Regeln und Tipps für die Feiertage - Wie können wir möglichst corona-sicher Weihnachten feiern?

Di 21.12.21 | 06:08 Uhr
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Audio: Inforadio | 21.12.2021 | Ann Kristin Schenten

Mit der Adventszeit kam die Virusvariante Omikron und die Sorge ums Weihnachtsfest. Wie kann man die Feiertage gemeinsam verbringen und das Infektionsrisiko möglichst gering halten? Wir haben Antworten auf die wichtigsten Fragen zu Tests und Treffen.

Wie viele Menschen darf ich zu Weihnachten treffen?

Das hängt davon ab, ob Ungeimpfte über 14 Jahren beteiligt sind oder nicht. Wenn alle über 14 Jahren vollen Impfschutz gegen Corona haben - oder innerhalb der letzten sechs Monate von Corona genesen sind -, dürfen sich bis zu 50 Menschen zu einer privaten Feier treffen.

Sobald allerdings eine ungeimpfte und nicht genesene Person dabei ist, gilt die Regel: Nur ein Haushalt sowie zwei Personen eines weiteren Haushalts dürfen zusammenkommen. Ehegatten sowie Lebens-Partner:innen gelten dabei als ein Hausstand, auch wenn sie keinen gemeinsamen Wohnsitz haben. Kinder unter 14 Jahren werden nicht mitgezählt.

Wie viele Menschen sollte ich zu Weihnachten treffen?

Das Infektionsrisiko ist geringer, je weniger Menschen sich in Innenräumen treffen - und je weniger Kontakte diese Personen wiederum haben. Wer Ansteckungen vermeiden will, sollte den Kreis, in dem er oder sie die Feiertage verbringt, klein und konstant halten.

Das haben viele in Deutschland vor: Laut ARD-DeutschlandTrend [tagesschau.de] planen sieben von zehn Befragten, familiäre Kontakte und Besuche zu Weihnachten zu begrenzen. 39 Prozent haben das sehr stark oder stark vor, 31 Prozent zumindest etwas. Rund ein Viertel (26 Prozent) hat dagegen nicht vor, Kontakte zu begrenzen.

Ein Weihnachts-Hopping zu verschiedenen Verwandten - Heiligabend bei den Schwiegereltern in Steglitz, dann am ersten Feiertag zur Schwester in Pankow und am 26. zum Lieblingsonkel nach Eberswalde - ist in Bezug auf Corona risikoreicher als ein kleiner Kreis, besonders wenn Ungeimpfte dabei sind.

Weihnachtsspaziergänge können eine unbedenklichere Alternative zum gemeinsamen Gänseschmaus sein. Denn draußen ist die Ansteckungsgefahr wesentlich geringer als in Innenräumen.

Wie hoch ist das Infektionsrisiko bei Treffen mit Ungeimpften?

Viel höher, als wenn sich nur geimpfte und genesene Personen treffen. Laut Studien sind Ungeimpfte an acht von zehn Infektionen beteiligt. Die Wahrscheinlichkeit, sich mit Corona anzustecken, ist laut einer im November veröffentlichten Studie der Humboldt-Universität [hu-berlin.de] Berlin bei Treffen zwischen Geimpften stark verringert.

Demnach stecken bei mehr als der Hälfte aller Infektionen Ungeimpfte andere Ungeimpfte an. Bei weiteren 40 Prozent aller Fälle verlaufen die Infektionen zwischen Geimpften und Ungeimpften. Nur bei neun Prozent der Fälle steckt eine geimpfte Person andere geimpfte Personen an. Diese Studie berücksichtigt allerdings nicht die neue Omikron-Variante, die zum Untersuchungszeitpunkt noch nicht in Deutschland nachgewiesen war.

Das Robert-Koch-Institut empfiehlt [rki.de]: Ungeimpfte sollten auf Kontakt mit Risikogruppen verzichten - auch wenn die älteren Menschen oder Vorerkrankten selbst schon vollständigen Impfschutz haben.

Was kann ich schon vor Weihnachten tun, um mein Infektionsrisiko zu senken?

