Einheitsfeier am 3. Oktober - Brandenburg denkt über Alternativen zu Bürgerfest nach

Di 21.04.20 | 13:51 Uhr
Flaggen im Hof des Potsdamer Landtags (Quelle: imago images/Sprembe)
Bild: www.imago-images.de/Sprembe

Die Coronavirus-Pandemie hat auch Folgen für den 30. Jahrestag der deutschen Einheit, der Anfang Oktober in Potsdam mit einem Bürgerfest mit Zehntausenden Besuchern gefeiert werden soll. "Wir denken zunehmend auch in Alternativen", sagte der Brandenburg Regierungssprecher Florian Engels am Dienstag dem Evangelischen Pressedienst (epd).

Brandenburg hat Vorsitz im Bundesrat

Es bestehe weiter "die Hoffnung, dass es trotz Corona-Pandemie gelingt, das historische Jubiläum repräsentativ zu gestalten, auch wenn wir die Art und Weise der Inszenierung wahrscheinlich den Gegebenheiten anpassen müssen", sagte Engels: "Daran arbeiten wir." Details nannte der Regierungssprecher nicht.

Entscheidungen "jedweder Art" über die geplante Einheitsfeier würden unter Betrachtung der Lageentwicklung in den kommenden Wochen getroffen, sagte Engels. Die Feierlichkeiten sollen am 3. und 4. Oktober in Potsdam ausgerichtet werden, weil Brandenburg derzeit den Vorsitz im Bundesrat innehat.

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