Normenkontrollklage - Berliner CDU-Fraktion kündigt Klage gegen Mietendeckel an

So 27.10.19 | 09:07 Uhr
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Burkard Dregger, CDU-Fraktionsvorsitzender im Abgeordnetenhaus von Berlin, nimmt an einer Pressekonferenz zu «Halbzeit bei Rot-Rot-Grün» im Abgeordnetenhaus von Berlin teil
Bild: dpa/Christoph Soeder

Die Berliner CDU-Fraktion zeigt sich entschlossen, aus verfassungsrechtlichen Bedenken gegen das Mietendeckel-Gesetz zu klagen. "Wir wollen schnellstmöglich Rechtssicherheit für Mieter und Vermieter, daher werden wir in jedem Fall klagen", sagte der CDU-Fraktionschef Burkard Dregger der Deutschen Presse-Agentur. Das sei auch unabhängig davon, ob die CDU-Bundestagsfraktion dasselbe mache. "Wir haben alle ein Interesse daran, dass das Gesetz möglichst schnell überprüft wird. Wir als CDU-Fraktion stehen dazu bereit und haben das im Fraktionsvorstand beschlossen."

CDU und auch FDP hatten diesen Schritt in der Vergangenheit bereits mehrfach angekündigt.

CDU will direkten Weg zum Verfassungsgericht ebnen

Der Senat hat das Mietendeckelgesetz am 22. Oktober beschlossen, mit dem die Mieten in Berlin für fünf Jahre eingefroren werden sollen. Ob es gegen die Verfassung verstoßen könnte, war bereits zuvor umstritten. Ein Gesichtspunkt dabei ist, ob das Land Berlin überhaupt ein solches Gesetz auf den Weg bringen darf. "Ich bin der festen Überzeugung, dass die Gesetzgebungskompetenz für das Land nicht vorliegt", sagte Dregger.

"Sie müssen nur die Verlautbarungen aus der Koalition verfolgen, um zu wissen, dass sie selbst mit einer Aufhebung des Gesetzes durch das Bundesverfassungsgericht oder den Verfassungsgerichtshof des Landes Berlin rechnet", ergänzte Dregger. Die große Frage sei, wie lange so ein Verfahren dauere. "Wir können durch das Normenkontrollverfahren den direkten Zugang zu beiden Verfassungsgerichten ebnen", erklärte Dregger. "Da müssen sich nicht Mieter oder Vermieter durch die Instanzen klagen, wir können diesen Weg abkürzen. Ich glaube, es ist verantwortungsvoll, das zu ermöglichen, damit Rechtssicherheit für alle Beteiligten besteht." Er hoffe sehr, dass es vor der Abgeordnetenhauswahl in zwei Jahren zu einer klaren Entscheidung komme.

SPD: "Ludwig Erhard würde sich im Grab umdrehen"

Bei der Normenkontrolle prüft das Verfassungsgericht, ob eine rechtliche Regelung mit dem Grundgesetz vereinbar ist. Die Verfassungsrichter können die Regelung für nichtig erklären oder Änderungen verlangen.

Eine Normenkontrollklage können die Bundesregierung, Landesregierungen oder ein Viertel der Mitglieder des Bundestages beim Bundesverfassungsgericht anstrengen. Im Land Berlin wäre das Berliner Verfassungsgericht zuständig. Eine Normenkontrollklage können unter anderem auch die Volksvertreter im Abgeordnetenhaus einreichen. Dafür werden 40 Stimmen gebraucht. Die FDP hat derzeit zwölf Sitze, die AfD 22 und die CDU 31.

Der SPD-Fraktionschef Raed Saleh verteidigte den Mietendeckel am Samstag beim SPD-Parteitag als Vorbild für ganz Deutschland. Er kritisierte die bereits zuvor bekannte Überlegung der CDU, gegen den Mietendeckel klagen zu wollen. "Schämen sollten Sie sich dafür", sagte Saleh. "Ich glaube, Ludwig Erhard würde sich im Grab umdrehen."

