#AlleFürsKlima am 20. September - Mobilisierung für den globalen Klimastreik läuft

Di 17.09.19 | 06:24 Uhr
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Teilnehmer einer Fridays for Future-Demonstration bilden eine Menschenkette vor dem Kanzleramt (Bild: dpa/Jörg Carstensen)
Bild: dpa/Jörg Carstensen

Weltweit rufen Schülerinnen und Schüler diesen Freitag zum Klimastreik auf. Auch in Berlin und Brandenburg erhalten sie Unterstützung von Clubs, linken Gruppen und Unternehmern. Einige wollen den Verkehr blockieren.

Ein breites zivilgesellschaftliches Bündnis hat der "Fridays for Future"-Bewegung Unterstützung für den globalen Klimastreik #AlleFürsKlima am Freitag (20.09.) zugesichert. An diesem Tag werden weltweit Menschen für einen aus ihrer Sicht gerechten und wirksamen Klimaschutz auf die Straßen gehen - während in Berlin das Klimakabinett tagt und in New York der UN-Gipfel vorbereitet wird.

Bundesweit sind Hunderte Demonstrationen geplant, täglich kommen nach Angaben der Veranstalter weitere hinzu. In Berlin treffen sich die Klimastreikenden um 12 Uhr am Brandenburger Tor. Laut der Polizei erwarten die Veranstalter 10.000 Teilnehmer. In Potsdam wird ab 11:58 Uhr vor dem Landtag demonstriert. Auch in Frankfurt (Oder) und Eberswalde sind Proteste geplant.

"Fridays for Future" dokumentiert alle geplanten Aktionen auf einer Karte:

Für das Paris-Abkommen, gegen Klimazerstörung

Demonstriert wird, so "Fridays For Future Berlin", für die Einhaltung des Paris-Abkommens und gegen die anhaltende Klimazerstörung. Der Aufruf zur Demo richte sich diesmal an alle Länder und explizit an alle Generationen. "Als breites zivilgesellschaftliches Bündnis rufen wir alle auf, am 20. September gemeinsam mit Fridays For Future auf die Straße zu gehen. Gemeinsam fordern wir: Klimaschutz jetzt!", heißt es aus dem Bündnis. Die Bundesregierung liefere "statt einer ambitionierten Klimaschutzpolitik nur Worte, denen keine Taten folgen".

Mehr zum Thema

Landesbeschäftigte dürfen mitmachen, müssen Fehlzeit aber nacharbeiten

Im Bündnis engagieren sich inzwischen neben Jugendlichen auch Umwelt-, Wohlfahrts-, Kultur- und Entwicklungsverbände, Kirchen, Klimaschutzinitiativen, Vereine und soziale Bewegungen. Auch Unternehmen und Gewerkschaften mobilisieren zur Teilnahme. Die Gewerkschaft Verdi beispielsweise hat ihre zwei Millionen Mitglieder aufgerufen, sich den "Fridays for Future"-Protesten anzuschließen. Auch der ökumenische Rat Berlin-Brandenburg unterstützt die Teilnahme. Mehr als 100 Umweltorganisationen haben sich dem Streikaufruf angeschlossen.

Im Gegensatz zu den Schülerinnen und Schülern in Berlin dürfen sich die Landesbeschäftigten an dem Klimastreik beteiligen. Ihnen sei freigestellt, ihre Kernarbeitszeit an dem Tag in Absprache mit ihren Vorgesetzten aufzuheben, sagte die Umweltsenatorin Regine Günther (Grüne) am Dienstag nach der Senatssitzung. Das bedeutet nach ihren Worten, dass die Beschäftigten am Freitag nicht zum Dienst erscheinen müssen und an den geplanten Demonstrationen teilnehmen können. Sie müssen diese Fehlzeit aber nacharbeiten.

Sitzblockaden und Besetzungen

Das Bündnis "Ungehorsam für Alle" kündigt für den Nachmittag massenhafte Straßenblockaden an, mit denen der Verkehr in Berlin aufgehalten werden soll. Sitzblockaden und Besetzungen seien "wirksame Mittel, um gesellschaftliche Veränderungen herbeizuführen", hieß es in einer Mitteilung. Auch die Gruppe "Extinction Rebellion" ist bei dem Protest mit dabei.

Ab 15.00 Uhr wollen Berliner Club-Betreiber unter dem Motto "Rave-Aufstand - No Future No Dancefloor" vom Potsdamer Platz zum Alexanderplatz ziehen. "Klimagerechtigkeit statt Verwertungslogik" und "Kapitalismus wegbassen" fordern die Veranstalter in ihrem Aufruf. Angemeldet zu ihrem Rave-Aufstand sind laut Polizei 6.000 Teilnehmer.

Es wird der 3. weltweite Klimastreik mit einer Großdemo in Berlin. Beim ersten globalen Klimastreik am 15. März beteiligten sich nach Veranstalterangaben in Deutschland rund 300.000 Menschen, beim zweiten globalen Klimastreik am 24. Mai kurz vor der Europawahl wurden etwa 350.000 Teilnehmer bundesweit registriert.

Klimakabinett entscheidet über nächste Schritte

Am Tag des Klimastreiks will das Klimakabinett der Bundesregierung über die nächsten Schritte in der Klimapolitik entscheiden. Mit den Beschlüssen reist Bundeskanzlerin Merkel  zum UN-Sondergipfel nach New York, der am Samstag startet.

Sendung:  Radioeins, 16.09.2019, 12:37 Uhr

125 Kommentare

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  1. 125.
    Antwort auf [Potsdamer] vom 20.09.2019 um 13:15

    Der angebliche "Wohlstand" für alle war auch nur eine Seifenblase, die unter'm Strich nicht finanzierbar war. Das hat keinen Menschen interessiert, was für Ressourcen dafür missbraucht wurden und welchen hohen Preis wir dafür zahlen müssen. Hauptsache es ging uns gut und wir konnten konsumieren. Und jetzt werden wir "zur Kasse" gebeten. Die Umkehr dieses Wahnsinns, mitsamt aller Schattenseiten, die die Umwelt zerstör(t)en, muss finanziert werden. Das ist wohl keine Frage. Egal wie, muss.

  2. 124.
    Antwort auf [Stechbein] vom 20.09.2019 um 11:18

    typisch sie fordern nur und haben kein Ahnung wie das bezahlt werden und bezweifeln selber die technisch Umsetzbarkeit.

  3. 123.

    wer entscheidet die Politik oder ein paar Leute auf Demos ? Demokratie ?

  4. 122.
    Antwort auf [Stechbein] vom 20.09.2019 um 11:18

    Bravo! Die unermessliche Wut und der irrationale Hass gegen die Schüler ist lediglich eine ganz klare Form von Gegenübertragung. Die Kids halten den Ignoranten einen Spiegel vor, die fühlen sich ertappt und schießen scharf. Und immer mit denselben Phrasen und Unterstellungen. Aber: ertappt-alles richtig gemacht. Danke fff! :-)

  5. 121.

    Da wird in Berlin ein Kreuzung mit Hunderten Metern Absperrband aus Plastik blockiert.
    Rollen die "Aktivisten" das wieder auf und nutzen es ein zweites Mal?
    Nein: die Polizei schafft es bei Seite und es kommt in den Müll.
    Tolle Klimabilanz! So kann man den Sinn einer Klima-Demo auch zerstören.

  6. 120.
    Antwort auf [Dissident] vom 19.09.2019 um 23:02

    Sie fordern mich auf Fragen zu beantworten, stellen aber nur eine: "Was kostet es?" Viel Geld. was kostet es den Klimawandel zu ignorieren? Noch mehr Geld, Menschenleben, Lebensqualität, vielleicht die gesamte menschliche Ziviliiation.
    Leute die 45 % Steuern zahlen gehören sicher nicht zu den "Ärmsten", zumal der Spitzensteuer in D.land bei lediglich 42 % liegt.
    Sie reden zwar von Fakten liefern aber keine, Sie reden von wirtschaflichen Zusammenhängen und Machbarkeiten, nennen aber keine konkreten Beispiele. Deshalb halte ich Ihre Kommentare in weiten Teilen für Gestänkere.
    Bequem sind doch in erster Linie Sie, der seine Komfortzone nicht verlassen und bloß nichts ändern will und darüber hinaus noch Kindern, die sich für ihre Zukunft engagieren, Vorwürfe machen.

