Beleidigungen und Angriffe wegen Corona-Regeln - "Die Stimmung kann binnen zwei Sekunden komplett drehen"

Fr 17.12.21 | 08:04 Uhr | Von Sebastian Schneider
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Audio: Inforadio | 17.12.2021 | Ann Kristin Schenten

Schule, Friseur, Apotheke oder Testzenrum: Jeden Tag bekommen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dort den Hass und die Aggressivität von Menschen zu spüren, die die Corona-Maßnahmen ablehnen. Wie fühlt sich das an?

Dies ist der zweite Teil unseres Beitrags. Den ersten Teil finden Sie hier.

David, arbeitet in einem Fitnessstudio in Berlin

Ich mache Service, kontrolliere auch Impfnachweise. Von persönlichen Beleidigungen bis zu Drohungen ist alles vertreten. "Ich warte auf Dich. Wenn Du Feierabend hast, passiert was" oder "Ich sorge dafür, dass Du Deinen Job verlierst" - solche Sachen darf ich mir von Kunden anhören, die ich kontrolliere. Bei den Impfnachweisen gibt es massenweise Fälschungen, da muss man sich nichts vormachen: Man hat keine Chance, das alles zu erkennen.

Die Leute sind sehr grundlegend viel aggressiver und misstrauischer aufgrund der sich oft ändernden Regeln. Die Regeln verhindern leider, dass wir unseren eigentlichen Job machen, aber so ist es nun mal.

Körperlich ist mir bis jetzt noch nichts passiert, aber die Stimmung kann binnen zwei Sekunden komplett drehen. Mitglieder, die ich seit vier Jahren kenne und die treue Kunden sind, fangen plötzlich an, aggressiv zu werden.

Klar belastet mich das. 40 Stunden die Woche jeden Tag unangenehme Situationen zu erleben, das geht an keinem Menschen spurlos vorbei. Die Mitarbeiter sind alle maximal frustriert, das Stresslevel ist wirklich hoch. Aber man kann nur weitermachen, aushalten, positiv bleiben. Ich versuche, niemandem die Schuld zu geben. Die Position, die ich mir erarbeitet habe, wegzuschmeißen, wäre auch fatal.

Es gibt Eltern, die die Sinnhaftigkeit von Maskenpflicht und Tests in Frage stellen.

Matteo
Ein Schild, das darauf hinweist, dass eines der "3Gs" (geimpft, genesen, getestet) erfüllt sein muss, steht am 23.08.2021 vor einem Fitnessstudio am Alexanderplatz. (Quelle: dpa/Jörg Carstensen)
Bild: dpa/Jörg Carstensen

Matteo*, arbeitet als Lehrer an einer Integrierten Sekundarschule in Berlin und unterrichtet die Klassenstufen 7 bis 10

Es gibt Eltern, die anhaltend die Sinnhaftigkeit von Maskenpflicht und wöchentlichen Tests in Frage stellen und die für rationale Begründungen schlichtweg unzugänglich sind. Das Problem dabei ist, dass deren Kinder diese Haltung übernehmen und in die Schule tragen, ohne argumentativ dafür gerüstet zu sein.

Das führt letztendlich dazu, dass genau diese Kinder dann ausgegrenzt werden oder sich selbst an den Rand stellen, weil sie gegen die breite Masse an "vernünftigen" Mitschüler:innen handeln, ohne eigentlich richtig zu begreifen, warum eigentlich. Diese renitenten Eltern schaden also in erster Linie ihren eigenen Kindern, indem sie ihnen ihren persönlichen Unmut eintrichtern und sie dann damit in die Schule schicken.

Uns wird regelmäßig Gewalt angedroht. Man muss Personen zum Ausgang begleiten, weil sie auch andere Kunden beleidigen.

Elisa
Sabine Reichling, Lehrerin, unterrichtet am 10.08.2020an der Nürtingen-Grundschule in Kreuzberg. (Quelle: dpa/Britta Pedersen)
Bild: dpa/Britta Pedersen

Dabei sind meiner Erfahrung nach unsere Schüler:innen in der Regel sehr vernünftig und verständig, was Hygieneregeln und deren Sinnhaftigkeit angeht. Tatsächlich habe ich den Eindruck, dass die Eltern langsam müde und frustriert sind. Es zehrt auf allen Seiten an der Substanz.

Besonders frustrierend sind vor allem relativ kurzfristige Entscheidungen des Senats, die wir zuerst durch die Presse erfahren und dann erst vom Dienstherrn. Das untergräbt auch meine argumentative Sicherheit gegenüber genau diesen Eltern. Und neben den vielen administrativen, organisatorischen und pädagogischen Aufgaben zermürben solche müßigen Diskussionen mit Eltern und Schüler:innen zusätzlich.

Elisa, arbeitet in einem Supermarkt in Berlin

Ein Kunde hat sich geweigert, eine Maske aufzusetzen. Er fing an, unseren Kollegen zu beleidigen. Als er nach mehrmaliger Aufforderung den Laden nicht verließ, haben wir die Polizei gerufen.

Uns wurden an der Kasse Karten zugeschoben mit "Querdenker"-Websites zur vermeintlichen "Aufklärung". Wir wurden als "Nazis" beschimpft, ich unter anderem als - Entschuldigung für das Wort - "Nazi-Fotze". Eine Dame kam mit einer Reichsflagge in den Markt und hat nach einem bestimmten Mitarbeiter gesucht, um ihn zu beschimpfen.

Uns wird regelmäßig Gewalt angedroht. Man muss Personen zum Ausgang begleiten, weil sie auch andere Kunden beschimpfen und lautstark durch den Markt brüllen. Das ist auch nicht gerade einfach, wenn man nur zu zweit ist und wir zwei Frauen sind.

Shyleen, arbeitet in einem Einkaufscenter in Brandenburg

Beleidigungen, Drohungen, Anpöbeln sind leider unser Alltag. Wir werden beschimpft, wir seien ja keine Mediziner und deshalb unqualifiziert, wir seien "Schlafschafe", "wie die Stasi", lauter solcher Schwachsinn. "Was glaubt Ihr, wer Ihr seid?", schreien uns diese Leute dann an. Manche drohen, uns anzuzeigen, weil wir sie ja nicht shoppen lassen würden. Die Polizei mussten wir bis jetzt zum Glück nicht rufen, es hat gereicht, damit zu drohen, dass wir sie rufen.

Meine Kollegen und ich haben schon überlegt, ein Buch mit den dämlichsten Sprüchen zu verfassen. Das sind die lustigen Momente. Aber an manchen Tagen ist das Ganze schon sehr belastend. Es ist frustrierend, gegen Impfgegner und "Leerdenker", wie ich sie nenne, anzukämpfen und täglich über die gleichen Themen sinnlos diskutieren zu müssen, obwohl ich einfach nur in einem Geschäft arbeite und mehr nicht. Die Ignoranz, der Egoismus und die Frechheit machen mich wütend und müde.

Es geht mir dabei nicht um Menschen, die ehrliche Sorgen wegen der Impfung haben und Beratung suchen, denen würde ich einen Besuch beim Hausarzt empfehlen. Aber die Corona-Verharmloser sollten meiner Meinung nach nicht von Diskriminierung reden, weil die Konsequenz ihrer eigenen freiwilligen Entscheidung, sich nicht impfen zu lassen, keine Diskriminierung ist. Diskriminiert wird man aufgrund seiner Identität, nicht seines Impfstatus', den man wählt. Es geht denen so gut, sie merken nicht einmal wie privilegiert sie sind, wo so viele Menschen in Deutschland tagtäglich wirklich diskriminiert werden aufgrund ihrer Identität.

Katharina, arbeitet in einem Kleidungsgeschäft in Brandenburg

Ich musste einen Kunden darauf hinweisen, dass er für den Einkauf einen Korb mitnehmen muss. Darauf meinte er zu mir: "Der einzige, der mir Befehle geben darf, ist Hitler." Ich bin normalerweise echt schlagfertig, aber das hat mir einfach die Sprache verschlagen. Seine Frau musste ihn dann in seine Schranken weisen, und am Ende hat er auch einen Korb genommen. Aber geblubbert hat er die ganze Zeit über.

Gerade wir Verkäuferinnen und Verkäufer müssen so viel einstecken. Uns dankt das keiner. Zuhause muss dann mein Mann täglich darunter leiden, was ich wieder auf Arbeit für schlechte Erfahrungen machen musste - er hört sich das dann an. Ich habe es wirklich immer wieder freundlich versucht, aber leider gemerkt, dass man mit solchen Leuten nicht reden kann. Die haben ihre Sicht der Dinge, und dabei bleiben sie auch, die fühlen sich im Recht und lassen keinen Widerspruch zu.

Mir ist übrigens während der ganzen Pandemie aufgefallen, dass es zum Großteil ältere Leute sind, die streiten und schimpfen wollen. Manchmal denke ich mir: Waren die nicht diejenigen, die immer über die Jugend von heute gemeckert haben?

Ich habe in diesen zwei Jahren Bluthochdruck entwickelt und muss jetzt mit 35 Jahren Tabletten nehmen. Das ganze Thema macht einen auch psychisch fertig. Verrückte Zeiten.

Christine

Christine, arbeitet als Friseurin in Berlin

Es ist so belastend, seit zwei Jahren jeden Tag dieselben Diskussionen führen zu müssen und dasselbe durchzukauen: Wie bekloppt die Politik doch ist, warum denn die Kunden FFP2-Masken tragen sollen, was denn diese Maßnahmen sollen, wieso wir die Kontaktdaten aufnehmen müssen.

