Tests, Impfen, Quarantäne - Was Sie zum Ende der Corona-Maßnahmen wissen müssen

Fr 07.04.23 | 08:10 Uhr | Von Philipp Barnstorff
  63
Symbolbild: Ein Corona-Test wird einer Person abgenommen. (Quelle: dpa/Koen van Weel)
Video: rbb24 Abendschau | 07.04.2023 | Phil Beng | Bild: dpa/Koen van Weel

Die letzten Gesetze zum Schutz vor Corona, wie etwa die Maskenpflicht in Kliniken, laufen am Freitag aus. Soll man sich jetzt trotzdem bei grippeartigen Symptomen testen lassen? Für wen sind Impfungen noch sinnvoll? Und wer bezahlt sie? Ein FAQ.

Wie gefährlich ist Corona noch?

Für Menschen mit normaler Gesundheit ist Corona nach Einschätzung eines Arztes in der Regel nicht mehr sehr gefährlich. "Corona als Infektionskrankheit gilt jetzt als Erkältungskrankheit, die in vereinzelten Fällen mal übel verlaufen kann", sagt Arzt Malik Böttcher aus Berlin. Allerdings könne es sein, dass in Zukunft wieder gefährlichere Varianten des Virus entstehen. Für Menschen, die schon älter sind oder Vorerkrankungen haben, kann Corona allerdings nach wie vor gefährlicher werden.

Soll ich einen Schnelltest machen, wenn ich grippeartige Symptome habe?

Eine Testpflicht gibt es nicht mehr. Wer sich testen lassen will, kann das aber tun. Wie der Apothekerverband rbb|24 mitteilte, sind Schnelltests weiter in Apotheken erhältlich. Inzwischen werden sie aber beispielsweise auch in Drogerien oder Supermärkten verkauft.

Gerade für Menschen mit Symptomen, die mit Vorerkrankten zu tun haben, kann ein Test sinnvoll sein. Vom Robert-Koch-Institut heißt es, dass sich Tests aich auch für Menschen, die schon älter sind oder Vorerkrankungen haben, lohnen können. Die Kassenärztliche Vereinigung Berlin empfiehlt Tests nach wie vor generell bei grippeartigen Symptomen.

In jedem Fall sollten Menschen mit grippeartigen Symptomen zu Hause bleiben und nahen Kontakt zu anderen Menschen meiden - um eine mögliche Ansteckung anderer mit Corona, aber auch mit sonstigen Erkältungskrankheiten zu vermeiden.

Was passiert, wenn mein Schnelltest positiv ist?

Verpflichtungen bei einem Positivtest bestehen nicht mehr. Ein positives Testergebnis muss keiner Behörde gemeldet werden und verpflichtet auch nicht zu Quarantäne. Der Bund empfiehlt dennoch Isolation und regelmäßiges Händewaschen, um andere nicht anzustecken.

Laut Robert-Koch-Institut kann es sein, dass Gesundheitsämter in einzelnen Fällen etwa positiv getesteten Klinikmitarbeitern eine Quarantäne empfehlen.

Für wen lohnen sich jetzt noch Impfungen?

Gegen das Virus schützen einerseits Impfungen. Andererseits verbessert auch eine durchlebte Corona-Erkrankung die Immunität des Körpers gegen das Virus. Martin Terhardt von der Ständigen Impfkommission sagt deshalb: "Wer drei solche immunologischen Ereignisse - also Impfung oder Erkrankung - hatte, der braucht keine weitere Auffrischungsimpfung." Ausgenommen sind Menschen, die über 60 sind oder chronische Erkrankungen haben. "Ihnen empfehlen wir eine vierte Impfung", sagt Terhardt. Allerdings erst sechs Monate nach der letzten Impfung oder Corona-Infektion.

Diese Regeln sind aber nicht in Stein gemeißelt. Malik Böttcher rechnet mit einer "saisonal angepassten Covid-Impfung" zumindest für alte Menschen und solche mit Grunderkrankungen. Auch Martin Terhardt von der Ständigen Impfkommission sagt: "Wir beraten derzeit, ob es eine regelmäßige Empfehlung etwa für eine Auffrisch-Impfung im Herbst gibt. Aber die Entscheidung ist noch nicht gefallen."

Terhardt sieht Handlungsbedarf noch bei einer weiteren Gruppe: "Sehr früh geborene Kinder sind zusätzlichen Risiken ausgesetzt. Sie sollten ein halbes Jahr nach der Geburt die Impfung bekommen. Die wird zur Zeit viel zu selten gegeben."

Muss ich die Impfungen ab jetzt selbst bezahlen?

Bisher hatte der Bund die Impfkosten bezahlt. Grundsätzlich sollen Impfwillige auch nach Ablaufen der Corona-Verordnung am 7. April auch weiterhin kostenfrei die Möglichkeit haben - so will es zumindest das Bundesgesundheitsministerium.