Wer die dritte Corona-Impfung noch nicht hat, sollte sich so schnell wie möglich boostern lassen. Der Zusatz-Impfschutz baut sich in den Tagen nach dem Pieks auf und ist 14 Tage nach der Impfung vollständig. Durch die Auffrischungsimpfung sinkt das Risiko, sich mit Corona anzustecken noch einmal deutlich - laut einer aktuellen Studie aus Israel sogar um den Faktor Zehn [foschung-und-lehre.de]. Allerdings bezieht sich auch diese Studie auf eine Zeit vor der Verbreitung der Variante Omikron.

In Berlin ist die Auffrischungsimpfung jetzt drei Monate nach der Zweitimpfung möglich. Zuvor mussten fünf Monate seit der Zweitimpfung vergangen sein, um den Booster zu kriegen. In Brandenburg sind weiterhin sechs Monate die Regel, in Potsdam kann man sich aber schon vier Monate nach der Zweitimpfung boostern lassen.

Zusätzlich zum Impfschutz rät das Bundesgesundheitsministerium [zusammengegencorona.de], in den Tagen vor Weihnachten - am besten schon zwei Wochen vor dem Fest - Kontakte einzuschränken. Wer kann, soll im Homeoffice arbeiten, öffentliche Verkehrsmittel meiden und auf Zusammenkünfte in Innenräumen ohne Masken verzichten - zum Beispiel auf Restaurant-Besuche.

Um die Kontakte von oft noch ungeimpften Kindern und Jugendlichen zu reduzieren, haben die Weihnachtsferien in Brandenburg bereits am Samstag begonnen. In Berlin ist der 23. Dezember der erste Ferientag - damit beginnt die unterrichtsfreie Zeit einen Tag früher als ursprünglich geplant.

Sollte ich mich vor Weihnachten auf Corona testen?

Tests können helfen, die Feiertage sicherer zu gestalten. Schon vorab sollten alle, die Weihnachten zusammen verbringen, klären, ob man sich gemeinsame Regeln für die Feiertage geben will: 3G, 2G oder 2G plus Test? Sich darauf verbindlich festzulegen, kann helfen, Streit unterm Weihnachtsbaum zu vermeiden.

Wichtig ist dabei, zu bedenken, dass Schnelltests Corona-Infektionen oft erst relativ spät und nicht immer zuverlässig erkennen können. Die sensibleren PCR-Tests sind aber für die meisten Menschen ohne Symptome kostenpflichtig und teuer.

Ab wann macht es Sinn, mit dem Testen zu beginnen, um an Heiligabend möglichst viel Sicherheit zu haben?

Es gibt Empfehlungen, sich schon ab dem 21. Dezember täglich per Schnelltest selbst zu testen. Damit kann eine Corona-Infektion, bei der die Ansteckung schon einige Tage zurückliegt, erkannt werden. Wissenschaftler wie der Virologe Christian Drosten gehen aber davon aus, dass Schnelltests in den drei Tagen vor Symptombeginn nicht sicher anschlagen [ndr.de].

Regelmäßiges Testen schließt deshalb nicht aus, dass man doch an den Feiertagen unbemerkt positiv ist und andere anstecken kann. Das Bundesgesundheitsministerium empfiehlt deshalb [zusammengegencorona.de], auch an Weihnachten die AHA-Regeln einzuhalten, also Abstand zu halten und Maske zu tragen. Für die meisten Familien dürfte so ein Weihnachten - ohne gemeinsames Essen oder Umarmungen - aber kaum eine Option sein.

Was kann ich sonst an den Feiertagen tun, um Ansteckungen zu vermeiden?

Lüften senkt die Konzentration von Aerosolen in Innenräumen. Alle halbe Stunde das Fenster weit aufmachen für fünf Minuten - eine einfache Maßnahme, die hilft, das Infektionsrisiko zu verringern. Fenster auf Kipp bringen dagegen wenig. Je mehr Menschen in einem Raum sind, desto häufiger sollte übrigens gelüftet werden. Wie es am effektivsten geht, zeigt das Wissenschaftsformat Quarks [quarks.de].

Zurück zu den Schnelltests - welche funktionieren am besten?