  7. 119.
    Antwort auf [Stechbein] vom 19.09.2019 um 09:03

    Sie geben zu dass die Technologien nicht vollständig vorhanden sind für Ihre Pläne. Einfach die weitere Frage beantworten und nicht ausweichen. Frage war nicht ist Geld da. Frage war was kostest es. Klar ist Geld dar. Wie immer werden es die Ärmsten also grade der Osten zahlen. Aber so war das schon immer bei SPD und Grünen. Die Steuern für Heuschrecken damals auf 15 Prozent gedrückt, wo "Arbeitnehmer" bis zu 45 Prozent zahlen. Aber sie halten Fakten für gestänkere. Es ist eben erschreckend wie weinig die Schulschwänzer über wirtschaftlichen Zusammenhänge und Machbarkeiten informiert sind. Diese Fordern nur ständig und machen nichts selber. Sind selbst zu bequem am Wochenende zu demostrieren.

  8. 118.

    (3)
    zum Glück bin ich alt genug, das ich diese Konsequenzen aus eurem Umweltwahn nicht mehr miterleben muss und selbst meine Enkel sagen, das die doch echt einen an der Klatsche haben *lach* Sollten mal gefälligst die Schulbank drücken und was gescheites lernen. Bei denen gibts Freitags regelmässig Klausuren. Wer nicht da ist und keine offizielle Krankschreibung vom Doc hat, bekommt eine 6. Notenschnitt in der Schule ist schon derbe gefallen. Sollen wohl einige deswegen Versetzungsgefärdet sein. Aber jeder muss das selber für sich entscheiden.

    Früher haben Autos vom Hersteller nach Angaben 8,5 Liter verbraucht. Real mit 8 gefahren = dreckig
    heute haben die Autos nach Herstellerangaben 5 Liter verbraucht. In real fahren die nun mit 8 = sauber.
    Einziger Unterschied ist eine Bauzeit von ca. 15 Jahren.

    Ehrliche Meinung? Ihr belügt euch doch selber, wenn ihr euch nicht mal selber informieren und euch eine eigene Meinung bilden könnt und anderen einfach hinterher rennt.

  9. 117.

    (2)
    Umweltschutz muss sein!! Umweltschutz ist wichtig!! Alles, was neu auf den Markt kommt, muss sauberer, sparsamer und ökologischer werden. Das unterschreibe ich sofort auf der Stelle. Aber nicht auf Teufel komm raus jetzt und sofort von heute auf morgen. So geht das nicht! Nur, weil man die letzten 300 Jahre im Umweltschutz gepennt hat, muss man dies nicht bis morgen gelöst bekommen. Und schon gar nicht NUR in Deutschland. Deutschland ist mit seiner Grundfläche ein Hühnerschiss auf diesen Planeten. Selbst wenn wir un s selber zurück in die Steinzeit bomben, würde dies NICHTS am Klima ändern. Das, was hier zum Beispiel an Autos nicht mehr fahren darf, fährt überall auf der Welt weiter herum. Und?!? Wem ist da nun geholfen? Nur weil Gretchen hustet und ihr hüpft, wird die Welt nicht mit hüpfen ;-) Aber ihr macht das schon. Spätestens dann, wenn Ihr bekommt, was ihr gesäht habt, werdet Ihr merken, was ihr angerichtet habt :D viel Erfolg dabei.

  10. 116.

    Ich hoffe, das sich niemand von den "Klima-Streikenden" ne Kippe anzündet :D

    die enorm hohe Umweltbelastung von Rauchern geht zu Lasten aller Bürger, auch die, die nicht Rauchen. Viele denken, das Rauchen ja gar nicht so schlimm ist und überhaupt nicht schädlich für unser Ökosystem und die anderen Mitmenschent. In der Realität sieht das aber viel anders aus. Eine Zigarette emmitiert mehr Feinstaub als ein einziger großer schwerer LKW.
    Wenn 10 Leute im Kreis stehen und quarzen, ist es schlimmer als wenn 10 schwere LKW´s vorbei gefahren wären. Das muss man sich mal durch den Kopf gehen lassen. Wieviele kommen morgen zu dem Treffen? 10000? Wenn 3000 von denen eine Kippe Rauchen, sind vom Feinstaub her mal eben 3000 LKW´s durchs Brandenburger Tor gerollt. Leider bleibt es nicht bei einer Kippe. Und wo landen die Kippen später???
    Anstelle bei den Autos anzufangen, sollte man eher mal, zu gunsten DER UMWELT und JEDES LEBEWESEN AUF DIESEM PLANETEN Zigaretten und Co verbieten.

  12. 114.
    Antwort auf [NurMalSo] vom 19.09.2019 um 15:06

    Diese asozialen Demo-Typen lassen bestimmt keine Retter durch...^^ Was für eine peinliche Suche nach Dreck, mit dem man nach den Demonstranten werfen kann, weil's an Argumenten fehlt und man von Missgunst und Neid zerfressen ist. Kindisch, lächerlich und völlig daneben. Aber jeder braucht sein Hobby. Weitermachen... ;-)

  13. 113.

    Auch werde meinen Beitrag für den Klimaschutz leisten: um nach Genua zu unserem Kreuzfahrtschiff zu kommen werde ich nicht fliegen, sondern mit dem SUV fahren.
    Auch greife ich den Vorschlag von Immanuel auf und wir werden, Mutter, Vater, zwei Kinder (11+15), regelmäßig die Luft anhalten.
    Ein guter Vorschlag, mit dem wir das Klima retten.

  14. 112.
    Antwort auf [NurMalSo] vom 19.09.2019 um 15:06

    Warum sollen morgen keine Autos fahren? Gibt es ein Fahrverbot? Nur mal so: die meisten Unfälle passieren im privaten Haushalt. Dann gibt es auch noch Arbeitsunfälle, Unfälle auf der Straße zw. Fußgänger und Radfahrer usw. usw. ! Jede Verzögerung bei einem Unfall kann für den Betroffenen unter Umständen lebensgefährlich sein. Eine Sitzblockade zu räumen würde bestimmt eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen. Das könnte, was ich ihnen nicht wünsche, auch ihre Familie oder Freundeskreis betreffen.

  15. 111.
    Antwort auf [Ein Radfahrer] vom 19.09.2019 um 08:53

    Wenn keine Autos fahren ist eine blockierte Straße auch nicht unsicher. Und Krankenwagen würde man sicher durchlassen. :-)

  17. 109.
    Antwort auf [Lars] vom 19.09.2019 um 11:59

    Offensichtlich verstehen diese Kinder und Jugendlichen (das sind sie ja beileibe nicht mehr allein) mehr als alle sog. "Experten" (FDP Lindner).

    Diese junge Dame hat eine Bewegung losgetreten, die nicht mehr aufzuhalten ist, vergl. Anti-AKW und Friedensbewegung.

    Die Friedensbewegung in der DDR hat letztendlich ein ganzes System, eine Diktatur in die Knie gezwungen. Aus kleinen Bewegungen werden große.

    Das wissen die "Mächtigen" hier und anderswo und deswegen wird die Bewegung mit allen (!) Mitteln bekämpft. Auch mit dummen Vergleichen.

  18. 108.

    Eine Greta hält ne Rede und alle springen auf den Zug auf, die meisten Kinder verstehen doch nicht die Zusammenhänge und unterschiedlichen Interessen, Konflikten von Politik, Wirtschaft, Lobyisten, Bürgern, Verbänden und Vereinen etc.
    Wenn ich dann noch sehe das Greenpace Flyer und Plakate extra für diese Veranstaltungen druckt die nacher irgendwelche Fassaden verschmutzen, dann überall rumliegen statt im Altpapiercontainer zu landen und wieviel C02 zum Druck dieser und Herstellung der Druckfarben verschwendet wird, da sieht man in welcher Gesellschaft wir leben^^

  19. 107.
    Antwort auf [Becka] vom 18.09.2019 um 19:06

    Aber für den Fußball sind die Kosten okay? Für Silvester, Partymeilen und Public Viewing, alles was die Bevölkerung bespaßt, da ist das legitim? Alles klar. Sie haben schon irgendwie recht. Wer fordert und kritisiert, sollte sich und sein Leben selber auch verändern. Sie fordern und kritteln. Was tun Sie so, um Ihren Äußerungen zu genügen?