Derzeit streiten aber Krankenversicherungen und Ärzte in vielen Bundesländern noch über die Vergütung. Bis es eine Einigung gibt, müssen Verbraucher die Impfung vor Ort zunächst selbst bezahlen, können sich das Geld aber danach von ihrer Krankenkasse zurückerstatten lassen. Das teilte die Kassenärztliche Vereinigung Berlin mit.

Die Kosten, die man vorstrecken muss, dürften bei rund 30 Euro liegen. Einen genauen Betrag wollte am Donnerstag weder die Kassenärztliche Bundesvereinigung noch die Berliner Ärztekammer nennen.

Was ist mit möglichen neuen, gefährlicheren Corona-Varianten?

"Bisher war es so, dass die neuen Varianten nicht gefährlicher geworden sind. Stattdessen konnten sie sich besser vor unserer Immunität schützen", sagt Martin Terhardt, "Wir wissen aber nicht, wie die neuen Varianten aussehen werden." Erst in der Zukunft werde sich zeigen, ob dann neue angepasste Impfstoffe benötigt werden.

Sendung: rbb24 Inforadio, 07.04.2023, 8:30 Uhr

Beitrag von Philipp Barnstorff

63 Kommentare

Wir schließen die Kommentarfunktion, wenn die Zahl der Kommentare so groß ist, dass sie nicht mehr zeitnah moderiert werden können. Weiter schließen wir die Kommentarfunktion, wenn die Kommentare sich nicht mehr auf das Thema beziehen oder eine Vielzahl der Kommentare die Regeln unserer Kommentarrichtlinien verletzt. Bei älteren Beiträgen wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen.

  1. 63.

    Da sind wir einer Meinung… nur es war nicht nur national sondern global.
    Also man stellt fest, die ffp2 Maske bringt in der breiten Bevölkerung (durch falsches tragen, oder nicht tragen oder was auch immer) nicht den erhofften Erfolg… also einfach weiter wie gehabt … Erfolg durch Pflicht wozu denn.
    Für den einzelnen der davon überzeugt ist und peinlichst genau darauf achtet den größtmöglichen Schutz zu erzielen der soll doch auch wegen meiner 24/7 seine Maske tragen…. Aber für die Masse gab es außerhalb von Laboren keine verbesserte Wirkung… darum haben äh glaube waren 3 Länder sonst niemand dies vorgeschrieben.
    Und ich glaube deutschland war nie eines der Länder mit den mit Abstand niedrigsten Infektionszahlen.

  2. 62.

    Zu welchem Ergebnis kommen Sie? Mich schützt die ffp2 zuverlässig auch gegen unhygische Nieser und Huster und manches menschlich verpupste Biogas in U-, S- und Regionalbahn löst bei mir mit ffp2 kein Kotzgefühl aus.

  3. 61.

    "Durch die vielen Maskenmuffel bzw. fehlerhaftes Masketragen konnte sich kein durchschlagender Erfolg auf das kommunale und nationale Infektionsgeschehen auswirken." Aber genau das war doch immer der Kritikpunkt an der FFP2-Pflicht für breite Bevölkerungsschichten in der Öffentlichkeit, daß eben bei anerkannter Wirksamkeit bei sachgerechtem Gebrauch und unter Laborbedingungen, bei der Anwendung in der breiten Bevölkerung als FFP-Pflicht eben kaum ein zusätzlicher Effekt zu beobachten war im Gesamtinfektionsgeschehen.

  4. 60.

    Sie werden selbst festgestellt haben, dass ffp2-Maske das Ein- und Ausatmen erschwert. Wo Luft schlecht durchkommt, kommen auch Viren schlecht durch. Durch die vielen Maskenmuffel bzw. fehlerhaftes Masketragen konnte sich kein durchschlagender Erfolg auf das kommunale und nationale Infektionsgeschehen auswirken.

  5. 59.

    Wann kommt die ehrliche Aufarbeitung. Es gibt Menschen die sich vor Gericht zu verantworten haben

  6. 58.

    Natürlich sind Todesfälle durch Kontaktbeschränkungen vermieden worden… wer keinen sieht kann sich nicht anstecken. Aber… und dazu müsste man mal das aufarbeiten… wie viele waren es denn ? Und im Vergleich zu anderen Ländern… hat es wirklich was gebracht ?
    Bei den Kids ist doch wohl klar … man hat mehr Schden angerichtet als es den Kids genutzt hat.
    Und bitte bemühen sie mal eine Suchmaschine…. Natürlich sind Menschen an den Kontaktverboten usw. Gestorben… und zwar gerade bei älteren in Heimen … Demenzkranken… die haben sich teilweise ausgegeben und genau das hat fatale Auswirkungen auf den gesundheitlichen Zustand. Das ist aber auch keine wirklich neue Erkenntnis.

  7. 57.

    Okay, einigen Menschen mag das vielleicht geschadet haben; so richtig gut sind die Kontaktbeschränkungen wohl für kaum jemanden gewesen – immerhin ist aber niemand daran gestorben, bzw. sind dadurch sogar ziemlich sicher unnötige Todesfälle vermieden worden; was kategorische Gegner der Maßnahmen leider nur allzu gerne komplett unter den Tisch fallen lassen.

