Nach Schließung des James-Simon-Park - Nächtliche Partyszene verlagert sich in den Mauerpark

Fr 06.08.21 | 07:41 Uhr
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Polizeieinsatz am Mauerpark
Audio: radioeins | 6:45 Uhr | 06.08.2021 | Bild: Morris Pudwell

Weil es immer wieder zu illegalen Partys und Rangeleien mit der Polizei kam, sperrt der Bezirk Mitte den James-Simon-Park ab Freitag für nächtliche Besuche. Die Berliner Partyszene reagierte prompt: Am Donnerstag wurde im Mauerpark gefeiert.

Nach der Ankündigung des Bezirks Berlin-Mitte, den James-Simon-Park ab Freitagabend zu schließen, hat sich die Partyszene in der Nacht zu Freitag bereits verlagert. Im Mauerpark kamen laut Polizeiangaben etwa 1.000 oft alkoholisierte Partygänger zusammen, um zu feiern. Dort sei "die Stimmung schlecht" gewesen, als die Menschen von der Polizei zum Verlassen des Parkes aufgefordert wurden. Dennoch sei es nicht zu Auseinandersetzungen gekommen, sagte ein Sprecher der Polizei.

Im James-Simon-Park gegenüber der Museumsinsel ist es in der Nacht hingegen ruhig geblieben. Einige hundert Menschen seien im Park unterwegs gewesen, sagte ein Polizeisprecher am Freitagmorgen. Die Beamten seien am Donnerstagabend Streife gelaufen, hätten Kontrollen durchgeführt und die Menschen zu ruhigem Verhalten aufgefordert.

James-Simon-Park ab Freitag 20 Uhr geschlossen

Der abendliche Besuch des James-Simon-Parkes ist von diesem Freitag an untersagt. Das sieht eine entsprechende Allgemeinverfügung vor. Demnach muss mit einem Bußgeld ab 25 Euro rechnen, wer nach 20 Uhr noch im Park angetroffen wird. Die Beamten sollen Besucher auf die neuen Regeln hinweisen. "Wir mussten reagieren, um diesen Ort als Treffpunkt für Komasaufen, Gewaltexzesse und Drogenhandel aufzulösen", sagte Bezirksbürgermeister Stephan von Dassel (Grüne) am Freitag dem rbb-Sender radioeins.

Eine Umzäunung sei jedoch zunächst nicht geplant, so von Dassel. "Das ist das aller-, allerletzte Mittel." Man könne allerdings nicht ausschließen, dass das zu einem späteren Zeitpunkt nötig wird, "aber es geht darum, nicht baulich einzugreifen, sondern ein Bewusstsein zu schaffen, dass an dieser Stelle die Eskalationsspirale sich nicht weiter drehen darf."

In dem Park war es mehrfach zu Auseinandersetzungen zwischen feiernden Besuchern und der Polizei gekommen. So waren erst am vergangenen Wochenende Beamte mit Flaschen und Steinen beworfen worden. In der Nacht zum Sonntag wurden 19 Polizisten verletzt.

Kritik von SPD und CDU

Kritik an der Entscheidung des Bezirks kam unter anderem von der SPD in Mitte. Ihr Co-Vorsitzender Yannick Haan bezeichnete die Parkschließung als Irrweg. "Anstatt Parks zu schließen, braucht es legale Feiermöglichkeiten, die aber vom Bezirksamt nicht gewollt sind." Die Schließung von Parks führe lediglich zu einer Verdrängung der Problematik, sagte Haan bei radioeins. Von Dassel räumte ein, dass die Gefahr einer Verlagerung der illegalen Partyszene besteht. Dies sei aus seiner Sicht nach dem Polizeieinsatz am Donnerstag jedoch nicht der Fall gewesen.

Berlins CDU-Fraktionschef Burkard Dregger warf von Dassel einen "unüberlegten Schnellschuss" vor. Es bestehe die Gefahr, dass Partybesucher jetzt in andere Parks abwandern, so Dregger.

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) hatte die Ankündigung am Donnerstag hingegen grundsätzlich begrüßt. Landessprecher Benjamin Jendro wies jedoch darauf hin, es könne nicht Aufgabe der Polizei sein, die bestehenden Regeln dauerhaft zu kontrollieren. Ein Sprecher der Innenverwaltung forderte vom Bezirk genauere Details, zum Beispiel ob das Verbot von der Polizei oder vom Ordnungsamt durchgesetzt werden soll.

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85 Kommentare

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  1. 85.

    tja wenn Politiker nur die Probleme an andere Orte verschieben anstatt an den Ursachen zu arbeiten,
    brauchen wir dauerhaft noch paar Zehntausend Polizisten die ausschließlich Parks in Berlin kontrollieren.


    Ich stimme Ihnen vollkommen zu. Das muss nicht sein und darf auch nicht sein. Aber welche Möglichkeit haben die Jugendlichen denn? Früher waren sie bis um 8 Uhr im Club und haben da gelärmt. Man kann doch der Jungend keinen Vorwurf machen, dass sie jung sind und das ausleben wollen. Das hat jede Generation getan. Nur schaffen wir ihnen als Gesellschaft momentan keine Angebote, sondern verbieten alles und wundern uns dann, dass die "lieben Kleinen" nicht in ihrem Zimmer sitzen und brav um 10 ins Bett gehen...

  2. 84.

