Engpass bei Impfärzten - Brandenburg erwägt Schließung einzelner Corona-Impfzentren

Mi 05.05.21 | 18:09 Uhr
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Eine Person itzt bei einem Gespräch im Impfzentrum der Bundeswehr und der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. am Flughafen BER. (Quelle: dpa/Patrick Pleul)
Audio: Inforadio | 05.05.2021 | Amelie Ernst | Bild: dpa/Patrick Pleul

Die gute Nachricht: Brandenburg erwartet deutlich mehr Impfstoffdosen. Die schlechte Nachricht: Den Impfzentren gehen die Ärzte aus, weil verstärkt in Praxen geimpft werden soll. Die Krux: Dort kommen nach wie vor zu wenige Impfstoffe an.

Brandenburg erwartet in den kommenden Wochen deutlich mehr Impfstoff als zuletzt – und kommt dadurch bei den verfügbaren Impfärztinnen und Impfärzten an seine Grenzen.

Um das Ziel des Impfangebots für alle bis September zu schaffen, müsse es ab dieser Woche 100.000 Impfungen pro Woche bei den niedergelassenen Ärzten im Durchschnitt geben, sagte Innenminister Michael Stübgen (CDU) am Mittwoch im Gesundheitsausschuss des Landtags in Potsdam. "Das ist eine enorme Belastung." In den Impfzentren müsse es mindestens 50.000 Impfungen pro Woche für Mai und Juni geben.

Die Kassenärztliche Vereinigung habe allerdings angekündigt, sie sei wegen der Impfungen in Arztpraxen nicht in der Lage, langfristig alle Impfzentren offenzuhalten. Im Gespräch sei, dass Landkreise die Zentren komplett übernehmen. Im Vergleich zu Berlin sind in Brandenburg deutlich mehr Ärzte mit eigenen Praxen auch in Impfzentren tätig, zugleich verrichten in Brandenburg weniger Honorarärzte ihren Dienst in Impfzentren.

Stübgen: "Hausärzte tragen jetzt die Hauptlast"

Grundsätzlich solle der Impf-Schwerpunkt von den Impfzentren zu den niedergelassenen Ärzten verlagert werden, sagte Stübgen am Mittwoch dem rbb: "Ich hätte gerne alle Impfzentren offengelassen, aber solch einen Hinweis der Kassenärztlichen Vereinigung müssen wir ernst nehmen. Wir bauen jetzt den Strang Hausärzte auf und die Impfzentren werden ab dieser Woche nur zusätzlich und ergänzend tätig sein. Die Hausärzte tragen jetzt die Hauptlast."

Der Minister warnte, es könne sein, dass Impfzentren unter bestimmten Umständen wochenlang leerstünden. Als positive Nachricht nannte Stübgen aber: "Wir bekommen jetzt wirklich genug Impfstoff."

Zu wenige Impfstoffdosen in Praxen

Nach rbb-Informationen läuft derweil die Belieferung der Brandenburger Modellpraxen, in denen schon jetzt geimpft wird, nach wie vor schleppend. Die Hennigsdorfer Allgemeinmedizinerin Silvia Schiffer beklagte im rbb, sie habe auch in dieser Woche weniger Impfstoff als angekündigt geliefert bekommen. "Bei manchen Patienten mussten wir wegen der Impfstoffengpässe seit Ostern Termine schon drei oder sogar vier Mal absagen. Auf Dauer leidet darunter auch die Glaubwürdigkeit meiner Praxis", so Schiffer.

Die KV Brandenburg bestätigte auf rbb-Anfrage, dass in dieser und auch in der kommenden Woche in Modellpraxen keine Lieferungen für Erstimpfungen eintreffen werden.

Astrazeneca für unter 60-Jährige nur in Praxen

Für Brandenburg sind im Mai nach Prognosen des Bundesgesundheitsministeriums rund 298.000 Impfdosen geplant, für Juni rund 376.000 Impfdosen. Auch der Wirkstoff von Astrazeneca kommt verstärkt nach Brandenburg, weshalb sich nun auch hier unter 60-Jährige mit dem Vakzin gegen das Coronavirus impfen lassen können. Die Arztpraxen erwarteten größere Lieferungen des Impfstoffs, hieß es am Dienstag aus dem Brandenburger Innenministerium. Insgesamt könne der Bestand bis Ende nächster Woche auf mehr als 100.000 Dosen anwachsen, hieß es zur Begründung.

Derweil soll das Mittel von Astrazeneca in Impfzentren auch weiterhin nicht an unter 60-Jährige verimpft werden, sondern nur in Praxen, wie das Innenministerium auf Nachfrage des rbb betonte. Der Grund dafür sei die fehlende Zeit der Ärzte zur Aufklärung in den Impfzentren. Die Hausärzte wiederum würden die Patienten besser kennen und auch das Risiko von Hirnvenenthrombosen besser abschätzen können. Aus Sorge vor solchen Thrombosen war die Freigabe des Astra-Zeneca-Impfstoffs für unter 60-Jährige zunächst wieder zurückgenommen worden.