  20. 106.
    Antwort auf [Immanuel] vom 19.09.2019 um 07:57

    Tun Sie das. Eine Stunde Luft anhalten soll übrigens sehr gesundheitsfördernd sein. Spöttelnde und bösartige Ingnoranten des Klimawandels bitte zwei Stunden.^^

  21. 105.
    Antwort auf [Dissident] vom 18.09.2019 um 21:54

    Natürlich sind die Klimaziele zu erreichen. Die Technologien sind größtenteils schon vorhanden, Geld wäre weltweit eigentlich auch genug da. was fehlt ist der politische Wille bei den Entscheidungsträgern und, gerade in den Industrienationen, die Bereitschaft jedes einzelnen etwas zu verändern. Ansonsten haben Sie in Ihrem Kommentar ja nur wieder gestänkert und kein Argumant gebracht. Deswegen spare ich mir auf den Rest einzugehen.

  22. 104.

    Demonstrationen sind völlig ok und legitim. Straßenblockaden gehören aus Gründen der Sicherheit verboten! Polizei und Rettungskräfte müssen ungehinderten Zugang zu allen Punkten der Stadt haben oder möchte irgendjemand die Verantwortung dafür übernehmen wenn Menschen die notwendige, vielleicht lebensrettende Hilfe nicht erreicht?

  23. 103.
    Antwort auf [Becka] vom 18.09.2019 um 19:06

    Wie durchschaubar. Mit Häme und Spott um sich zu schießen, aber so eindeutig keinen Kontakt mit Jugendlichen zu haben, das zeigt wahre Größe.^^ Kein einziger Teenager kann, schon alleine aus schulischen Gründen, nicht mehr auf das Smartphone, den PC und/oder ein Laptop verzichten. Diese Geräte werden in den Unterricht integriert und spätestens ab der Oberstufe sind sie, auch für den Kontakt mit den Lehrern und Kurs-Mates, unverzichtbar. Sie sind nicht mehr wegzudenken als Lernmittel und für den schnellen Kontakt untereinander. Also bitte hören Sie auf mit Ihren schmackigen Sprechblasen. Lächerlich. P.S.: Was tun Sie so für die Welt? Außer zu stänkern? Das gildet nämlich nicht :-)

  24. 102.

    Aus Solidarität mit den hüpfenden Panikkindern und aus Verantwortung für die Umwelt, werde ich morgen mindestens eine Minute die Luft anhalten und somit meinen CO²-Fußabdruck verbessern.
    Das sind wir unseren Kindern schuldig.

  25. 101.

    Das Bündnis "Ungehorsam für Alle" kündigt für den Nachmittag massenhafte Straßenblockaden an, mit denen der Verkehr in Berlin aufgehalten werden soll.
    Da sieht man schon mal wieder das hier auch der Tod von Menschen in Kauf genommen wird.
    Weil dann z.b.die Feuerwehr oder der Rettungswagen nicht zum Einsatzort fahren können.
    Da zählt z.b.jede Sekunde.
    Darauf würde sogar Bernd das Brot kommen.

  26. 100.
    Antwort auf [Stechbein] vom 18.09.2019 um 19:57

    Glauben Sie wirklich die Klimaziele (weltweit) sind erreichbar? Was würde das Kosten? Es ist doch immer wieder schön wie einige nur fordern und selber alles umsonst haben wollen, kostenlose BVG-Tickets und keine Studiengebühren. Es ist erschreckend wie weinig die Schulschwänzer über wirtschaftlichen Zusammenhänge und Machbarkeiten informiert sind.

  27. 99.
    Antwort auf [Fritze] vom 18.09.2019 um 20:12

    Es wurden Milliarden für die irrwitzigen Ziele der Grünen rausgeschmissen ohne wirklichen Nutzen (Co²-Einsparung). Das Industrieland Deutschland wird durch die Grünen kaputt gemacht.

  28. 98.
    Antwort auf [Becka] vom 18.09.2019 um 19:06

    Ihnen geht es „auf den Keks“, dass sich junge Menschen sozialpolitisch engagieren? Das läßt tief blicken. Eine Gegendemonstration braucht‘s nicht. Die Klimawandelleugner und Egoisten demonstrieren doch täglich gegen Änderungen im Konsumverhalten, Umweltschutz und Nachhaltigkeit. fff nur 1x/Woche. Das ist eine 24/7 Gegendemo. Das geht übrigens MIR auf den Keks. Seh‘n se, so kann‘s gehen...^^

  29. 97.
    Antwort auf [Becka] vom 18.09.2019 um 19:06

    Und mir geht die Ignoranz der Menschen auf den Geist, die den Ernst der Lage nicht begreifen wollen, obwohl die Erkenntnislage eindeutig ist. Im Übrigen ist es ja nichts unmögliches was die Kids fordern: Die Einhaltung der Klimaziele zu denen sich D.land in Paris verpflichtet hat.

  30. 96.
    Antwort auf [Becka] vom 18.09.2019 um 19:06

    Gäähn...Wir leben in einer Demokratie, inkl. Meinungsfreiheit. Daher die Demo. Eine Gegendemo? Das ignorante konsumgeile Verhalten der Mehrheit reicht völlig. Und was die Schüler in der Tasche haben, geht Sie gar nichts an. Die Schüler tun trotzdem etwas sehr wertvolles mit ihren Aktionen. Der Neid darüber scheint arg an Ihnen zu nagen...^^

  31. 95.

    Wieso gibt's hier eigentlich keine gegendemo? Mir geht's langsam auf den Keks. Polizeikosten ohne Ende, damit sich die Jugend austoben kann. Zugleich aber G5 Handy in der Tasche.

  32. 94.
    Antwort auf [Micha] vom 18.09.2019 um 17:39

    Mir geht es auch nicht nur um die plumpen Provokationen, die eine Headline eines 4-Buchstaben-Blattes sein könnten. Sondern die bösartige Hetze gegen Kinder und Jugendliche und dass sie ihren Protest nicht ernst meinen, dass sie nur konsumgesteuerte Mami-Lieblinge sind, denen pauschal unterstellt wird, sie würden heucheln, das finde ich anmaßend und respektlos, regelrecht dreist. Zumal immer wieder versucht wird Menschen, die versuchen sich umweltfreundlicher zu verhalten und auch aktiv protestieren, abzuverlangen, daher auf alles zu verzichten, sie würden sich ja schließlich um's Klima sorgen. Das ist Ignoranz gepaart mit manipulativer Provokanz. Das steht niemandem zu, besonders denen nicht, die selber nichts tun.

  33. 93.
    Antwort auf [Sabine] vom 18.09.2019 um 16:00

    Ihre Lügen sind so leicht zu widerlegen und noch einfacher zu durchschauen.

    "Oder sind es auch Fake News, dass faktisch FfF in den Ferien kaum interessant ist, aber der Flughafen Tegel voll bis unters Dach ist."

    Ja, das ist eine ihrer plumpen Lügen.

  35. 91.
    Antwort auf [Micha] vom 18.09.2019 um 15:22

    Warum so böse....können oder wollen Sie den Tatsachen nicht ins Auge schauen. Die Kinder fliegen mit Mami und Papi in die Ferien und machen Klassenfahrten nach Norwegen auf einem Kreuzfahrtdieseldampfer. Oder sind es auch Fake News, dass faktisch FfF in den Ferien kaum interessant ist, aber der Flughafen Tegel voll bis unters Dach ist. Warum gerade in den Ferien?

  36. 90.
    Antwort auf [Stechbein] vom 18.09.2019 um 13:17

    Nicht wirklich, stimmt. Nur Attacken und Bösartigkeiten. Und Beschwerden, wenn das auffliegt. Da haben die fff-Kids deutlich mehr auf dem Kasten.^^

  37. 89.
    Antwort auf [Marla Singer] vom 18.09.2019 um 08:54

    Das sollte eigentlich an @Sabine/Flensburger Börde gehen. Raus bin ich trotzdem^^

  38. 88.
    Antwort auf [Ole1] vom 18.09.2019 um 14:26

    Ich bin weder hämisch noch respektlos...ich sehe die Tatsachen. brauche keinen Spiegel. Gehen Sie demonstrieren und schauen sich die Kids und den Rest an der dort hingeht und anschließend auch wieder nach Hause will.