    Schon immer hat sich die Jugend ihre Freiräume selbst gesucht. Es ist schon erstaunlich, das es nicht zu mehr Protesten wegen der Konzeptionslosigkeit der Politik und den fehlenden Angeboten für die Jugend gibt. Man kann nicht ewig alle Menschen "zerstreuen", damit sich keiner mehr mit Corona ansteckt. Es braucht eine klare Perspektive.

  3. 83.

    Genau das ist das Problem: mangelndes Durchsetzungsvermögen infolge selbstsüchtigen politischen Kalküls. Wir ernten jetzt die fauligen Früchte, welche die antiautoritäre Bewegung mit ihrem naiven Menschenbild seinerzeit über uns gebracht hatte. Die fatalen Konsequenzen: kein Respekt, kein Anstand, kein Verantwortungsbewusstsein, nur noch "Ich! Ich! Ich!".

  4. 82.

    Sie haben aber noch nicht ganz vergessen, was das Thema war? Berliner schrieb, dass sich Jugendliche nicht drangsalieren lassen sollen von Politikern und sich auch außerhalb von Friday's for future für ihre Zukunft einsetzen sollen, aber eher pro jugendliche und nicht anti!
    Sie wollen falsch verstehen, daß sieht man auch bei der jetzigen Antwort, denn Sie legen auch mir Aussagen in den Mund, die ich weder schrieb noch vertrete + übliche Herabwürdigung, weil es an Argumenten fehlt! Die Leute aus dem Park sind sonst also Kapitäne? Hört hört! Was haben Handballvereine dabei verloren? Sie schreiben einen zusammenhanglosen und themenfremden Mist und sind stets angriffig und emotional, aber ich bin verwirrt!, ;-) Sie sind wirklich amüsant! Ein schönes WE noch!

  5. 81.

    In Berlin Leben etwa 350.000 Junge Menschen zwischen 15 und 25. Wenn sich 1000 dieser jungen Menschen zusammen finden, sind dies etwas weniger als 0,3 Prozent der Altersgruppe. Man sollte beachten, dass sich bei solchen "Partys" nicht die repräsentative Mitte der jungen Menschen trifft, sondern eher eine Randgruppe, die aus prekären umfeldern stammen, oder gefahr laufen in diese hinein zu rutschen.
    Auch wenn in Berlin alles etwas lockerer (!) gesehen wird, ist es ein glück in der breiten Gesellschaft nicht akzeptiert, Rauschmittel zu nehmen, gegen geltene Bestimmungen zu verstoßen und wie glänzend schon genannt "die Sau" auf kosten anderer rauszulassen. Ich würde mir hartes vorgehen wünschen, geeignete Strafe wäre Sozialdienst z.B. Reinigung von Parks und Grünflächen. Schönes Wochenende.

  6. 80.

    "Ach Herr Thorsten - wie kommen Sie darauf "die Jugend" interessiere sich nur fürs Klima. Die steuern zum Beispiel Schiffe, die ersaufende Geflüchtete aus dem Meer ziehen. Und habe dafür sogar ein Kapitänspatent."
    Meine Hochachtung.

  7. 79.

    Ach Martina, wenn Du endlich mal aufhören würdest, mit Deinem unterschwelligen Ton alle anderen als ein bisschen blöd zu behandeln wäre ich wirklich sowas von happy.

  8. 78.

    Ach Herr Thorsten - wie kommen Sie darauf "die Jugend" interessiere sich nur fürs Klima. Die steuern zum Beispiel Schiffe, die ersaufende Geflüchtete aus dem Meer ziehen. Und habe dafür sogar ein Kapitänspatent. Regierungen ignorieren ja sogar das internationale Seenotsrettungsrecht.
    Was muss man - wie Sie behaupten - "interpretieren" wenn pauschal gegen "die Politiker" "die Politik" polemisiert wird?
    Und für die von Ihnen genannten Themen engagieren sich viele - auch junge Menschen -
    Wieso sollte also "Fridays for Future" gleich alles thematisieren? Warum der Handballverein auch Fussball spielen? Der Modelleisenbahnverein gefälligst auch mal was für Ikebana tun?
    Überlegen Sie vielleicht noch mal was Sie hier schreiben. Klingt bisschen verwirrt.

  9. 77.

    Früher viele Punkte zur Nacht, als Anlaufpunkt zum Treffen mit Kumpels und der 1.2.3. Freundin! Dann von einer Piese in die andere und wenn die Sonne aufging zu Hause! Das war Jugend und man hat sie gelebt! Heute, keine Möglichkeiten, nur Parks und dann die Staatsmacht, die die Verbote der Regierung, die nicht in der Lage ist, den Jugendlichen etwas zu bieten, ausgeliefert zu sein, mit Verboten, Platzverweise, ec. Was wollt ihr von dieser Jugend verlangen? Ihr seid am Ende!! Ich bin 60 und froh, dass meine Jugend nicht so war!!!

  10. 76.

    Richtig, so ist es! Die Kuschelpolitik ist ganz besonders in Berlin verankert. Egal was die Leute anstellen, es gibt keine spürbaren Konsequenzen mehr.
    Und es wird auf jeden Fall in dieser Stadt noch schlimmer werden, weil keiner bereit ist eine Wende einzuleiten. Haben alle keinen Ar... mehr in der Hose! Und sind nur noch karrieregeil!

  11. 75.

    Auch in den letzten Wochen war das stark enthemmte Partyvolk nachts in den umliegenden Strassen des Mauerparks kaum zu ertragen und an Schlaf kaum zu denken. Die gestrige Nacht war aber nochmal eine deutliche Steigerung.
    Gebt den Kids einen Hangar in Tempelhof oder sonst einen Ort in einem Industriegebiet, damit die Nachbarschaft wieder eine Chance auf Leben hat!