Sendung: Antenne Brandenburg, 05.05.2021, 16 Uhr

Korrekturhinweis: In einer ersten Fassung dieses Beitrags hieß es, denkbar sei die Schließung des Impfzentrums in Elsterwerda (Elbe-Elster). Inzwischen heißt es dazu aus dem Brandenburger Innenministerium, es gäbe noch keinerlei Überlegungen, bestimmte Impfzentren in Brandenburg zu schließen. Die Verträge für die Zentren, u.a. in Cottbus und Elsterwerda, liefen noch bis Ende Juni, sagte ein Behördensprecher.

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66 Kommentare

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  1. 66.

    " Die "Regelungen" mit AZ und den Ü60 wurden vereinzelt als Nötigung interpretiert. "

    aktuelle Meldung in verschiedenen Medien heute ( WELT online ) : AZ löst auch bei ü 60 jähr. Frauen vermehrt die berüchtigten Sinusthrombosen aus , bei Männern weniger häufig

  2. 65.

    Ich hatte schon mehrfach darauf hingewiesen, dass BB im Mai vorrangig die "Stiko-Festlegung" die Impfungen der "U60 mit AZ geimpften" mit mRNA abzuschließen, umsetzt. Stübgen hatte hier geschrieben, dass es deshalb zeitweise keine Termine für Erstimpfungen geben wird. Wenn man sich die RKI-Zahlen ansieht stimmt das sogar. Die Zahlen bei Erstimpfungen in BB "stagnieren" (deshalb letzter Platz) aber die der Zweitimpfungen steigt (solides Mittelfeld). Laßt ihn machen, solange er dabei die KVBB in Schach hält.

  3. 64.

    Haben Sie Ihre Hausärztin auch mal gefragt, wie viel Dosen sie bekommt? Sehen Sie diesen Sachverhalt bitte objektiv. Wenn ein Impfzentrum als Beispiel 1000 Dosen pro Woche bekommt und der Hausarzt eventuell 20 Dosen pro Woche, wer kann dann mehr impfen? Und wer hat diese Impfsteuerung zu verantworten? Der Hausarzt, oder das Ministerium? Und ich hoffe, dass das Impfzentrum im Juni noch offen hat. Nicht das Sie doch noch zur Hausärztin müssen?

  4. 63.

    Es ist zur Zeit unmöglich als Priogruppe 2 einen
    Impftermin zu bekommen. Im Impfzentrum Elsterwerda nicht und beim Hausarzt in Finsterwalde auch nicht. Es ist noch nicht einmal möglich online die Berechtigung zu prüfen, mit dem Hinweis es gebe sowieso keine freien Termine. Die Familie meiner Tochter in Hessen ist bereits geimpft, die meiner weiteren Tochter
    in Rheinland-Pfalz ebenso. Mein Sohn, der auch in Finsterwalde wohnt, natürlich nicht.
    Müssen wir dermaßen unter einer unfähigen Landesregierung leiden ? Brandenburg ist auf dem letzten Platz im Ländervergleich. Was machen die in Potsdam eigentlich den ganzen Tag, außer Chaos zu verbreiten ?
    Impfzentren schließen und ein bisschen Astra Zeneca von der Resterampe, wenn das alles ist, dann Gute Nacht Brandenburg.

  5. 62.

    Dem kann ich auch nur beipflichten. Die bereits vergebenen Termine - egal ob Erst- oder Zweittermin - müssen unbedingt wie geplant durchgeführt werden.
    Sonst gibt es noch mehr Chaos.
    Dann kann man ggf. nach und nach zurückfahren.

  6. 61.

    Ich kann mich Ihnen und Wolfgang/Fürstenwalde auch nur anschließen.
    Die Impfzentren leisten eine hervorragende Arbeit und impfen äußerst effizient. Die Vor- und Nachbetreuung ist ebenfalls super. So habe ich es als Risikopatientin in Rathenow erlebt.
    Ich wäre immer noch nicht geimpft, wenn ich weiter auf meine Hausärztin warten müsste (Auskunft: Bei mir sind sie erst in Monaten !!!! dran).
    Meine zweite Impfung steht Anfang Juni an, replant auch wieder in Rathenow.
    Ich bin sehr froh über die vielen engagierten Mitarbeiter/innen in den Impfzentren. DANKE!

  7. 60.

    "Auch der Wirkstoff von Astrazeneca kommt verstärkt nach Brandenburg, weshalb sich nun auch hier unter 60-Jährige mit dem Vakzin gegen das Coronavirus impfen lassen können."

    Aha, dank der verstärkten Lieferung von diesem AZ ist jetzt die "Regelung", wie mit AZ und Ü60 zu verfahren ist, getroffen von medizinischen Laien (Merkel, Spahn und 16 MP) auf Grundlage einer "Empfehlung der Stiko", nicht mehr gültig. Was doch ein "Warenüberschuss" alles bewirken kann.

    Oder hängt es damit zusammen, dass die Bundesjustizministerin Christine Lambrecht deswegen schon die ersten Vorgänge auf dem Schreibtisch hat? Die "Regelungen" mit AZ und den Ü60 wurden vereinzelt als Nötigung interpretiert.



  8. 59.