Teilweise reagieren die Kunden auch aggressiv und verlassen den Laden. Ich habe in diesen zwei Jahren Bluthochdruck entwickelt und muss jetzt mit 35 Jahren Tabletten nehmen. Das ganze Thema macht einen auch psychisch fertig. Verrückte Zeiten.

Als Friseurin spricht man mit allen möglichen Menschen. Gerade als es noch die 3G-Regelung gab, hat sich das Impfthema total hochgeschaukelt. Da saßen auch Impfgegner vor mir. Ich habe im Gespräch versucht aufzuklären, aber bin da auf taube Ohren gestoßen. Auf der anderen Seite habe ich auch viele Kunden, die in Pflegeberufen arbeiten und die mir natürlich auch ihr Leid erzählen.

Man steht zwischen Baum und Borke und möchte niemanden vergraulen, aber diese Streitthemen habe ich oft nach Hause mitgenommen und konnte dann schwer davon abschalten.

Ich würde diesen Leuten, die da jeden Tag mit mir diskutieren oder streiten wollen, gerne sagen, dass sie an die Menschen denken sollen, die sich nicht impfen lassen können. An die Pflegekräfte, die am Ende ihrer Kräfte sind. Sie sollen sich bewusst werden, dass wir nicht in Lebensgefahr schweben, wir keinen Hunger leiden, keine Angst vor Bomben und Krieg haben müssen, dass es uns doch im Vergleich zu den meisten anderen Menschen auf der Welt gut geht. Dass es durch eine simple Impfung wieder so werden kann, wie es früher war: nämlich lebensfroh und ein Miteinander, kein Gegeneinander. Das würde ich gerne sagen, weil ich es mir so sehr wünsche.

Ein Zelt mit der Aufschrift "Corona Test-Zentrum" steht am 234.05.2021 am Paul-Lincke-Ufer in Berlin Kreuzberg. (Quelle: imago images/Ralf Pollack)
Bild: imago images/Ralf Pollack

Johanna*, arbeitete in einer Teststelle in Berlin

Unsere Teststelle war ein großes Zelt. Es kam immer öfter mal vor, dass Leute reingekommen sind und mega aggressiv waren. Sie haben uns angeschrien, was für ein Scheiß das hier alles sei und warum wir da mitmachen, natürlich ohne Maske. Teilweise sind bei uns auch "Querdenker"-Demos vorbeigelaufen. Das war natürlich auch kein Spaß. Die haben teilweise gegen die Zeltwände gehauen und herumgebrüllt.

Ich hatte in manchen Situationen auch wirklich Angst, aber vor allem habe ich Unverständnis empfunden. Man will ja eigentlich immer gern tolerant sein, aber bei sowas fehlen mir einfach die Worte. Ich habe dann angefangen, solche Menschen einfach zu ignorieren und sofort rauszuschicken. Das hat leider nicht immer so gut geklappt.

Nach solchen Attacken fühlte ich mich geschockt, unfair behandelt, verwirrt, hilflos und schließlich sehr wütend. Ich habe auch deshalb mit dem Job aufgehört, weil der Umgang mit den Menschen stressig und belastend war. Nicht nur offensichtliche Querdenker waren schwierig, auch Menschen die verständlicherweise genervt waren von der Gesamtsituation. Die haben ihren Frust dann im Testzentrum schön an mir ausgelassen.

Seit der Pandemie fällt es mir viel schwerer, abzuschalten.

Uli
Eine Kundin übergibt ihren Impfpass und ein Covid-19 Impfzertifikat in einer Pankower Apotheke, um sich einen digitalen Impfnachweis ausstellen zu lassen (Bild: dpa/Jörg Carstensen)
Bild: dpa/Jörg Carstensen

Uli, arbeitet in einer Berliner Apotheke

Es gibt täglich solche Situationen: Ein Kunde kommt rein, trägt die Maske unter der Nase, ich bitte ihn, die Maske über die Nase zu ziehen. Er zieht die Maske einen Millimeter nach oben. Ich bitte ihn erneut, die Maske über die Nase zu ziehen. Er entgegnet, die sei doch über der Nase. Ich entgegne: "Ist sie nicht." Er sagt dann: "Wenn man mich hier so nicht bedient, gehe ich, Sie haben doch nicht mehr alle Latten am Zaun", und so weiter. Das ist der Klassiker.

Eine Szene, an die ich mich besonders erinnere: Ein Mann kam mit einem unvollständigen oder gefälschten Impfpass in die Apotheke. Ich: "Wir können ihnen leider kein Zertifikat ausstellen, denn da fehlt der Stempel vom Arzt. Da müssen sie leider nochmal zum Arzt gehen." Er: "Was sind das denn für Zustände hier? Wieso sind sie rassistisch?" Ich: "Das hat nichts mit ihrer Herkunft zu tun, sondern das sind die Vorschriften." Er nahm den Impfpass und sagte beim Gehen in meine Richtung: "Scheiß-Nazi."

Wenn solche Leute die Apotheke allgemein für irgendwelche Regeln beschimpfen, nehme ich sowas nicht zwingend mit nach Hause. Aber persönliche Angriffe natürlich schon, das beschäftigt mich auch abends noch. Allgemein fällt es mir seit der Pandemie viel schwerer, abzuschalten, weil wir so viele zusätzliche Aufgaben erhalten haben: Maskenpflicht kontrollieren, gefälschte Impfpässe erkennen und melden, Impfzertifikate ausstellen, Impfstoff bestellen und jede Menge Dokumentationsaufwand. Es ist nicht mehr der Beruf, den wir gelernt haben.

*Namen auf Wunsch von Betroffenen geändert. Die Namen liegen der Redaktion vor.

Gesprächsprotokolle: Sebastian Schneider, rbb|24

Sendung: Inforadio, 17.12.2021, 11:48 Uhr

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Beitrag von Sebastian Schneider

109 Kommentare

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  1. 109.

    „Vor allem die Schuldzuweisungen für die mangelnde Schutzwirkung der Impfung in Richtung all derer, die sich aus freien Stücken heraus und im Einklang mit der aktuellen Rechtslage gegen eine Impfung entschieden haben, sind gerade zu lächerlich. Man macht ja auch nicht Fußgänger, die freiwillig auf den Führerschein verzichten, für schwere Verkehrsunfälle mit PKW verantwortlich!“

    Doch. Sie haben bei Ihrem Vergleich leider vergessen zu erwähnen, dass der Fußgänger mitten auf der Fahrbahn steht.

  2. 108.

    Für mich als gegen Corona-Ungeimpfte (die aber sonst alle Standardimpfungen hat) ist die Situation auch mehr als belastend. Da ich vor vielen Jahren soziale Berufe gewählt habe, bleibt mir nur die Wahl zwischen Berufsverbot oder Impfabo (mit einem Impfstoff, der nur teilweise wirkt und dessen Impfschema noch gar nicht bekannt ist) auf unbestimmte Zeit. Das hat für mich nichts mir Angebot zu tun, sondern ist Erpressung oder Nötigung. Meinetwegen meide ich eine zeitlang das gesellschaftliche Leben, aber dass mir die Existenzgrundlage entzogen wird, weil ich ein für mich unnötiges Impfabo ablehne, ist mehr als gruselig.
    Ich gehöre nicht zur Risikogruppe, halte mich stets an die Hygieneregeln und akzeptiere durchaus, dass andere Menschen die Impfung möchten. Ich bin weder Afd-Sympathiesantin, Aluhutträgerin noch sozial oder geistig unterdurchschnittlich.

  3. 107.

    Es ist unsinnig was sie im ersten Satz schreiben, genauso wie ihre unsinnige folgende Argumentation. Vielleicht zur erinnerung, da sie schon ziemlich benebelt wirken: es ging um #69 von @Ronaldo, wo u.a. stand:
    "......Die normalen Menschen gingen sorgfältiger und rücksichtsvoller miteinander um, zumindest bis zur Wiedervereinigung. Rücksichtslosigkeit und Ellenbogeneinsatz haben diese Menschen dann aber sehr schnell übernommen und gelernt, leider. " und diese Aussage stimmt. Und woher wollen sie ihr Wissen nehmen, von der Bild oder waren sie systemnah (Stasi?).
    Es ist Ausdruck von Hass und Hetze, was ihre abenteuerlichen Behauptungen anbelangt. Man hat inzwischen viele gute Errungenschaften rückwirkend und unter anderen Namen übernommen, verleugnet ab immer noch deren Ursprung.
    Solche Exzesse wie hier geschildert, wären undenkbar gewesen. Es war eine Solidarität ausgeprägt die heute fehlt. Daran nehmen wir zur Zeit schaden und das ist unser eigentliches Problem in der Pandemie.

  4. 106.

    Sie haben wirklich keine Ahnung vom damaligen Leben in der DDR. Wir wußten was an der Grenze geschieht. Wir konnten es nicht ändern; zwischenmenschlich im Kollegenkreis und auch viel in der Nachbarschaft, Bekannten etc. half einer den anderen. Jeder hatte andere Beziehungen; man half sich gegenseitig. Man hatte so Zugang auch zu damaligen Luxusgütern. Wenn ich am WE einen TV reparierte war das entschieden preiswerter und ohne Betrug. Man vertraute und bekam Vertrauen. Vietnamesen arbeiteten mit ihren deutschen Kollegen zusammen. Bin sogar mit einen befreundet. Die wenigen deutschen Rabauken wurden gemieden.