  12. 74.

    Es gibt immer ein aber….
    https://www.juraforum.de/lexikon/ziviler-ungehorsam

  13. 73.

    Sehr geehrter Prenzlauer,
    fahren sie mal bitte die Ringbahn ab Tempelhof in Richtung Treptower Park. Was da an Müll an den Gleisen liegt, da regt sich niemand auf. Und S-Bahnhof Greifswalder Straße riecht es, wenn man am Ausgang nach links geht hinter der Brücke, wie auf einem Klo. Da sehen diejenigen die sich über den Müll der Jugendlichen aufregen weg.
    Mit freundl. Grüßen

  14. 72.

    Mein Vorschlag wäre, bevor sich alle Kommentierenden, die Jugendlichen, die Landesregierung und Polizei gegenseitig "zerfleischen" : Gestern hat der Berliner Senat die Schlüssel für den ehemaligen Flughafen Tegel zurück erhalten. Ein weitläufiges Areal mit funktionierender Infrastruktur wie Toiletten, Müllentsorgung teilweise überdacht und keine direkten Anwohner, welche sich gestört fühlen. Eine öffentliche Verkehrsanbindung kann nach alten Fahrplänen wieder eingerichtet werden. Ach ja und wenn es zu derb wird, die Polizei hatte auch ihre eigenen Räume...

  15. 71.

    Wer hätte das gedacht, ein Park wird sinnloser Weise geschlossen, im anderen geht es weiter. Das weiß man doch vorher von Dassel.

  16. 69.

    Ein Park ist eine Erholungsfläche zum Durchatmen, Entspannen und Spazieren gehen. Es ist keine Ballermann-Meile zum Koma-Saufen, Drogen nehmen und Müll auf dem Boden schmeißen. Zuhause in ihrer Wohnung oder im Garten wollen diese Leute sicherlich auch keine Plastikbecher, Glasscherben, Essensreste und Exkremente auf dem Boden haben. Ein Benehmen wie im Schweinestall.

  17. 68.

    Die schöne Zeit wird den Leuten nicht vom Staat genommen, sondern vom Corona-Virus. Das ist eine Krankheit, die tödlich enden kann. Das ist nicht witzig. Wenn die Jugendlichen sich nicht an dien Schutzmaßnahmen halten, können sie zum Überträger des Virus werden - und andere Menschen mit einer sehr gefährlichen Krankheit anstecken.

    Ich weiß nicht, was in diesen Party-Köpfen vorgeht. Hauptsache Spaß und auf alles pfeifen - und hinterher liegen Mutter oder Opa im Krankenhaus auf der Intensivstation. Dann will es natürlich keiner gewesen sein. Wie konnte das nur passieren. Der "böse" Staat hat das Virus jedenfalls nicht unters Volk gebracht. Es waren unachtsame Leute, wie diese Party-Jugendlichen hier. Das werden die natürlich nicht hören wollen, weil es unbequem ist. Dem Virus ist es aber völlig egal. Es will sich verbreiten und nimmt jeden, der sich nicht schützt.

  18. 67.

    Wow, na wer hätte das gedacht,das die jungen Menschen clever sind. Typisch Provinz Politiker

  19. 66.

    Was soll die Aufregung? Das ist das Ergebnis der Entwicklung seit Jahren.
    Die Behörden und der Senat tut doch seit Jahren alles dafür, dass einem der Zustand dieser Stadt und das Verhalten eines Teils der Menschen vollkommen egal ist, indem seit Jahren nichts gegen die Verwahrlosung unternommen wird. Denn es ändert sich nichts und wird sich auch nicht ändern.

  20. 65.

    Berlin ist wie vorher der Ballermann auf Malle nur anderes Wetter und der Senat ist selbst Schuld, da sie vorher nichts unternommen haben und nur die Kohle gesehen haben die,die Touristen gebracht haben bzw. bringen. Jetzt haben sie den Ärger.... selbst Schuld...

  21. 64.

    Was sollnse denn och machen

  22. 63.

    Das mit dem Müll ist wirklich eine S.....i. Das zersplitterte Glas ist nicht nur in Berlin ein Problem,
    in Brandenburg leidet die Natur genauso unter solchen Volli...... die, aus welchem Gruind auch immer, ihre Suffbuddels an die Wand oder auf den Boden werfen. Tiere, Menschen und die Natur haben oft viele Jahre Probleme damit.
    Wenn sie schon trinken, ob Alte oderJunge, sollen sie doch danach ihre Flaschen an einen Sammelplatz abstellen. Man könnte natürlich auch auf jede Flasche 5 Euro Pfand nehmen und so würde sich das Problem ganz schnell minimieren.

  23. 62.

    Ich habe nichts gegen Parties, egal in welchem Alter. Offensichtlich haben viele der "Feierwütigen" jedoch immer noch nicht verstanden, dass dazu nicht "Komasaufen, Gewaltexzesse und Drogenhandel" gehören. Wer sich den Regeln entsprechend bewegt und benimmt, hat nicht zu befürchten, nach Hause geschickt zu werden. Die Grünanlagen hätten´s verdient. Vielleicht bekommen die betreffenden Personen das irgendwann mal in ihr Hirn. Und wenn sie sich impfen lassen, können sie auch bald wieder die Clubs unsicher machen.

  24. 61.

    Hier muss ich Ihnen Recht geben.
    Der Müll der Besserverdienenden (Vielflieger-Kerosin oder Elektrobatterien) sind wohl deutlich schädlicher als eine Bierflasche.
    Und die Kosten für die FLUTLICHTANLAGEN erspare ich dem Forum hier.

