Niederschläge und Gewitter möglich - Tiefdruckrinne streift Südwesten von Brandenburg

Fr 04.06.21 | 14:19 Uhr
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unkle Gewitterwolken ziehen über die Landschaft in Ostbrandenburg. (Quelle: dpa/Patrick Pleul)
Bild: dpa/Patrick Pleul

In Westdeutschland hat es am Freitag bereits heftig gekracht - Berlin und große Teile von Brandenburg dürften aber von Unwettern in den nächsten Tagen verschont bleiben. Eine Ausnahme bildet dabei das südliche und westliche Brandenburg.

Unwetter mit Starkregen, Sturmböen und Hagel haben am Freitag vor allem Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und Hessen heimgesucht. Die Region Berlin/Brandenburg sollte dagegen größtenteils davon verschont bleiben, wie Ronny Büttner vom Dienstleister WetterWelt im Gespräch mit rbb|24 erläuterte. "Brandenburg kommt mit einem blauen Auge davon", sagt der Meteorologe voraus.

Lediglich der Süden und Westen Brandenburgs werde unter den Einfluss der Tiefdruckrinne geraten - ein Hoch über Polen verhindere, dass die Front weiter nach Nordosten vorankomme. So müsse in den Regionen Elbe-Elster, West-Prignitz, westliches Havelland, Fläming und Niederlausitz punktuell mit Niederschlägen und Gewittern gerechnet werden. Nördlich und östlich davon bleibe es meist trocken.

Frühsommerwetter setzt sich fort

Am Freitag war es in der Region vielerorts noch bewölkt, vereinzelt fiel Regen. Die Regenwolken sollten aber nach und nach Richtung Polen abziehen und die Sonne zum Vorschein kommen. so Büttner. Die Temperaturen sollten wieder auf 23 bis 29 Grad steigen, nachts liegen sie dann zwischen 12 und 16 Grad.

Generell ändere sich an dieser Wetterlage in den nächsten Tagen wenig, sagte Büttner weiter. Wenn es Gewitter geben sollte, dann im Südwesten Brandenburgs. Am Samstag klettern die Temperaturen auf 25 bis 28 Grad, und so geht es auch weiter, "im Großen und Ganzen frühsommerlich mit Temperaturen zwischen 22 und 27 Grad", so der Meteorologe.

Sendung: Brandenburg aktuell, 04.06.2021, 19:30 Uhr

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10 Kommentare

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  1. 10.

    Es ist einfach schon wieder viel zu trocken, ich mag das nicht und die Pflanzen und Bäume auch nicht! Ausserdem isses mir auch zu warm schon wieder!

  2. 9.

    Kann aber nicht sein. Wenn sich irgendwo im Westhavelland die Grundwasserrinnen füllen, sieht man das an unserem feucht werdenden Kellerboden. Und da ist nichts z.Zt. (Die Wetterunke im Keller!)

  3. 8.

    Och ... sieh' es mal so. Bei Starkregen sprengen staubt nicht so - nur die Kontakte sollten trocken bleiben ;-).

  4. 7.

    Naja.... also im Garten die Blumen zu gießen und den Rasen zu sprengen, das tät ich schon sein lassen..... wenn da grad ein Starkregen anrauscht. ;)

  5. 6.

    Wetter? Wetterbericht? Mal ehrlich, wer braucht das wirklich. Ich kann mich nicht erinnern, jemals irgendwas wegen der Wetter"vorhersage" in meinem Leben geändert zu haben. Weder eine Fahrradtour, einen Paddelbootausflug, eine Wanderung, geschweige einen Urlaub. Wetter ist immer! ;-)
    Ich bin für die Abschaffung und sinnvollere Verwendung der öffentlichen (also unserer) Gelder!

  6. 5.

    Vielleicht sollten Sie einen eigenen Wetterkanal machen? Ich würde auf jeden Fall reingucken. Falls Sie mal falsch liegen sollten, mache ich Sie natürlich regresspflichtig. ;)) Und bitte Milde gegenüber Frau Kleinert: Die sagt doch nur an, was ihr vorgegeben wurde.

  7. 4.

    Die Millionen Euros für die falsch liegenden Wettervorhersagen kann man sich getrost sparen. Da ist es sinnvoller, das Geld woanders zu investieren. Ich traue keinem Wetterbericht, ausser meinem Blick aus dem Fenster, und meistens stimmt das sogar. Blöd nur, dass ich dafür leider kein Geld bekomme. Und wenn ich Claudia Kleinert & Co. schon sehe, schalte ich gleich weiter ;-)

  8. 3.

    Ja früher hat man das Wetter noch beobachtet, heute lässt man das von der Technik machen.

  9. 2.

    Also, wenn man z. B. Wetteronline anschaut, ist derzeit standardmäßig immer trocken und warm eingetragen. Und über den Tag ändert sich das dann x mal. Am Schluss ist es anders als angesagt. Angeblich ja, weil die Wetterdaten der Flieger fehlen - wie hat man es denn nur vorher geschafft, also früher, Wetterberichte in den Heute-Nachrichten oder der Tagesschau zu veröffentlichen, die halbwegs stimmig waren? So in den 70er/80er/90er-Jahren? Ohne große Modellierungen und Rechner, die damals noch die Stadthalle gefüllt hätten...

  10. 1.

    Die Prognosen hauen immer öfter nicht hin. Ich weiß nur eins: die Luft ist lau und drückend, mir brummt der Kopf - mein ganz persönliches Frühwarnsystem sagt mir damit: Gewitter in Verzug.

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