Das Paul-Ehrlich Institut (PEI) hat 122 gängige Antigen-Tests auf ihre Tauglichkeit analysiert [medrxiv.de.org]. 26 Schnelltests fielen dabei durch. Nur vier der 122 Tests erkannten auch eine moderate Viruslast, wie sie am Anfang und am Ende einer Corona-Infektion typisch ist. Hier [spektrum.de] kann man den eigenen Schnelltest überprüfen und in einer Übersicht nachschauen, wie gut er beim Test des PEI abgeschnitten hat.

Schnelltests können in seltenen Fällen auch falsch-positiv ausschlagen. Ein positiver Schnelltest sollte deshalb immer mit einem PCR-Test beim Arzt abgeklärt werden.

Funktionieren Schnelltests bei Geimpften schlechter als bei Ungeimpften?

Das kann man so nicht sagen. Das Paul-Ehrlich-Institut geht zurzeit davon aus, dass Ungeimpfte und Geimpfte am Höhepunkt der Infektionszeit eine vergleichbar hohe Viruslast aufweisen. Zu diesem Zeitpunkt würden Schnelltests also bei Geimpften wie Ungeimpften gleichermaßen positiv ausschlagen.

Allerdings scheiden Geimpfte im Vergleich zu Ungeimpften über einen deutlich kürzeren Zeitraum Viruslast aus, so das Paul-Ehrlich-Institut. Das heißt: Bei Geimpften ist eine Corona-Infektion mittels Schnelltest kürzer nachweisbar - sie sind aber auch über eine kürzere Zeit ansteckend.

Was sollte ich tun, wenn ich mich kurz vor Weihnachten krank fühle?

Nicht zur Familie fahren, sondern erstmal zu Hause bleiben. Wer Corona-Symptome wie Fieber, Husten, Geruchs- oder Geschmacksverlust hat, sollte sich isolieren und - wenn vorhanden - zu Hause einen Schnelltest machen. Bei einer fortgeschrittenen Corona-Infektion mit Symptomen schlagen die in der Regel gut an. Das liegt an der hohen Viruslast, die man zu diesem Zeitpunkt sehr wahrscheinlich in Rachen und Nase hat. Allerdings reagieren auch bei hoher Viruslast nur etwa drei von vier Schnelltests.

Deshalb ist es ratsam, wenn man Symptome hat, auch nach einem negativen Schnelltest noch einen PCR-Test beim Arzt machen zu lassen. Die Kosten dafür übernehmen die Krankenkassen - übrigens auch bei Geimpften. Dass die sich mit Corona infizieren und Symptome entwickeln, ist zwar unwahrscheinlicher als bei Ungeimpften aber trotzdem möglich.

Ist ein PCR-Test-Ergebnis nicht immer schon veraltet, wenn ich es bekomme?

Ein PCR-Test kann eine Infektion auch schon bei einer sehr niedrigen Viruslast erkennen. Allerdings wartet man 24 Stunden oder länger auf das Ergebnis aus dem Labor. Das PCR-Ergebnis zeigt also meist einen Infektionsstatus an, der bereits in der Vergangenheit liegt. Es ist nicht ausgeschlossen, dass man sich in der Zwischenzeit mit dem Virus infiziert - ein negatives PCR-Ergebnis gibt also keine hundertprozentige Sicherheit. Es gibt Labore, die Express-PCR-Tests anbieten, allerdings sind die meist sehr teuer.

Wer kurz vor Weihnachten eine rote Warnmeldung in seiner Corona-App entdeckt, hat übrigens in Berlin Anspruch auf einen kostenlosen PCR-Test. Das geht bei allen Teststellen des Senats. Die Wartezeit auf das Ergebnis beträgt auch hier mindestens 24 Stunden.

Sendung: Inforadio, 21.12.2021, 07:35 Uhr

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32 Kommentare

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  1. 32.

    "Wir wollen anständig informiert und aufgeklärt werden was das Virus mit uns macht, wie es funktioniert, wie es sich verbreitet usw."