  39. 87.
    Antwort auf [Echt jetzt] vom 18.09.2019 um 09:18

    Ich arbeite 50-60 Stunden im Schichtdienst, trainiere 3x/Woche ehrenamtlich eine Sportmannschaft, ziehe 2 wunderbare Kinder groß und bin auf mehreren Veranstaltungen von fff schon dabei gewesen und das nicht nur in Berlin :-) Daher kann ich meist gut einschätzen, wer hier auf Kosten von Kindern unterstellend und bösartig gegen etwas austeilt, das er gar nicht beurteilen kann. Ich habe mir ein paar meiner vielen Überstunden zunutze gemacht und für Freitag schon vor Wochen frei genommen. Ich möchte meine Kinder begleiten, die im Rahmen des Unterrichts die Demo als Exkursion wahr nehmen, mitsamt der Lehrerin. Also alles schick^^

  40. 86.
    Antwort auf [Sabine] vom 18.09.2019 um 11:51

    Und schon wieder sind Sie pauschal unterstellend. Natürlich dürfen Sie eine eigene Meinung haben. Was Sie nicht dürfen ist, sich respektlos und hämisch über junge Menschen zu äußern, die sie nicht kennen, deren Lebensweise Sie gar nicht beurteilen können und die natürlich nicht alle über einen Kamm zu scheren sind. Dafür kriegen Sie Kontra. Hätten Sie sachlich und respektvoll argumentiert, könnte man sich höflich austauschen. Wer gibt Ihnen aber das Recht so auszuteilen und dann noch beleidigt zu sein, wenn man Ihnen einen Spiegel vorhält? Auch Kinder und Jugendliche haben fair behandelt zu werden. Eigentlich gerade sie. So geht man mit Menschen nicht um. Sie finden fff doof? Okay. Aber die Menschen, die dahinter stecken, die können Sie nicht so angehen. Und wenn Sie sich dann als minderwertig behandelt fühlen, ist das verkehrte Welt. Guten Tag.

  41. 85.

    Wird eigentlich auch gegen sog. Kryptowährungen demonstriert? Allein die Berechnung von Bitcoin soll 33 Megatonnen Kohlendioxid pro Jahr verursachen, etwa soviel wie ganz Dänemark. Die chinesischen Kohlekraftwerke lassen grüßen. Eine einzige Bitcoin-Transaction soll mehr Energie verbrauchen als ein Einfamilienhaus in einer Woche. Und das vorrangig für Spekulation und Betrug.

  42. 84.
    Antwort auf [Sabine] vom 18.09.2019 um 11:51

    Kritik an sich ist ja gut, nur sollte die auch mit dem einen oder anderen Argument garniert sein. Da habe ich von Ihnen bisher so rein gar nichts hier gelesen.

  43. 83.

    Nur mal so zum Thema Klima:
    https://www.bz-berlin.de/landespolitik/rot-rot-gruen-faehrt-mit-16-limousinen-zum-fussgaengergipfel
    Dazu fällt mir der Wasser/Wein Vergleich ein.

  44. 82.
    Antwort auf [Rico] vom 18.09.2019 um 08:52

    Ich finde verstörend was einige von den selbsternannten Klimaschützern hier denken und meinen wer sie sind....besser sind, als die, die hier Kritik äußern und vieles mit anderen Augen sehen.

  45. 81.
    Antwort auf [Dr. Kawasski] vom 17.09.2019 um 23:41

    Dieses Ganze erinnert mich an die Demo in Bonn gegen den Nato-Doppelbeschluss.
    Schön damals interessierte mich das nicht, wie das Waldsterben, das Ozonloch, BSE, AIDS und wer weiß noch, was den Weltuntergang beschwor.
    Wenn das Wetter gut ist, fahre ich mit meinem G in die Landschaft und wenn meine Kinder, die unbedingt mitspringen wollen, dann nach Hause kommen, planen wir unseren nächsten Urlaub. Diesmal soll es nach Thailand gehen in den Herbstferien.

  46. 80.

    Wir haben für den Freitag vorgearbeitet, lassen unser Büro am Freitag zu und gehen mit allen Kolleginnen und Kollegen zur Demo. Und wenn das viele tun blockiert es von ganz alleine. Hihi.

  47. 79.
    Antwort auf [Ole1] vom 17.09.2019 um 20:35

    Werter Ole1 ich werde nicht an der Klimademo teilnehmen, da ich damit beschäftigt sein werde die Arbeitsplätze unserer Mitarbeiter in unserem Handwerksbetrieb zu erhalten. Damit unser Betrieb trotz sämtlicher Umweltauflagen, steigenden Energiekosten, Steuern und Energiekosten, modernster Fahrzeuge, Fachkräftemangel und Preisdruck am Markt, unsere Mitarbeiter weiterhin beschäftigen kann. Damit diese ihre Familien versorgen, Steuern zahlen können und unser Sozialsystem am Laufen halten.

    Verzicht auf unnötige Autofahrten, Plastikverpackungen-, Einwegflaschen- und Geschirr vermeiden, Handseife statt Flüssigseife benutzen, Wäsche mehr als einmal tragen, sehr wenig Fleisch essen, Lebensmittel nach Bedarf kaufen und verbrauchen, genießbare abgelaufene Produkte essen, Bienen- und Insektenfreundlicher Garten... und vieles mehr. Und was machen Sie außer von Anderen zu fordern?

  48. 78.
    Antwort auf [karsten] vom 18.09.2019 um 07:33

    Wegsperren. Züchtigen. Maulkorb. Diese böse Brut, was die sich heraus nimmt...^^ Noch ein Grund mehr für die Demo. Böse Erwachsene sind genauso bedrohlich wie der Klimawandel...^^

  49. 77.
    Antwort auf [Marla Singer] vom 17.09.2019 um 20:03

    Das bestimmen Sie? Sie wissen wohl alles und besonders besser als alle anderen. Jetzt wird es lächerlich. Ich bin raus.

  50. 76.
    Antwort auf [Sabine] vom 18.09.2019 um 04:47

    Was für eine geballte Ladung an Vorurteilen und fehlender Sachkenntnis. Verstörend.

  51. 75.

    wer entscheidet die Politik oder ein paar Leute auf Demos ? Demokratie ?

  52. 74.

    Einige wollen den Verkehr blockieren?Dann kann man nur Hoffen das hier Wasserwerfer eingesetzt werden.
    Klimastreik hin oder her,ein eingriff im Strassenverkehr ect. ist da nicht gerechtfertigt.
    Sitzblockaden und Besetzungen seien "wirksame Mittel, um gesellschaftliche Veränderungen herbeizuführen.
    Auf kosten anderer Menschen,die nach Feierabend z.b. stressfrei nach hause wollen.
    Ohne Stundenlang im Verkehr fest zu sitzen.Weil die angeblichen Weltverbesserer alles blockieren.
    Am Wochende aber wieder auf Partys ect.gehen.Und nichts persönlich an sich selber verändern.
    Hauptsache man war beim Klimastreik dabei.Schnell das Video bei Youtube&Co hochladen.
    Neue Schminktipps ect.anschauen.Likes verteilen.Fridays For Future 2019.Ich war dabei.
    Am Kaufkonsum ect.wird sich daher u.a.auch nichts ändern.
    Und weniger Konsum bedeutet weniger Rohstoff-und Energieverbrauch und weniger Transport-Emissionen.


  53. 73.
    Antwort auf [Rudolf Hirsch] vom 17.09.2019 um 18:04

    Wir sind in der Tat auf einem guten Weg uns abzuschaffen. 410ppm CO2 in der Atmosphäre, Tendenz weiter steigend.

  54. 72.
    Antwort auf [Marla Singer] vom 17.09.2019 um 20:03

    Nein das kann sich nicht sehen lassen, bis auf Ihren Garten ist das noch nicht genug.....:-)

  55. 71.
    Antwort auf [N. N.] vom 17.09.2019 um 20:08

    Böser Ballast....glaube ich nicht. Eher Tatsachen denen Sie ins Auge schauen sollten. Ach ja, und dann noch die Schüler die nach dem Streik in die Ferien fliegen oder eine Schiffsfahrt nach Norwegen machen. Was für eine böse Heuchelei das hier ist.

  56. 70.