    Haha, 16 Prozent von 2 Mio. Bürgern sind als aus Ihrer sicht das gleiche wie 16 Prozent von 5000 Bürgern oder 80 Mio. ????

    Na da kennt sich aber einer aus!

  9. 58.

    Ich kann das aus Berlin nur bestätigen. Meine Eltern wurden bisher 1x im Zentrum Tegel bzw. Arena geimpft.
    Beide waren vom Ablauf und der Freundlichkeit der Mitarbeiter, Ärzte, Soldaten und - innen absolut begeistert. Falls das hier jemand liest .... ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten!!!!

    Von Brandenburger Impfzentren habe ich ähnliches gehört. Nun kann ich nur für meinen Hausarzt plus Team im Speckgürtel berichten ... hier klappt alles, Bestellmenge kommt, Termine werden wie versprochen eingehalten ... die Liste ist ebenfalls lang ... und sie tun, was sie können. Meine Bewunderung dafür. ABER, er kann halt eben nur im Impfzentrum oder in der Praxis impfen. Höchstwahrscheinlich spielt hier der Ärztemangel in BRB eine entscheidene Rolle, die können sich nicht zerteilen und leisten mMn schon jetzt ÜBERMENSCHLICHES. Auch hierfür ein Danke an alle Ärzte plus Teams! Es sind auch "nur" Menschen und können nicht 24/7 arbeiten.

  10. 56.

    Es ist einfach nur noch peinlich, wie die Impfkampagne des Landes Brandenburg und die entsprechende Kommunikation für Bürger verläuft. Geordnet scheint hier auch nach dem Wechsel der Zuständigkeit zum Innenministerium gar nichts. Nicht unbegründet bildet Brandenburg wieder einmal bundesweit fast das Schlusslicht, was die Impfquoten betrift. Da haben Bürger mühevoll ihren Ersttermin errungen und warten auf die Zweitimpfung in den Impfzentren und nun kommt die Ankündigung der evtl. Schließung und …. dass die Impfzentren nicht nur für die Zweitimpfung offenbleiben sollen....wohlgemerkt, dass klang vor zwei Wochen noch ganz anders. Wenn schon Schließungen und Übergang der Impfungen auf die Arztpraxen, dann sollte das geordnet und geplant passieren und die Zweitimpfungen erst einmal noch stattfinden. Das spart Zeit, Aufregung und Aufwand und ….. viel, viel Ärger und sollte hoffentlich noch einmal gründlich vor dem Impfgipfel am kommenden Montag überdacht werden.

  11. 55.

    Weil Saarland sehr viel weniger Einwohner hat und die Fläche um einiges (um ein Vielfaches) kleiner ist!
    Von daher sind beide Länder überhaupt nicht miteinander zu vergleichen. Schlechtes Beispiel also.

    Ew Brandenburg: 2,5 Mio.
    Ew Saarland: 1 Mio.

    Fläche Brandenburg: 29500 qkm
    Fläche Saarland: 2500 qkm

    noch Fragen? natürlich ist man da schneller durch.

    diese einfache Logik erschließt sich dem Betrachter schon beim Blick auf den Atlas.

  12. 54.

    Und ursprünglich hieß es mal: "Es besteht keine Wahlmöglichkeit. Man wird sich seinen Impfstoff (Hersteller) oder die Art des Impfstoffs (Vektor/mRNA) nicht aussuchen können".

  13. 53.

    " Brandenburg erwartet deutlich mehr Impfstoffdosen. Die schlechte Nachricht: Den Impfzentren gehen die Ärzte aus, weil verstärkt in Praxen geimpft werden soll. Die Krux: Dort kommen nach wie vor zu wenige Impfstoffe an."

    Es werden mehr Spritzen geliefert. Die waren eigentlich für die Impfzentren vorgesehen.
    Diese machen nun zu (hatte nicht die KV kürzlich erst die Verträge gekündigt?).
    Stattdessen sollen die Hausärzte impfen. Die erhalten aber keinen Impfstoff.

    Muss man das verstehen? Warum liefert man die "zu erwartenden deutlich mehr Impfdosen" nicht direkt in die Praxen?
    Was sollen die in den leeren, bald geschlossenen Impfzentren rumstehen, wenn dort kaum noch Ärzte am Impfen sind?
    Wohin gehen dieses "zu erwartenden deutlich mehr Impfdosen"???

  14. 52.

    Da gebe ich Ihnen recht, mein Hausarzt schickt jeden Tag nachfragende Brandenburger weg. Er impft nur eigene Patienten, und selbst dafür reicht es nicht.

  15. 51.

    Das muss man der Welt unbedingt ganz schnell sagen, die haben noch keine impfzentren .... und das daraus resultierende Desaster kann man sich überall ansehen
    Ironie off

  16. 50.

    Dieses Theater ist langsam zum kot..en und für einen Menschen mit gesundem Menschenverstand (und evtl. noch einer akademischen Ausbildung) nicht mehr erträglich.

