In Südafrika entdeckte Corona-Mutation - Was wir bislang über die Omikron-Variante wissen

Do 02.12.21 | 14:42 Uhr
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Mediziner Team analysiert zusammen Covid-19 Test Proben im Labor bei Coronavirus Pandemie (Quelle: dpa/Robert Kneschke)
Bild: dpa/Robert Kneschke

Seit dem Aufkommen von Delta hat keine neue Variante des Coronavirus so große Sorge ausgelöst wie das nun in Südafrika entdeckte Omikron. Bislang ist noch nicht eindeutig geklärt, ob die Mutante B.1.1.529 tatsächlich gefährlicher als Delta ist.

Was unterscheidet Omikron von bisher bekannten Corona-Varianten?

Omikron trägt nach bisherigen Erkenntnissen mehr Mutationen als jede andere bekannte Variante des Coronavirus: Rund 80 sollen es sein, davon allein mehr als 30 beim Spike-Protein. Zum Vergleich: Die Delta-Variante hatte nur vier Mutationen in dieser wichtigen Struktur.

Über das Spike-Protein dockt das Virus an menschliche Zellen an und gegen dieses Protein bildet der Körper bei einer Ansteckung Antikörper. Auch viele der Impfstoffe regen das Immunsystem zur Bildung von Antikörpern gegen dieses Protein an.

Ein verändertes Spike-Protein könnte bei Omikron dazu führen, dass es "dem Immunsystem von Geimpften und Genesenen eher entkommt", erklärte Dr. Julia Fischer am Samstag in der rbb Abendschau. Durch die Mutationen sei denkbar, dass Omikron ansteckender ist - das bestätigte auch der Berliner Virologe Christian Drosten. Er sprach von möglicherweise "erhöhter Übertragbarkeit". Sicher nachgewiesen ist das bisher aber nicht.

Wird sich die Omikron-Variante auch bei uns ausbreiten?

Sie ist bereits da. Die Berliner Senatsverwaltung bestätigte am Donnerstag (2.12.) den ersten Fall einer Infektion mit der neuen Omikron-Variante. Zudem gebe es weitere Verdachtsfälle, hieß es. Allerdings hatten dies die Behörden auch erwartet, ohne dabei genaue Zeiträume zu nennen, in denen mit einem Nachweis auch in Berlin oder Brandenburg zu rechnen sein könnte.

In der südafrikanischen Provinz Gauteng war B.1.1.529 am 12. November erstmals nachgewiesen worden. Dort steigt die Zahl der Omikron-Infektionsfälle seitdem sehr rasch. In Reaktion auf diese Meldung hatte die EU-Krankheitsbekämpfungsbehörde ECDC erklärt, sie halte das Risiko einer Ausbreitung auch in der Union für "hoch bis sehr hoch".

Allein in Amsterdam waren dann am Sonntag (28.11.) mindestens 13 Omikron-Infektionen bei Reiserückkehrern aus Südafrika nachgewiesen worden. Wenig später war die Variante dann auch in Deutschland angekommen: Zunächst war in Hessen ein Fall bestätigt worden und dann auch in Bayern und Nordrhein-Westfalen.

Viele Länder haben wegen der neuen Virus-Variante Reisebeschränkungen eingeführt. Was bringen diese Maßnahmen?

Experten bewerten die Reisebeschränkungen unterschiedlich. Charité-Virologe Christian Drosten hält sie für sinnvoll: "Eine Kontrolle der Verbreitung durch Unterbindung von Flugverbindungen nach Deutschland ist in der Frühphase der Einschleppung von Infektionen wirksam und damit zum aktuellen Zeitpunkt gerechtfertigt."

Andere Experten kritisieren die Einschränkungen des Flugverkehrs als stigmatisierend und warnen, dass andere Länder künftig das Auftreten neuer Corona-Varianten geheimhalten könnten. So beklagte Südafrika eine "Bestrafung" des Landes durch die Reiseverbote. Im rbb-Interview bewertete die Cottbuser Mikrobiologin Heidrun Peltroche Flugverbote als "übertrieben". Sie betonte: "Die Südafrikaner haben es extra der Welt kundgetan und es offiziell gemacht." Auch dafür verdienten sie jetzt Unterstützung.

Hat eine Infektion mit der Omikron-Variante schwerere Krankheitsverläufe zur Folge?