    Ich verstehe Ihre Wutrede gerade überhaupt nicht. Wir werden alle bestens informiert, auch mit diesem Artikel übrigens! Wenn man aber alles nur deswegen ablehnt, weil es unangenehme Folgen für einen haben kann (z. B. aufgrund der neuen und unsere Infrastruktur an den Rand eines Kollaps bringenden Omicron-Variante auf Besuche zu Weihnachten lieber zu verzichten), muss man den Fehler bei sich selber suchen. Das Leben ist kein Wunschkonzert, und Corona kennt keinen Weihnachtsfrieden. Sie kennen die Fakten- und prognostizierte Bedrohungslage, also handeln Sie dementsprechend.

  2. 31.

    stehe seit Beginn der Pandemie fast jeden Tag auf Arbeit und habe täglich mit vielen Menschen zu tun, da ich im Einzelhandel arbeite.
    da weiß ich auch nicht ob die Leute geimpft sind oder nicht

  3. 30.

    Warum solche Aufregung, über ein Verbot, das niemand kontrollieren kann. Oder glaubt wirklich jemand, dass die Polizei die Wohnung stürmt und den Impfstatus der Anwesenden kontrolliert? Wer der Meinung ist, dass er Onkel Fritz mit seiner Familie, die Impfsteptiker sind, einladen muss und diese auch noch ab schmust, der muss mit dem Risiko leben sich anzustecken. Es gibt Regeln und wer sich nicht daranhält, muss mit den Konsequenzen leben.
    Das kostenfreie Testangebot sollte man, vor den Besuch in Anspruch nehmen. Wer Angst hat: einfach zu Hause bleiben. Sicher ist es allemal, wenn ich allein mit einer Flasche Wein unterm Baum hocke.

  4. 28.

    Ganz einfach: Normal, wie all die Jahre zuvor, Weihnachten und Silvester feiern.

  5. 27.

    Ich freue mich für Sie. Aber...Familie kann man sich ja bekanntlich nicht aussuchen. In unserer Familie sehen wir uns eigentlich das ganze Jahr über nicht. Deshalb muss ich sie dann an Weihnachten auch nicht sehen. Freunde dagegen schon. Das sind dann auch eher die Menschen, mit denen man das ganze Jahr über seine Zeit verbringt.

    Ich muss Ihnen aber nicht leid tun, trotzdem danke für Ihr Mitgefühl. Aber mir geht es wirklich gut, ehrlich! Ich bin mit einem tollen Partner gesegnet und einigen wirklich zauberhaften Freund*innen.

  6. 26.

    Sie tun mir wirklich leid,wenn man sich grault, Familien Mitglieder zu Weihnachten zu sehen. Unsere Familie besteht aus 16 Personen und wir treffen uns ganz oft im Jahr zum Brunchen, natürlich nicht alle auf einmal.Es muss ja schrecklich sein ,wenn man Familie Treffen nur als Pflicht versteht. Ich wünsche Ihnen ein schönes Weihnachtsfest!

  7. 25.

    Darf mann fragen, warum sie nicht geimpft sind??
    Sie müssen aber auch keine Antwort geben wenn sie nicht wollen
    Aber sollten keine gesundheitlichen Gründe dagegen sprechen ,einfach Impfen dan brauchen sie auch keine Angst mehr vor den Kunden zu haben
    Sollten Sie aus gesundheitlichen Gründen sich nicht impfen können, habe ich Verständnis für sie

  8. 23.

    Sie sprechen mit aus dem Herzen! Genauso ist es. Die meisten Menschen, die ich kenne, setzen sich diesem "Friede, Freude, Eierkuchen"-Druck, sich mit der (lästigen) Familie treffen zu müssen, nur aus, weil "man das so macht". Die freuen sich jetzt, dass sie aus Coronagründen das 2. Jahr ihre Ruhe haben und nicht mit Menschen zusammenkommen müssen, die sie das ganze Jahr über schon nicht sehen (wollen).

  9. 22.

    wie wahr
    und auf Weihnachten in der Form , wie üblich ? kann man verzichten- sopwieso
    es ist eigentlich ein christliches Fest ohne viel drum rum,wie vor 2021 Jahren--
    ich bin 84 und 1945/46/47 gab es auch KEINE ausschweifenden Feiern---
    Mann schrieb noch Weihnachtskaretn, evtl. ein kleines Päckcjen, wenn es ging
    Also haltet alle mal die Füße still und macht " STILLE NACHT ", wie eigentlich angebracht

  10. 21.