    Es gibt seit November mind. 10 Beiträge, wo Bestrebungen der KVBB in BB die Macht zu übernehmen, zu verzeichnen waren. Zu Zeiten von Nonnemacher hatte man leichtes Spiel, da die die Verantwortung los werden wollte.
    Dann hat es geknallt (nach meinen Informationen heftig) und man hat Stübgen eingesetzt, der anfangs eine gute Figur machte. Jetzt ist Brandenburg wieder Schlusslicht im Deutschlandranking und schon kommt die KVBB wieder an und macht einen vermeintlichen Führungsanspruch geltend.

    WILL DIE BRANDENBURGER REGIERUNG NICHT BEGREIFEN, DASS MAN BEI EINER GRUNDIMMUNISIERUNG OHNE IMPFZENTREN (LAND) UND IMPFSTELLEN (LK) KEIN BEIN AUF DIE ERDE KRIEGT?

    HERR WOIDKE, ÜBERNEHMEN SIE JETZT ENDLICH DAS KOMMANDO UND TREFFEN SIE KLARE ENTSCHEIDUNGEN FÜR DEN ERHALT DER IMPFZENTREN, ZUMINDEST BIS ALLE DURCHGEIMPFT SIND!

  17. 49.

    Welchen Impfstoff sollen denn die Impfzentren im 24/7 Betrieb verimpfen? So viel Impfstoff war in Brandenburg nich nie vorhanden. Und in den Impfzentren Arbeiten übrigens auch niedergelassene Hausärzte. Nur mit dem Unterschied, dass diese Ärzte im Impfzentrum nicht für die Bereitstellung der Räume Kosten haben. Die werden vom Land übernommen. Impft der gleiche Arzt in seiner Praxis trägt er die Nebenkosten selbst. Also hören Sie endlich damit auf die Hausärzte in ein schlechtes Licht rücken zu wollen. Und vergleichen Sie einfach mal den Honorarsatz pro Impfung im Impfzentrum mit Honorarsatz pro Impfung beim Hausarzt.

  18. 48.

    War heute berufsbedingt in Berlin im Impfzentrum Erika Hess Stadion. Das was die da leisten echt irre, das schafft keine Arztpraxis. Und Brandenburg soll sich was schämen die haben ja noch nicht Mal die 70 und 80 jährigen geimpft.

  19. 47.

    Das fachliche den Fachleuten überlassen, oder Medizin und Pharmazie (beides bis zum Examen mit Berufspraxis) studieren - geht aber nur mit NC 1,0

  20. 46.

    Toller Spruch, völlig überflüssig, sind in der Familie in Brandenburg alle geimpft, problemlos.

  21. 45.

    Herr Woidke, die Impfversorgung ist in Brandenburg eine einzige Katastrophe - bitte übernehmen Sie wenigstens Verantwortung und treten Sie komplett mit Ihrer Regierungsmannschaft zurück. Bitte Neuwahlen und bitte auch ein etwas kritischer Journalismus zu diesen scheinbar hausgemachten Impfversagen.

  22. 44.

    Ich denke der impfstoff kann gar nicht ohne weiteres in den arztpraxen gelagert werden - minus 70 Grad
    Ich verstehe das ganze nicht mehr.

  23. 43.

    Deshalb gibt es schon keinen Termin im impfzentrum schönefeld ?
    Wirkt da der lobbyismus Arzt?
    Es ist nicht zu glauben.
    Erst werden Millionen für die impfzentren ausgegeben und dann überlegt man sich das wieder anders.
    Realer Irsinn

  24. 42.

    Tja, wer die Inkompetenz wählt muss mit den Folgen leben. Das habt ihr nun davon, liebe Brandenburger.

  25. 41.

    Der letzte Platz beim Impfen in Deutschland ist eine Schande, weder Grün noch Schwarz haben was auf die Reihe bekommen. Last Leute mit Ahnung und ohne eigenes finanzielles Interesse ans Werk.

  26. 40.

    Seit Tagen keine freien Termine auf impfterminservice.de, aber Impfzentren schließen. Brandenburg, es kann so einfach sein!

  27. 39.

    Ich gebe Ihnen voll recht. Die Impfzentren leisten eine hervorragende Arbeit und impfen äußerst effizient. Die Vor- und Nachbetreuung ist ebenfalls super. So haben meine Frau und ich es in Frankfurt erlebt. Wir wären immer noch nicht geimpft, wenn wir auf unseren Hausarzt gewartet hätten. So bekommt meine Frau am Montag ihre zweite AZ und ich Anfang Juni. Hoffentlich hat das Impfzentrum in Frankfurt dann noch offen.
    Die Hausärzte haben doch wirklich schon genug zu tun. Die Impfzentren entlasten doch die Hausärzte und schaffen dazu noch viel mehr Impfungen am Tag. Danke nochmal an alle Mitarbeiter dieser Zentren.

  28. 38.

    Vor langer Zeit gab es schon mal MVZ‘s. Diese nannte man aber Poliklinik. Da das aber ein Rudiment des Sozialismus war mussten diese zerschlagen werden. Kam ja auch aus der DDR. Nun baut man das als Errungenschaft der Bundesrepublik wieder auf.

  29. 37.

    Kein Wunder wenn Brandenburg deutschlandweit an letzter Stelle liegt. Alles selbst gemacht.Auch der Ministerium s Wevhsel hat nichts gebracht.

  30. 36.