  8. 55.

    ....falsch, weiterleben wie bisher, meine Devise....sonst hätte ja die Gehirnwäsche angeschlagen bei Ihnen offensichtlich passiert...

  9. 54.

    Sie beschäftigen sich ja gern mit Statistiken.
    https://de.statista.com/statistik/daten/studie/318224/umfrage/selbstmordrate-in-deutschland-nach-altersgruppe/

    Schauen und interpretieren Sie. Tendenziell ab 80 Jahren steigt die Sehnsucht nach dem Lebensende. Das kann ich persönlich nachvollziehen, denn als meine Großmutter 2005 mit 90 starb, hatte sie bereits Jahre vorher keine Lust mehr. Häuslicher Pflegefall Stufe III seinerzeit. Eine starke Persönlichkeit bis zum Schluss, die mir eine Maske vom Gesicht gerissen hätte.

    Diese Altersgruppen wissen, was sie wollen und tun, so denn noch bei klarem Verstand natürlich. Hat man sie je befragt, ob sie überhaupt Schutz gewollt hätten? Zahlreiche Erfahrungen von Angehörigen finden sich hier: https://www.biva.de/corona-im-pflegeheim/corona-im-pflegeheim-ihre-erfahrungen/

  10. 53.

    Genau das ist der Punkt…. Nichts genaues weiß man nicht… vieles basierte auf Vermutungen und wurde trotzdem als alternativlos „verkauft“.
    Hat man denn mal die betroffenen gefragt ? Lieber nicht, denn die wissen nicht was gut für sie ist, das wissen andere viel besser.
    Aus ihrer Aussage heraus kann man vermuten sie werden keine Patientenverfügung machen…. Die anderen wissen doch was gut für sie ist ;)

  11. 52.

    So, liebe Foristen die Pandemie endet wie geplant am 07.04.23, wie geplant, gefällt mir am besten. Wo ist eigentlich Chefpropagandist Olaf Sundermann, jetzt wo auch im ÖRR, - zwar nicht zur Hauptsendezeit- über Impfnebenwirkung berichtet wird.

  12. 51.

    Sie bekommen das Geld ziemlich schnell von der Kasse zurück....
    Und ja ich kann mir schwer vorstellen das es Menschen gibt die nicht mal einen Euro ausgeben können.
    Solange ich mir einen Computer, Fernsehen und Internet leisten kann, kann ich auch dreißig Euro verauslagen.

  13. 50.

    Ach wissen Sie, Ethiker streiten sich immer noch darüber ob das, was wir unter "Lebenszeit" verstehen tatsächlich so pauschal genannt werden darf. Lebenszeit, die man wahrnimmt, ist bestimmt anders zu bewerten als solche, die man nur im Kalender markieren kann.
    Ist es Ihnen in den Sinn gekommen, dass es unwürdige Bedingungen geben könnte, unter denen nicht mehr von Lebenszeit sondern nur von Verlängerung eines qualvollen Daseins die Rede sein kann?

  14. 49.

    Sie brauchen keine Wissenschaft?
    Schade, dass Sie dieser Meinung sind. Manchmal ist es aber vom Vorteil eigene Glaubenssätze, die man für gesicherte Erkenntnisse hält, zu überprüfen und mit aktuellem Stand der Wissenschaft zu vergleichen. Wie z.B. im Fall der Masken, es gibt momentan viele neue Publikationen, die anhand Datenauswertung bisherige Dogmen in Frage stellen. Z.B.

    B. Patterson , R. Mehra , A. Breathnach
    "Unmasking the mask: a time-series analysis of nosocomial COVID- 19 rates before and after removal ",
    Reports and Proceedings of EUROPEAN SOCIETY OF CLINICAL MICROBIOLOGY AND INFECTIOUS DISEASES, , ECCMID 2023, abstract 5979
    Wissen Sie mit welcher Schlussfolgerung das Paper endet?
    " Utilising a robust quasi-experimental approach, we found no evidence that a mask policy significantly impacts the rate of nosocomial SARS-CoV-2 infection (with the Omicron variant)"
    Keine Ursache.

  15. 48.

    "Wie hätten Sie es denn gemacht? Ich glaube, wir beide sind froh, dass wir diese Verantwortung nicht tragen mussten. "
    Wie wäre es mit einer sauberen Trennung zwischen Expertise/Lageeinschätzung, Formulierung von Empfehlungen und Lösungen einerseits und Maßnahmenergreifung bzw -durchsetzung andererseits?
    Ich habe als Mediziner während der Pandemie massiv unter Anmaßung der Politiker gelitten, darunter, dass sie ohne nötiges Wissen und jenseits jeglicher Fachkompetenz immer wieder vor die Kameras traten und sich, ihrem Bauchgefühl folgend, für irgendwas oder gegen irgendwas ausgesprochen haben. Und sich dabei der meinungskonformen Experten bedient haben, die sich in einem Abhängigkeitsverhältnis befanden und sich verständlicherweise überboten haben die Erkenntnisse zu liefern, die der Dienstherr und Geldgeber erwartet hatte.