  25. 60.

    Scheint mir eher wie Hase und Igel.
    Rot-Rot-Grün ist der Hase.

  26. 59.

    Hat der Bezirk Mitte nun eine eigene Verordnung oder wird das in die Corona-Verorndung vom Berliner Senat mit aufgenommen, dass man nach 20 Uhr nicht mehr in diesen einem Park sein darf?

  27. 58.

    In Berlin wurde jahrelang von der Landespolitik als Weltoffenheit bejubelt, was sonst in zivilisierten Staaten verboten ist. Feiern und Alkoholgenuss im Öffentlichen Raum, Vermüllung, Lärm. Polizei und andere Ordnungskräfte wurden kaputtgespart. Jetzt kommt das große Erwachen das die Feierei aus dem Ruder läuft und die Polizei wird mit permanenten Einsätzen gegen die Feierei im öffentlichen Raum verheizt. Kein Wunder das den Job keiner mehr machen will.

  28. 57.

    Sie haben es mit den ersten Worten auf den Punkt gebracht: "Nicht legal" heisst "Nicht legal" - da gibt es nichts zu diskutieren. Wenn die Demonstrationen gegen die Coronaauflagen nicht genehmigt sind und sich die Leute daran zu halten haben ist es mit den "Partys" genauso. Ohne wenn und aber.

  29. 56.

    Ja es gibt wichtigeres. Marion, es ist nur Ihre Priorität, das der Jugend aber nicht. darin unter scheidet sich ihre Jugend nicht von der heutigen.Geistige Zerstreuung ist genaso wichtig wie ein Einsatz von DRK, THW & Co, diese jungen Menschen tun etwas für die Volksgesundheit. Nach getaner Arbeit ist ein Ausgleich notwendig.

  30. 55.

    Das Katz und Maus spiel hat begonnen..... bin gespannt wär gewinnt.

  31. 54.

    Ist das Klima denn das einzige "Zukunftsthema", was die Jugend interessieren darf oder hat "fridays for future" seine Projekte inzwischen auch auf Themen wie Rente, Renteneintrittsalter, soziale Gerechtigkeit, Arbeitsplatzerhaltung, Bildungsreformierung, Studiengebühren, demographischer Wandel, Wohnungsnot und Co. ausgeweitet? Ich glaube nicht: https://fridaysforfuture.de/forderungen/

    Sie interpretieren aber ganz schön viel hinein, was in dem Kommentar nicht steht und machen aus der Person einen "Demokratiefeind"? Haben Sie Brokkoli geraucht oder wie kommt es, dass Sie die eigene Vorstellung von einer Person als gegeben hinnehmen und ihrem Gegenüber dann vorwerfen? "Was läuft bei Ihnen falsch?" Gute Frage, kann man nur zurückgeben!

  32. 53.

    Rot-Rot-Grüne Sicherheits- und Jugendpolitik ist GESCHEITERT.
    Dies wird Tag für Tag klarer.
    Alle ab 16 Jahren sollten wählen gehen!!!

  33. 52.

    Diese Partys wird es wohl bis zur Bundestagswahl nicht geben, weil die Parteien dann aufgrund von "Fahrlässigkeit" + "Unverantwortlichkeit" mit Liebesentzug bestraft würden.
    Nach 1,5 Jahren Corona scheint mir, als solle hier bewusst das Bild einer "Bösen Corona-Jugend" weiter zementiert werden.
    Traurig.
    Ich glaube, die meisten sind doch einfach nur neidisch und sauer, dass sie nicht mehr JUNG sind. Wie wäre es denn für Euch, von 17-19 verstoßen zu werden???

  34. 51.

    "Und wär zahlt das aufräumen? Wir die Steuerzahler!" also ICH glaube ja, dass das Müllwegräumen der billigste Folgeschaden ist, der durch das konsequente Ignorieren und Wegsperren der Jugend entsteht! Wenns sein muss, kommen mein Kind und ich aufräumen - wenn dadurch die IGNORANZ der Jugend gegenüber endlich beendet wird! Wenn die Jugend ab 12 geimpft werden darf und KANN, wenn die "Begegnungsstätten" wieder geöffnet werden und Kinder nicht daheim bleiben müssen, wenn die Eltern ins Restaurant oder nur spazieren gehen.

    Wenn die älteren Jungen sich wieder kennenlernen und flirten dürfen, küssen, wie 2019!

    Da ist ein schmuddeliger Park das geringste Problem...

    Die VOLLMEISE, die wir alle nach x Jahren Lockdown und Verboten behalten, die ist viel schlimmer, sie äußert sich bestimmt auch im Wahlverhalten im September. Diesen Jahres. Oder 2025. Und 2029 auch.

    Das geht nie wieder weg!

  35. 50.

    Sehr geehrter Herr Thomas,
    mit dem Müllproblem der "braven" Bürger, da gebe ich ihnen Recht. Stichwort illegaler Sperrmüll und anderes. Da regt sich von denen niemand auf.
    Mit freundl. Grüßen

  36. 49.

    Erschreckend wenn jemand urteilt ob jemand "normal" ist oder nicht. Ich lebe in einer Stadt, weil es dort "plural" ist auch wenn mir nicht alles passt. Jeden "nicht Normalen" als Querdenker zu bezeichnen ist ja mal total daneben.

  37. 48.