    Man kann sich hier über Sinn und Unsinn der F4F Aktionen und wie und ob überhaupt noch das Klima zu retten ist die Köpfe heiß diskutieren. Ich sehe das ganze globale Problem darin, dass wir heute, im Gegensatz zu 1970 (ca. 3,6 Milliarden), mehr als die doppelte Weltbevölkerung (7,7 Milliarden) haben. Alle müssen essen und trinken, wenn sie überleben wollen. Dazu noch der ganze Lobbyismus,der meiner Ansicht durch seine Ausbeutung von Mensch und Ressourcen hauptverantwortlich ist, global, wie national, sagen mir, das die ganzen Bemühungen zwar der richtige Schritt ist, aber nichts, oder wenig bringen wird. Denn solange nicht ALLE Nationen, in allen Bereichen mitziehen, wird die Evolutionsgeschichte auf unseren Planeten ein ähnlich neues Kapitel, wie vor 65 Millionen Jahren aufschlagen und die Gattung Mensch ist irgendwann fossile Geschichte...

  57. 69.

    Jeder Mensch, der die Klimaproteste unterstützt, sollte an diesem Tag mitmachen! Kommentare im Internet reichen nicht. Nur der Druck der Straße wirkt auf die Politik. Es kann die größte Klimademo aller Zeiten werden, wenn wirklich jeder Befürworter mitmacht! Eine einzige Demo wird nicht reichen. Dennoch: dieser 20. September wird historisch!

  58. 68.
    Antwort auf [Torsten Schwielow] vom 17.09.2019 um 20:01

    Ihr kommentar ist etwas wirr geraten. Weder habe ich auf Wikipedia verwiesen, noch auf ein "Argomentationshansbuch". Und den Vorwurf der dümmlichen Propaganda möchte ich Ihnen auch gleich wieder zurückspielen.

  60. 66.

    Hui......hier wird ja wieder ordentlich zensiert...............oder doch nur technische Probleme!?

    Fridays for Future = Das Ebnen des Weges, für ein Multimilliarden Markt!

    Mann muss den Massen nur klar machen, dass sie zu ihrem Besten ausgeplündert werden! Schon hat man eine Industrieförderung, auf Kosten vom Bürger! Mit Null-Zins kommen wir ja immer noch nicht weiter!

  61. 65.
    Antwort auf [Eberhard Voss] vom 17.09.2019 um 19:06

    Reden Sie jetzt von den abermillionen Jobs in der fossilen Energiewirtschaft? Da würden mich aber Ihre Quellen interessieren. Außerdem hat der gesellschaftspolitische Wandel mit dem damit zusammenhängenden Rückgang der Industrie und dem Ablösen von Tätigkateien durch Technik und Automatismen nichts mit den Forderungen aus FFF zu tun. Ich darf Sie beruhigen - der kommt und ist auch schon in vollem Gange. FFF ist da die falsche Zielscheibe.

  62. 64.
    Antwort auf [Echt jetzt] vom 17.09.2019 um 19:21

    Und Ihre Kinder? Und Sie? Waren Sie schon einmal dabei? Haben Sie Kontakt zu Schülern und sind Sie im Diskurs über deren Ängste und Sorgen um ihre Zukunft? Warum stehen hier eigentlich immer die Schüler und deren Eltern auf dem Prüfstand? Das ist verkehrte Welt. WIR haben das alles mit zu verantworten. Anstatt uns wie Hyänen auf die Kids zu stürzen, lieber den Ball flach halten und selber mal raus aus der Komfortzone. Jeder, der sich in irgendeiner Form sozial oder politisch engagiert hat Respekt verdient. Wir konnten noch in Ruhe groß werden. Unsere Kinder hören nur noch Schreckensnachrichten. Daran schonmal gedacht?

  63. 63.
    Antwort auf [Eberhard Voss] vom 17.09.2019 um 19:06

    Viel Glück mit den Jobs wenn die Ernten ausfallen und Flüchtlingswellen nach Europa rollen weil große Gebiete des Planeten unbewohnbar werden.

    Davon abgesehen schafft die Energiewende jede Menge Jobs. Glauben Sie die Windräder bauen sich von allen? Oder die Wärmepumpen? Oder die Speichertechnologien? Oder die Elektroautos? Die Zukunft gegen Jobs in der Kohleindustrie und im Verbrennerbau zu pokern ist einfach verrückt und wird gerade dafür sorgen, dass Deutschland auf den Zukunftsmärkten abgehängt wird. Die Solarbranche haben wir ja schon vor ein paar Jahren an China abgegeben.

  64. 62.
    Antwort auf [Simone] vom 17.09.2019 um 16:01

    Ich finde es viel gruseliger, dass Sie mal für deren Zukunft verantwortlich waren - wo das hingeführt hat sieht man ja.

  65. 61.
    Antwort auf [Simone] vom 17.09.2019 um 14:33

    Netter Versuch. Den Vorwurf müssen sich die Teilnehmer seit Beginn der Streiks / Demonstrationen anhören, ich kann Sie beruhigen - der Zulauf war ungebrochen.

  66. 60.
    Antwort auf [Simone] vom 17.09.2019 um 16:01

    Ich finde Ihre Attitüde schon gruselig genug. Schlimmer geht nimmer...

  67. 59.
    Antwort auf [Sabine] vom 17.09.2019 um 09:27

    Blablabla. Ich hoffe, Sie können jetzt wenigstens gut schlafen, nachdem Sie ihren bösen Ballast abgeladen haben. Zum Glück gibt's das fff-Thema. Gern geschehen. Gute Nacht! :-)

  68. 58.
    Antwort auf [Marla Singer] vom 17.09.2019 um 14:33

    Wir machen als Familie sehr viel. Wir haben einen Garten, der sehr insekten-und vogelfreundlich ist, essen fast ausschließlich regional und saisonal, sehr wenig Fleisch, haben seit Jahren nur ein Familienauto, das von insgesamt 7 Leuten (2 davon leben nicht einmal mehr in unserem Haushalt) benutzt wird und versuchen so wenig wie möglich zu konsumieren. D.h. wir werden immer nachhaltiger und bescheidener, was Kleidung, Möbel und andere tägliche Dinge des Lebens betrifft. Und sind froh damuit. Ich finde, das kann sich sehen lassen. :-) Und Sie?

  69. 57.
    Antwort auf [Stechbein] vom 17.09.2019 um 18:52

    Es ist schon spannend, wie hier die allumfassende und absolut richtige Meinung vertreten wird, an der sich Alle zu halten haben.
    Bestimmt gibt es so eine Art von Argomentationshansbuch, nach dem man verfahren muss/soll.
    Das von Ihnen angewendete Zitat, dass lesen bildet, verfängt bei Ihnen wohl nicht.
    Eine kritische Auseinandersetzung mit Themen zur Zeit ist allenfalls richtiger, als dümmliche Propaganda zu betreiben und auf Quellen wie Wikipedia zu verweisen. Wenn Sie den Wahrheits- und InformationsGehalt von dieser Seite ableiten, na dann, kann ich nur der von Ihnen nur zurufen: Deutschland schafft sich ab.
    Nicht zuletzt durch die freitagliche Bildungsverweigerung unserer Jugend.

  70. 56.
    Antwort auf [Marla Singer] vom 17.09.2019 um 14:33

    Sehr geehrte Frau Singer, das finde ich sehr spannend. Was machen ihre Kinder für eine bessere Umwelt, außer demonstrieren?

  71. 55.
    Antwort auf [Wolter] vom 17.09.2019 um 12:14

    Durch Aufklärung und Stärkung der Frauen in ihrem Recht auf Selbstbestimmung.

  72. 54.

    Wenn die F4F-Aktivisten wirklich in Deutschland ihre Ziele erreichen sollten diese jungen Leute mal überlegen, wo und ob sie irgendwann in ihrem (?) Heimatland (?) einen Job bekommen. Ach nee, dann gibt es ja für alle das bedingungslose Grundeinkommen. Also, alles gut.