    Ich stimme Ihnen vollkommen zu. @rbb wieso wird der ganz offensichtliche Widerspruch nicht verdeutlicht und hinterfragt, dass Astrazeneca jetzt für alle Impfwilligen freigegeben wird, die Impfung aber nur in den Hausarztpraxen durchgeführt werden kann, diese aber die nächsten Wochen keinen Impfstoff für Erstimpfungen geliefert bekommen werden? Die Bevölkerung erwartet mehr und bessere journalistische Arbeit.

  31. 35.

    Das kann ich nur bestätigen . Zumal in meinem Fall der alte Hausarzt in den Ruhestand, die nächste Ärztin hatte keinen Impfstoff, da kann sie natürlich schlecht was machen und in der neuen Praxis der erste Termin erst am 21.06.21 möglich ist. Ich habe relevante Vorerkrankungen, KHK, Asthma bronchiale und eine kürzlich überstandene, tiefe Beinvenentrombose. Aber es läuft alles laut Spahn. Sie haben alles im Griff und deswegen kann man auch die Impfzentren schließen.

  32. 34.

    Der Impfstoff gehört ( noch ) ausschließlich in die Impfzentren und dort könnten auch Personal im Ruhestand arbeiten
    für weniger Wie die niedergelassenen Ärzte !
    Die können ihren Versorgungsauftrag wahrnehmen und erst später impfen wenn die Impfzentren nicht mehr ausreichen
    weil Zuviel Impfstoff da ist.
    oder Zuwenig Nachfrage in den Impfzentren ist.
    Würde nur in den Impfzentren geimpft und as 7 Tage 24 h am Tag wären sehr viel mehr Impfungen möglich
    und wir wären schneller durch.
    Wer unbedingt nur von seinem Arzt geimpft werden will muss so lange warten bis genügend Impfstoff da ist.

  33. 33.

    Es ist nicht mehr nach zu vollziehen, wie mit den Brandenburgern von Seiten der hochqualifizierten Landesbediensten umgegangen wird. Das Impfchaos ist eine Schande und der beste Beweis, das die
    hochqualifizierten Minister und Mitglieder der Landesregierung nur noch die Wahlen und ihr eigenes Wohl im Vordergrund steht. Der Bürger-Werteproduzent für dieses Land- ist nur Nebensache und eigentlich es nicht Wert, dass seine Gesundheit das oberste Gut ist.
    Brandenburger wehrt Euch gegen diese Behandlung. Und letztendlich liebe Politiker sagt dem Bürger die Wahrheit und Vertuscht nicht so viel.

  34. 32.

    Es geht wohl darum, langfristig die niedergelassenen Ärzte in eigenen Praxen "auszutrocknen". Die Tendenz geht zu medizinischen Versorgungszentren. Eine Praxis soll verkauft werden, z.B. weil Arzt in den Ruhestand geht, dann bietet jemand Summe x. Ein Klinikkonzern bietet das Doppelte. Wer bekommt den Zuschlag? Und der Arzt, der dann dort arbeitet, weist die Patienten bei passenden Diagnosen eben diesem Klinikum zu. Das dann an diesen Patienten gut verdient. Schick, wa?

  35. 31.

    Es gibt seit Öffnung der Gruppe 3 keine Termine in Brandenburg wegen Impfstoffmangel, der Wechsel der Verantwortlichkeit von Gesundheitsministerium zum Innenministerium hat keinen Fortschritt gebracht, warum wird Brandenburg so schlecht mit Impfstoff versorgt? Wieso haben wir noch Impfstoff für andere Bundesländer abgegeben die Grenzregionen haben, auch wir haben doch auch die Grenze zu Polen und dort war die Lage auch sehr schlecht. Wann liefert unsere Landesregierung endlich positive Ergebnisse? Jeden Tag neue Diskussionen Öffnung oder Schließung der Impfzentren, neue Gruppen die zusätzlich schnell geimpft werden sollen usw. bringen uns nicht weiter.

  36. 30.

    Das aktuelle Motto muss eigentlich heißen: Impfung so schnell wie möglich, ohne Wenn und Aber, damit die Mutationen uns nicht einholen und jeder ein Stück Lebensqualität im Sommer erleben kann! Hierzu gehört genügend Impfstoff und Personal. Meine Partnerin wurde in einem Impfzentrum erstmals geimpft - perfekt alles professionell durchorganisiert. Es waren Angehörige der Bundeswehr, welche die Spritzen setzten. Und das Ganze mit hohem Tempo! Darauf will man nun teilweise verzichten??? Ich persönlich glaube nicht, dass Brandenburg auch nur auf eine Impfmöglichkeit verzichten kann. Aber den "Impfturbo" kann man nur zünden und in Betrieb halten, wenn alle Möglichkeiten offen bleiben und genutzt werden können! Teilweise impfen auch Zahnärzte... Auch examinierte Pflegekräfte dürfen bestimmte Impfungen und Injektionen setzen, der jeweilige Arzt bzw. Ärztin hat hier eine Überwachungsfunktion und trägt die Verantwortung. Aber die Brandenburger Politik ist auch gefragt. Wie wäre es meine Meinung nach mit belastbaren Aussagen, Beschlüssen und nicht ständigen Verschieben der Verantwortung auf den Nächsten? Wie von mir bereits mehrfach geschrieben und bei dieser Meinung bleibe ich, es fehlt nach wie vor in der Brandenburgischen Landespolitik eine Strategie, welche von Pragmatismus geprägt ist. Sonst bräuchte ich so etwas nicht kommentieren...