  5. 105.

    Und trotzdem ist es das gleiche Glücksspiel, bei auch andere in Mitleidenschaft gezogen werden.

  6. 104.

    Zumindest in Sachsen verhalten sich die von rechtsextremen organisierten Spaziergänger nicht rechtskonform.

    Die Impfung schützt doch gut vor schweren Verläufen. Kann man in jedem Krankenhaus sehen, wenn die ungeimpften auf ITS 10fach überrepräsentiert sind und die Geimpften schwere Vorerkrankungen haben, die dueWirkung der Impfung in Teilen unmöglich machen (wie soll eine Impfung helfen wenn der Kranke praktisch kein Immunsystem mehr hat). Das Gesundheitssystem leidet unter den freiwillig Ungeimpften, aber gut wer mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit auf Todesangst/Atemnot steht.....

    Der Schutz vor Infektion lässt recht schnell nach, auch das war erwartbar, Viele Impfung haben Boosterimpfungen nach 9-12 Monaten. deswegen darf 2G möglichst bald nur noch für geboosterte gelten. (Wenn jeder die Möglichkeit zum boostern hatte)

  7. 103.

    In China sind auch alle freundlich zueinander, sonst leidet der social score....

    Merken Sie selbst oder? In einer repressiven Diktatur ohne freie Presse MÜSSEN die Menschen sich konform Verhalten. Über eventuelle "Ausbrüche" wie fremdenfeindliche Übergriffe auf Arbeiter aus dem Ausland wurde dann noch der Mantel der Staatspropaganda gelegt....

  8. 102.

    Ja Und?

    Was hat es dem Wirt gebracht außer heroischen Beifall der Querdenken Deppen?
    Ich hätte dann erstmal noch die Dokumentation des Wirtes zu der 3G Regel seiner Mitarbeiter gründlichst durchforstet.

    Fakt ist:
    Polizei, Odrnungsamt usw. Sind im Einsatz von 2G 3G etc befreit. Das steht praktisch in jeder Verordnung. Es ist auch einfach ein Unterschied ob man zu einer Kontrolle mit die ganze Zeit Maske für kurze Zeit zum kontrollieren reinkommt oder ob man sich hinsetzen will und ohne Maske essen und trinken will.

    Dazu sind die hoheitlichen Aufgaben wohl eventuell schwierig mit 2G umsetzbar. Im öffentlichen Dienst springen gerade im Osten genügend Querdenker rum, ja sogar Bürgermeister.....

  9. 101.

    Wieder mal eine romantisierende Verklärung der Vergangenheit ala " früher war alles besser". Besonders verstörend hier im Osten, wenn man eine Diktatur mit Schießbefehl auf unbewaffnete Bürger und Foltergefängnissen so verklärt.

    Geben Sie mal Beispiele? Warum war alles besser? Weil der Osten noch rein Deutsch war? Fremdarbeiter und Russensoldaten schön separiert wurden?

    Den "Zusammenhalt" sieht man hier im Osten ja öfters, wenn es gegen die "Anderen" geht. Gegen Linke, gegen Ausländer usw....

    Sozial angepasstes Verhalten wurde natürlich durch den repressiven Staat (Diktatur) gefordert, klar hätte es da keine Demos gegeben. In der Mangelwirtschaft und der Diktatur gibt es natürlich auch sowas wie ein berechtigtes "Wir halten gegen die da oben zusammen". In der BRD wird diese denke nur etwas absurd....

  10. 100.

    Man kann sich aber einer Impfung verweigern, die mit gesundem Menschenverstand für das Individuum und die Gesellschaft geboten wäre.

    Ich denke viele verstehen das auch so unter Verweigerungshaltung und nicht in einem rechtlichen Sinn.

    Schnallen sich Impf"verweigerer" eigentlich im Auto an?

  11. 99.

    Ach so die Generation 50 plus hatte auch schon keine ordentliche Erziehung genossen?

    Ich beobachte vor allem ältere Männer beim pöbeln. Jüngere sind eher einfach nur genervt und ziehen die Maske hoch, (um Sie wahrscheinlich 1 Minute später wieder runterzuziehen)

    Einen älteren Herren habe ich im Kaufland insgesamt 8 mal (45 Min Einkauf) angesprochen, seine Maske wäre "bestimmt ausversehen" wieder unter die Nase gerutscht....Der war zu alt um mir zu drohen, hat aber übelst rumgeschimpft (auf die freche Jugend ;DDD)

  12. 98.

    Immer dieser romantische Blick zurück unter dem Motto "Früher war alles besser".

    Hier im Osten bei der DDR noch verstörender, wie toll so viele die Diktatur mit Mangelwirtschaft fanden.

    Den Zusammenhalt der Bevölkerung kann man hier in Sachsen und an anderen Orten im Osten regelmäßig bei Fremdenfeindlichen Auswüchsen bestaunen. Toller Zusammenhalt.....gegen alle anderen vor allem Fremd aussehende....

  13. 97.

    Doch, auch Kassierende und Bediendende müssen im Handel eine Maske tragen!
    Hier nachzulesen auf der Seite der IHK:
    https://www.ihk-berlin.de/produktmarken/corona-unternehmen/cycle-verwaltungsvorschriften/branchenregeln-einzelhandel-4899308

  14. 96.

    Was für ein dämlicher Vergleich. Ein ansteckendes Virus ist was anderes, als ein fahrender PKW.

  15. 95.

    Nachtrag: Eine kostenlose Impfung zum schutze seiner Gesundheit nicht in Anspruch zu nehmen ist etwa so als würde man mit verbundenen Augen versuchen eine Autobahn zu überqueren. Kann klappen, eigentlich ist aber niemand so blöd das zu versuchen.

  16. 94.

    Gesellschsftlich fair und verantwortungsbewusst wäre es, wenn Menschen, die sich nicht impfen lassen wollen, einen Zettel unterschreiben, mit dem sie jegliche ärztliche Behandlung im Falle einer Infektion ablehnen und wieder nach Hause gebracht werden können, damit keine andere Behandlung wegen ihnen verschoben werden muss. Ebenso hat medizinisches Personal dann eher den Raum nach Feierabend zu ihren Familien nach Hause zu gehen ohne endlos Überstunden schieben zu müssen.

  17. 93.

    Jeder Fall ist einer zu viel! Merken Sie nicht, wohin das führt?? Solche Erlebnisse wünscht man niemandem, das als "aufgebauscht" zu bezeichnen, ist genau so armselig, wie die Vorfälle selbst.

  18. 92.

    Sie haben da völlig Recht, das geht durch alle Supermarktketten. Aufpacken zu zweit mit Maske am Kinn ist der Klassiker und ich finde das auch nicht mehr witzig. Die Scheiben an den Kassen sind oft ein Witz und lediglich ein Spuckschutz.

  19. 91.

    Ich wünsche Ihnen, dass Sie auch mal in Schwierigkeiten kommen und dann Alle weghören und -sehen!

  20. 90.

    Ihr Ernst? "WEGHÖREN" bei so grottigem Benehmen ggü. Menschen, die Regeln befolgen und ausführen? Sie haben wohl die Berichte nicht gelesen oder verstanden! Fotos machen und die Polizei rufen ist das mindeste. Ich wünsche Ihnen, dass Sie mal in so eine Situation geraten und dann alle WEGHÖREN!

  21. 89.

    Es ist unsinnig was sie im ersten Satz schreiben, genauso wie ihre unsinnige folgende Argumentation. Ausserdem hat er nicht geschrieben, dass es besser war. Er schrieb "Die normalen Menschen gingen sorgfältiger und rücksichtsvoller miteinander um, zumindest bis zur Wiedervereinigung. Rücksichtslosigkeit und Ellenbogeneinsatz haben diese Menschen dann aber sehr schnell übernommen und gelernt, leider. " und diese Aussage stimmt. Und woher wollen sie ihr Wissen nehmen, von der Bild? Es ist Ausdruck von Hass und Hetze, heute leider immer noch verbreitet, was ihre abenteuerlichen Behauptungen anbelangt. Man hat inzwischen viele gute Errungenschaften rückwirkend und unter anderen Namen übernommen, verleugnet ab immer noch deren Ursprung.
    Solche Exzesse wie hier geschildert, wären undenkbar gewesen. Es war eine Solidarität ausgeprägt die heute fehlt. Daran nehmen wir zur Zeit schaden und das ist unser eigentliches Problem in der Pandemie.

  22. 88.

    Naja, wenn man sich mal die große Anzahl von Menschen anschaut, die in der DDR für die Stasi gearbeitet haben, dann kann das nicht ganz stimmen. Da wurden ja sogar eigene Familienmitglieder und Bekannte verpfiffen und in die Pfanne gehauen. Sicherlich hat es in der DDR auch rücksichtsvolle Leute gegeben. Dass es damals aber besser war als heute in der BRD, halte ich für ein Märchen.

    Genauso, wie die Legende, dass es keine Extremisten in der DDR gab und diese erst nach 1990 durch den "Westen" Einzug hielten. Das Gegenteil ist ja bereits von Historikern belegt worden, mit Blick auf Stasi-Unterlagen. Es wurde nur nicht in der DDR darüber berichtet. Rechtsextreme wurden als "Raudis" verharmlost. Man wollte der Bevölkerung ein vermeintlich gutes Gefühl von Sicherheit und heiler Welt vermitteln. Das war manipulierte Berichterstattung auf Willen des Politbüros.