"Für eine veränderte Krankheitsschwere gibt es derzeit keine Hinweise", betont Christian Drosten. Nach Angaben der Mediziner-Vereinigung SAMA in Südafrika erkrankten die dort Infizierten bisher nicht schwerwiegender. Der südafrikanischen Ärztin Angelique Coetzee zufolge gibt es sogar Anzeichen, dass eine Omikron-Infektion nur zu leichten Symptomen führt. Bei der Untersuchung von rund 30 Patienten in Pretoria habe sie nur milde Symptome festgestellt, sagte sie der Nachrichtenagentur AFP. Die meisten Infizierten seien Männer unter 40 Jahren gewesen. Sie hätten vor allem unter "extremer Müdigkeit" gelitten. Alle hätten sich wieder erholt, ohne ins Krankenhaus zu müssen.

Allerdings stehen die Analysen zu den Omikron-Verläufen noch am Anfang. Südafrika hat zudem andere Grundvoraussetzungen - etwa eine andere Altersstruktur - als Länder wie Deutschland. Hinzu kommt, dass sich in Südafrika großteils Menschen infizierten, die schon von einer anderen Corona-Variante genesen waren, also schon einen gewissen Immunschutz haben. Wie eine Omikron-Infektion sich bei älteren Menschen auswirkt - und bei solchen, die noch nie mit Corona infiziert waren - ist noch nicht bekannt.

Wie wirksam sind die Corona-Impfstoffe gegen Omikron?

"Impfschutz ist nicht schwarz-weiß", betont rbb-Medizin-Expertin Julia Fischer. Die Wirksamkeit gegen Virus-Varianten sei nie null oder 100 Prozent. Durch die Mutationen am Spike-Protein könnte der Impfschutz "ein kleines bisschen vermindert sein", so Fischer über die aktuellen Befürchtungen internationaler Virologen. Christian Drosten geht aber davon aus, dass die verfügbaren Impfstoffe grundsätzlich auch gegen die neue Variante schützen, insbesondere gegen schwere Krankheitsverläufe.

Es sei auch angesichts der neuen Variante wichtig, sich boostern zu lassen - also eine Auffrischungsimpfung gegen Corona zu haben, sagte Fischer: "Je höher der Antikörper-Spiegel in unserem Organismus ist, desto eher kommt das Immunsystem auch gegen Varianten an." Besorgt äußerte sich der Epidemiologe Timo Ulrichs von der Akkon-Hochschule Berlin: Die Mutationen im Vergleich zum ursprünglichen Virus "könnten das Potential haben, die bestehende Immunisierung der bisher verwendeten Impfstoffe zu umgehen", sagte er dem News-Portal Watson.de.

Alle Impfstoff-Hersteller untersuchen gerade, wie wirksam ihre Vakzine gegen die neu entdeckte Variante sind. Mit Ergebnissen wird in etwa zwei Wochen gerechnet. Gegebenenfalls können die Corona-Impfstoffe auf die Omikron-Variante angepasst werden, um gezielter gegen diese Mutante zu schützen. Die Entwicklung einer solchen Auffrischungsimpfung hat das US-Unternehmen Moderna bereits angekündigt.

Hätte die Omikron-Variante nicht eigentlich nach einem anderen griechischen Buchstaben benannt werden müssen?

Die letzte vor Omikron entdeckte Corona-Variante heißt My. In Kolumbien hatte sie im Sommer andere Varianten verdrängt. Auf den Buchstaben My folgt im griechischen Alphabet - nach dem die Weltgesundheitsorganisation auffällige Varianten von Sars-CoV-2 benennt - eigentlich Ny. Doch die WHO ließ diesen und auch gleich den folgenden Buchstaben Xi aus.

Ny, das auf Englisch Nu heißt, klinge zu sehr nach "new" (deutsch: "neu") und wäre daher missverständlich gewesen, hieß es dazu von der WHO. "Xi wurde nicht verwendet, weil es ein verbreiteter Nachname ist." Virus-Bezeichnungen sollten keine ethnischen oder regionalen Gruppen verletzen.

Sendung: Inforadio, Nachrichten, 28.11.2021, 18 Uhr

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33 Kommentare

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  1. 33.

    Bitte nehmen Sie in ihren aktuell informierenden und sehr informativen(!) Texten die von der WHO vorgeschlagene Schreibweise "Omicron". Die gemäß der dt. Rechtschreibung übliche Schreibweise "Omikron" verwirrt hier nur. Danke

  2. 32.

