Studieren in Corona-Zeiten - Berliner Unis wollen auch im Wintersemester digital lehren

Mo 15.06.20 | 17:18 Uhr
Archivbild: StudentInnen lernen in Berlin, im Hörsaal am Institut für Mathematik, an der Freien Universität. (Quelle: dpa/K. Krämer)
Bild: dpa/K. Krämer

Die Berliner Hochschulen wollen auch im Wintersemester auf eine Mischung aus Präsenzbetrieb und digitalem Unterricht setzen. "Es ist den Berliner Hochschulen ein wichtiges Anliegen, Präsenzlehre zu ermöglichen und den Hochschulstandort Berlin in ausgewählten Bereichen wieder vor Ort erfahrbar zu machen", teilten die Berliner Landeskonferenz der Rektoren und Präsidenten (LKRP) und die Senatskanzlei für Wissenschaft und Forschung am Montag mit.

In welchem Umfang die Lehre vor Ort ab November stattfinden könne, sei noch unklar. "Wir wissen noch nicht, wie dann die Rahmenbedingungen sind", sagte die Sprecherin der Technischen Universität (TU), Stefanie Terp, der Deutschen Presse-Agentur. Momentan gebe es viele Lockerungen hinsichtlich der Corona-Regeln. Ob dies im November noch der Fall sei, sei unklar. Der Präsident der TU, Christian Thomsen, ist derzeit Vorsitzender der LKRP.

Auch das derzeitige Sommersemester, das am 20. April startete, findet nicht gänzlich digital statt. Labor- oder Werkstattpraktika, künstlerischer Unterricht an Kunst- und Musikhochschulen oder auch Prüfungen in einzelnen Bereichen seien nicht digital möglich, hieß es.

Sendung: Abendschau, 15.06.2020, 19:30 Uhr

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