  23. 87.

    Gegen so peinliche Coronaverlängerer (die irgendwas von Grundrechten und merkwürdigem Demokratieverständnis schwafeln)ist kein Impfzwang möglich, da hilft nur Weghören und volle Deckung.

  24. 86.

    Eben im Rewe bedient worden von einer netten älteren Dame, die keinen MNS trug. Echt, ehrlich, auch geboostert hätte ich in dem Alter Sorge, mich mit sowas ekligem anzustecken - ab nem gewissen Alter ist monatelanger Husten auch schon genug... Also warum ist es in Geschäften etc dem Personal erlaubt, ohne MNS zu arbeiten, während wir arbeiten mit Schutz und im Laden auch noch MNS tragen müssen? Seit 2 Jahren fordere ich "gleiches Recht für alle" und das Tragen von mind. OP Masken auch vom Personal, und nein, ein winziger Spuckschutz in der Nähe ist NICHT genug, Aerosole heißen Aerosole, weil sie in der LUFT "fliegen".

    Also wo bleibt die Pflicht, dass Angestellte das gleiche machen müssen wie Kunden? Gleiches gilt für Altenheime und KH, alle Dienstleistungen von Mensch zu Mensch: ich als "Annehmender" muss zig Vorschriften einhalten, der "Anbieter" nix? Da stimmt doch was nicht!

  25. 85.

    Geht's Ihnen jetzt um jedwedes Thema in Zusammenhang mit Corona und das wollte Sie hier unter den Schilderungen von aufs Hässlichste beleidigten Menschen mal loswerden? Oder schaffen Sies vielleicht sogar doch, beim Thema zu bleiben, um das es in dem Artikel hier geht? Spoiler: Es geht nicht um Versammlungen noch um die Frage, wie man Impfstoffe beurteilt.

  26. 84.
    Antwort auf [Maximilian] vom 17.12.2021 um 19:55

    Die vergangenen 2 Jahre haben uns irgendwie gebrandet, verändert. Aber derartige Dinge wie beschrieben haben wir hier nicht erlebt. Schulkinder an Haltestellen oder in Bus oder Tram vergessen sich mitunter; ohne Maske der lauteste sein und auf stark markieren. Alles erlebt. Ich sprach da eine Schülerin an und bat da zu beeinflussen; es klappte. Leute gehen mit MNS in die Sparkasse; MNS rauf und am Auto wieder runter. Wie gelernt. In Bus oder Bahn aber immer wieder Leute mit unbedeckter Nase. Da überlege ich sehr wohl ob ich ein Zeichen gebe. Frauen reagieren stets ohne Probleme. Bei extremen Typen einzuschreiten ist mir zu gefährlich. Da würde ich lieber schweigen. Hoffentlich ist im nächsten Jahr eine Entlastung spürbar. Allen ein gesundes Fest und ein normales 2022.

  27. 83.

    Die Machtergreifung Hitlers mit den Coronamaßnahmen zu vergleichen, ist höchst abwegig. Jeder, der Augen und Hirn hat, kann sehen, was passiert, wenn man dieser Seuche nichts entgegensetzt. Ohne Maßnahmen geht es einfach nicht.

  28. 82.

    Whataboutism ist als Gegenargument sehr schwach bis vollkommen haltlos. Da jeder Ungeimpfte, der sich problemlos impfen lassen könnte, sieht, wie dramatisch die Situation ist, und dank zahlreicher Studien und Länderbeispiele in Erfahrung bringen kann, dass die Impfung wirksam und sicher ist, gebietet es bereits die Vernunft, sich impfen zu lassen. Dass die Politik in die Zwangslage gekommen ist, überhaupt über eine Impfpflicht diskutieren zu müssen, ist der nach wie vor großen Anzahl Verweigerer zu verdanken, die das alles nicht einsehen wollen aus meist ausgesprochen skurrilen Gründen.

  29. 81.

    Da das Virus hochansteckend ist und sich Aerosole lange in der Luft halten können, die auch nachkommende Menschen infizieren könnten, sollte stets eine Maske im Bahnhof getragen werden, egal ob man alleine dort steht. Dasselbe gilt auch innerhalb einer U-Bahn. Dass Demos verboten werden, bei denen es erfahrungsgemäß immer wieder zu Verstößen gegen die Hygieneauflagen gekommen ist, oftmals in Verbindung mit Gewalt, ist vollkommen logisch uns nachvollziehbar.

  30. 80.

    Lassen sie sich von solchen erbärmlichen "Kreaturen" nicht ihren Lebensmut nehmen. Zur Not muss bei Beleidigungen im geschilderten Rahmen auch mal Anzeige erstatten. Sie haben es nicht nötig sich vollkäsen zu lassen.
    Vielleicht sollte man auch mal ganz rotzfrech antworten. Beim nächsten mal irgendwas in der Richtung wie
    "Ich kann ja verstehen, dass ich dich anmache, ich find mich auch attraktiv, aber aus uns wird nichts, du bist nicht mein Typ. Nicht nur wegen deinem Äußeren, du wirkst schon sehr gebrechlich und machst eine Frau bestimmt nicht mehr glücklich, sondern du bist mir auch einfach zu dämlich. Ich warte lieber weiter auf den Richtigen, der weiss wie er mit einer Dame umzugehen hat und der auch Verstand in der Birne hat und nicht nur heisse Luft. Und jetzt verpiss dich oder ich ruf die Bullen."
    Immer dran denken "so dämlich kann mir keiner kommen, dass er mich aus der Ruhe bringt." Schöne Weihnachten und bleiben sie gesund.

  31. 79.

    und noch was, auch nicht jede demokratisch legitimierte regel ist zwingen einzuhalten, denn letztlich, wenn man ehrlich ist, ist auch die machtübertragung an Hitler in dem sinne demokratisch legitimiert gewesen mit all seinen folgen

    und da werden sie mir doch wohl zu stimmen, dass die regeln die dort auf grund der zu vor erfolgten demokratischen legitimierung am ende raus kamen wohl eher nicht so gut waren und es einen breiteren aufstand hätte geben sollen

    auch das grundgsetzt lässt sowas zu, den das volk darf sich in einem demokratischen verfahren eine neue verfassung geben, das heißt letztlich demokratisch legitimiert regen aufstellen die alles (!) zulassen, das macht die regln aus meiner sicht aber nicht richtig udn man sollte gegen solche vorgehen ... und ich sage nicht das es hier der fall ist, will nur zeigen dass es nicht so einfach ist

  32. 78.

    Es ist doch einfach ganz einfach. Wo immer es geht, das Überspringen des Virus auf den nächsten Menschen verhindern. Und dazu gerne noch eine Extraportion Freundlichkeit drauflegen.

  33. 77.

    Ich finde es schlimm, in welcher teils menschenverachtender Form hier über Personen hergezogen wird, die sich vollkommen gesetzeskonform verhalten. Vor allem die Schuldzuweisungen für die mangelnde Schutzwirkung der Impfung in Richtung all derer, die sich aus freien Stücken heraus und im Einklang mit der aktuellen Rechtslage gegen eine Impfung entschieden haben, sind gerade zu lächerlich. Man macht ja auch nicht Fußgänger, die freiwillig auf den Führerschein verzichten, für schwere Verkehrsunfälle mit PKW verantwortlich! Es stünde allen Seiten gut zu Gesicht, sich zu mäßigen.

  34. 75.

    Infektionsschutz darf nicht instrumentalisiert werden, um Protest kleinzuhalten. Das in Artikel 8 des Grundgesetzes gewährleistete Recht, „sich ohne Anmeldung oder Erlaubnis friedlich und ohne Waffen zu versammeln“, gilt selbstverständlich auch in pandemischen Zeiten. Blickt man auf die Corona-Schutzverordnungen in Sachsen und Thüringen, stellt sich allerdings die Frage, inwieweit die dortigen Versammlungsregeln damit vereinbar sind.

  35. 74.

    ach ja udn da es keine impfpflicht gibt (wie so schön gesagt demokratisch legitimiert, was auch immer das in der realität udn nicht nur auf dem papier heißt, den letztlich sidn die gewählten nur ihrem gewissen verpflichtet, also nicht mal den wählern, die sie demokratisch gewählt haben), ist es vollkommen legitim die handlungsfreiheit sich nicht impfen zu lassen auch wahrzunehmen

    und das regeln für alle gelten, sieht man ja auch immer wieder an anderen stellen, wo bestimmte reiche sonderbehandlungen bekommen (steuerhinterziehung als beispiel) ... politiker sich nicht für ihre taten persönlich rechtfertigen müssen (maut) ... jaja regeln gelten für alle, insbesondere wenn man für sich selbst "demokratisch legitimiert" ausnahmen schaffen kann (regeln infektionsschutzregeln versammlung bundestag/rat ...) ... also alles gut so

  36. 73.

    ich behaupte auch nicht das regeln nicht eingehalten werden sollten(in grenzen, da regeln einen zweck erfüllen müssen, tun diese es nicht sind die regeln unverhältnismäßig, sagen wir, es gibt ja die regel auf bahnhöfen masken zu tragen, wenn jetzt aber jemand alleine auf einem bahnhof in der nacht, niemand weit und breit steht, dann ist diese regel sinnfrei und ist aus meiner sicht nicht zwingend einzuhalten ...fingerspitzengefühlt beim abwägen) es geht aber auch nicht (leicht anderes thema) dass demos verboten werden weil damit gerechnet wird dass von einigen (jendennfalls nicht zwingen allen) regeln nicht eingehalten werden würden udn damit automatisch die meinungsfreiheit vor dem eintreten der ordnungswidrigkeit (oder was auch immer) unterdrückt wird

  37. 72.