    "Ich habe überhaupt keine Hoffnung mehr in die Zukunft unseres Landes, wenn einmal unsere Jugend die Männer von morgen stellt. Unsere Jugend ist unerträglich, unverantwortlich und entsetzlich anzusehen." (Aristoteles)

    oder

    "Das schlimmste an der Jugend ist doch, dass man nicht mehr dazu gehört" (Kalenderspruch)

  38. 47.

    Würde es legale Optionen für Outdoor-Parties geben hätte sich das Problem schnell erledigt. Orte wie das Strandbad Plötzensee oder Strandbad Wannsee würden sich hervorragend für kommerzielle nächtliche Outdoor-Parties eignen, das würde der Clubszene helfen und wer feiern möchte hätte endlich einen Ort, wo er hingehen kann.

  39. 46.

    Schon ein Blick auf die Zahlen in Berlin geworfen? Der CSD hat die Kurve steil ansteigen lassen, hinzu kommt dann in ein paar Tagen noch der Besuch der Querdenker in Berlin und das tolle Experiment der Clubs. Auf gehts in den nächsten Lockdown.

  40. 45.

    Gut kommentiert. Als ich als junger 18 jähriger noch in Münster weilte, waren wir zusammen täglich mit sehr vielen Studenten Immer auf den kleinen Lambertiplatz am Prinzipalmarkt. Dort wurde gekifft, musiziert aber nicht getrunken. Das am heiligten Tag. Die Polizei war damals völlig überfordert damit. Man ließ uns einfach gewähren.

  41. 44.

    naja..waren wir früher besser ? haben wir immer unseren müll weggeräumt ?

    gut..es gab keine mobilen diskoboxen und keine handys ....

    aber...mein gott.... wir waren auch laut, haben uns um unsere männlichkeit zu zeigen, auch die fäuste fliegen lassen...
    ja..und die kosten für den müll...mein gott...schicken wir frühs die bsr hin und fertig. die bekommen genug geld von der stadt.

    meine gütte...sich über sowas so aufzuregen....

  42. 43.

    ...und die Karawane zieht weiter... in den Mauerpark ... Volkspark Friedrichshain und wo immer es Parks und Freiflächen gibt.

    Dieses Verbot zeugt von höchster Dummheit der Behörden und absoluter Kurzsichtigkeit. Soll denn ganz Berlin wie in einem Polizeistaat jetzt überwacht werden?

  43. 42.

    „ Aber zum Glück stehen ja Wahlen vor der Tür, da kann auch die Jugend zeigen was sie von grüner Politik hält. “
    Oh Gott, was für ein sinniges Argument ….
    Was wählen denn junge Menschen, die sich nicht an Regeln halten wollen, und die Umwelt zerstören Ihrer Meinung nach, die rosaroten Panter? ;-)

  44. 41.

    Zumal ich langsam entsetzt bin, dass die Politik die Polizei ständig gegen Jugendliche und Feiernde einsetzt.
    Was sollen die denken, wenn Schwerste Gewaltverbrecher Bewährungsstrafen erhalten???
    Mir tun Polizei und Jugendliche einfach nur Leid, dass sie gegeneinander aufgehetzt werden.

  45. 40.

    Danke für die Info!
    Zäune?
    Flutlicht?
    Klingt ja GRUSELIG!
    Geschah dies auf Wunsch der Politik?
    Zukünftig für SÄMTLICHE Kriminalitätsschwerpunkte Berlins angedacht???
    Oder nur Law&Order-Show vor der Wahl?

  46. 38.

    "Clubs mit Aussenbereich auf und davor ein kostenloser Coronatest."

    Ähm, die Aussenbereiche sind doch geöffnet. Aber

    - Im Aussenbereich muss ab einer bestimmten Zeit Ruhe herrschen, weil sich sonst die "alten" Nachbarn beschweren.

    - Nicht jeder Club hat einen Aussenbereich.

    - Ich gehe davon aus, dass ein beträchtlichen Teil der Leute da keine Clubgänger sind, sondern sich billig besaufen / bekiffen usw. wollen.

  47. 37.

    „ An Politik und Polizei: Wundert euch nicht über mangelndes Vertrauen in euch, wenn ihr euch so aufführt!“
    Umgedreht wird ein Schuh draus!

  48. 36.

    Wenn sich die Jugendlichen nicht wie Vandalen benehmen würden, alles zumüllen und zertrampeln und ihre Musike auf normale Lautstärke einstellen würden, hätte sicher keiner etwas dagegen. Aber das sind dort nicht die „normalen“ Jugendlichen, die dort wollen sich an nix halten. Kommen für mich gleich nach den Querdenkern.

  49. 35.

    Ja Heike, ich bin jetzt auch Ü 50 und kann die jungen Leute gut verstehen. Wir haben auch gut und viel gefeiert,
    wenn's keinen Grund gab, haben wir halt einen erfunden.
    Trotzdem sind "vernünftige " Menschen aus uns geworden.

    Aber ... Es gab auch Grenzen. Wir mussten unseren Partymüll selbst wegräumen.
    Das kann nicht so schwer sein, Mülltüte in die Hosentasche und gut.
    Den Jugendlichen muss auch klar sein, dass sie Räume für alle Menschen zerstören.
    Bei allem Respekt für das " Leiden" der Jugend .... ein paar Regeln müssen bleiben.
    Das ist auch einfach eine Frage der Erziehung. Mein Vater hätte mir schon was erzählt ...
    Man kann nicht alles mit Corona entschuldigen.

  50. 34.