  16. 47.

    "wieviel Jahre Lebenszeit sind durch Besuchsverbote usw. verloren gingen ?" Und wie viel Lebenszeit wurde durch Besuchsverbote gerettet??

  17. 46.

    Aus Deutschlandfunk
    „Manche Bewohner wurden wochenlang isoliert, um sie vor dem Coronavirus zu schützen. Doch vielen hat das geschadet: Sie leiden langfristig unter Depressionen, Desorientierung und Demenz.“
    Ich denke schon das sich das unterm Strich negativ auf Lebenserwartungen auswIrkt.

  18. 45.

    „wieviel Jahre Lebenszeit sind durch Besuchsverbote usw. verloren gingen ?“

    Durch Kontaktbeschränkungen sind überhaupt keine „Jahre Lebenszeit verloren gingen“.
    Ohne die Besuchsverbote könnten einige der davon Betroffenen jetzt wohl gar keinen Besuch mehr empfangen …

  19. 44.

    „Nach der Logik eines Statisten …“

    „Statisten“ oder auch „Komparsen“ gibt’s beim Film … Die Menschen, die Sie meinen, nennen sich „Statistiker“.

    „Fakt ist allerdings, dass die Beboosterten ständig krank geschrieben sind.“

    Woher nehmen Sie denn diesen angeblichen „Fakt“? Absolut NIEMAND all der GEboosterten in meinem Familien-, Freundes- und Bekanntenkreis ist ständig krank … Ich habe noch nirgendwo von so einem Zusammenhang gelesen und möchte auch stark bezweifeln, dass Sie mir eine seriöse Quelle für Ihre Behauptung nennen können.

  20. 43.

    >>>Und erzählen Sie mir nicht, das Sie keine 30 Euro haben um eine Impfung zu verauslagen.<<<
    Nun Du wirst es nicht glauben aber..,
    es soll doch tatsächlich Menschen geben die müssen es sich dreimal überlegen ob sie auch nur einen Euro extra ausgeben können.

  21. 42.

    Wie erklären Sie sich, dass keine erfolgreichen Klagen gegen die Maskenpflicht bekannt wurden? (Obwohl im IFG 2020 etwas versteckt steht, dass Maskenpflicht ein Eingriff in die GRundrechte ist?

  22. 41.

    Ich Zweifel ihre Zahlen nicht an aber….. wieviel Jahre Lebenszeit sind durch Besuchsverbote usw. verloren gingen ?
    Sie nehmen lediglich eine Corona Infektion als Maßstab und alles andere wird komplett ausgeblendet.
    Vielleicht hätte man auch mal die Betroffenen fragen sollen, ab wann ihr Leben nicht mehr lebenswert ist… hat man lieber nicht gemacht.

  23. 40.

    Sie sagen …. „Wissenschaftlich fundiert“ wollen oder können das bei mindestens der letzten Maßnahme nicht belegen… und der Grund weil sie es selbst nicht brauchen.
    Was sie persönlich machen und aus welcher Überzeugung/Grund war weder ihr Beitrag noch meine Frage.
    Erst einfach eine pauschale Behauptung aufstellen und auf nachfrage einfach ausweichen… naja.

  24. 39.

    Nach der Logik eines Statisten besteht das Leben nur aus Lebensjahren, egal ob bettlägerig am Schlauch oder am Schlauch beim Bungee Jumping. Fakt ist allerdings, dass die Beboosterten ständig krank geschrieben sind.

  25. 38.

    Das ist wie bei bei Medikamenten die der Arzt nicht verschreiben kann. Da gibt es ein Privatrezept....Sie zahlen in der Apotheke das Medikament und bei den meisten Kassen ( auf jeden Fall bei der AOK und TK ) reichen Sie das Rezept ein und bekommen bis zu hundert Euro pro Jahr zurückerstattet.
    Ist doch ganz einfach.
    Und erzählen Sie mir nicht, das Sie keine 30 Euro haben um eine Impfung zu verauslagen.
    Ich wünsche Ihnen und allen anderen Usern ein frohes und gesundes Osterfest:-)

  26. 37.

    “...einschränkungsgrundgesetzmassnahmeregelung”
    Es war eben die Wahl: Masken tragen oder Tod für noch mehr Personen. Im statistischen Schnitt sind die Coronatoten ja 5-7 Jahre vor ihrem sonstigen natürlichen Tod gestorben. (In Berlin hat eine 80 jährige heutzutage durchschnittlich noch 10 Jahre Lebenszeit vor sich, die Männer etwas weniger. Wenn sie dann mit durchschnittlich 83 Jahren sterben fehlen 7 Jahre) 7 Jahre Lebenszeitverlust bedeutet auch 7 Jahre weniger Grundrechtsausübung für die Betroffenen.

  27. 36.