    Man muss leider damit leben, von der Gruppe "Wir haben die Absicht, Corona unbedingt unendlich zu verlängern" terrorisiert zu werden.

  38. 71.

    Hallo liebes RBB-Team,

    Ich finde es gut auch mal diese Perspektiven sichtbar zu machen. Auch die Einordnung der Gesamtsituation kommt nicht zu kurz. Keiner kann was für Corona, wir versuchen alle nur klarzukommen. Großes Lob und bitte weiter so ;)

  39. 70.

    Hallo liebes RBB-Team,

    Ich finde es gut auch mal diese Perspektiven sichtbar zu machen. Auch die Einordnung der Gesamtsituation kommt nicht zu kurz. Keiner kann was für Corona, wir versuchen alle nur klarzukommen. Großes Lob und bitte weiter so ;)

  40. 69.

    "...Die Menschen sind egoistischer und rücksichtsloser geworden, wollen ihre Bedürfnisse befriedigt haben (am besten von einer Sekunde zur Anderen) und merken dabei nicht,....."
    Nein und nochmal nein. Die Menschen sind nicht so "geworden" und in der letzten Zeit schon gar nicht. Die Menschen waren schon immer so, zumindest in Systemen, in denen das Voraussetzung ist um zu überleben. Kennen sie die Geschichte der Titanic? "Frauen und Kinder zuerst" mußte mit Waffengewalt durchgesetzt werden, insofern sich jemand dafür zuständig fühlte.
    Und Deutschland ist dabei keine Ausnahme, im Gegenteil. Und zu Deutschland vielleicht noch eine Ergänzung. Im ehemaligen Osten war es mal anders, von der SED und der Stasi abgesehen. Die normalen Menschen gingen sorgfältiger und rücksichtsvoller miteinander um, zumindest bis zur Wiedervereinigung. Rücksichtslosigkeit und Ellenbogeneinsatz haben diese Menschen dann aber sehr schnell übernommen und gelernt, leider.

  41. 68.

    @rbb: Ist mein Kommentar der Zensur zum Opfer gefallen? Sollen die Leute nicht wissen das ein Wirt den Ordnungsamtmitarbeitern den Zutritt verwehrte weil die keinen Impfausweis vorzeigen wollten? Die mit Gewalt durch die Polizei Zutritt zu einer 2G Lokalität verschafften? Das wäre auch ein Schlag ins Gesicht ihrer Kollegen/Kolleginnen der Berliner Zeitung wo es vorgestern in der Onlineausgabe stand. Ich schicke den Link erneut. Ansonsten sehe ich ihre Berichtersatattung zu einseitig.

    https://www.kreiszeitung.de/lokales/niedersachsen/wirt-schmeisst-ordnungsamt-raus-weil-kontrolleure-keinen-impfpass-haben-szrn-zr-91185336.html

    Mit freundl. Grüßen

  42. 67.

    Ich arbeite in einer Apotheke im PLZ-Bereich 10409! Wir hörten bereits folgenden Dinge: " Man könnte Euch alle erschlagen!" (Rentner ca. 74 Jahre alt), oder "Du fettes faules Schwein beweg Dich endlich !" (Mann , ca 40 Jahre ) oder "Sie sind ja ganz schön fett geworden Frau Apothekerin oder sind Sie schwanger" (Rentner, ca. 75 Jahre). Und das fast jreden Tag. Wir sind nicht der Dreck der Nation! Wir ackern und ackern , sehen zu, wo wir überhaupt noch Medikamente bei der Knappheit herbekommen. Aber werden wie Unrat behandelt.

    PS. Obige Aussagen stimmen wirklich!!!! Wir haben auch schon mehrfach Hausverbot erteilen müssen!

  43. 66.

    Es ist schon grausam wie die Dummheit einer Leute und die fehlende Kinderstube sich offenbart. Ein Grund ist meiner Auffassung nach das der Staat viel zu sachte durchgreift und in vielen Familien Respekt und Anstand den Anderen gegenüber nicht mehr gelebt wird. Die Menschen verrohen, wollen aber von Anderen geachtet werden. Es ist traurig was aus unserem Land geworden ist, Menschen sterben an Corona und eine Minderheit darf sich so aufführen. Traurig

  44. 65.

    @ ich

    Es ist immer das gleiche Missverständnis: Meinungsfreiheit wird mit Handlungsfreiheit verwechselt.

    Wenn in einem demokratischen Verfahren Regeln aufgestellt worden sind, dann gelten die für jeden, ganz unabhängig davon, welche Meinung der einzelne über den Sinn der Regel hat.

  45. 64.

    Ich denke eher, die Leute legen auch ohne Ausnahmesituation ein assoziales Verhalten an den Tag. Die Pandemie wird nur als Vorwand genutzt um sich so richtig gehen zu lassen. Das zeigt sich ja auch bei den agressiven Protesten, die ja zu einem nicht unerheblichen Teil von rechtsextremen koordiniert werden.

  46. 63.

    Ich habe gerade den zweiten Teil über das Verhalten vieler Menschen bezüglich Masken, Coronaregeln, Impfausweise und gefühlte Freiheitseinschraenkungen in Sebastian Schneiders Kommentar " Die Stimmung kann binnen zwei Sekunden Lippen " gelesen.
    Mir fehlen die Worte, weil ich nicht verstehen kann, was Krisensituationen aus Menschen machen kann, wenn sich in ihrem Leben nicht immer alles
    "nur" um sie selbst dreht. Die Menschen sind egoistischer und rücksichtsloser geworden, wollen ihre Bedürfnisse befriedigt haben (am besten von einer Sekunde zur Anderen) und merken dabei nicht, dass wir eigentlich momentan alle das gleiche Bedürfnis haben sollten: Aus der Pandemie halbwegs heil herauszukommen . Das geschieht jedoch nicht durch verbale, mentale oder geistige Anfeindungen oder sich verantwortungslos in diesen schlimmen Zeiten zu bewegen, sondern sich gegenseitig Mut und Kraft zu schenken, damit unser neues Leben weitergehen kann. "Heil Hitler- Parolen" sind hierbei mehr als überflüssig.

  47. 62.

    Hallo Ronaldo, ich gebe Ihnen absolut recht, die schweigende Masse bestärkt diese Pöbeler, Hetzer und Schreihälse noch in ihrem anmaßenden Auftreten. Jeder sollte sich aufraffen und bedrängten Menschen beistehen. Mir fällt da die Ringparabel in Nathan der Weise ein.
    Na? Wer kennt noch?

  48. 61.

    Sie haben meinen Fragen wieder nicht beantwortet, trotz wortreichem Schreiben. Zur Erinnerung, es ging um #39, #41. Und jetzt erst lesen und nachdenken und dann schreiben.

    "Eine sehr schöne (Weihnachts-?) Geschichte. Und was ist jetzt die Quintezzenz?
    Hatte er eine Maske auf ja oder nein? Wenn man ihn als Querdenker kategorisiert muss es ja einen Grund geben. Umsonst wird er nicht massiv angegriffen.
    Zu ihrer Aussage, dass das Lesegerät defekt sei, woher wollen sie das wissen? Das ist jetzt ihrerseits eine unbewiesene Falschaussage, sie hatten es als Lüge bezeichnet. Es gibt erwiesenermaßen eine Kartensorte (rot aber nicht Sparkassenverband) die in den Lesegeräten nicht funktionieren.
    Fazit: Mit einer nicht auslesbaren Karte und evtl. noch ohne Maske den Herrmann machen geht gar nicht. Und solche Leute zu verteidigen ist auch unterste Schublade."

  49. 60.

    Ich spreche Maskenverweigerer und Coronapöbler auch schon lange nciht mehr an, einfach weil ich keine Lust habe eine auf die Nase zu bekommen. Lustigerweise habe ich noch nie gehört wie ein geimpfter Mob/Perosn ungeimpfte geprügelt oder tot geschossen hat......

  50. 59.

    Ich weiß...
    Auch gut kommentiert: "Armin" Nr. 38 ... weniger ist manchmal mehr...

  51. 58.

    Das ist natürlich eine blöde Situation , das ist aber nicht das was ich meine.

  52. 57.

    Das ist kein Problem der Gesellschaft, sondern von einigen Wenigen, die auch schon vorher Benimmse und Weisheit nicht „mit dem Löffel gegessen“ haben.

  53. 56.

    ich stimme ihnen zu

    will hier nur klarstellen dass das oben ein zitat ist welches ich so anprangern wollte ... weil sie mich hier referenzieren, nicht das der anshein erweckt wird ich wäre der meinung das man eine impfung verweigern könne, für die es keine rechtliche pflicht gibt usw.

  54. 55.

    "Jemand verweigert die Impfung und verwechselt das mit seinen demokratischen Rechten. "

    Eine freiwillige Impfung zu "verweigern" (warum überhaupt dieser negativ besetzte Begriff? richtig wäre: eine freiwillige Dienstleistung nicht in Anspruch nimmt, oder dankend ablehnt), IST ein demokratisches Recht.

