Corona-Virusvariante -
In Potsdam sind am Dienstag drei weitere Fälle der Omikron-Variante des Coronavirus nachgewiesen worden. Wie die Landeshauptstadt mitteilte, stammen die positiven Tests aus der vergangenen Woche. Bei den betroffenen Personen handele es sich um einen Reiserückkehrer aus Südafrika, eine Kontaktperson sowie um eine dritte Person, die sich in der Region angesteckt haben soll. Alle befänden sich in Quarantäne.
Zuvor war bereits bei einer Südafrika-Rückkehrerin aus Potsdam Omikron festgestellt worden, damit gibt es in Brandenburg jetzt vier Fälle mit Nachweis.
Ein zusätzlicher Verdachtsfall in Berlin
In Berlin wurde die Omikron-Variante inzwischen bei drei Menschen festgestellt, hinzu kommt ein Verdachtsfall. Das teilte Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci (SPD) am Dienstag mit.
Bei den drei Menschen in Berlin, deren Infektion mit der Omikron-Variante durch eine sogenannte Sequenzierung bestätigt wurde, handelt es sich demnach um zwei Reiserückkehrer aus Südafrika. sowie um eine Kontaktperson eines der Betroffenen. Bei dem Verdachtsfall deute das Ergebnis eines spezifischen PCR-Tests auf Omikron hin, eine Sequenzbestätigung stehe aber noch aus.
Die Omikron-Variante B.1.1.529 war zuerst im südlichen Afrika nachgewiesen worden. Welche genauen gesundheitlichen Auswirkungen sie hat, steht noch nicht fest. Von der Weltgesundheitsorganisation wurde sie als "besorgniserregend" eingestuft. Der erste Fall in Berlin war am 2. Dezember bestätigt worden.
Sendung: Inforadio, 07.12,2021, 15:50 Uhr