  73. 53.
    Antwort auf [Siggi] vom 17.09.2019 um 15:29

    Machen sie sich keine Gedanken, ihr Wunsch wird in Erfüllung gehen. Atomstrom off, ebenso die Kohlekraftwerke und dann eine richtige, lange Kälteperiode im Winter, dazu ein Blackout über einige Tage und schon wird es viel ruhiger werden.
    Da die Weltbevölkerung noch in diesem Jahrhundert die 10 Milliarden Marke überschreitet, ob mit oder ohne Klimapolitik, werden die Probleme immer weiter steigen. Denn auch diese Menschen wollen essen, trinken und konsumieren. Der Bedarf an materiellen Gütern wird immer weiter steigen und irgendwann gibt es einen großen Knall.......
    Und wer glaubt dass die anderen 193 Staaten dieser Erde der deutschen Klimapolitik folgen soll es nur ruhig weiterglauben......

  74. 52.
    Antwort auf [Rudolf Hirsch] vom 17.09.2019 um 18:04

    "Vor Jahren verhieß ein Buchtitel "Deutschland schafft sich ab" - wir sind auf dem guten Weg."

    Vor allen sind sie auf dem Weg. Lesen bildet.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Fridays_for_Future#Geschichte

    Schreib dich nicht an...

  75. 51.

    Wenn die Großdemos helfen, einige Anstöße zu klimafreundlicherer Politik zu geben: Warum nicht?
    Ich habe nur ein Problem damit, wenn die zunehmende Hysterie in der Klimadebatte in Extremismus und Gewalt umschlagen sollte.
    Straßenblockaden z. B. treffen nur diejenigen, die auch am "verordneten" Demo-Tag hart arbeiten müssen, um unser System am Laufen zu halten. Ich hoffe, die Berliner Polizei weiß, was am Freitag zu tun ist.
    Im übrigen wird niemand davon abgehalten, im privaten Bereich tagtäglich einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten: mehr Bahnfahren, Mehrwegsysteme nutzen, nicht alle fünf Jahre ein neues Auto kaufen etc.
    Ich werde am Freitag jedenfalls zur Arbeit laufen, und wenn das Massenevent am Abend dann vorbei ist, fahre ich mit meinem 24 Jahre alten sparsamen Kompaktwagen (hat eine bessere Ökobilanz als viele Neuwagen) in das wohlverdiente Wochenende.

  76. 50.
    Antwort auf [Rudolf Hirsch] vom 17.09.2019 um 18:04

    Jetzt gibt es einen Buchtitel "Die Menschheit schafft sich ab". Sehr empfehlenswert, vor allem mit mehr Sachkenntnis geschrieben als Sarrazins Machwerk.

  77. 49.

    Unglaublich.
    Da wird zum blockieren der Straßen aufgerufen ?
    Anstiften zu Straftaten würde ich das nennen .Ich hoffe das kein Autofahrer die Nerven verliert.
    Bei den vielen Schulstunden die bei meinen Kindern ausfallen wäre ich froh, wenn sie am Freitag Unterricht hätten .

  78. 48.
    Antwort auf [Leserin] vom 17.09.2019 um 17:21

    Krieg ist schlimm, das steht außer Frage, hat aber mit dem Klimawandel nur marginal etwas zu tun.

  79. 47.
    Antwort auf [Martin Bohr] vom 17.09.2019 um 16:02

    Haben sie für diese abstrusen Behauptungen auch irgendwelche Belege? Nur zur Informationen, das rechtsextreme Feigen"blatt" "Junge Freiheit zählt ebensowenig wie "Indymedia".

    Bei Indymedia kann jeder hochladen was er will, auch False Flag "Ifornationen", wie bereits mehrmals geschehen. Und "Junge Freiheit" muß man nicht weiter erläutern...

    Auf den Zug aufgesprungen sind dann die üblichen Verdächtigen wie "Cicero" über Focus, bis hin zu Springers Kampfblatt "Die Welt".

    Andere Quellen gibt es nicht. Aber der Versuch ist durchschaubar.

    Nice try

  80. 46.

    "Fridays for Future" dokumentiert alle geplanten Aktionen auf einer Karte - und die Insel der Glückseligkeit.
    Oder wird auch in anderen Länder, anderen europäischen Städten genauso für die Energiewende demonstriert?
    Ich kann in der europäischen Presse nichts davon lesen, dass es Massenveranstaltungen zur Klimarettung gibt.
    Vor Jahren verhieß ein Buchtitel "Deutschland schafft sich ab" - wir sind auf dem guten Weg.

  81. 45.

    Ich vermisse in der Klimadebatte die Ächtung der Kriege, vor allem das Verballern von Uranmunition, wie im Irak, Afganistan und im Balkankrieg u.a. Nicht mal die WHO befasst sich mit dem Thema. Die Atomwaffentests in der Hochatmosphäre, unterirdisch und im Wasser wurden in Bezug auf die Umwelt und das Klima noch nie und von keinem öffentlich erwähnt. Stattdessen fordern Politiker und instrumentalisierte Kinder eine CO 2 Steuer. Am Besten auch kein Auto mehr. Die wahren Umweltverpester waren und sind immer noch die milliardenschweren Großkonzerne samt Militär und korrupter Politiker. Was für eine Schande im 21. Jahrhundert, dass Menschen immer noch auf Menschen schießen mit barbarischen Waffen, die gleich riesige Landstriche verseuchen und ein gesundes Leben unmöglich machen.
    Ein Dankeschön an die Arbeit der Ärzte der IPPNW, die in ihren Zeitschriften darüber berichten, auch an den Filmemacher Frieda Wagner für den Film Todesstaub, den leider kein deutscher Fernsehsender zeigt.

  82. 44.
    Antwort auf [Simone] vom 17.09.2019 um 14:33

    "Gab es während der Sommerferien eigentlich auch jeden Freitag ne Demo? Oder sind lieber alle in die Ferien geflogen?"

    "Treffen sich zwei Planeten,..."

    Was für Brüller! *schenkelklopf*

    Weniger zum ... lachen ist dass sich auf diesem Niveau die "Argumente" der Gegner der Demonstrationen bewegen.

  83. 43.
    Antwort auf [Siggi] vom 17.09.2019 um 15:29

    Pfui. Wie garstig und unfreundlich Sie über Kinder und Jugendliche urteilen. Da kann man nur hoffen, dass Sie selber keine haben. Und zu Ihrer Genervtheit über das Dauerthema Klima: Au Backe. Ich finde auch, dass das alles überbewertet wird, die Demos Fixfax sind und man endlich in Ruhe damit gelassen werden sollte. Klima...wer braucht denn sowas? Ein richtig kalter Winter ohne Strom würde der Demo-Bagage schon zeigen, was Phase ist. Äääähhh...Winter? Das wird schwierig. Da war doch noch was...*grübel*... Achja. Der Klimawandel macht's möglich. Keine richtigen Winter mehr, stimmt ja. -Ironie Ende-

  84. 42.
    Antwort auf [Siggi] vom 17.09.2019 um 15:29

    Heulende, verwöhnte Kinder? Wie respektlos ist das denn? Reden Sie auch so mit Ihren Kindern? Oder strafen Sie hier pauschal eine ganze Bevölkerungsgruppe despektierlich ab, zu denen Sie gar keinen Zugang haben, die Sie gar nicht einschätzen können? Beschämend. Und klirrendkalte Winter wird es durch den Klimawandel wohl eher nicht mehr geben. Die typischen Jahreszeiten werden immer nehr verwischen. Daher die Demos.

  85. 41.

    Lehrer/innen sind auch Landesbeschäftigte (oder?), dürfen aber, sofern sie an diesem Tag Unterricht haben, nicht streiken Sie dürfen aber auch nicht mit v. a. jüngeren Grundschüler/innen an der Demo teilnehmen - selbst wenn die Eltern einverstanden sind und das Ganze begleiten. Ab Klasse 5 - mit Einverständnis der Eltern - kann man seine Teilnahme "faken" - als Wandertag, Exkursion, Interviewprojekt u. ä. Offizielle Begründung für das Verbot der eindeutigen Teilnahme am globalen Klimastreik: Das sei eine politische Demonstration. Dabei sollten Schulen doch hier ganz vorn sein - DAS ist tatsächlich Demokratieerziehung, und das Thema ist DAS Thema der jetzt zur Schule gehenden Generation.

  86. 40.

