Kettenbriefe - Ministerium warnt vor Fake-News bei Impfterminen in Brandenburg

Do 04.03.21 | 13:04 Uhr
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Ältere Personen sind am 27.01.2021 an der Registrierung für eine Corona-Schutzimpfung im Impfzentrum Eberswalde. (Quelle: dpa/Patrick Pleul)
Bild: dpa/Patrick Pleul

Das Brandenburger Gesundheitsministerium warnt vor Falschinformationen zur Terminvergabe für Corona-Impfungen.

In sozialen Medien und über Messenger-Dienste würden derzeit falsche Angaben zur Vergabe von Online-Terminen kursieren, teilte das Ministerium am Donnerstag mit. "In Kettenbriefen, die unter anderem über WhatsApp, Signal, Telegram und Facebook verbreitet werden, wird kolportiert, dass ab sofort auch über 70-Jährige in Brandenburg einen Termin für eine Corona-Schutzimpfung online buchen könnten. Das ist falsch", heißt es in der Mitteilung.

Impfzentren überprüfen Berechtigung

Außerdem werde beschrieben, wie man mit falschen Angaben online einen Impftermin erhält. Dazu betonte das Ministerium nun. "Alle Angaben werden vor Ort im Impfzentrum überprüft."

Geimpft werde nur mit einer Impfberechtigung - also einer Arbeitgeberbescheinigung, einem ärztlichen Zeugnis oder bei über 80-Jährigen zum Beispiel der Personalausweis. "Wer mit falschen Angaben bei der Online-Buchung einen Termin gebucht hat, wird keine Impfung in einem Impfzentrum erhalten, sondern muss vom Personal des jeweiligen Impfzentrums abgewiesen werden."

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1 Kommentar

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  1. 1.

    Tja da sollte sich das Ministerium fragen, warum das gerade im Land Brandenburg so ist und in anderen Bundesländern nicht.

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