    Denn diese Personen bewegen sich absolut legitim im Rahmen des geltenden Rechts! Und somit im Einklang mit dem Gesetz.

    Eine Zwangsimpfung gibt es nicht und die wird auch nicht kommen.

  55. 54.

    Das Verhalten der Menschen untereinander lässt sehr zu wünschen übrig . Das Ganze ist so, weil man es darf und Fehlverhalten nicht sofort geahndet wird. Dazu kommt, das es derzeit eine Generation gibt, die nie Verhaltenswerte, wie Höflichkeit und Achtung vermittelt bekommen hat. Weder vom Elternhaus noch in der Schule konnten diese Werte vermittelt werden.

  56. 53.

    Gerade weil es solche Kommentare gibt, die Dinge behaupten die nicht stimmen (können) oder etwas herauslesen, was nicht gesagt wurde bzw. das lesen, was man lesen will oder aber auch offen geblieben ist, aus platzgründen oder mit Absicht, empfehle ich: "Ferdinand von Schirach – Glauben" - es lohnt sich...

  57. 52.

    Hallo alle zusammen,
    Ich arbeite seit Jahren im Einzelhandel im Baumarkt und ich muss sagen seit Beginn der Pandemie merkt man einen kritischen Anstieg an Angressionen. Gerade Kunden werden immer öfter aggressiv oder beleidigend sogar handgreiflich, nur weil man ihnen sagt bittend die Maske aufzusetzen oder komplett über Mund und Nase zu ziehen.
    Es ist ein Problem der Gesellschaft diese Aggression, was leider durch die Pandemie beschleunigt wurde!

  58. 51.

    Duden kennt beides, also korrigiere ich meine aussage in der art, damit es klarer wird, das zum anstecken zwei gehören und man nicht nur den schwarzenpeter auf einen schieben kann

  59. 50.

    Ich glaube, es wird Zeit, dass sich die vernünftigen, an die Regeln haltenden, Menschen mal geschlossen gegen diese Leerdenker stellen und aufstehen, nicht nur im stillen Kämmerlerin den Kopf schütteln. Jemand verweigert die Impfung und verwechselt das mit seinen demokratischen Rechten. Wie tumb kann man sein? Oder wurde in der Schule nicht aufgepasst?
    Und ja, ich sage etwas, wenn mir mal wieder jemand begegnet, der meint, die Maske sei unter der Nase als Popelbremse da. Und ja, ich würde auch einem Pöbler an Eingängen entgegentreten und dem Kontrollierenden beiseite stehen. Das hat was mit Zivilcourage zu tun.

  60. 49.

    ... selten so einen Mist gelesen...
    Bitte erst nachdenken bzw. sich informieren, dann einen Kommentar abgeben.

  61. 48.

    nicht jemand steckt jemand anderen an, sonder jemand steckt sich bei jemand anderem an... die richtung sollte schon stimmen in aussagen

  62. 47.

    Mir tun die Angestellten leid, die die Verordnung jetzt durchsetzen sollen. Immerhin sind sie keine Polizisten oder Beamte und diesbezüglich ohne jede Ausbildung.

  63. 46.

    Dass der Staat beim Impfen mehr als genug Mist gebaut hat, vollkommen d'accord. Auch über andere Fehler der politischen Verantwortlichen könnten wir uns jetzt sicher abendfüllend unterhalten. Aber darum geht es mir hier nicht: Ich erlebe immer wieder, dass als Ausflucht für Egoismus, Unhöflichkeit, Aggressivität die geltenden Regeln als Ursache genommen werden. Ganz im Sinne von: "Solange die mich nervenden Regeln gelten, steht mir das zu, kein Wunder dass ich ausraste". Und das ist das Verantwortungsverständnis eines Kleinkindes. Interessanterweise oft von Leuten, die ansonsten einen starken Staat mit "Recht und Ordnung" und geltenden Regeln verlangen und lautstark kritisieren, hier könne ja jeder machen was er wolle. Dieses selektive Einfordern ödet wiederum mich an.

  64. 45.

    Ich mag Ihnen im Grundsatz der Selbstverantwortung mal überhaupt nicht widersprechen und mich öden Menschen an, die meinen Masken wären maximal Kinnschmuck, die einem auf Zentimeter auf die Pelle rücken und null Rücksicht auf Andere nehmen. Das sind aber eben nicht (nur) die Ungeimpften, es sind vor allem die, die zum Großteil geimpft sind, so dass man davon ausgehen darf, dass es sich bei diesen Egoisten wahrscheinlich um Geimpfte handelt. Corona ist eine Atemwegserkrankung, die über Aerosole verbreitet wird. Diese sinken tendenziell zu Boden (größere) oder trocknen an der Luft aus (kleinere), so dass im Großen und Ganzen schon eine körperliche Nähe gegeben sein muss, um genügend aktive Viren einzuatmen, um sich zu infizieren. Daher ist es am zielführendsten, erstens die Aerosole möglichst am Körper zu halten (Maske) und sich die Viren verteilen zu lassen (Abstand).
    Der Staat hat beim Nachimpfen kläglich versagt und tut es weiter, wenn er Geimpfte als steril behandelt.

  65. 44.

    Jaja, die Leute sind in diesen Zeiten sehr gereizt. Das waren ja wohl alle Beteiligten in dem Vorfall.

    Allerdings war das sicherlich keine "Lüge", denn davon hätte die Kassiererin nichts; sie will ja verkaufen. Und ob das "öfter aussetzt" wissen wir auch nicht; offensichtlich setzt es nur bei dem Kunden bzw seinen Karten aus. Warum dem so ist, darüber kann man nur spekulieren.
    Ich weiß, darum ging es Ihnen nicht. Aber ich wundere ich mich über Ihre Wortwahl. Waren am Ende Sie selber der Kunde...?

  66. 43.

    @ Roland, auch als Ladenbesitzer hat man neben Rechten auch Pflichten.
    Neben der "lästigen" Pflicht zur ordentlichen Buchführung u.a. auch die Einhaltung von Gesetzten und Verordnungen.
    Beispiel Bars und Clubs. Diese müssen u.a. für die Einhaltung des Jugendschutzes durch Einlasskontrollen sorgen.
    Beispiel Lebensmittelbereich: die Einhaltung von Hygienestandarts.
    Das ist alles mit Personalaufwand verbunden. Der andere Weg war der Lockdown.

  67. 42.

    wenn jemand pöbelt etc. ... nicht in ordnung, aber das was hier immer wieder aus der anderen richtung kommt, der hass und die verbale gewallt gegen andere meinungen ist nicht minder schlimm, einfach mal alle in den spiegel schauen

    man muss meineung nicht teilen, aber akzeptieren

    "Jemand verweigert die Impfung und verwechselt das mit seinen demokratischen Rechten. " demokratie heisst auch die meinungen anderer zu respektieren es geht nicht darum das die mehrheit gewinnt und schluss und ein menschenrecht auf selbstbestimmung gibt es auch ..

  68. 41.

    Eine sehr schöne (Weihnachts-?) Geschichte. Und was ist jetzt die Quintezzenz?
    Hatte er eine Maske auf ja oder nein? Wenn man ihn als Querdenker kategorisiert muss es ja einen Grund geben. Umsonst wird er nicht massiv angegriffen.
    Zu ihrer Aussage, dass das Lesegerät defekt sei, woher wollen sie das wissen? Das ist jetzt ihrerseits eine unbewiesene Falschaussage, sie hatten es als Lüge bezeichnet. Es gibt erwiesenermaßen eine Kartensorte (rot aber nicht Sparkassenverband) die in den Lesegeräten nicht funktionieren.
    Fazit: Mit einer nicht auslesbaren Karte und evtl. noch ohne Maske den Herrmann machen geht gar nicht. Und solche Leute zu verteidigen ist auch unterste Schublade.

  69. 40.

    Auch wenn sich das nicht alle eingestehen wollen - die jetzt fast zwei Jahre andauernde Pandemie hat die allermeisten von uns auch psychologisch sehr belastet und bei etlichen auch ernstere, vielleicht sogar krankhafte Veränderungen an der Seele ausgelöst.
    Es gibt keinen Grund, die Aussagen in diesem Artikel in Zweifel zu ziehen.
    Wir alle wissen, dass bei vielen die Nerven blank liegen, sich aber der überwiegende Teil beherrschen kann, seinen Unmut in Form von verbaler oder gar physischer Gewalt zu äußern.

    Die beschriebenen Fälle dürfen nicht verniedlicht werden.
    Aber es ist unseriös, von diesen Fällen auf den Großteil der Bevölkerung zu schließen.

    Ich mag meine Mitmenschen, ich lebe in einem Stadtteil (PLZ-Bereich 10*), wo es von vernünftigen Leuten nur so wimmelt.

    Vergessen wir außerdem nicht, wo zu einem signifikanten Teil die Ursachen für Unzufriedenheit, Unmut und leider auch Aggressivität liegen. (Siehe dazu die Äußerungen von Matteo im Artikel)

  70. 39.

    Dann erzähle ich mal eine andere Geschichte: Ein Kunde regt sich an der Kasse sehr laut auf. Die "Schlange" "springt" der Kassiererin äußerst aggressiv bei. Was war geschehen? Der Kunde hatte wiederholt versucht (an mehreren Tagen) mit Karte zu bezahlen, nicht nur eine. Die Kassiererin: "Das passiert nur bei Ihren Karten". Das war eine Lüge, denn der Kunde hatte neue Karten deshalb von seiner Bank angefordert. Nun stand er mit neuer Karte vor einen defekten Lesegerät, was öfter aussetzt... Die "Schlange" interpretierte das so, dass ein Beistand gegen einen "Querdenker" nötig sei...