Sendung: Inforadio | 27.10.2019 | 7 Uhr

47 Kommentare

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  1. 47.

    Außer billigster Polemik kommt von ihnen, mal wieder, ... nichts!

    Hier ist von einem Gefälligkeitsgutachten die Rede. Eine Anwaltkanzlei stellt ein positives Gutachen für die, an denen sie kräftig mitverdienen.

  2. 46.

    Wie immer aus dem Lager werden die wahren Ursachen für den Verkauf verschwiegen. Fragen sie doch mal die "Herren" Diepgen und Landowsky, beide cDU.

  3. 45.

    Das Bürgergeld kommt doch etwa nicht aus dem Steuertopf. Da haben ja die Vermieter echt Glück, sie können die Miete wieder erhöhen.
    Nein, es ist ja für den Mieter. Ein Hoch auf die CDU.

  4. 44.

    Liebe Andrea, erstmal schöne Grüße aus Berlin nach Unterfranken, dort bin ich aufgewachsen. Ich kann Ihre Aufregung gar nicht verstehen, dass die CDU den Klageweg gegen den Mietendeckel gehen will. Erstens sind die Mieten hier in Berlin im Vergleich zu Bayern ein Witz. Berlin ist Hauptstadt und sehr attraktiv, da kann man nicht mehr Mietpreise wie vor 10, 20 oder 30 Jahren erwarten, zumal die Kaufpreise und Handwerkerkosten gewaltig gestiegen sind. Die CDU ist doch lediglich gegen den von RRG eingeschlagenen Weg, weil er in Teilen rechtswidrig ist. Das von der CDU vorgeschlagene Bürgergeld für Mieter mit kleinem Geldbeutel ist doch vernünftig, weil es genau die Leute erreicht, die es nötig haben. Ein Mietendeckel kann doch nicht dazu führen, dass auch die Gutverdienenden davon profitieren und ein Kleinvermieter seine Kosten nicht mehr decken kann. Die Verhältnismäßigkeit muss gewahrt bleiben und da geht die CDU letztendlich für alle Beteiligten den sichersten und fairsten Weg.

  5. 43.

    Was hat die CDU und FDP für konkrete Vorschläge, damit die Mieter nicht zwangsgeräumt werden und wo sollen sie dann hin ausser ganz weit weg und dann ist auch das Problem weg. Ist das nicht christlich.

  6. 42.

    Zusätzlich lege ich der werten Union auch mal dieses BGH-Urteil zu Härtefällen bei Modernisierung zum Studium ans Herz:

    https://www.lto.de/recht/nachrichten/n/bgh-viii-zr-21-19-mieterhoehung-modernisierung-haertefall-wohnung-groesse/

    "Der Bundesgerichtshof (BGH) stärkt Mietern den Rücken, die sich nach Modernisierungsarbeiten am Haus die Miete nicht mehr leisten können. Sie dürfen vom Vermieter nicht einfach auf eine kleinere Wohnung verwiesen werden, wie die obersten Zivilrichter in Karlsruhe am Mittwoch entschieden. Ob die Wohnungsgröße angemessen ist, spielt demnach zwar eine Rolle. Bei der Abwägung der Interessen müssten aber alle Umstände des Einzelfalls berücksichtigt werden. Dabei komme es auch auf die Verwurzelung des Mieters in der Wohnung oder seine gesundheitliche Verfassung an (Urt. v. 09.10.2019, Az. VIII ZR 21/19)."

  7. 41.