    Also, was Genaues über Krankheitsverlauf , Infektionsrisiko, Wirksamkeit der vorhandenen Impfstoffe, weiß man noch nicht.
    Ich denke mal, man sollte, hat man es noch nicht getan, impfen.
    "Nutzt's nix, so schad'ts nix"
    Pflegte mein Vater im Zweifelsfall, zu sagen. Und sehr oft lag er damit richtig.

  3. 30.

    Na super „Sport gegen Corona“, ist eine Variante die bisher noch keinem Wissenschaftler eingefallen ist, woran das wohl liegt? Haben Sie eine Idee?

  4. 29.

    einfach impfen lassen - wo ist das Problem? Denn das Virus findet ALLE UNGEIMPFTEN.

  5. 28.

    aus den reaktionen ist ersichtlich, wie sehr Herr Spahn hier mal voll den Nagel auf den Kopf getroffen hat, wie es noch besser nicht zu toppen ist.

  6. 27.

    keine Sorge, Herr Panik. Wir brauchen auch kein Intensivbett, nicht bei der bereits absolvierten und nicht bei einer evtl. erneuten Covid-Infizierung. Stellen sie sich mal vor: Wir halten unseren Organismus einfach anderweitig widerstandsfähig. Zugegeben, das ist anstrengend und kostet bisweilen die Bezwingung des inneren Schweinehundes. Stärkt aber sehr gut das Immunsystem und die Widerstandskraft des gesamten Organismus. Es kann sogar Spaß machen, mehr als nur Garagentore und Heckklappen des SUV automatisch öffnen lassen, ohne seinen Arsch bewegen zu müssen. Ok, absolute Sicherheit bietet es genauso wenig, wie die so ach wirksame Impfung.

  7. 26.

    Ich glaube die Geimpften haben schon das Wesentliche erkannt, nämlich das NUR das Impfen die Pandemie beendet.

  8. 25.

    Danke für Ihren Kommentar, vollste Zustimmung. Ich würde mir von Herzen wünschen, dass diese Hetzkampagnen endlich aufhören. Ja, es ist einfach und die Schuldigen ( Ungeimpfte) sind schnell ausgemacht. Aber wir Geimpfte sollten erkennen, dass wir auch zum Infektionsgeschehen beitragen

  9. 24.

    Dann schauen sie sich bitte die Zahlen an, wenn sie die 4. Welle und die Auslastung nebst Verlegung und drohender Triage im Gesundheitssystems als Panikmache bezeichnen, dann weiß ich nicht auf welchem Planeten sie wohnen. Die Intensivstationen sind voll von Ungeimpften. Und da scheint dann auch jeder Eingriff mit „tonnenweiser“ Medizin kein Unversehrtheitsproblem mehr darzustellen.
    Ja wenn man noch nicht weiß ob Omikron ein Immunescape auslöst, dann kann man nicht genug Antikörper haben, die so viel wie möglich davon sofort plattmachen. Bis die T-Zellen angreifen ist man bereits erkrankt und eine fette Virenschleuder dazu.

  10. 23.

    Viren mutieren. Jetzt wird wieder Panik verbreitet. Angst schwächt auch das Immunsystem und kanm somit eine Erkrankung verschlimmern. Und warum wird sich so auf die Antikörper eingeschossen? Haben denn alle vergessen wie unser Immunsystem funktionier? T- Zellen gibt's auch noch. Eine Impfentscheidung kann aufgrund individueller Disposition also nur nach gründlicher Untersuchung gemeinsam mit dem Hausarzt getroffen werden.

  11. 22.

    Diese Entscheidung sollte man eben nicht jedem Menschen selbst überlassen. Das Wohl der Allgemeinheit steht über dem Wohl des einzelnen. Aber eines kann ich Ihnen versichern, da wir noch am Anfang der 4. Welle sind, werden sehr viele Menschen in den nächsten Wochen sterben und nur noch wenige können in Krankenhäusern behandelt werden. Allein auf der ITS, auf der ich arbeite, konnten heute Vormittag 6 intensivpflichtig gewordenen Patienten von Normalstationen nicht übernommen werden.

  12. 21.

