Drittes Zentrum neben Messe und Tegel - Impfbetrieb im ICC ist gestartet

Mi 15.12.21 | 13:24 Uhr
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Das neue Impfzentrum im Internationalen Congress Centrum (ICC). Das Impfzentrum im ICC besitzt auch einen Teilbereich Kinder-Impfen. (Quelle: dpa/Fabian Sommer)
Audio: Inforadio | 15.12.2021 | Alexander Schmidt-Hirschfelder | Bild: dpa/Fabian Sommer

Im ehemaligen Kongresszentrum ICC in Berlin-Charlottenburg ist am Mittwoch Berlins drittes Impfzentrum in Betrieb gegangen. Dort sollen wie in den beiden Impfzentren auf dem Messegelände und in Tegel sowohl Erwachsene als auch Kinder geimpft werden.

Die ersten Erwachsenen haben bereits am Morgen ihre Spritze bekommen. Laut Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci (SPD) sind im ICC bis zu 3.000 Impfungen pro Tag möglich. Zum Auftakt sind für Mittwoch zunächst 1.000 geplant.

Kinder-Impfungen am Mittwoch gestartet

Am Mittwoch startete auch die Impfkampagne für die Fünf- bis Elfjährigen in Berlin. Die scheidende Senatorin betonte, in ganz Berlin gebe es 230.000 Fünf- bis Elfjährige, die geimpft werden könnten. Sie appellierte an die Eltern, das Angebot für ihre Kinder wahrzunehmen.

Ursprünglich hatte Berlin sechs Impfzentren betrieben. Die Zentren in Tempelhof, im Velodrom, in der Arena und im Erika-Heß-Eisstadion wurden im Sommer geschlossen, nachdem sie zwischenzeitlich nur eine Auslastung von rund 30 Prozent hatten.

Auch das Impfzentrum auf dem Gelände der Messe sollte eigentlich geschlossen werden - und ins ICC ziehen. Nach der Absage der Grünen Woche soll das Zentrum unmittelbar neben dem ICC nun bis mindestens Februar offen bleiben.

Sendung: Inforadio, 15.12.21, 11:40 Uhr

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5 Kommentare

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  1. 5.

    Dieser wahrlich sehr zutreffende u.richtige Kommentar ihrerseits prallt bei dieser Userin völlig ab. Sie ist keine Unbekannte hier.

  2. 4.

    Was bitte sollen Ihre Worthülsen kommentieren? - Sie sollten diese Frage u.U. eher mal zu Ihrem Fitness-Center stellen. Die zu Impfenden mit Mama/Papa halten sich dort45 Minuten, viell. max. 60 Minuten auf. Alle tragen eine FFP2-Maske, die Kinder vielleicht eine OP-Maske. Es finden keine Untersuchungen zur Leistungsfähigkeit der Lungen statt, sondern, die zu Impfenden werden im Beisein von Mama oder Papa so zügig wie möglich zur Impfaktion begleitet. Das alles mit FFP2-Maske. Dass diese uns schützen, sollte nun wohl nicht länger bestritten werden. --- Würde sich der Staat nicht um einen kostenlosen Gesundheitsschutz per Impfung bemühen, und bekäme dann jemand Long-Covid, was ja immer möglich sein könnte (viele Konjunktive), na, das Geschreie u. Gezetere möchte ich nicht hören. Das THW hat mit dem Betreiber (DRK/o.ä.) die Impfzentrale aufgebaut. Jeder dieser Macher sind erfahrene und gestandene Teams, die die Asbestfrage bestimmt im Auge hatten: Deshalb soll es ja zügig gehen.

  3. 3.

    Ist ja eh bald kein Impfstoff mehr da :-)

  4. 2.
    Antwort auf [Dieter] vom 15.12.2021 um 14:41

    Ach ja, ich kann mich erinnern, dass es auf einmal kein Asbest war.

  5. 1.

    Ist denn das Asbest schon raus.

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