    Ja, aber in England lassen die Leute sich auch impfen ohne so ein Zirkus wie in Deutschland. Und die Verbote waren dort deutlich strenger. Also sachlich bleiben und sich nicht immer die Rosinen herrauspicken. Denn sie vergessen durchaus zu erwähnen, wie hoch die Todeszahlen in GB waren.

  51. 33.

    Ehrlich, ich finde die ganzen Verbote und Sperrungen sinnlos. Es werden immer andere Orte gefunden, wo es weiter geht.
    Jeder weiß, dass an solchen Feierorten es auch gefährlich werden kann. Wer trotzdem hin geht und es passiert ihm was, dann ist das eigene Schuld. Wir leben nunmal inzwischen in einer gewaltbereiten Gesellschaft. Wer sich unter solche Menschen mischt, der hat dann auch kein Mitleid verdient, wenn etwas passiert.
    Manchmal ist Gehirn vorher einschalten sinnvoll!

  52. 32.

    Die Leute haben die Nase gestrichen voll von den ständigen Verboten und suchen sich halt Alternativen. Ich kann die Jugend verstehen. Die Jugendzeit, ist die schönste Zeit und die wird ihnen vom Staat mittlerweile seit anderthalb Jahren genommen, weil man komplett planlos ist und sich von Verbot zu Verbot hangelt. Schafft die Maßnahmen komplett ab. Wer sich impfen lassen wollte, hatte bisher die Möglichkeit dazu. Wer sich nicht impfen lassen will, trägt das Risiko eben für sich, das ist eine bewusste Entscheidung und zu akzeptieren. Wer sich aus Angst zuhause einschließen oder Maske tragen will, kann das gern auch weiterhin tun. Aber lasst den Menschen ihre Freiheit. In Großbritannien und Schweden sieht man doch, dass es auch anders geht ohne dass die Leute massenhaft sterben.

  53. 31.

    Das war ja zu erwarten! Genau das war so vorherzusehen!
    Nur die schlauen verbots-Politiker von Rotgrün wussten es mal wieder besser.
    Zu dumm, dass die jungen Leute nicht einfach freiwillig zu hause bleiben, was?

    Wie lange soll dieses Katz und Maus Spiel jetzt eigentlich weitergehen?
    Solange bis schon der nächtliche Aufenthalt auf der Straße verboten ist?

    Oder sollen künftig junge Menschen auf der Straße alle angehalten, kontrolliert und weggesperrt werden?

    Diese Politik ist peinlich und beschämend.

  54. 30.

    Ist nachvollziehbar und richtig wenn die Leute weiterziehen. Vielleicht können unsere Politiker mal was anderes als Verbote und Drohungen ausprobieren.
    Klar, der Müll sollte nicht sein. Wenn ich mir aber die Hinterlassenschaften von so manch "braven" Familien und Bürger im Park oder am Strand ansehe, sollten viele erstmal vor ihrer eigenen Tür kehren.

  55. 29.

    Habe ich doch gewußt. Und wenn der Mauerpark auch gesperrt wird, dann ziehen die weiter in den Volkspark Friedrichshain oder sonst wo hin. Den Jugendlichen sind doch alle Verbote und Regeln Schnurz Egal! Wird Zeit das die Schule wieder anfängt.

  56. 28.

    Diese Jungen Leute sollten es verstehen, das sie nur uns alle damit Schaden. Ich war auch jung, aber brauchte keine Partys. Wir alle leiden unter der Pandemie. Es gibt auch keine messen oder andere Veranstaltungen, trotzdem halte ich mich daran. Es sollte eine für jedes Mal Bußgeld zahlen. Dann sind sie irgendwann wann, alles pleite.

  57. 27.

    Was heißt, jeder Passant werde wie ein Krimineller gescannt? Das Betreten des Parks ist ab 20 Uhr verboten. Wer dann trotzdem da reinläuft, muss mit entsprechenden Hinweisen und auch Kontrollen rechnen. Wie soll denn sonst sichergestellt werden, dass die Schließung durchgesetzt wird?

  58. 26.

    Na, das war ja richtig sinnvoll. Jetzt haben wir die Partymacher im Mauerpark. Selbst ein Verbot des Alkoholverkaufs in Spätis und Supermärkten ab 21h würde nicht bringen, weil dann irgendwelche "Kleinunternehmer" das Bier direkt im Park verkaufen. Vielleicht würde eine MwSt-Erhöhung auf Alkohol auf 30% funktionieren, damit die Menschen einfach weniger Alkohol trinken.

  59. 25.

    „ Vermutlich alle außer der Grüne Senator“…. wen meinen Sie? Es gibt nur den Justizsenator. Was hat der denn gesagt?

  60. 24.

    Natürlich sollen die jungen Leute Spaß haben und wieder feiern können. Die Verbote werden aber hauptsächlich wegen massiven Ruhestörungn von Anwohnern, Gewalt, Schlägereien und unerträgliche Verschmutzung der Parks verhängt.

  61. 23.

    Na wenn das alles so harmlose nette junge Leute sind, die dort von Politik und Polizei vertrieben werden, könnte "man" doch seine eigene Wohnung oder Garten als Partylocation zur Verfügung stellen.
    Es scheint doch aber so zu sein, dass es immer wieder in vielerlei Richtungen eskaliert. Wahrscheinlich sind das die gleichen "Jugendlichen", die sonst mit der Security der Clubs Ärger bekommen oder auch so nicht reingelassen werden.
    Und wenn man mal hochrechnet, sind das auch nicht "die Jugendlichen" dieser Stadt, sondern eine der Natur und den Mitmenschen gegenüber respektlose Minderheit. Vielleicht könnte man mal den romantisierten Blick auf diese zum Teil bewaffneten und betrunkenen Menschen lassen.
    Die große Mehrheit hat ihre Nischen zum Freundetreffen und Spaß haben bereits gefunden und es fällt nicht negativ auf. Ist übrigens auch ein Zeichen von Intelligenz, Situationen zu analysieren, einzuschätzen und auch mal abwarten zu können.
    Wir alle stehen in Startlöchern für "nach C"

  62. 22.