    Das klingt ja alles danach, als würde es zumindest für die jüngeren und gesunden Leute, bei denen jetzt eine Boosterimpfung möglich wäre, mehr Sinn machen, noch etwas abzuwarten. Wär ja unsinnig, mich jetzt für ggf. Stunden in eine Schlange einzureihen und noch den betagteren den Booster oder den jüngeren die Erstimpfung wegzunehmen. Laut meinen Recherchen soll die Impfwirkung auch nach 6 Monaten bei Jüngeren noch sehr gut sein. Dann lieber erstmal etwas ruhiger fahren.

  13. 20.

    Gestern auf Upday gefunden:

    "Das Pharmaunternehmen Biontech gibt bekannt, dass es seinen Corona-Impfstoff aktualisieren kann, wenn sich die Omikron-Variante als resistent gegen den aktuellen Impfstoff erweist.
    Innerhalb von hundert Tagen könnte der angepasste Impfstoff auf dem Markt sein. Zunächst will der Impfstoffhersteller zwei Wochen prüfen, ob die aktuelle Version wirkt"

    Johnson und Moderna beginnen auch. Wir müssen jetzt durchhalten „bis Verstärkung kommt“, sprich bis die Anpassungen kommen. Frage: hat der rbb was gegen Upday, dass dieser Kommentar nicht veröffentlicht wird?????
    28.11./29.11. 22:50 08:00 09:00 11:40 14:50

  14. 19.

    Angesichts der Tatsache, dass die ersten Intensivpatienten bereits mithilfe der Luftwaffe in andere Krankenhäuser verlegt werden müssen und die 4. Welle Dank unentschlossener Ampel-Politiker frei durchlaufen kann, würde ich hier nicht von Mysophobie sondern von berechtigter Sorge reden. Wenn Drostens Besorgnis sich als falsch heraus stellt, umso besser. Andernfalls hat Lauterbach recht mit der Aussage, dass eine neue Variante die in die in 4. Welle ungebremst hineinläuft unser Gesundheitssystem mit Sicherheit überfordert.
    Nur einen kleinen Tip am Rande, Moderna arbeitet bereits seit Thanksgiving-Day an der Anpassung für Omikron. Wenn man etwas zwischen den aktuellen Zeilen liest, z.B. in Israel, Honkong, Japan, China... etc., dann gibts dafür gute Gründe!

  15. 16.

    3G und 2G werden seit Monaten bereits in einzelnen Bereichen angewendet - jetzt zeigt sich, wie diese "maßnahmen" versagen, aber fast keiner möchte dagegen etwas tun, also werden weiter Menschenleben geopfert. Ich gebe Herrn Spahn in seiner Aussgae voll Recht. Es ist wie im Straßenverkehr, Regeln die nicht konsequent kontrolliert und deren Veweigerung nicht konsequent belangt werden sind nur dazu nutze, dass jeder nur die eigenen Interessen durchsetzt.

  16. 15.

    3G und 2G werden seit Monaten bereits in einzelnen Bereichen angewendet - jetzt zeigt sich, wie diese "maßnahmen" versagen, aber fast keiner möchte dagegen etwas tun, also werden weiter Menschenleben geopfert. Ich gebe Herrn Spahn in seiner Aussgae voll Recht.

  17. 14.

    Es kann darüber nur spekuliert werden, ob das Virus von Geimpften, Ungeimpfte sind von der Teilnahme von Reisen und Teilnahme am öffentlichen Leben weites gehend gebannt, eingetragen wurde. Unstrittig dürfte seien, dass das Land von einer Mysophobie unterworfen ist. Bleibt zu hoffen, dass bevor weitere physische, psychische, wirtschaftliche, soziale und politische Schäden produziert werden, die Menschen sich von der Thematik zu lösen vermögen.

  18. 13.

    Danke für Ihre vernünftigen Worte. Ich schließe mich Ihrer Meinung vollkommen an und habe mit den altbekannten Methoden auch die besten Erfahrungen gemacht.
    Ich wünsche Ihnen eine besinnliche Advents- und Weihnachtszeit.

  19. 12.

    Drosten hat völlig Recht. In einer Phase wo keiner weiß wo die Reise mit Omikron hingeht, zählt jeder Tag, dass hat auch nichts mit einer Bestrafung Südafrikas zu tun und damit, dass Wissenschaftler in Zukunft ihre Monitoringergebnisse zurückhalten könnten. Wo die unvorsichtige Haltung hinführt, haben wir ja bei Delta gesehen. Drosten hat mit seiner wissenschaftlichen Erfahrung meist richtig gelegen. Ich bin froh das solch ein Wissenschaftler in Deutschland arbeitet. Und mit dem Rest liegen Drosten und Fischer auch richtig.