  71. 38.

    Ich habe für das "Problem" Impf und Maskenverweiger keine Lösung.
    Ich mache bei denen einfach nicht mit.

  72. 37.

    Das Problem ist, das die Politiker die Regeln gefühlt 3x am Tag ändern und das die Regeln oft unlogisch und unnötig sind. Zum Beispiel die unterschiedlichen Regeln in den Bundesländern...
    Was sicher hilft (Masken in Innenräumen) muss durchgesetzt werden, was Unfug ist-Masken draußen (außer bei Gedränge) muss klar gestoppt werden. Die Leerdenker werden erst auf dem Corona-Sterbebett umdenken, aber alle halbwegs Vernünftigen müssen durch nachvollziehbare Refeln überzeugt werden.

  73. 36.

    Ich glaube, es wird Zeit, dass sich die vernünftigen, an die Regeln haltenden, Menschen mal geschlossen gegen diese Leerdenker stellen und aufstehen, nicht nur im stillen Kämmerlerin den Kopf schütteln. Jemand verweigert die Impfung und verwechselt das mit seinen demokratischen Rechten. Wie tumb kann man sein? Oder wurde in der Schule nicht aufgepasst?
    Und ja, ich sage etwas, wenn mir mal wieder jemand begegnet, der meint, die Maske sei unter der Nase als Popelbremse da. Und ja, ich würde auch einem Pöbler an Eingängen entgegentreten und dem Kontrollierenden beiseite stehen. Das hat was mit Zivilcourage zu tun.

  74. 35.

    Es sind immer noch alle genauso dünnhäutig, wie im letzten Jahr. Bei Aldi hatte ich allerdings auch schon einen Kassierer, der seine OP-Maske unterhalb der Nase trug und das beim HInweis darauf als erlaubt gerechtfertigt hat. Am besten denkt man sich einfach seinen Teil, verhält sich defensiv wie im Strassenverkehr und lässt die Unverbesserlichen natürliche Auslese nach Charles Darwin spielen.

  75. 34.

    Hier muss man einfach entschlossener diesen Menschen entgegen treten , wer sich aggressiv verhält oder vorsätzlich die vorgegebenen Regeln zum Schaden aller anderen verletzt , der gehört mit aller Härte bestraft , fertig.

  76. 33.

    Die Geschichte mit der Tankstelle in Idar-Oberstein haben Sie anscheinend vergessen?! Als ein radikalisierter Querdenker nachdem er aufgefordert wurde die Maske aufzusetzen nach Hause gegangen ist, seelenruhig seine Waffe geholt hat, zurück zur Tankstelle gegangen ist und den Angestellten erschossen hat.
    Nein, das sind keine Fake News!! Und alle die drohen, müssen wenigstens wegen Nötigung angezeigt werden

  77. 32.

    Nee, sorry, da machen Sie es sich zu einfach: Die Verantwortung, andere Menschen so anständig zu behandeln, wie man selber gerne behandelt werden möchte, die hat jeder Mensch zu 100 % bei sich selbst. Die lässt sich nicht auf verfehlte Politik oder sonstwen abschieben. Und der Umkehrschluss "Damit solche Honks nicht mehr so wütend sind und das dann an anderen auslassen, müssen wir ihnen den Grund ihrer Wut nehmen und ihnen das geben, was sie wollen" funktioniert nicht. Damit können Sie sich von jeder Minderheit erpressbar machen.

    Ich grenze im Privaten niemanden aus und belehre auch niemanden. Aber wenn sich jemand aus freien Stücken nicht impfen lassen will, muss er eben die Konsequenzen tragen. Nur Rechte, aber keine Pflichten haben wollen, sich in der Demokratie immer das auszusuchen, was einem gefällt und wenn nicht, dann "Diktatur" zu rufen - und seine Wut darüber dann an irgendwem auslassen wollen - dafür muss ich exakt null Verständnis aufbringen.

  78. 31.

    Im demokratischen Rechts-Staat Bundesrepublik Deutschland sind es immer kleine Gruppen, die lautstark bestimmen, wo es politisch langgeht.

  79. 30.

    Wovor schieben Sie Panik? Ich bin vollständig geimpft und bald geboostert. Für mich sind die ungeimpften Zeitgenossen nicht mehr und nicht weniger gefährlich, wie die geimpften. Dass es keine Herdenimmunität bei Corona geben wird, wie man das ursprünglich gehofft hatte, sollte doch inzwischen mal bei Jedem angekommen sein. Selbst das RKI ist offiziell von dieser These abgerückt. Damit bedeutet Corona-Impfung Selbstschutz und sonst nichts. Um Andere zu schützen, müssen weiterhin die Sicherheitsmaßnahmen eingehalten werden. Dann testet man sich eben mal sicherheitshalber schnell noch, bevor man die Oma besucht oder hält Abstand mit Maske.

  80. 29.

    Nee, die Abflachung begann schon, bevor die Maßnahmen verschärft wurden und wurden sogar gleichzeitig mit den Maßnahmen in den Statistiken sichtbar. Da das Virus aber eine Inkubationszeit von etwa 5 bis 7 Tagen hat, hätte dieser Effekt um diese Zeit verspätet eintreten müssen. Außerdem sind die Maßnahmen nur in Teilen geeignet, die Pandemie zu bekämpfen und werden durch Zugeständnisse an Geimpfte und Geboosterte wider wissenschaftlicher Fakten konterkariert. Es ist zweifelsfrei, dass wir Maßnahmen benötigen, die aktuelle Ausgrenzung und Diffamierung von Ungeimpften gehört aber definitiv nicht dazu und soll lediglich vom politischen Versagen ablenken. Wenn die Menschen sich mal selbst ein wenig mit den RKI-Zahlen auseinandersetzen würden, wäre die Diskussion eine andere. Die aktuelle Ausgrenzung, die nicht dem Infektionsschutz dient sondern zum Impfen zwingen soll, führt nur zu Spaltung und Wut. Die Ergebnisse davon sind im Artikel zu lesen.

  81. 28.

    ... und natürlich fehlt nicht der Hinweis auf "Ihre Volksgenossen" (19.Lothar/Charlottenburg), " die "Querdenken"-Bewegung" (17.Matze P) und FakeNews von 10.Idealist: " Es sind ja auch schon Menschen erschossen worden."
    Es ist erschreckend, wie sich hier Leute äußern. Da fragt man sich ehrlich, wer die "Querdenker" sind.

  82. 27.

    Ja, es muss wohl ziemlich "schlimm" für die Corona-Pöbler sein, wenn man nicht nur Rechte hat, sondern auch Pflichten. Z.B. seine Mitmenschen nicht anzustecken mit einer schweren oder tödlichen Krankheit.

  83. 26.

    "... stattdessen müssen sie die Gesellschaft von Idioten ertragen" - das war aber vor Corona auch schon so.

  84. 25.

    Wir können darüber schimpfen wie wir wollen, den Betroffenen ist damit NICHT geholfen. Hier hilft nur solidarische Unterstützung. Nicht wegschauen sondern einschreiten. Nur wenn die breite Masse Position bezieht ist eine Veränderung möglich. Leider ist es so, dass nur Vereinzelte was sagen oder fordern. Diese Einzelnen werden dann selber zum Opfer. Wenn aber fünf, sechs, zehn sich zu Wort melden und notfalls Unterstützung leisten, bekommt man solche Elemente in den Griff.

    Im Übrigen hatten wir dieses Thema gestern bereits im Beitrag "Mir bleibt das alles im Herzen und macht mir schlechte Gedanken". Wesentlich neue Erkenntnisse sind für mich nicht erkennbar, auch nicht im Verlauf der Diskussion.

  85. 24.

    Nachtrag:
    Das Oberverwaltungsgericht in Lüneburg sorgte bereits mehrfach mit selbstbewussten Urteilen gegenüber der Landesregierung für Aufsehen. Neben der Aufhebung des Feuerwerksverbots im letzten Winter, beendete das Gericht auch die Ausgangssperre im Land.

  86. 23.

    Sie unterstellen einem deutschen Gericht, nicht frei und autonom Urteile zu sprechen? Sind Sie es nicht, der mit solchen aussagen, die Demokratie in Frage stellt?
    In der Begründung beanstandet das Gericht, dass bis heute keine verlässlichen Daten zur Relevanz des Infektionsgeschehens des Einzelhandels zur Verfügung gestellt worden seien. „Es sei nicht ersichtlich, dass die Erforschung von Infektionsumfeldern auch durch das Land Niedersachsen intensiviert worden wäre, um die Zielgenauigkeit der Schutzmaßnahmen zu erhöhen. Eine schlichte Übertragung von Erkenntnissen zum Geschehen in geschlossenen Räumen von Sport- und Freizeiteinrichtungen dränge sich angesichts erheblicher Unterschiede zu dem Geschehen im Einzelhandel nicht auf“, heißt es in einer Pressemitteilung.
    Haben Sie andere Erkenntnisse?

  87. 22.

