt werden, die an Covid19 erkranken. Und ja, der eine oder andere wird sicher daran sterben.
Keine Sorge: Die wirtschaftliche Lage dürfte bald bedeutend mehr eskalieren als die gesundheitliche. Dann wird "eine Neubewertung der Lage vorgenommen", wie es im Politiker- und Journalistenschwatz heißt. Der Virus ist dann natürlich immer noch da, interessiert aber nicht mehr so sehr, weil man eine neue Kosten-Nutzen-Rechnung aufgemacht hat. Wir leben ja auch mit vielen anderen schlimmen Dingen, die schlimme Dinge verursachen (Grippeviren, Atomkraftwerke, Glyphosat usw. usf.). Dann ist die Virologendiktatur wieder vorbei und der ganze Vorgang wird unter anderem zum Studienobjekt für Psychologen und Soziologen.
Solche Solidarität wäre wünschenswert. Diese wäre aber auch schon in der Vergangenheit gefragt gewesen. Was mich besonders aufregt ist der ganze plötzliche Aktionismus, welcher die Lage für viele Menschen welche keinerlei Rücklagen bilden noch zusätzlich verschärft. Die Alleinerziehenden, welche eben nicht in "systemrelevanten" Berufen arbeiten, welche aber auf ihr Gehalt angewiesen sind, werden hier im Stich gelassen.
Hoffentlich wird zudem für die ältere Generation ausreichend gesorgt, damit diese sich niemals einer solchen Situation wie in Italien ausgesetzt sieht.
Diese auf ganzer Linie versagende Regierung hat uns alle in diese Situation geführt. Jetzt versucht man dies mit allerlei Hals-über-Kopf-Aktionismus und viel Geschwafel und leeren "warmen" Worten zu kaschieren. Man hatte Monate Zeit, um sich auf die kommende Situation vorzubereiten. Statt dessen vernahmen wir lapidare Relativierungen. Ich hoffe, dass sich nach der Krise jeder daran erinnert!
Nun wage ich es doch: In unserem Land leben viele Millionäre aber auch Milliardäre. Ihr Reichen; bitte zahlt in einen Fond ein, der ärmere Menschen über diese Zeit hilft. Bitte.
Hatte damals eine schwere Grippe mit Herzentzündung. War so 2 Monate krank und dann Prüfung Klasse 10 ganz alleine machen müssen. Danach lange sportbefreit. Heute gibt es internet und man kann mail an den Lehrer schreiben. Mal nicht mit dem smartphone spielen.
Ganz offensichtlich verstehen Sie aber nicht annähernd, dass es eine ganze Reihe Bürger gibt, welche überhaupt keine Rücklagen haben, um eine "ganz neue Erfahrung" zu machen.
Was ist den Ihrer Meinung nach die "ganz neue Erfahrung"? Etwa dass man sein Obdach verliert und vorsätzlich in Schulden gestürzt wird? Wenn man in den Zwangsurlaub geschickt wird, dann fallen zudem auch alle Sozialbeiträge weiter an.
Außerdem, diese Regierung hatte mehr als genügend Zeit, sich bzw. unser Land ausreichend auf diese Situation vorzubereiten. Corona ist nicht gerade eben und ganz plötzlich so vom Himmel gefallen.
Statt dessen vernehmen wir jetzt das Überspielen des Vollversagens dieser Regierung.
Wie war das doch gleich mit dem Verharmlosen in der jüngeren Vergangenheit? (Jens Spahn)
Da hört man von denen, welche sich in der Vergangenheit die Taschen vollgemacht haben, das eigene Ego immer vorangestellt haben, dass wir (die einfachen Bürger) jetzt unser Ego zurückstellen sollen.
Berlin.de ist leider nicht die Ausgeburt von Information, die haben das Wochenende total verschlafen.
Dürfen die jetzt unentbehrlichen Flagellanten auf die Straße, wenn sie mindestens zwei Meter Abstand zueinander halten?
Siehe dazu tagesschau.de
"Integrationskurse des BAMF werden ausgesetzt
13:17 Uhr
Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) empfiehlt "dringend" die Aussetzung aller Sprach- und Integrationskurse. In einem Schreiben, das tagesschau.de vorliegt, ist die Rede von einer zunächst 14-tägigen Unterbrechung. Der Beginn neuer Kurse soll verschoben werden."