    Jaja, die arme Jugend. Ich hätte mehr Sympathie/Empathie für diese Generation, wenn sie hinterher ihren Müll ordentlich entsorgen würden. Aber mit dieser „Sch…-egal-Mentalität“ punktet dieses zzt. drangsalierte Klientel nun ganz und gar nicht. Sorry.

  63. 21.

    Boah ejh, die jungen Leute sind ja clever, gehen einfach nen Park weiter, wer hätte das gedacht? ;-)
    Bei manchen Entscheidungen der Politik frage ich mich ob diese nie jung waren. Ist es so schwer sich in junge Menschen hineinzuversetzen? Aber zum Glück stehen ja Wahlen vor der Tür, da kann auch die Jugend zeigen was sie von grüner Politik hält.
    Leid tun mir die Beamten die nun auch noch nachts Parks in Berlin kontrollieren müssen denn die Szene wird ja weiter wandern.

  64. 20.

    Nur noch ein paar von solchen unsinnigen Parkparty-Verlagerungsaktionen, dann gibts endlich eine Parkparty gleich bei mir in der Nähe!
    Dann schau ich da auch mal vorbei, um mich gegen solche unsinnigen Regeln, wie die vom Bezirksamt Mitte, zu besaufen...

  65. 19.

    Hat man wirklich gedacht ,die Leute bleiben zuhause.

  66. 18.

    Das ist jetzt also das größte Problem welches Berlin im Augenblick hat. Die Feiernden U25. Die Polizei wird zum Statisten degradiert, um irre Verordnungen durchzusetzen. Oder ist ihnen das vielleicht sogar ganz lieb, anstatt Kriminelle zu verfolgen?

  67. 17.

    Das ist eine Diskussion ohne Ende. Jedesmal, wenn über feiernde junge Leute in den Parks, und den dazugehörenden Auswüchsen berichtet wird, kocht des Volkes Seele hoch. Die einen sind für die Sperrung der Parks, die anderen wollen sie feiern lassen. Ja, junge Leute wollen, und sollen, feiern. Ich habe dafür großes Verständnis. Wofür mir aber jedes Verständnis fehlt ist, dass nach solch einer Feier der in Anspruch genommene Park mit Glasscherben, Kronkorken und anderem fallengelassenem Müll übersät sind. In den Sträuchern stinkt es nach menschlichen Hinterlassenschaften. Ja, geht feiern. Aber benehmt Euch bitte nicht wie die Axt im Walde. Nehmt Euern Müll wieder mit. Und nehmt bitte Rücksicht auf die Anwohner, die finden es nicht so prickelnd, wenn sie nachts nicht schlafen können.

  68. 16.

    Es stimmt wir waren auch mal jung. Aber in der heutigen Zeit gibt es viel wichtigeres als nur Partys zu machen.

  69. 15.

    In der Kneipe unter meinem Haus war gestern abend wieder ganz legales Erwachsenengegröle (gediegener Mittelstand, viele Auswärtige) bis 3 Uhr morgens an den Biertischen in einer Wohnstraße. Wieder konnte kein Bewohner bei offenen Fenster schlafen und viele auch nicht bei geschlossenem.
    Die Polizei: hier nicht zu sehen, aber immer drauf auf die Jugendlichen.

  70. 14.

    Die Vertrauenserosion in Politik und Polizei ist unbezahlbar. Jeden Tag spüren die Jugendlichen am eigenen Leib, dass sie der Politik wirklich überhaupt nicht wichtig sind, und wenn sie aufbegehren, dass durch die Polizei gegen sie hart vorgegangen wird, die Polizei ihren Ermessensspielraum über Gebühr ausnutzt.
    An Politik und Polizei: Wundert euch nicht über mangelndes Vertrauen in euch, wenn ihr euch so aufführt!
    An alle Erzähler von Macheten-Stories: Bitte nachdenken, ob wirklich jeden Abend Abertausende mit Macheten im Park sitzen. Selbst die Berichte, alkoholisierte Jugendliche hätten Polizisten angegriffen, sollten kritisch hinterfragt werden, da wir diese Story nur von einer Seite (der Polizei) hören. Oder haben Sie schon einmal im rbb24-Feed die Darstellung eines Jugendlichen gelesen? Ich habe hier keinen einzigen gefunden, kenne aber die Situation vor Ort im James-Simon-Park. Und die ist anders als die Polizeidarstellung.

  71. 13.

    Moin,

    wenn die Leute sich benehmen und Ihren Müll wieder mitnehmen würden bzw. den Park ordentlich hinterlassen, sähe die Welt dazu anders aus. Jedoch muss man sich im Alkoholrausch erst untereinander auf die Fresse hauen, dann ruft man den Freund und Helfer zur Schlichtung und verbrüdert sich am Ende gegen diese. Schöne neue Welt!

    Vielleicht bieten einfach die Kommentarschreiber Ihre Wohnung für Partys an, damit die Jugendlichen dort ausgelassen feiern können und am Ende räumt Ihr dann alles ganz alleine auf. Macht bestimmt Spaß :)

    Ich hab früher öfters die Sommerabend im Park "An der Parkaue (heute Stadtpark Lichtenberg)" verbracht. Ohne Stress und Krawall und der Park wurde sauber hinterlassen. Es geht auch anders...