    Dann zum Artikelfoto:

    https://www.rbb24.de/content/dam/rbb/rbb/rbb24/2019/cms-rbb-online-de-damadmin--content-dam-rbb-rbb-rbb24-2019-2019_10/dpa-account/117783204.jpg.jpg/size=708x398.jpg

    Es ist so niedrig und so billig, den fehlenden sozialen Wohnungsbau der SPD, den Gruenen und den Linken in die Schuhe schieben zu wollen obwohl die Union selbst schuld ist weil es ihr um Lobbyinteressen geht genauso wie der FDP. Und diese Hetze auf der Webseite von Haus und Grund:

    https://haus-und-grund-berlin.de/mietendeckel-unverhohlener-klassenkampf-gegen-kleine-und-mittelstaendische-eigentuemer/

    geht ueberhaupt nicht. Denn das was hier läuft, ist pure Verdrängung von Buergern die nicht so superreich sind aus den Städten. Die Reichen wollen die Städte fuer sich alleine haben. Aber: die Städte gehören allen. Solche Verdrängung ist mit Sicherheit verfassungsrechtlich NICHT zulässig.

  8. 40.

    Weiterhin lege ich der werten Union mal das Studium dieses Urteils vom Oberlandesgericht Muenchen ans Herz:

    https://www.lto.de/recht/nachrichten/n/olg-muenchen-musterfeststellungsklage-erfolgreich-mieterverein-mieterhoehung/

    Von daher... Und dann wollen die ernsthaft - trotz dieser gestrigen empfindlichen Wahlniederlage - klagen?? Damit schadne sich die Union und die FDP doch nur selbst. Mich wundert absolut gar nichts, dass die gestern so krachend verloren haben in Thueringen. Denen geht es nur um pure Lobbyinteressen.

  9. 39.

    @ all

    Ueber diese Klage von Union und FDP kann ich nur lachen. Die Union und die FDP sollten mal ins Grundgesetz Artikel 74 reinschauen:

    https://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_74.html

    und hier die Nummern 16, 18, 30 und 31 studieren. Denn gerade in der Nummer 16 geht s um diesen schamlosen Missbauch wirtschaftlicher Machtstellung durch die Vermieter. beim Punkt 18 geht es unter Anderem um Häuser- und Wohnungsbau und den kommunalen Grundstuecksverkauf
    beim Punkt 30 geht es um Grundstuecksverteilung zum Beispiel gerade auch fuer sozialen Wohnungsbau
    beim Punkt 31 geht es zum Beispiel gerade auch um die innerstädtische Raumordnung und damit zum Beispiel um die Ausweisung angespannter Wohnungsmärkte.

  10. 38.

    Marktwirtschaft kann niemals sozial sein. Wer das glaubt, glaubt auch an den Weihnachtsmann. Es ist das Wort "Markt" das alles regelt - Angebot und Nachfrage - Was soll da sozial sein. Eine Wortfindung, die die Leute beruhigen soll.

  11. 37.

    @Markus. In welcher Welt leben Sie eigentlich? Sollen jetzt nicht nur Vermieter, sondern auch noch Anwaltskanzleien umsonst arbeiten? Arbeiten Sie auch umsonst? Für eine gute Leistung kann man selbstverständlich auch einen 'Profit' haben. Mit was zahlen Sie alle ihre monatlichen Rechnungen? Oder haben Sie eine reiche Frau geheiratet, dann gratuliere ich Ihnen.

  12. 36.

    Interessant, Herr Raed Saleh spielt sich auf als Gott, indem er anderen sagt, dass sie sich schämen sollen. Mmh, welche Partei hatte nochmal mitbeschlossen, das mind. 67.000 Landeseigene und prima für Familien geignete Wohnungen sehr günstig verkauft wurden an die Deutsche Wohnen etc.?
    Und wer außer Frau Lompscher ist verantwortlich für die rückläufigen Baugenehmigungen?
    Selbstproduzierter Wohnungsmangel sorgt für die logisch folgende Mietenexplodion!
    Langfristig gesehen bewirkt ein Mietendeckel nur, dass die Eigentümer verkaufen werden statt zu vermieten. Tolle Aussichten für Geringverdiener und "normal" Verdiener...

  13. 35.

    Ach welche Überraschung, eine profitorientierte Anwaltskanzlei erstellt ein Gutachten, welches anderen profitorientierten Unternehmen zu Gute kommt.