    Schönes Wort. Masketragenjahre. Wie wäre es mit Maskentragenjahreeinschränkungsgrundgesetzmassnahmeregelung. Nebenbei. In Bangladesh hat man sicherlich ganz andere Probleme. Eine Wichtige Studie haben Sie vergessen aufzulisten. Es war schon kurz nachdem der erste Impfstoff auf den Markt kam bekannt, dass man trotz Impfung andere anstecken kann und ganz wichtig, dass nach 3 Monaten der Impfstoff keine Wirkung mehr aufzeigt. In diesem luftleeren Raum haben sich millionene infiziert und sind jetzt ständig krankgeschrieben.

  28. 35.

    Verkehrte Erwartungshaltung, wenn an mich gerichtet. Zusammentragen, analysieren, bewerten müssen diejenigen, die Maßnahmen beschlossen hatten. Umfassend. Denn nun leben wir im "Nachhinein" und wissen viel mehr.

    Zur Inkonsistenz paralleler Maßnahmen hatte ich mich bereits geäußert. Sie ist der Hauptaspekt meiner Kritik. Da passte einiges nicht zusammen. Mit Maßnahmen an sich hatte ich kein Problem.

  29. 34.

    Zustimmung. Aber seit Beginn der Pandemie hat man leider auch immer wieder mit Leuten zu tun, die die Realität nicht sehen wollen und den Nutzen der Maske deshalb in Frage stellen. Und sie schrecken nicht mal davor zurück Studienergebnisse einseitig oder falsch zu interpretieren. Von den Leugnern werden gerne auch Studien/Veröffentlichungen zitiert, die vom Aufbau her gar nicht konzipiert sind etwas festzustellen, weil es gar nicht untersucht wurde von diesen Veröffentlichungen.

    Belegt ist ja zudem auch dass es in den 3 Pandemiejahren, also den 3 Maskentragejahren weltweit fast keine Grippe gab.

    Maskenwirksamkeit konnte sogar schon ab Anfang der Pandemie unter natürlichen Bedingungen in Jena belegt werden:
    https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/113598/COVID-19-Jena-hat-durch-fruehe-Maskenpflicht-viele-Infektionen-vermieden
    (weitere Belege habe ich weiter unten eingestellt)

  30. 33.

    Selbst in Bangladesh unter dörflichen Bedingungen, wo viele Bewohner gar nicht an dem Alltagsversuch mitgemacht haben, hat sich Maske tragen als wissenschaflich bestätigt sinnvoll erwiesen:
    https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/127200/SARS-CoV-2-Studie-aus-Bangladesh-bestaetigt-Nutzen-von-Gesichtsmasken
    Selbst wenn also nur ein Teil der Bevölkerung Maske trägt senkt das die Übertragungen.

  31. 32.

    @ Tilda,
    es gab doch schon während der Pandemie Überprüfungen und Anpasungen an die Maßnahmen.
    Ja, es war sicherlich nicht notwendig, Menschen von einem Aufenthalt im Freien abzuhalten, insbesondere, wenn diese keine Symptome aufwiesen. Aber es war sinnvoll, Menschenansammlungen zu verhindern. So und nun kommen Sie mal ins Spiel und geben einen Tipp, wo die Grenze gezogen werden soll und das bei einem Virus, den man am Anfang noch nicht kannte und einschätzen konnte.
    Im Nachhinein ist man klüger. Davor muss man lernen. Lernen bedeutet auch, eventuell Fehler zu machen.

  32. 31.

    Letztlich bleibt für den Einzelnen vor allem als wissenschaftlich fundiert: Kontaktvermeidung um Ansteckung zu verhindern, Testen, Impfen, Lüften und dass Masken schüzen. Händewaschen ist aber vermutlich nicht so nötig, da eigentl. kaum Kontaktinfektionen unter Alltagsbedingungen stattfanden. Wissenschaftl. fundiert:
    FFP2-Masken richtig getragen, schützen fast zu 100% :
    https://dzhk.de/aktuelles/news/artikel/gut-sitzende-ffp2-maske-schuetzt-fast-zu-100-prozent-vor-corona-ansteckung/
    Auch unter Alltagsbedingungen in Innenräumen sind FFP2-Masken (auch KN95 oder N95 genannt) überlegen (83% Schutz)gegenüber OP-Masken oder Communitymasken (dort Abbildung):
    https://www.cdc.gov/mmwr/volumes/71/wr/mm7106e1.htm
    Auch hier ausführlich:
    https://www.zusammengegencorona.de/covid-19/masken-mund-nasen-schutz-kann-bei-der-eindaemmung-der-epidemie-hilfreich/

  33. 30.

    Da steht auch "Derzeit streiten aber Krankenversicherungen und Ärzte in vielen Bundesländern noch über die Vergütung." und "es ist noch nicht in Stein gemeißelt"

  34. 29.

    @ Armin
    "Bis es eine Einigung gibt, müssen Verbraucher die Impfung vor Ort zunächst selbst bezahlen, können sich das Geld aber danach von ihrer Krankenkasse zurückerstatten lassen. Das teilte die Kassenärztliche Vereinigung Berlin mit."
    Ich hoffe, ich konnte Ihnen weiterhelfen

  35. 28.