    Bleibt nur, Ihnen zu wünschen, dass Sie das im Nachhinein nicht bereuen (müssen)...

  11. 20.

    Man kann auch ins Restaurant gehen,es gibt einige die am 24. geöffnet haben,damit es keinen Stress gibt,machen wir schon seit Jahren so und Geschenke kann man schon Wochen vorher kaufen.Alles kein Stress.

  12. 19.

    Frage an Herrn Professor Drosten: Welchen Weg wählt das Virus zur Verbreitung, wenn es beim Antigen-Test kurz vorher nicht im Sputum oder nasal oder nasopharyngeal nachgewiesen werden konnte?

  13. 16.

    ...indem man es verschiebt. Sicherer als 2g+ geht es in der Pandemie nun mal nicht. Wem das zu unsicher oder unromantisch ist, der müsste halt darüber nachdenken, ob man die Zusammenkunft mit den Lieben nicht vertagen sollte. ZB auf den Sommer, wenn ebenfalls viele Urlaub haben. Und dieses Weihnachten einfach mal so verbringen, als wäre es ein ganz normales Wochenende. Vielleicht kommt man dann irgendwann auch zu der Erkenntnis, dass man diese Zwangsrituale nicht braucht. Es wird immer Gelegenheit geben, mit der Familie eine schöne Zeit zu haben. Muss doch nicht vom Kalender diktiert werden.

  14. 15.

    Da muss ich Dir vollkommen recht geben! Was soll der ganze Käse den wir seit beginn der Pandemie ertragen müssen, dass ständig so ein wichtig-tuer aus der Politik sich vor die Bürger stellt und einen Schwachsinn von sich lässt den kein mensch mehr ertragen kann. Wir wollen anständig informiert und aufgeklärt werden was das Virus mit uns macht, wie es funktioniert, wie es sich verbreitet usw. Das Gebabbel von diesen Möchte-Gerns treibt uns noch in den Nervenzusammenbruch. Last uns mit euer antrainierten Schlauheiten in Ruhe. Wir brauchen Fakten!!!

  15. 14.

    Jeder Politiker muss jetzt seinen Senf dazu geben, super!! Warum entscheiden da nicht Leute die Ahnung haben. Es ist ja die totale Panik mache!!! Wenn alles so schlimm ist dann alle einsperren!!

  16. 13.

    Panik? Seh ich nicht. Nur Vernunft und Vorsicht und Verantwortung für seine Mitmenschen. Am besten impfen lassen, dann haben Sie schon viel getan.

  17. 12.

    Die Wissenschaft sagt nicht, dass Ungeimpfte zu 80% bis 90% Infektionen verursachen, nur dass sie bis zu 90% beteiligt sind. Das ist schon mal ein riesiger Unterschied und sollte nicht ständig gleichgesetzt werden. Letztlich sagt die Zahl nämlich mehr über die Gefährdung der Ungeimpften selbst, als über die Gefährlichkeit. Sie haben natürlich ein erhöhtes Risiko, selbst symptomatisch infiziert zu werden und eben leider bei entsprechendem Verhalten, die Infektion dann weiterzugeben. Das sagt aber eben nichts über die initiale Verursachung aus, dies können eben auch Geimpfte sein. Die Lösung - insbesondere für Ungeimpfte - kann, wenn man Besuch einlädt oder zu Besuch geht, also nur sein, sich vorher zu testen. Damit sinkt die Wahrscheinlichkeit des Startens einer Infektionskette auf nahezu Null. Hirn einschalten und Vernunft walten lassen ist ein besserer Schutz, als alles andere. Impfen lassen ist natürlich trotzdem eine gute Idee. Sollte sich jeder überlegen. Sonst: siehe oben

  18. 11.

    lasse mir von den Knalltüten doch nicht vorschreiben mit wievielen Leuten ich Weihnachten und auch Sylvester feiern werde...
    meine Familie besteht aus durchgeimpften und noch nicht geimpften....

  19. 10.