  37. 29.

    Mich ärgert eher, dass diese Artikel die ganz klar auf der Hand liegenden Fragen nicht versuchen journalistisch anzugehen und zu beantworten: Es sind zu wenige Impfstoffe in den Impfzentren, denn es werden ja keine oder nur wenige Termine vergeben, und zu wenige Impftsoffe in den Praxen (siehe Bericht oben)? Warum? Wo sind denn die Impfstoffe? Wieso liegt Brandenburg fast 7 Prozentpunkte hinter dem Saarland? Ich meine das eher konstruktiv. Wo sind die Impfstoffe, die an das Land geliefert werden? bekommt BrB relativ weniger als das Saarland oder Bremen? Wieso werden diese Fragen nicht beantwortet?

  38. 28.

    Und da ist wirklich was los in Brandenburg. Letzter in der Liste. Und jetzt wird das bischen, was sie bisher geschafft haben (Erstimpfung) durch gecancelte Zweitimpfungen auch noch gegen den Baum gesetzt. Es ist wirklich was los in Brandenburg.

  39. 27.

    "Es ist richtig so... die Hausärzte sind viel dichter dran."

    dicht ja, aber nicht dran, sondern von der Belastung her. Ärzte sind auch schon ohne Corona Impfungen bis zum Hals ausgebucht/beschäftigt. Für einen normalen Patient ist das der Horror- dort in die überfüllten und viel zu kleinen Praxen gehen zu müssen dann für alle mehr als suboptimal. Sich kurz vorm Ziel beim Arzt mit Corona anzustecken hört sich vielleicht lustig an, ist es aber nicht.

    Die KV sollte eigentlich für Gesundheit stehen und nicht für das Gieren nach Geld, Macht und Aufmerksamkeit- armselig so was.

  40. 26.

    Seit BB angekündigt hat, dass Ü60-jährige sich auch impfen lassen können, versuche ich einen Termin zu bekommen. Nichts zu machen, die einzige Meldung "keine Termine frei". Da fragt man sich doch, wie die Menschen überhaupt an ihre Impfung kommen sollen. Die Hausärzte können das nicht abfedern. Und dann wundert sich die Landesregierung, wenn kein Vertrauen mehr in die Politik da ist.

  41. 25.

    Ich finde es wirklich erheiternd, wie Falschinformationen einfach Mal so als Kommentar abgegeben werden!
    1. Ein Arzt im Impfzentrum erhält 279€ die Stunde plus 30€ zusätzlich wenn er mit 2 MFA anreist.
    2. Stimmt ein ambulant tätiger Arzt erhält 20€ pro Impfung, übernimmt aber dafür auch die Terminierung, sowie den Ausdruck der Impfaufklärung usw.
    3. Die Vorgabe von 10 Patienten besteht im Impfzentrum und ist in Praxen mit Nachbetreuung nicht zu schaffen!
    4. Die ambulanten Ärzte haben einen Versorgungsauftrag, der nicht wirklich gut zu erfüllen ist, wenn ein Arzt im impfzentrum mehr verdient!
    Heißt auf Deutsch es wird Zeit endlich damit aufzuhören Unwahrheiten zu verbreiten! Wir ambulanten können nur impfen, wenn wir zuverlässige Lieferungen bekommen! Und nicht jeder Donnerstag eine Überraschung für die nächste Woche ist. Außerdem möchten die Menschen lieber zu ihren niedergelassenen Ärzten!

  42. 24.

    Ich finde es wirklich erheiternd, wie Falschinformationen einfach Mal so als Kommentar abgegeben werden!
    1. Ein Arzt im Impfzentrum erhält 279€ die Stunde plus 30€ zusätzlich wenn er mit 2 MFA anreist.
    2. Stimmt ein ambulant tätiger Arzt erhält 20€ pro Impfung, übernimmt aber dafür auch die Terminierung, sowie den Ausdruck der Impfaufklärung usw.
    3. Die Vorgabe von 10 Patienten besteht im Impfzentrum und ist in Praxen mit Nachbetreuung nicht zu schaffen!
    4. Die ambulanten Ärzte haben einen Versorgungsauftrag, der nicht wirklich gut zu erfüllen ist, wenn ein Arzt im impfzentrum mehr verdient!
    Heißt auf Deutsch es wird Zeit endlich damit aufzuhören Unwahrheiten zu verbreiten! Wir ambulanten können nur impfen, wenn wir zuverlässige Lieferungen bekommen! Und nicht jeder Donnerstag eine Überraschung für die nächste Woche ist. Außerdem möchten die Menschen lieber zu ihren niedergelassenen Ärzten!

  43. 23.

    Seit Tagen trotz Prio 3 null Termine in der Hotline, keine Termine Online, der Hausarzt bekommt keinen Stoff. Brandenburg, Brandenburg, den Impfturbo gegen den Baum gegurkt. Es gibt Länder, wo richtig was los ist. Und es gibt Brandenburg

  44. 22.