    Wir sollten aufpassen, daß Linksradikale zunehmend auf die Fridays-for-Future-Bewegung, um für ihre politischen Ziele zu werben. Nachdem Verfassungsschützer bereits gewarnt hatten, die linksextreme Szene könne die Klima-Streiks dazu mißbrauchen, um ihre Inhalte unters Volk zu bringen, scheint sich dies nun zu bestätigen. So haben beispielsweise jüngst radikale Anarchisten dazu aufgerufen, über die Fridays-for-Future-Proteste den Kapitalismus zu bekämpfen und die bestehenden Verhältnisse zu stürzen. „Die Klimagerechtigkeitsbewegung muß sich weiter radikalisieren, die Aktionsmethoden müssen sich zuspitzen und über symbolischen Protest hinausgehen“, heißt es in einem Aufruf der „anarchokommunistischen“ Gruppierung „Die Plattform“, der unter anderem auf dem linken Szeneportal Indymedia veröffentlicht wurde. „Laßt uns anpacken. Laßt uns daran arbeiten, daß unsere Träume von einer klimagerechten, klassenlosen Gesellschaft Wirklichkeit werden! Der Kapitalismus wird verschwinden – so oder so.“

  87. 39.
    Antwort auf [Siggi] vom 17.09.2019 um 15:29

    Ja, das wäre mal ganz heilsam. Diese verwöhnten Göhren sollen unsere Zukunft sein, mich gruselt es jetzt schon.

  88. 38.

    Von morgens bis abends Klima,ich wünsche mir,dass mal so ein Winter kommt,wie 78/79 und nichts geht mehr,kein Strom, keine Heizung und dann noch kein Internet,und dann diese heulenden verwöhnten kinder,das wäre lustig.entzugserscheinungen wegen Handys und co

  89. 37.

    Rekordflugzahlen in diesem deutschen Sommer...hmmm...sollten die bei diesem dargestellten allgemeinen Engagement nicht nachhaltig sinken?

  90. 36.
    Antwort auf [Besserwisser] vom 17.09.2019 um 12:38

    Das tun die meisten Schüler auch. Mit Genehmigung der Lehrer. Es wird an den WE nachgearbeitet, zumal es oft sogar Thema des Unterrichts wird. Die meisten fff-Kids sind nicht nur politisch interessiert, sondern möchten auch einen guten Schulabschluß machen. Nicht umsonst sind auch immer mehr Eltern und Lehrer dabei.

  91. 35.

    Dann wird die BVG vermutlich gegen 16 Uhr den Busverkehr weitgehend einstellen? Ach, nein, zwischen Potsdamer und Alexanderplatz ja schon ab 15 Uhr. Dann heißt es eben, sich in eine überfüllte S- oder U-Bahn zu zwängen. Und laufen ist ja gesund. Was tut man nicht alles, damit gute Menschen sich gut fühlen können.

  92. 34.

    Treffen sich zwei Planeten, sagt der eine: Oh, mir geht's gar nicht gut, ich bin ja so krank.
    Fragt der andere: Was hast du denn?
    Menschen ....
    Ach, das hatte ich schon, das geht vorbei!

  93. 33.
    Antwort auf [Verena] vom 17.09.2019 um 13:26

    Oh man. Ihre Meinung in Ehren, aber ein wenig mehr Hintergrundinformationen sollten schon eingeholt werden, bevor man derart schwadroniert. Dass es sich um den ersten menschengemachten Klimawandel handelt, das ist Ihnen bisher entgangen? Das ist eine völlig andere Kiste, als die bisherigen Klimaveränderungen, die die Erde durchmachte. Und immer diese Verschwörungstheorie, die Schüler würden linksradikal manipuliert. Ich habe zwei Kinder, die seit Anfang an dabei sind. Ich kann die Entwicklung und Situation also als Zeitzeuge beurteilen. Das ist purer Nonsens.

  94. 32.

    Gab es während der Sommerferien eigentlich auch jeden Freitag ne Demo? Oder sind lieber alle in die Ferien geflogen?

  95. 31.
    Antwort auf [M.G.] vom 17.09.2019 um 09:54

    Die internationale FFF Seite: https://www.fridaysforfuture.org/events/map (der Server ist zur Zeit ganz schön unter Last, ggf mehrfach versuchen!)

  96. 30.
    Antwort auf [Verena] vom 17.09.2019 um 13:26

    Das Klima hat sich in der Geschichte des Planeten noch nie so schnell gewandelt wie jetzt. Da machen die Ökosysteme nicht mit.

  97. 29.

    Könnte ich vielleicht mit dem E-Scooter hinfahren...

  98. 28.
    Antwort auf [Sabine] vom 17.09.2019 um 09:27

    Ein Glück gibt's nur 1000 Zeichen pro Kommentar, um geistigen Dunschiss zu veröffentlichen

  99. 27.
    Antwort auf [Verena] vom 17.09.2019 um 13:26

    Sie sind das besten Beispiel dafür warum diese Demonstationen so wichtig sind.

  100. 26.

    Warum geht es immer nur um das Klima. Unseren Planeten hat es noch nie ruiniert, wenn sich das Klima in den Milliarden Jahren immer wieder wandelte. Er wandelte sich mit. Der einzige dem es schadet sind wir Menschen, weil es Verluste für uns bedeutet und Änderung. Und genau davor haben Menschen Angst. Was den Planeten wirklich zerstört sind unser Plastik, unser Gift, welches jeder stetig in die Umwelt entlässt weil er nunmal Produkte konsumiert die nicht anders hergestellt werden können für so viele Menschen. Auch aus Profitgründen natürlich, nicht, weil es keine anderen Möglichkeiten gäbe. Von der Nahrung über Kleidung bis hin zu Medikamenten. Und auch die schönen Akkus der ach so umweltfreundlichen Elektromobile und Handys liebe Kinder. Ich nehme an, diese ganze Bewegung wird früher oder später eine Tendenz zur Anarchie bekommen, zum Sturz des Kapitalismus, wie schon hier und da zu vernehmen. Und über all dem steht die Frage wer dies schürt und fördert. Sicher keine 16 jährige.

  101. 25.

    Na ja, wenn alle mitmachen und ein "breites zivilgesellschaftliches Bündnis" es befiehlt, werde ich natürlich nicht wagen, mich auszuschließen. Also werde auch ich am Freitag streiken. Da ich leider keine Schülerin bin und auch nicht festangestellt, werde ich die Arbeit, die liegenbleibt, dann am Wochenende nachholen müssen. Aber wenn's dem prima Klima nutzt ...

  102. 24.
    Antwort auf [Echt jetzt] vom 17.09.2019 um 11:21

    "Ihr braucht doch nicht ernsthaft die Politik um euch ökologisch und umweltbewusst zu verhalten, oder? "

    "Geburtenrate in Entwicklungsländern senken"

    Wie senken Sie die Geburtenrate in den "Entwicklungsländern"?

  103. 23.
    Antwort auf [Echt jetzt] vom 17.09.2019 um 11:21

    "Geburtenrate in Entwicklungsländern senken"

    Warum nur in Entwicklungsländern? Und wie setze ich das hier in Deutschland (als Schüler) um?!

  104. 22.

    Es macht Hoffnung zu sehen, wie sich immer mehr Menschen - weltweit - der wissenschaftlichen Realität stellen und aktiv werden. Wir sind am Freitag als Familie komplett dabei und uns haben die Tage schon viele Bejannte angesprochen, die noch nie bei einer FridaysForFuture-Demo waren und diesmal dabei sind. Mir fehlt immernoch ein bisschen die politische Einordnung durch Journalisten: Das sind die größten globalen Demos in der Geschichte der Menschheit.

  106. 20.

    "Dort findet man, dass die Bundesregierung bisher versagt hat. Sie liefere "statt einer ambitionierten Klimaschutzpolitik nur Worte, denen keine Taten folgen"."

    Ihr braucht doch nicht ernsthaft die Politik um euch ökologisch und umweltbewusst zu verhalten, oder?

    ÖPNV, Räder, Skateboards oder Tretroller nutzen, aber nicht den Quatsch mit den E-Rollern. Nutzung von Handy, Laptop, Playstation, xbox etc. auf ein Minimum reduzieren. Auf Flug- und Urlaubsreisen verzichten. Kleidung nicht nach einmaligen tragen waschen. Handseife zum waschen nutzen. Pulverwaschmittel. Auf Spezialreiniger im Haushalt verzichten, es muss nicht alles klinisch rein sein. Glasflaschen statt Plastik und Dosen. Geburtenrate in Entwicklungsländern senken. Verbrauch von Konsumgütern, Lebensmitteln und Genussmitteln auf das notwendige beschränken... Die Liste lässt sich noch sehr sehr lange fortsetzen. Und trotzdem trägt Deutschland an den weltweiten CO2-Emmissionen nur ca. 2,1 % bei.