    Ja ,feiert alle mal schön … die neue Virusvariante bedankt sich jetzt schon … nach Weihnachten kommt dann der Lockdown .

  20. 9.

    Ich darf als Ungeimpfter den ganzen Tag (getestet!) im Laden stehen und verkaufen und es kommen viele Kunden, von denen ich nichts weiß, da ich im "System relevanten" Handel arbeite und weder 2G noch 3G gilt.
    Jetzt soll ich zu Weihnachten im privaten die Kontakte beschränken.
    Die Logik verstehe einer..
    Oder ist die Logik arbeiten und Steuern zahlen darfst du immer.

  21. 8.

    Keine Nachrichten schauen und schon kann man entspannt Weihnachten feiern...diese Berichterstattung geht mir nur noch auf den Sack, als ob die Welt morgen untergeht.

  22. 7.

    Für viele Familienmitglieder ist Weihnachten Stress.
    Geschenke, Essen, Einladung, wer, wann, bei wem...
    Da ist Corona die willkommene Erklärung, warum bedauerlicherweise nicht an Festen teilgenommen werden kann.
    Weihnachtsgeschenke gibt's bei uns schon seit den 80'er Jahren nicht mehr. Unser gegenseitiges Geschenk ist der ersparte Stress.
    Der Adventskranz ist auch der einzige Schmuck.
    (Ich mag Kerzen)
    Einen Baum gibt's nicht.
    (Zu viel Kerzen)
    Wir schenken das ganze Jahr über immer mal wieder was, wenn es der "Augenblick" möchte. Das funktioniert auch besser, als auf den Punkt zu schenken. Einfach irgendwas im Onlineshop anzuklicken macht ja auch nicht gerade viel "Freude beim Schenken".
    Ist natürlich individuell lösbar. Wer Weihnachten liebt und auf Geschenke nicht verzichten möchte, der macht es eben anders. Kleine Kinder gibt's bei uns nicht mehr.
    Das wäre dann noch was anderes.

  23. 6.

    "Weihnachtsspaziergänge können eine unbedenklichere Alternative zum gemeinsamen Gänseschmaus sein. Denn draußen ist die Ansteckungsgefahr wesentlich geringer als in Innenräumen." ... Außerdem können die Gänsekeulen auch mitgenommen werden und für eine Weihnachtsvesper nach Wikingerart sorgen. Den Met dabei nicht vergessen.
    God Jul und artig bleiben.

    So hätte der Absatz doch auch weitergehen können - oder?

  24. 5.

    Ich bin noch am Überlegen auf Weihnachten gänzlich zu verzichten.
    Ist eine schwierige Entscheidung, immerhin habe ich meiner Mutter schon mal beigebracht, dass wir wenn dann nur mit Maske vorbei kommen und nichts essen werden.

  25. 4.

    Das klingt wie Weihnachten 2020, nur das man diesmal geimpft ist.
    Es ist schön das darauf hingewiesen wird wie hoch das theoretische Risiko ist zwischen geimpften ungeimpften usw. ist.
    Und bestimmt ist es auch wichtig für einige dies zu wissen die sich sonst das ganze Jahr nicht sehen, für alle anderen ist es einfach nur ein Treffen bei dem es diesmal besonders leckeres Essen gibt und Geschenke.
    Und es ist wichtig vorher klar zu sagen wie die Regeln sind und die sind bei uns ganz einfach.
    Niemand muss kommen, wer bedenken hat bleibt fern. Es wird keiner zu irgendwas genötigt.

  26. 3.

    Vorher testen, Sich selber einsperren, keinen reinlassen und erst Montag früh wieder auf die Straße gehen und erneut testen? So hätte man es wohl gerne.

  27. 2.

    Am besten Abendschau lesen und Rentner-Bravo lesen. Mal im Ernst: Warum sollte man nicht Weihnachten feiern??? Was soll diese Panikmache?

  28. 1.

    Wir werden uns alle Testen,und dann sollte Weihnachten mit der Familie kein Problem sein !!
    Trotz aller Vorsicht, werden wir auf ein gemeinsames Weihnachten nicht verzichten,zumal viele von uns (13)mittlerweile dreifachgeimpft sind
    Wünsche allen ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2022

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