Einrichtungen mit Publikumsverkehr schließen ab Montag / Auskunft und Beratung per Telefon und Email
Pressemitteilung vom 13.03.2020
https://www.berlin.de/sen/ias/presse/pressemitteilungen/2020/pressemitteilung.906637.php
Auch das Kundencenter des Versorgungsamtes Berlin in der Sächsischen Str. 28 in Wilmersdorf ist am Mo. nicht mehr für Publikum geöffnet sondern nur noch per Telefon,E-Mail und Briefpost erreichbar.
Kann Ihr Kind lesen? Dann wird es doch wohl hinbekommen das Buch auf der geforderten Seite aufzuschlagen und mal eine Aufgabe zu machen. Erziehen Sie Ihr Kind zur Selbstständigkeit. Mit dem nächsten Zeugnis werden Bewerbungen geschrieben. Wird Zeit, dass sich ihr 9.Klässler hinsetzt. Lernen kann man auch zu Hause - in angenehmer Lernatmosphäre mit individuellem Tempo und Medien, die es selbst mag, Toilettengängen ohne zu fragen und so viel Essen und Trinken, wie es die Vorräte zulassen. Wird schon.
Liebe Redaktion, das war eine Antwort auf Franziska. ;)Könnt ihr das bitte ändern. Danke!
Das ist doch für uns alle eine neue und ungewisse Situation, wem soll man denn einen Vorwurf machen und vorallem wozu? Vielleicht ist es dringend an der Zeit mal mehr Verantwortung zu übernehmen und seinen Teil beizutragen. Und im Moment ist der noch relativ gering. Es gibt keine konkreten Lösungen auf eine so ungewisse Situation, und jeder dem nichts besseres einfällt als irgendwem einen Vorwurf zu machen, sollte sich vielleicht mal fragen ob er selbst in seinem Umfeld alles tut, damit andere weniger Sorgen haben. Noch nie hat es irgendwas gebracht, in einer Krisensituation zu jammern und zu meckern. Ja, meine Existenz ist auch bedroht und ich bin auch alleinerziehend. Wie so so so viele andere auch. Dann lerne ich jetzt eben mit meinen Kindern zuhause und kaufe für die alten Nachbarn ein. Uns gehts scheinbar immernoch viel zu gut, viele haben völlig vergessen wie das ist, selbst Verantwortung zu übernehmen und diese nicht komplett abzuwälzen.
Den Regionalverkehr einzuschränken ist komplett inakzeptabel. Die Leute müssen zur Arbeit. Das sind oft Krankenhäuser usw. Sollen die Krankenschwestern 2 h hin und 2 h zurückbrauchen? Wenn man Chaos anrichten will, ist das genau der richtige Weg.
Das frage ich mich auch. Zumal die Kursteilnehmer sich aufgrund mangelnder Deutschkenntnisse nicht so informieren können, wie ein Muttersprachler dies kann. Hinzu kommt, dass sie teilweise auch noch in Flüchtlingsheimen leben und oft auch Nebenjobs in der Gastronomie haben, also Kontakt zu vielen anderen Personen haben.
Es wird einem mit großer Wucht bewusst, das die All-Inclusiv-Gesellschaft Grenzen hat. Wie viel Familie, Eigenvorsorge und Verantwortung jetzt wert ist, wird einem vorgeführt, ohne das man gefragt wird. Die Mär, das alles auf die Allgemeinheit abgewälzt werden kann, ist mehr als sichtbar. Ob allerdings „danach“ die richtigen Schlüsse gezogen werden, ist allerdings zu bezweifeln. Siehe empörte Feierheinis und die ewig unsterbliche Alles-nur-Panikmache-Fraktion.
In der Abendschau vom 15.03.2020 um 19.30 Uhr wurde Frau Scheeres gefragt, wie es um Alleinerziehende bezüglich der Corona-Krise steht. Diese hat die Antwort einfach umschifft und ist wieder auf "systemrelevante" Berufe ausgewichen.
Einach unverschämt! Wie steht es den mit den einfachen Angestellten, welche keinerlei Möglichkeit haben ihre Kinder betreuen zu lassen? Wie steht es um all jene, welche möglicherweise unbezahlten Zwangsurlaub nehmen müssen, aber überhaupt nie die Möglichkeit hatten, Rücklagen zu bilden, trotzdem aber laufende Ausgaben haben?
Wie gedenkt diese erbärmliche Regierung all diesen zu helfen? Steuern abkassieren hat ja auch immer bestens funktioniert...
Ich erwarte konkrete Lösungen und kein Geschwafel!
Dürfen eigentlich Physiotherapien öffnen?
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