    Erste Impfung März Astrazeneca in Schönefeld, war Klasse, Top-Organisation, schnell, freundlich und unbürokratisch. Zweiter Termin Ende Juni Schönefeld. Alles klar. Zweiter Termin? Schönefeld? Juni? Offensichtlich für die Katz. Herr Stübgen, Sie verbreiten Angst im Namen der KV Brandenburg.
    Folgen Sie bitte Frau Nonnenmacher.

  45. 21.

    Ich würde es leicht anders formulieren: Brandenburg hat fix und fertig, nur nicht mit dem Impfen.

  46. 20.

    Brandenburg schon fertig mit Impfen?

  47. 19.

    Gestern sich wund telefoniert, erster Termin frühestens August 21. Sei im Impfzentrum oder beim Arzt vor Ort. Klasse Impfturbo. Deutschland hat ausgedient.... Gute Nacht.

  48. 18.

    In den Brandenburger Impfzentren bekommen die Ärzte 120 € / Stunde
    in ihren eigenen Praxen 20 € Impfung und die schaffen 10 in 1 h

    Bei einem Aufruf würden sich auch genügend Ärzte und anderes medizinisches Personal
    im Ruhestand finden die bereit wären in den Impfzentren zu arbeiten
    -- für weniger wie die niedergelassenen Ärzte -
    nur hat die KVBB als Betreiber der Impfzentren daran kein Intereesse
    denen geht's nur um den Profit der Ärzte und nicht um die Gesundheit der Bürger !

    Wenn eine Ärztin schreibt sie kann jede Woche 200 Impfungen verabreichen wenn
    sie genug Impfstoff bekäme und dsie schafft 10 in 1 h dann sind das 20 h

    Wann kümmert sich dann ein Arzt um die Kranken die auch noch in die Praxis kommen ?

  49. 17.

    Und was passiert mit schon vorgegebenen Terminen?
    Zum Beispiel für die Zweitimpfung?
    Die Impfzentren sind so gut organisiert.
    Müssen sich dann die Menschen um einen Termin beim Arzt selbst bemühen? Was ist wenn Fristen für die Abgabe der Zweitimpfung nicht eingehalten werden? Wird ein Impfcocktail in Kauf genommen?

    Ich halte die Schließung, gerade im Süden Brandenburgs, mit Ärztemangel, für komplett falsch.

  50. 16.

    Und was passiert mit den Terminen, die bereits vergeben wurden, zum Beispiel für meine Zweitimpfung in 4 Wochen?
    Müssen sich die Patienten dann in den Arztpraxen Termine besorgen? Was ist, wenn die Fristen für die Zweitimpfung nicht eingehalten werden können?
    Bekommt man den gleichen Impfstoff, oder wird die Cocktaillösung dann in Kauf genommen?

    Ich halte das für eine falsche Vorgehensweise.

  51. 15.

    "Die schlechte Nachricht: Den Impfzentren gehen die Ärzte aus..."

    Da liegt der RBB leider falsch.
    Es ist richtig so... die Hausärzte sind viel dichter dran.

  52. 14.

    Man liest nur von einem Impfstoff, Astra!
    Astra ist in den USA nicht mal zugelassen, in einigen europäischen Ländern aus dem Verkehr gezogen (Dänemark u.a.). Jetzt wird gesagt dass es für über 60 jährige ungefährlich ist, sollen die sich jetzt alle damit impfen lassen? Vor einigen Monaten hat die Stiko genau das Umgedrehte behauptet und gesagt für jüngere ungefährlich. Ich finde es eine Frechheit zu erwarten dass ältere Menschen, die oft schon andere Krankheiten haben jetzt auch noch als Lückenbüßer einspringen sollen für den zu wenig von der Regierung bestellten Impfstoff.

    Und zu behaupten, dass den Leuten unter 60 mit einem Termin für AstraZeneca ein Impfangebot gemacht wird ist ebenfalls eine Frechheit, eigentlich ist es schon eher eine Nötigung! Alles schön auf freiwilliger Basis mit Unterschrift, wenn was passiert ist man selber Schuld.

  53. 13.

    Also selbst mit dem Astrazeneca Impfstoff ist die Lage schwierig, selbst wenn man sich freiwillig damit impfen lassen möchte. Mehr als ein Anrufbeantworter oder Mails ohne Antwort ist nicht drin. Wenn jetzt noch die Impfzentren dicht machen haben die Menschen der Kat4 keine Chance auf eine Impfung. Die Ungerechtigkeit der Generation Ellenbogen kommt immer mehr zu Vorschein. Nein es wird auch nicht im Juni/Juli oder selbst im August besser. Denn man schiebt einen riesigen Berg vor sich her. Menschen aus der Kat. 2 und 3 die nicht einmal die Erstimpfung bekommen haben und die jetzt erst mal ihre Zweitimpfung bekommen müssen. Der Astrazeneca bleibt dafür über, aber es keinen Arzt der diesen verimpft.

  54. 12.

