Kettenbriefe -
Das Brandenburger Gesundheitsministerium warnt vor Falschinformationen zur Terminvergabe für Corona-Impfungen.
In sozialen Medien und über Messenger-Dienste würden derzeit falsche Angaben zur Vergabe von Online-Terminen kursieren, teilte das Ministerium am Donnerstag mit. "In Kettenbriefen, die unter anderem über WhatsApp, Signal, Telegram und Facebook verbreitet werden, wird kolportiert, dass ab sofort auch über 70-Jährige in Brandenburg einen Termin für eine Corona-Schutzimpfung online buchen könnten. Das ist falsch", heißt es in der Mitteilung.
Impfzentren überprüfen Berechtigung
Außerdem werde beschrieben, wie man mit falschen Angaben
online einen Impftermin erhält. Dazu betonte das Ministerium nun. "Alle
Angaben werden vor Ort im Impfzentrum überprüft."
Geimpft werde nur mit
einer Impfberechtigung - also einer Arbeitgeberbescheinigung, einem
ärztlichen Zeugnis oder bei über 80-Jährigen zum Beispiel der
Personalausweis. "Wer mit falschen Angaben bei der Online-Buchung einen
Termin gebucht hat, wird keine Impfung in einem Impfzentrum erhalten,
sondern muss vom Personal des jeweiligen Impfzentrums abgewiesen
werden."