    (2) Das ist allerdings noch harmlos gegen die belastenden Situationen, denen die hier zu Wort Gekommenen ausgesetzt sind. Einsam sind sie nicht, stattdessen müssen sie die Gesellschaft von Idioten ertragen. Von Menschen, denen es so gut geht wie uns hier in Deutschland, habe ich wirklich Besseres erwartet. Lasst uns versuchen die Situation füreinander erträglicher und nicht noch belastender zu machen. Bald werden wir das Alles hinter uns haben - die Mitmenschen allerdings bleiben.

  88. 21.

    (1) Ich habe mir ja schon ein bisschen leid getan, als ich in den ersten beiden Wellen gleich zweimal meinen Job verloren habe, und mit meinem Kitakind, das nicht mehr in die Kita gehen durfte, jeden langen, langweiligen Tag zuhause sitzen musste. Und auch jetzt in der dritten Welle, in der wir dank Infektionen in der Kita von Quarantäne zu Quarantäne schlittern. Wir finden es traurig so einsam zu sein.

  89. 20.

    Hier steht keineswegs die Behauptung, dass diese "Begebenheit" allüberall und rund um die Uhr stattfänden. Für die jeweils Betroffenen sind sie jedoch nervig, teilweise sogar bedrohlich und für das gesellschaftliche Klima sind sie verheerend.

    Das ist schlichtweg die Umlenkung eigenen Unvermögens und des eigenen Unwillens auf andere.

    Das Kippen der 2G-Regelung in Niedersachsen ist die typische Folgen eines so bezeichneten Rechtspositivismus, mit anderen Worten: der bloß formalen, weitgehend aber inhaltlosen Anwendung des Rechts. Wenn für Supermärkte andere Regeln gelten als für Fachgeschäfte, liegt das keineswegs an der gewollten Bevorzugung der Supermärkte, sondern schlicht daran, dass ein Mensch monatelang ohne bestimmte Gerätschaften und Dienstleistungen auskommen kann, nicht aber ohne Essen und Trinken.

  90. 19.

    Unmöglich, dass Sie vergessen auch Ihre Volksgenossen hier zu erwähnen. Sind es doch gerade die von ihresgleichen aufgezählten Userinnen u.User, welche ein sehr reflektiertes Bild im Forum wiederspiegeln. Und wahrlich zu recht mit Gegenargumenten gegen so manch Unsinn hier antreten, der hier so verbreitet wird. Nebenbei bemerkt vermisse ich da noch unsere Gute Alice.
    Im übrigen ist es mir auch schon mal vorgekommen, dass ich beim Einkaufen im Supermarkt komplett meinen Nasen u.Mundschutz vergessen hatte zu tragen. Erst nachdem ich an der Kasse bezahlt habe, fiel es mir auf. Habe mich bei der Kassiererin dafür sogar entschuldigt. Soviel Zeit muß sein.

  91. 18.

    Die benehmen sich ja schlimmer als Kleinkinder, fürchterlich

  92. 17.

    Dann empfehle ich Ihnen mal Menschen ohne Maske oder die den Abstand nicht einhalten aktiv darauf anzusprechen... Man traut es sich mittlerweile gar nicht mehr, weil die "Querdenken"-Bewegung mittlerweile schon in teilen terroristische Züge annimmt: Angst und Schrecken verbreiten, auch mit Gewalt bis hinzu Mord, um sein eigenes Weltbild durchzusetzen.

  93. 16.

    Jup, die selben Leute lassen bestimmt auch den Schnippi über den Schlüppi baumeln.

    Und ja, das ist reine Bockigheit, da sich auf den Boden werfen, strampeln und schreien zu anstrengend ist. So doof, nicht zu kapieren, dass man fast immer durch die Nase atmet und die Maske so nichts bringt KANN doch keiner sein!

  94. 15.

    Sie haben Tim aus Neukölln vergessen. Aber aggressives Verhalten gegen Angestellte des Handels, der Dienstleister usw. geht gar nicht, die können nämlich nichts für die Pandemie.

  95. 14.

    @Maximilian

    Ich weiß ja nicht wo Sie wohnen und mit welchem verklärten Weltbild Sie durch die Gegend laufen, aber ich als normaler Bürger ohne beruflicher Tätigkeit in den hier erwähnten Berufen, bekomme solche Aggressionen tagtäglich mit. Vielleicht schauen Sie nicht häufig mal nach rechts und links oder sitzen einsam im Büro und lassen sich viele Waren liefern.
    Das sind keineswegs "aufgebauschte Geschichten".

  96. 12.

    All diese Berichte von genervten und aggressiven Menschen machen mich sehr traurig und nachdenklich. Ich habe immer gedacht was für ein Glück ich habe, im zivilisierten Deutschland zu leben. Mittlerweile macht es mich es mich betroffen, wie sich das in einer langen Notsituation ändert. Ist das was in der Pandemie mit manchen Menschen passiert ihr wahres Ich? Sieht so Deutschland aus? Da möchte man keine echte umfassende Krisensituation erleben. Deshalb Appell an alle: Bleibt Mensch, denkt!

  97. 11.

    Ich finde dass einfach brutal wie hier die Händler genötigt werden auf eigene Kosten die ganze Veranstaltung in die Tat umzusetzen. Als wenn die nichts anderes zutun hätten wie den ganzen Tag an der Tür rum zu hängen um Kunden zu überprüfen. Nee, wir verkaufen nicht, wir kontrollieren nur, für den Rest fehlt die Zeit, oder Geld für mehr Personal!

  98. 10.

    Was soll sich denn ändern? Dass die Inzidenz wiedee hoch geht? Die schärferen Regeln haben ja dazu geführt, dass der Trend abflacht. Was die Behauptung angeht, es handle sich um Einzelfälle, hilft den Betroffenen wenig. Es sind ja auch schon Menschen erschossen worden.

  99. 9.

    Sehe ich auch so .

    Einzelfälle . Sicherlich gibt es da Leute , die völlig unverhältnismäßig reagieren , keine Frage .
    Sowas muss auch konsequent geahndet werden.

    Aber ich habe noch niemanden beleidigt oder angegriffen .

    Ich trage die Konsequenzen für meine Handlung .

  100. 8.

    Das Urteil mag ihnen gefallen, dass ändert jedoch nichts an der pandemischen Lage. Wenn alle in Eigenverantwortung auf gewisse Dinge wie AHA-Regeln achten würden, wären auch weniger gesetzliche Regelungen nötig. Viele sind aber nicht zur Eigenverantwortung in der Lage. Und das Leute meinen anderen Menschen auf so einem Niveau angehen zu müssen ist echt nur asozial und sorry auch total krank.

  101. 7.

    Das glaube ich nicht. Der Chef vom Berliner Handelsverband meinte gestern in der Abendschau, ihm würden Einzelhandels-Beschäftigte öfters noch schlimmere Erfahrungen erzählen. Mit Zitaten, die so widerlich waren, dass er sie nicht wiedergeben wollte.

  102. 6.

    Danke für diesen Beitrag. Es tut gut, Menschen zu hören, die sprechen, wie ich denke. Ich habe viel Mitgefühl für die, die tapfer in ihren Jobs bleiben und nicht müde werden bei dem Versuch, es gut zu machen - für uns alle. Ich hoffe sehr, dass das Besonnene mehr Bestand haben wird. Könnten wir dafür bitte mal eine exponentielle Zunahme bekommen?

  103. 5.

    Wie lange schauen wir noch zu, wie sie diese absolute Minderheit unsere Gesellschaft terrorisiert? Zwei demokratisch gewählte Bundesregierungen, alle Länderparlamente, mehr als 80% der Bevölkerung tragen diese Maßnahmen - Diktatur, Spaltung etc. : ich kann es nicht mehr hören!

  104. 4.

    Ich glaube, hier werden Einzelfälle aufgebauscht.
    Sicher, es ist nervig, an jedem Laden seine App oder das Papier zu zeigen, dass man 2x geimpft wurde. Aber, dass die ganze Stadt mit Aggression und Hass überzogen ist, kann ich persönlich nicht bestätigen. Sicher aber, wenn es hier wieder zum Auflauf der Berliner, Elias, Immanuel, Martinas kommt ...
    Da das Oberlandgericht Niedersachsen vorgestern das 2G in Niedersachsen kippte, können wir auch Hoffnung haben, dass sich in Berlin vielleicht die Situation auch ändert.

  105. 3.

    In diesen Zeiten tritt der wahre Charakter einzelner Zeitgenossen/innen zu Tage. Möchte nicht wissen, was los wäre, wenn wir Pestähnliche Zustände wie im Mittelalter hätten.

  106. 2.

    Diese Marotte mit "Maske unter der Nase" habe ich bis heute nicht so recht verstanden - auf mich wirkt das weniger funktional sondern eher ein permanenter Protest bzw. Bockigkeit.

  107. 1.

    "Aber die Corona-Verharmloser sollten meiner Meinung nach nicht von Diskriminierung reden, weil die Konsequenz ihrer eigenen freiwilligen Entscheidung, sich nicht impfen zu lassen, keine Diskriminierung ist. ( ... ) Es geht denen so gut, sie merken nicht einmal wie privilegiert sie sind, wo so viele Menschen in Deutschland tagtäglich wirklich diskriminiert werden, aufgrund ihrer Identität."

    Das ist voll ins Schwarze getroffen, denn ...

    "Diskriminiert wird man aufgrund seiner Identität, nicht seines Impfstatus', den man wählt." Die haben ihre eigene Wahl noch garnicht begriffen. Das erscheint mir als Grundproblem, deshalb das aggressive Verschieben auf andere.

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