    "Bitte nennen sie mal die wissenschaftliche Grundlage ...." Ich brauche dafür keine Wissenschaftler, ich bin erwachsen, selbstbestimmt und verantwortungsbewusst mir und meinen Mitmenschen gegenüber und trage die Maske heute noch dort, wo ich MICH schützen möchte.

  36. 27.

    "Wichtig ist nur, dass man, falls wir noch einmal in eine solche Situation kommen, die Erfahrungen und Erkenntnisse aus dieser Pandemie nutzen kann... "

    Dafür müsste man die letzten Jahre allerdings auch aufarbeiten, um wirkliche Erkenntnisse zu erlangen. Es war ja nun nicht so, dass wir alle nur Masken tragen mussten. Da war auch einiges an Nonsens dabei, der sich besser nicht wiederholen sollte.

  37. 26.

    Wer nichts von Verhandlungen des gemeinsamen Bundesausschuss der GKV und den Leistungserbringern [so ist die unwürdige Bezeichnung der Politik für Ärzte, Apotheker und Pharmazeuten] versteht, sollte das unqualifizierte Tröten über die Zuzahlung der Impfungen unterlassen.

  38. 25.

    Steht so im Text oben.
    Zitiere:
    Die Kosten, die man vorstrecken muss, dürften bei rund 30 Euro liegen.

  39. 24.

    Bitte nennen sie mal die wissenschaftliche Grundlage die eine Maskenpflicht Bits zum 07.04. rechtfertigt und bestimmt haben sie auch eine warum die ab dem 08.04. unnötig ist.
    Was hat sich zwischen diesen beiden tagen oder auch zwischen März und April geändert ?
    Wissenschaftlich fundiert … klar darum hat selbst Lauterbach diverse Maßnahmen als Schwachsinn bezeichnet.

  40. 23.

    "Vieles war galoppierender Schwachsinn" das liegt wohl im Auge des Betrachters....
    "eine Aufarbeitung mit entsprechenden Konsequenzen wird dennoch nie stattfinden...." warum denn auch? Wollen Sie Köpfe rollen sehen, weil es eine Maskenpflicht gab? Oder auf Schadensersatz klagen, weil....? Wichtig ist nur, dass man, falls wir noch einmal in eine solche Situation kommen, die Erfahrungen und Erkenntnisse aus dieser Pandemie nutzen kann, und bin ich zuversichtlich.

  41. 22.

    Oha, da wäre ich jetzt aber durchaus gespannt, wie Sie seinerzeit 2G und die damit einhergegangenen, absolut würdelosen Einschränkungen für Impfunwillige als "wissenschaftlich fundiert" verstanden hatten.

  42. 21.

    "Also jetzt soll man seine Impfung selber bezahlen" wo steht das? Es ist noch nicht beschlossen... Wenn die Impfung nötig ist, werden die Krankenkassen sie bezahlen (da kann man auch vorher nachfragen, ev. gibt es dann eine Kostenübernahmbescheinigung von der KK und muss nichts vorstrecken). Besondere Impfungen, die man, z. B. für bestimmte Urlaubsländer braucht, muss man auch selbst bezahlen!

  43. 20.

    Vieles war galoppierender Schwachsinn eine Aufarbeitung mit entsprechenden Konsequenzen wird dennoch nie stattfinden dafür werden die es zu verantworten haben schon sorgen!

  44. 19.

    "wozu brauchen wir Grundrechte wenn diese nach Gutdünken der Politiker jederzeit eingeschränkt werden können?" Na, Sie haben ja wirklich ALLES verstanden.... NICHTS wurde nach Gutdünken entschieden, sondern situationsbedingt und wissenschaftlich fundiert! Niemand hat zuvor so eine Pandemie mitgemacht, woher sollte man wissen, was gut und richtig ist?
    Letztendlich haben die Maßnahmen gegriffen, denn WIR LEBEN NOCH.

  45. 18.

    Also jetzt soll man seine Impfung selber bezahlen und bekommt dann evtl. sein Geld von der Kasse wieder?
    Was für ein Aufwand!
    Es hat ja auch jeder Bürger der sich Impfen lassen möchte mal eben 30,-€ in der Tasche.

  46. 17.

    Die Politik hat kein Interesse an Aufarbeitung. Die Maßnahmen wurden getroffen, ins Programm passende Expertenmeinungen wurden berücksichtigt und Augen zu bis es nicht mehr ins Programm passte. Denn die von der Politik durchgesetzten Verordnungen kosteten viel Geld, manche sind ja so aus Langeweile jeden Tag testen gegangen. Durch die gestiegenden Kosten kommt die Kohle wieder rein. Allein beim Tanken macht der Staat jeden Tag hunderte von Millionen Zusatzeinnahmen.

  47. 16.

    @ Selbstundständig,
    ich habe nur juristisches Viertelwissen, aber ich meine zu wissen, dass zu diesem Thema auch Gerichte entschieden haben. Schwierig - da gebe ich Ihnen Recht.
    Aber Abwägung heißt auch Entscheidungen treffen.
    Wie hätten Sie es denn gemacht? Ich glaube, wir beide sind froh, dass wir diese Verantwortung nicht tragen mussten. Ansonsten sollten Sie in die Politik gehen.