  107. 19.
    Antwort auf [Wolter] vom 17.09.2019 um 08:21

    Bei der Teilnehmerzahl von ca. 350 Tausend Bundesweit wie im Artikel genannt kann man das Annehmen. Beim CSD waren es ja schon bedeutend mehr Teilnehmer.

  108. 18.

    Da wird demnächst weltweit fürs Klima demonstriert und Brasiliens Bauern brennen/ holzen weiter Bäume ab um landwirtschaftliche Flächen zu erschließen. Wie paßt das denn zusammen frage ich mich. Die Bauern dort interessieren sich nicht für Demos`. Irgendwie erscheint mir das alles mehr und mehr irrational.

  109. 17.

    Also ich werde mit Sicherheit an diesem Tag mein Auto nicht stehen lassen, denn ich BRAUCHE es nämlich!

  110. 16.

    So ist das in einer Wohlstandsgesellschaft wenn es einem zu gut geht, dann geht man aufs Eis. Hoffentlich haben die Kinder und Jugendlichen ihren Eltern auch schon mal gesagt Auto abschaffen,Handy nur noch alle 2 Tage nutzen und mit dem Fahrad fahren. Die Gesellschaft ist eh schon dick genug. Ein positives hat das ganze aber schon, es wird nicht mehr soviel über Flüchtlinge und rechtsradikale berichtet. Greta sollte sich doch lieber mal auf der Welt umsehen, Abholzen und abbrennen des Regenwakdes übrigens schon länger 40 Jahre. Brennende Ölfelder, klimakatastrophe. Kriege iim arabischen Raum, Flüchtlinge ohne Ende. Wirtschaftliche Katastrophen in Südamerika mit Armut und Sittenverfall. Nicht zu vergessen Myanmar mit ihren geschundenen Seelen. Hier rennen Leute einer Jugendlichen hinterher wie die Lemminge ohne groß nachzudenken, nach dem Moto Elektro ist toll wir retten die Welt. Hat jenand den Leuten schon mal erzählt das Deutschland einen Anteil von ca. 2% am Weltweiten CO2 Ausstoß hat. Wir sollten Vorreiter in neue Technologien werden um den Rest der Welt mitzunehnen nicht mit verboten und Reglementierung. Vielleicht sollte auch mal jemand darüber berichten wie die Rohstoffe zur Batterieherstellung gefördert werden. Das bedeutet nähmlich nichts anderes als eine Problemverschiebung in die dritte Welt.

  111. 15.
    Antwort auf [Max Müller] vom 17.09.2019 um 07:19

    Dazu fällt mir auch ein Satz von Johannes Gross ein: "Protest ist heute einer der bemerkenswertesten Formen der Anpassung."
    Wie das funktioniert, zeigt eindrücklich auch die deutsche Geschichte.

  112. 14.

    Auf der Karte sind leider nur Demo-Ort in Deutschland angezeigt.
    Weiß jemand, was für Aktionen am Freitag in unseren Nachbarländern (z.B. Polen, Tscechien, Österreich, Schweiz, Frankreich usw.) geplant sind?

  113. 13.

    Das Thema ist angekommen....überall. Jetzt können die Demonstranten aufhören anderen auf den Geist zu gehen und wo möglich den sauer verdienten Feierabend versauen.
    Kinder die nicht in die Schule gehen und lieber rumschwänzen müssten beim fehlenden Fach gleich eine 6 eingetragen bekommen. Dann sollten alle die daran teilnehmen, mal in den Spiegel schauen und sich dann fragen, wie ehrlich das Alles ist. Dann würde die Hälfte schon verschwinden. Aufs Handy und irgendwelche teuren Labels will auch keiner verzichten und den hinterlassenden Müll darf anschließend die BSR wegräumen. Was für eine tolle Sache.....Und in den Herbstferien noch mal schnell mit Mami und Papi auf die Kanaren oder in die Türkei. Und so kann man hier endlos weiterschreiben.

  114. 12.

    Ich bin wieder nicht dabei. Muss ja arbeiten gehen, Steuern zahlen, damit sich die Ungehorsamen den Hintern unterkühlen können. Aber nicht am nächsten Tag heulen, dass eure Blase entzündet ist. Durch solche Aktionen entstehen schon gesellschaftliche Veränderungen: Wut! Mich persönlich stört das aber nicht, der SUV bleibt in der Garage und mit dem Motorrad komme ich irgendwo nach Hause.

  115. 11.
    Antwort auf [Mandy] vom 17.09.2019 um 07:00

    Eine WWF-Lobbyistin ist auf Ihrer Seite, leider aber die Verkehrssenatorin nicht. Die will anders als deren Parteifreunde in Bremen nicht auf den persönlichen Dienstwagen verzichten.

  116. 10.
    Antwort auf [Max Müller] vom 17.09.2019 um 07:19

    Was für ein haarsträubender Unsinn. Im Umkehrschluß würde das ja bedeuten, dass eine ignorante und egoistische Mehrheit unsere Welt für uns alle weiterhin hemmungslos, trotz besseren Wissens, zerstören möchte und uns und den folgenden Generationen ihre rechtspopulistische Lebensweise und Attitüde aufzwingen will? Richtig? Oh man. Scheuklappen runter und aufwachen. Nice try. Diese Demos haben nichts mit LINKS zu tun, so gerne Sie da auch die Kurve hin gekriegt hätten.^^ Sondern mit Verantwortungsbewußtsein und Motivation, besonders für die Zukunft unserer Kinder und Enkel etwas zum Besseren zu wenden.

  117. 9.

    Beim täglichen Konsum Ressourcen zu sparen ist sicher am sinnvollsten. Vor allem sollte endlich bei der schlimmsten Verschwendung gekürzt werden: bei der menschenverachtenden RÜSTUNG !

  118. 8.

    Richtig so - anders verstehen das die Politiker/-innen in ihrer Blase und die Bürger/-innen bzw. Individualisten/-innen leider nicht. Ein weiter so kann nicht sein.

  119. 7.

    Gestern bei Hart aber Fair, das Geschwafel von Altmeier hat eines deutlich gemacht, die Proteste sind bitter nötig.

  120. 6.
    Antwort auf [Max Müller] vom 17.09.2019 um 07:19

    Ah. Sie wissen es also wieder ganz genau. Mit wem haben Sie gesprochen? Wer hat Ihnen das offenbart? Oder ist es Ihr Spürsinn? Beeindruckend!

  121. 5.
    Antwort auf [Max Müller] vom 17.09.2019 um 07:19

    Da kann man dann ja ganz einfach dieser perfiden Kommunistenbewegung den Wind aus den Segeln nehmen, indem man ihn mit Windrädern in Strom umwandelt! So schnell wie irgend möglich klimaneutral werden, bevor das Linke Gedankengut auf den Schwingen von Fakten Fuß in der Gesellschaft fasst!

  122. 4.

    Sind die Ferien schon vorbei?

  123. 3.

    Wunderbare Sache. Wir sind alle dabei, auch die Schüler der Familie. Bei dem Einen ist Klimapolitik Thema im Unterricht, die Andere hat PW-LK, da ist politisches Interesse sehr gerne gesehen, wird am Wochenende dann schriftlich verwertet. Und für die ganz Ignoranten: das ist kein Schwänzen. Sondern von den Schulen genehmigte politische Aktivität. Statt zu meckern lieber mitlaufen. Oder mal aktiv werden gegen die Rechtsradikalen. Die sind genauso eine Bedrohung wie die Klimakatastrophe. Alles gut-PEACE :-)

  124. 2.

    Hier will wieder eine globale und selbst in Deutschland Minderheit der Mehrheit ihre krude Lebensweise und Weltsicht aufzwingen. Um nichts anderes geht es eigentlich, deshalb geht's darum ja auch gegen den Kapitalismus und für linkes Gedankengut. Das Klima ist dafür nur willkommener Zweck und Fassade.

  125. 1.

    Sofort alle Autos stehen lassen und alles ist gut.

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