"Fridays for Future" -
In Berlin sind am Freitag wieder junge Menschen für mehr Klimaschutz auf die Straße gegangen. Bei der "Fridays for Future"-Demonstration protestierten rund 1.000 Schüler und Unterstützer im Invalidenpark in Berlin-Mitte, sagten die Veranstalter. Deutschlandweit seien es bei rund 40 Veranstaltungen um die 20.000 gewesen.
Bereits am vergangenen Freitag protestierten rund 20.000 junge Menschen bei einer Großdemo für mehr Klimaschutz. Dabei wurden die Schüler erstmals von Eltern, Wissenschaftlern und Radfahrern unterstützt. So sprach etwa Klimawissenschaftler Hans Joachim Schellnhuber vom Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung zu den Schülern im Invalidenpark.
"Fridays for Future"-Bewegung begann in Schweden
Die Umweltbewegung "Fridays for Future" geht auf die 16-jährige Schwedin Greta Thunberg zurück. Diese begann im August 2018 jeden Freitag vor dem Stockholmer Reichstag für den Klimaschutz zu demonstrieren statt zur Schule zu gehen. In vielen Ländern schlossen sich junge Menschen ihrem Beispiel an. Am kommenden Freitag, den 29. März, wird Thunberg bei der Demonstration in Berlin erwartet.
Sendung: Inforadio, 22.03.2019, 17:20 Uhr