  20. 11.

    Es bringt absolut nichts jetzt unnötig Vermutungen zu äußern. Warten wir erst einmal die Ergebnisse der wissenschaftlichen Untersuchungen ab. Bis dahin weiter vorsichtig sein, Abstand wahren, Maske tragen wo es angebracht ist und Kontakte einschränken. Und vor allem die Impfung wahrnehmen.

  21. 10.

    Mir geht dieser Hass zwischen "Geimpft und Ungeimpft" nebst Ausgrenzung und Bestrafungen am allermeisten auf die Nerven. Diese Entscheidung sollte bitte jeder selbst treffen dürfen. Und da ja nun wir Geimpften auch das Virus weiterverbreiten können, müssen halt die altbekannten, wirksamen Maßnahmen wieder her. Im Moment kann es nur darum gehen dass man Menschenleben rettet und eine Überlastung der Krankensysteme verhindert.

    Abstand, Maske, Hygiene, Kontaktvermeidung :)

    Für Karneval und volle Stadien habe ich auch kein Verständnis....

  22. 9.

    Corona kann kein Problem sein, siehe volles Stadion in Köln...Sarkasmus aus.
    Wird es "demnächst " nicht mehr geben....vollkommen bekloppt!!!

  23. 8.

    Im Moment laufen die Intensivstationen ja noch mit der Delta-Variante voll. Da schon hier nicht gehandelt wird und man sich wohl gegen wirksame Maßnahmen ausspricht, wird das Gesundheitssystem demnächst kollabieren. Eine Virusmutante hat da gerade noch gefehlt... Es wäre gut wenn die Politik mal von der 2G und 2G+ Maßnahme abrückt, da diese nur eine Scheinsicherheit darstellt und es selbst auf 2G+ Events zu vielen Infektionen kommt! Wenn jetzt kein flächendeckender Lockdown erfolgt werden viele Menschen sterben!

  24. 7.

    "Warum wissen die Leute in Südafrika nichts von dieser Variante?"

    Klar wissen die was!
    https://www.telegraph.co.uk/global-health/science-and-disease/south-african-doctor-raised-alarm-omicron-variant-says-symptoms/

  25. 6.

    Das unterstreicht die Unsinnigkeit dieser politischen Nomenklatur von Virenstämmen, obwohl es ja bereits wissenschafltiche sinnvolle Nomenklaturen für die unterschiedlichen Stämme von SARS-CoV-2 gibt, welche sogar noch den Vorteil bieten, Verwandschaftsverhältnisse in der Bezeichnung abzubilden.

  26. 5.

    Herr Spahn hat Recht mit seiner Aussage. Leider verstehen viele Menschen keine einfachen Aussagen. Aktuell ist es ja so, dass an Weihnachten wohl nur noch jeder 2. oder 3. Patient im Krankenhaus behandelt werden kann.
    Es kann nicht sein, dass die Impfqoute noch immer viel zu gering ist.
    Vielleicht sollte man es noch deutlicher machen: ungeimpfte Personen bekommen bei einer COVID Erkrankung kein Bett mehr im Krankenhaus.

    Die Zeit der Worte und des erhobenen Zeigefingers sind vorbei.

  27. 4.

    Herr Spahn wenn man solche Aussagen macht geimpft
    genesen,gestorben , wird man an die
    Ungeimpften wohl nicht rankommen
    Die sind zum Teil sowieso schon im Zweifel
    Man muss daher sehr auf seine Worte achten

  28. 3.

    "hieß es dazu von der WHO. "Xi wurde nicht verwendet, weil es ein verbreiteter Nachname ist." Virus-Bezeichnungen sollten keine ethnischen oder regionalen Gruppen verletzen."

    Auf Corona-Bier, Alpha-Foods oder Delta Airlines wollte man keine Rücksicht nehmen. Die tragen aber wesentlich weniger zum WHO-Haushalt als China bei.

  29. 2.

    Warum wissen die Leute in Südafrika nichts von dieser Variante?

  30. 1.

    Nach Spahns zynischem 3G ("Geimpft, genesen oder gestorben") sollte mich doch erstmal die Delta - Variante niedermeucheln...?!

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