    Schönes Wochenende!

  72. 12.

    Wenn sie sich wenigstens normal und anständig verhalten würden, dann wäre es ja ok. Nur die benehmen sich doch alle wie die wilden. Sieht man sich den Müll an den sie hinterlassen ist das unmöglich. Und wär zahlt das aufräumen? Wir die Steuerzahler!

  73. 11.

    Gegendarstellung zu Polizeiangaben: Ich war gestern Abend 21:30 Uhr am James-Simon-Park. 18 Polizeitransporter, Massen an Polizisten, Park abgeriegelt mit Zaun, Park im Flutlicht, jeder Passant wir von den Polizisten wie ein potenzieller Krimineller gescannt. An das rbb24-Team, bitte nicht ungeprüft die Polizeiberichte veröffentlichen. Sie sind hier einfach nicht mehr zutreffend!

  74. 10.

    Das war irgendwie doch klar. Wie schon gesagt - die jüngeren Menschen gehen doch nicht jetzt im Sommer dann heim und schauen Tagesschau und Günter Jauch, nur weil der Park zu macht! Sie gehen woanders hin. Da alles andere verboten ist, halt irgendwo in den Park. Wenn alle Parks zu sind, gehen sie in Lost Places in Brandenburg. Es gibt genug! Wir können doch nicht alle unter 40 für etliche Jahre wegsperren! Niemanden mehr kennenlernen, kein Flirt, nix, die Sprache verödet, man ist nicht mehr "gesellschaftsfähig" - wollen wir solche Leute nächstens in den Unternehmen sitzen haben als Chefs???

  75. 9.

    Danke Frauke für Ihren Kommentar. Ich kann mich Ihren Worten nur anschließen. Auch ich bin älter und ruhiger geworden, aber ich sehe wie meine Tochter "leidet". Und das tut weh.

  76. 8.

    Berliner BerlinFreitag, 06.08.2021 | 08:02 Uhr
    "Hoffe dass die Jugendlichen nicht nur für Fridays for future sondern auch für ihre eigene Zukunft auf die Straße gehen und sich nicht weiter von diesen sogenannten Politikern schikanieren lässt."

    Soso - was läuft bei Ihnen falsch, dass Sie nicht wissen: "Fridays for Future" enthält nicht nur das englische Wort für Zukunft.

    Zudem stellen Sie hier doch bitte einmal Ihre Alternative zu denen von Ihnen als "sogenannte Politiker" bezeichneten vor.
    Sie scheinen ja nicht auf wählbare Politiker zu setzen. Also wie wird denn die von Ihnen bevorzugte Regierung gebildet?
    Und wieso akzeptieren Sie nicht - die Mehrheitsverhältnisse in Parlamenten sind das Ergebnis von Wahlen. Also beschimpfen Sie hier Wähler, die nicht wählen was Sie als Regierung sehen wollen. Damit sind Sie aber in der Minderheit. Das müssen Sie in einer Demokratie aushalten. Statt immer an der Macht sein zu wollen mit Ihren Vorstellungen. Das nennt man nämlich Diktatur.

  77. 7.

    Der Park sieht jeden Morgen schon so so schlimm aus, so viel Müll überall. Mir tut das in der Seele weh, was dort aus den Nächten übrig bleibt und es ist über alle Maßen respektlos denjenigen gegenüber, die jeden einzelnen Tag diesen Park aufräumen und sauber machen müssen. :(

  78. 6.

    Wer hätte das erwartet? Da gehen die einfach zum feiern in einen anderen Park! Was macht die Politik, wird sie den nächsten Park sperren usw? Wenn dann alle Parks gesperrt sind dann wird halt auf dem Wasser oder im Wald gefeiert.
    Es ist erschreckend wie Plan- und hilflos die Politik in Berlin regiert.
    Das Motto in Berlin ist ganz einfach, ich löse nicht das Problem sondern ich verbiete einfach ringsum und das Problem alles und hoffe die Masse der Verbote wird das problem verdrängen.

  79. 5.

    Sag ich doch, die ziehen einfach weiter! Hätten wir damals auch gemacht! Lasst euch euer Leben nicht verderben, aber keinen unnötigen Stress mit der Polizei und achtet auf Chaoten, Stress mit Anwohnern und Co vermeiden, dann wird man euch nichts können!

  80. 4.

    Wer hätte das auch ahnen können das die jetzt wo anders feiern.
    Vermutlich alle außer der Grüne Senator. Ein Vorgeschmack was kommt wenn die Grünen hier wirklich mehr macht bekommen.

  81. 3.

    Ich bin nun schon alt, kann aber durchaus die jungen Leute verstehen.
    Anstatt es legale Partys ( wie sich das schon anhört " legale Partys:) gibt, wird den jungen Leuten weiterhin alles verboten.
    Traurig, daß fie zum größten Teil " alten " Politiker kein Verständnis haben.
    Clubs mit Aussenbereich auf und davor ein kostenloser Coronatest.

  82. 2.

    Hoffe dass die Jugendlichen nicht nur für Fridays for future sondern auch für ihre eigene Zukunft auf die Straße gehen und sich nicht weiter von diesen sogenannten Politikern schikanieren lässt.

  83. 1.

    lasst die jungen Leute doch einfach feiern.

    wir waren alle mal jung und wollten nur spass haben.
    clubs sind zu. wohin sollen sie denn?

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