    Die Argumentation der KV ist sehr "speziell".
    Wenn
    1. i
    ch bereits die 1.Impfung mit AstraSeneca habe, und
    2.
    mit 59 Jahren ausdrücklich auch meine 2.Impfung mit AstraSeneca haben möchte,
    3.
    mit einem für den 4.5.21 festgelegten Termin im Inpfzentrum Schönefeld mit diesem Wunsch nach Hause geschickt werde, um mir beim Hausarzt einen komplett neuen Termin geben zu lassen (obwohl dies am 3.5.21 noch möglich war)
    ....ist es nur noch beschränkt einzusehen. Ein "Hoch" auf die KV und/oder unsere Politik.
    Der Hausarzt soll bei allem Termindruck der jetzt beginnenden Impfkampagne mich jetzt "dazwischen" schieben, weil sonst sie Fristen nicht mehr zwischen 1./2.Impfung passen.
    Prima!!!

  55. 11.

    Wieder eine Glanzleistung- nicht vorhersehbar und völlig überraschend. Welt- und Lebensfremdheit ist Hauptmerkmal unserer Regierung und der Politkaste unserer Tage. Ein Trauerspiel in unendlich vielen Akten. "Wir schaffen das" oder "Die schaffen uns".

  56. 10.

    Warum nur Hausarztpraxen? Warum nicht auch andere Fachrichtungen mitimpfen lassen? Das wäre für alle Beteiligten eine Entlastung, die Ärzte und die Patienten!

  57. 9.

    Erst sollen alle in die Impfzentren, man ist froh ein Termin bekommen zu haben und jetzt sollen diese geschlossen werden??? Was ist mit den vereinbarten Terminen? Hinweis: Alle Hausärzte impfen gar nicht. Wo soll man dann hin, wenn der eigene Hausarzt keine Impfungen anbietet? War bestimmt wieder mal so ein gedankenloser Schnellschuss.

  58. 8.

    Wenn kein oder zu wenig Impfstoff vorhanden ist brauchen wir auch weniger Impfzentren. Wo ist denn nun Frau Nonnemachers "Impfturbo"??

  59. 7.

    Was denkt sich Brandenburg eigentlich? Seit Tagen und Wochen gibt es keine Impftermine! Es wird nur geredet sonst nicht's, hat sich mal einer die überfüllten Arztpraxen angeschaut? Und da soll sich ein Arzt noch Zeit nehmen über Astra aufzuklären weil das Zeug keiner haben will? Astra wird nicht ohne Grund für freiwillige unter 60 Jahren jetzt angeboten. Das von Biontech auch jede Menge kommt wird natürlich nicht erwähnt, der verimpft sich ja auch von ganz alleine!

  60. 6.

    Es gibt kein ausreichenden Impfstoff, das ist immer wieder die Begründung, was ja nicht mehr zu akzeptieren ist. Es wird viel versprochen und nichts gehalten. Was ist bei Schließung der Impfzentren mit den bereits vergebenen Terminen für die Zweitimpfung, die ja schon am Ende des möglichen Abstandes liegt? Man kann sich auf nichts mehr verlassen.

  61. 5.

    Der Witz daran ist doch, dass die Ärzte gar nicht impfen, sondern nur Aufklärungsgespräche führen und z.B. fragen, ob man Allergien hat etc. War zumindest bei mir so. Geimpft hat dann eine Schwester. Das ist eh alles total übertrieben. Spritze rein und fertig. Deutschland macht wie immer alles zu kompliziert. In USA kann man sich im Supermarkt spritzen lassen. Einfach Aufklärungsbogen für jeden und einen Film und wer Fragen hat, für den sind noch 1 oder 2 Ärzte da. Für die , die medizinische Hilfe benötigen nach der Impfung wird eh weiterhin ein Erstehilfeteam da sein aus Arzt und Notfallsani. Also alles gut. Nur Mut zur besseren Lösung. BTW: meiner Nachbarin wurde heute im Testzentrum gekündigt, da Nachfrage zu gering und man baut Kapazitäten ab. Einfach die Leute nehmen und fertig. Pragmatisch denken und nicht wieder tausend Verordnungen erfinden.

  62. 4.

    Die Kassenärztliche Vereinigung überschätzt die Möglichkeiten der Hausärzte!
    Schon jetzt sind diese überfordert mit den 20 Fläschchen wie man doch merkt und in TV und Radio hört. Scheint mal wieder nur ein Problem der Abrechnung zu sein, auf Kosten der Bevölkerung.

  63. 3.

    Die Ärzte Lobby im Angriffsmodus.

  64. 2.

    Die Ärzte in den impfzentren werden doch exorbitant gut bezahlt. In Berlin 150 Euro die Stunde. Selbst die medizinischen Angestellten dort verdienen 60 Euro die Stunde. Wie kann es da bitte zu geringer Nachfrage kommen? Diese Gespräche und das impfen können auch Leute in höheren Semestern des Studiums absolvieren

  65. 1.

    Und wo bekommt man Mitte Juni die zweite Impfung, wenn die erste im Impfzentrum verabreicht wurde?
    Kann man nicht endlich mal aufhören, die Bürger mit ständig geänderten Bestimmungen zu verunsichern und langfristige Lösungen anbieten?

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