  48. 15.

    Was passiert ist, ist passiert. Es geht darum, für die Zukunft gewappnet zu sein, es besser zu machen.
    Eine Aufarbeitung des Zusammenspiels von Maßnahmen wird man wohl allerdings schuldig bleiben. Es könnte sich ja zeigen, wie wenig sinnhaft manches war.

    Thema Ungeimpfte. 2G war widersinnig, während man parallel unter 3G ÖPNV fahren durfte. 2G für Schuhe kaufen, gleichzeitig 'nur' Maske im Supermarkt. An Inkonsistenz nicht zu überbieten, dennoch bejubelt von so vielen Impfbefürwortern. Das spaltete. Nun kräht kein Hahn mehr danach.

    Darüber hinaus bleibt abzuwarten, wie es um die eh schon geringe Impfwilligkeit bestellt ist, wenn die Kosten dafür selbst zu tragen sein sollten.

  49. 14.

    Bei den eingriffen in die Grundrechte hat man die Verhältnismäßigkeit zu beachten.
    In D. Wurde aber eher nach dem Motto verfahren „viel hilft viel“ … dafür reichte dann eine bloße Vermutung aus.
    Selbst wenn relativ schnell klar wurde …. Das bringt nichts hat man daran festgehalten.
    Z.B. Impfpflicht im Gesundheitswesen.
    Seit vielen Monaten wurden von der Politik wissenschaftliche Erkenntnisse einfach komplett ignoriert oder so umgedeutet dass sie passen.
    Man erinnere sich an das Gutachten der Experten…. „Ein Mehrnutzen der ffp2 gegenüber anderen konnte nicht festgestellt werden“ … die Politik machte daraus…. Masken helfen und es blieb weiter bei ffp2.
    Und solange man weiter verkündet wie toll man das alles gemeistert hat wird es keine Aufarbeitung geben und man macht es beim nächsten mal genauso toll wie diesmal.

  50. 13.

    Hier kann man sehen dass die Zahl der Toten, mit Schwankungen, bisher ungefähr (grob) gleich bleibt bei Vorgängervarianten verglichen mit Omikron (orange Linie).
    https://www.worldometers.info/coronavirus/country/germany/
    Grund: Omikron verbreitet sich viel besser und weiter und betrifft daher mehr Menschen, als die Vorgängervarianten. Anders gesagt: Vulnerable sind vor Omikron schlechter geschützt, weil Omikron weiter verbreitet ist. Die Alltagssterbewahrscheinlichkeit in der Bevölkerung ist also etwa gleich geblieben und wird möglicherweise erst in Zukunft abnehmen. Sie wird abnehmen zum Beispiel, weil auf Grund des Versterbens der Vulnerablen zukünftig weniger Vulnerable vorhanden sein werden oder wiel wir bessere Medikamente haben werden, die rechtzeitig zum Einsatz kommen.

  51. 12.

    Für Personen 18-59 und 60-69 ist die einzelne Omikroninfektion statistisch ca. 7 mal weniger tödlich als Delta. Dieser Personenkreis ist von Beginn der Pandemie sowieso wenig betroffen gewesen. Personengruppe ab 70 aufwärts: hier halbiert sich das Sterberisiko je Infektion etwa, steigt aber mit dem Alter radikal an. Je älter jemand ist desto mehr nähert sich das Sterberisiko der vorhergehenden Deltavariante an, so dass man bei sehr alten Menschen ein ähnliches Sterberisiko von Delta und Omikron annehmen darf:

    https://www.ons.gov.uk/peoplepopulationandcommunity/healthandsocialcare/causesofdeath/articles/comparingtheriskofdeathinvolvingcoronaviruscovid19byvariantengland/december2021

    Weil Omikron viel weiter verbreitet ist, ist die Sterbewahrscheinlichkeit in der Bevölkerung etwa genauso hoch wie bei Delta, wenn man sich die Zahlen ansieht.

  52. 11.

    "Es wurde in die Grundrechte von Menschen eingegriffen, ABER dies wurde in einer Ausnahmesituation gemacht."

    Liebe Sententia, Sie haben ein recht merkwürdiges Verhältnis zu Grundrechten. Seien wir ehrlich: IMMER wenn die Machthaber auf die Idee kommen die Grundrechte einzuschränken, berufen sie sich auf eine Ausnahmesituation und außergewöhnliche Umstände. Die Grundrechte heißen so wie sie heißen damit keiner kommen kann und sich auf eigene Einschätzung der Lage berufend diese nach Lust und Laune wegnehmen darf.
    Grundrechte sind nicht verhandelbar und nicht beliebig anpassbar je nach Grad der kollektiven Hysterie, Ausprägung des Narratives oder Durchsetzungskraft der politischen Machthaber.
    Es stellt sich die Frage: wozu brauchen wir Grundrechte wenn diese nach Gutdünken der Politiker jederzeit eingeschränkt werden können? Das Problem ist schwierig weil es zweifelsfrei Lagen gibt die unpopuläre Maßnahmen erfordern.

  53. 10.

    Nicht aufgepasst, die Stämme sind schon noch im Umlauf, jedoch sind neue hinzu gekommen. Erinnere an den Biologieunteri cht!

  54. 9.

    "Wie der Apothekerverband rbb|24 mitteilte, sind Schnelltests weiter in Apotheken erhältlich. Inzwischen werden sie aber beispielsweise auch in Drogerien oder Supermärkten verkauft." Wie ist denn die Empfindlichkeit für die aktuellen Virenstämme bei diesen Selbsttests? Die letzte, teilweise niederschmetternde Untersuchung dazu vom PEI ist schon sehr lange her und bezog sich auf Stämme, welche nicht mehr im Umlauf sind.

  55. 8.

    Wenn ich solche Kommentare lese,stelle ich mir vor,daß es keine Schutzmaßnahmen und Impfungen gegeben hätte.Wen es erwischt hätte, der hätte ebend Pech gehabt. Ach was sind das nachher immer für schlaue Menschen,die stets immer alles besser gewußt haben. So eine Pandemie gab es sehr sehr lange nicht und wer wußte denn, was und wie das Beste ist? Einige Ganoven,die wußten es schnell,wie man zu viel Geld kommt,wie die Menschen und der Staat zu betrügen sind. Dazu wünschte ich mir härtere staatl.Re

  56. 7.

    Wieder eine schlechte Regelung. Alle, die nicht älter als 75 sind und keine Vorerkrankung haben hätten schon von Anfang an für die Impfung bezahlen müssen. Auch jetzt gilt sie wieder für alle.

  57. 6.

    Und es wurden tausende Menschenleben gerettet, aber das ist ja schietegal.
    Meine Kinder und Enkel wurden überigens nicht geschädigt, sie haben vernünftige Eltern und Großeltern ;-)

  58. 5.

    Im Nachhinein ist man immer schlauer. Viren sind tote Materie und brauchen einen Wirt um sich zu vermehren. Bei ständigem Wirtswechsel kann sich das Genom eben ändern. Schelltests sind auch nicht zu 100% verläßlich. Was sollten die Verantwortlichen eigentlich nach dem Ausbruch der Pandemie tun, nichts? Das Geschrei möchte ich gehört haben.

  59. 4.

    @ Nora, ich stimme Ihnen zu. Es wurde in die Grundrechte von Menschen eingegriffen, ABER dies wurde in einer Ausnahmesituation gemacht.
    Sicherlich waren manche Maßnahmen weniger wirksam als andere, bei manchen war die vorherige Risiko/Nutzenabwägung im Nachhinein falsch.
    Ich bin froh, dass die Regierung damals Maßnahmen ergriffen hat. Im Nachhinein ist man immer klüger.
    Für zukünftige Pandemien hoffe ich auf geeignete Maßnahmen, die auf Erfahrungen aus dieser Pandemie zurückgreifen können, um somit Menschenleben zu retten.




  60. 3.

    Angehörige wurden nicht zu ihren einsamen, kranken und sterbenden Verwandten gelassen. Kinder wurden in ihrer Entwicklung geschädigt. Bestimmte Branchen und Selbstständige wurden ruiniert. Menschen mit individueller Impfentscheidung wurden schikaniert. Das waren rabenschwarze Zeiten in der Demokratie und Rechtstaatlichkeit außer Kraft gesetzt wurden. Das darf sich niemals wiederholen.

  61. 2.

    Ich hoffe, die neuen Corona-Varianten halten sich an die allgemeinen Erwartungen an ihre abnehmende Gefährlichkeit. Ich finde es generell höflich und rücksichtsvoll, bei einer Erkrankung und sei es Fußpilz, darauf zu achten, Mitmenschen nicht anzustecken. Insofern sollte man Masken, Allgemeine Hygiene, Isolation (oder das Tragen von Badelatschen) nicht ganz aus seinem täglichen Leben verbannen. Den Verfechtern von "Ist nicht mehr als eine Grippe" möchte ich keine wünschen. Infektionen sind nun mal Schwächungen des Körpers und man muss auch nicht alles haben.

  62. 1.

    Sind neue Tests an sich ändernde Viren angepasst? Wie zuverlässig sind neue Tests? Wann werden die drastischen Maßnahmen zur Eindämmung von Viren aufgearbeitet? Es wurde erheblich in die Freiheits- und Grundrechte von Menschen eingegriffen, auch auf Verdacht, ohne medizinische Studien. Menschen die Sorgen vor Impfungen und deren Nebenwirkungen hatten wurden verunglimpft und diskreditiert. Es wurde gehetzt, gespalten, entmenschlicht und traumatisiert. Wann erfolgt hier eine dringend notwendige umfangreiche selbstkritische Aufarbeitung? Wie wird sichergestellt dass sich so etwas nicht wiederholt?

Nächster Artikel