    "GSK Stockmann (bis 2017: GSK Stockmann + Kollegen) ist eine international tätige Wirtschaftskanzlei mit Sitz in München. GSK Stockmann berät im Immobilien- und Bankrecht sowie im öffentlichen Wirtschaftsrecht. Die Kanzlei arbeitet für nationale und internationale Unternehmen, darunter Banken, Finanzinstitute, Körperschaften und Anstalten des öffentlichen Rechts sowie Regierungen und Ministerien."

    "... berät im Immobilien- und Bankrecht sowie im öffentlichen Wirtschaftsrecht."

    Ohne Worte

  14. 34.

    "Heute erschien in der Berliner Morgenpost erneut ein Beitrag vom Staatsrechtler Battis, worin darauf hingewiesen wird, dass der geplante Mietendeckel in Teilen verfassungswidrig ist."

    was verfassungsgemäß ist und was nicht, entscheidet in Deutschland immer noch die Verfassungsgerichte und niemand sonst. Insofern ist diese Aussage hier natürlich falsch.
    Es sollte sich mittlerweile herumgesprochen haben, dass es hier bei Juristen sehr unterschiedliche Meinungen gibt.
    Aber selbst, wenn der Mietendeckel gekippt werden sollte, kann es auch sein, dass das nur Teile betrifft. Oder er einfach nur nachgebessert werden muss.
    Und wenn er komplett kippen sollte, wird man anhand der Urteilsbegründung einen anderen Weg aufgezeigt bekommen. Da ist noch viele vorstellbar...wird ja auch gerne mal vergessen, dass der Mietendeckel von der sPD als Beruhigung gegen weiter gehenden Forderungen der Mieterschaft erdacht wurde.

  15. 33.

    " Der berliner Mietendeckel hat aber eine ganz andere Qualität, da er äußerst viele Privatpersonen angreift "
    gerade waren wir noch beim Thema Enteignen- ist ja aber auch schön einfach, das Thema/Argumente je an Gusto zu ändern

    Enteignet wird auch heute vor allem Privatpersonen- wenn auch nicht zugunsten von Mietern/Privatleuten, sondern für die Industrie etc. Ändert aber nichts daran, dass Enteignen nicht mit DDR oder auch nur Sozialismus zu tun hat. Sondern einfach nur mit Gemeinwohl.

    Der Mietendeckel ist ein anderes Thema- hier wird ja niemand enteignet. Jeder kann seine Wohnung behalten. Und es wird auch niemand geschröpft. Zumindest keine fairen Vermieter. Die Fälle, wo das passieren würde nach den Regeln des Mietendeckel gibt es eine Härtefallregel. Wo also ist das Problem?
    Was passiert, ist, dass (leider nur) Einige allzu raffgierige Renditen nicht mehr realisieren werden können- und die Spekulation mit Immobilien wird gebremst.

  16. 32.

    @Scholz. Heute erschien in der Berliner Morgenpost erneut ein Beitrag vom Staatsrechtler Battis, worin darauf hingewiesen wird, dass der geplante Mietendeckel in Teilen verfassungswidrig ist. Einfach mal nachlesen , dann sieht man vieles klarer. Was letzten Endes wirklich gerecht und vor allen Dingen verhältnismäßig ist, werden wir hoffentlich bald erfahren. Unser Gesetzbuch kann man jedenfalls nicht beliebig verdrehen und verbiegen bis es irgendwelchen Verblendeten passt.

  17. 31.

    "Diese Länder wurden vom Westen durch Sabotage und Sanktionen fertiggemacht." klingt wahrlich nach Polemik.
    "Nur, weil sie vermutlich ihre fette Rendite davonschwimmen sehen." klingt nach reichlich Anmaßung ohne Wissen.
    "Und runtergekommene Häuser gab es in den 80ern auch im Westen noch zuhauf." Genau. Und warum waren die Häuser auch in West-Berlin heruntergekommen? Bingo: Es war ein Mietendeckel!

  18. 30.

    Mit dem letzen Satz sprechen Sie offenkundig für sich selbst und die Tatsache, die ein derartiger RRGner Mietendeckel für dieses Land bedeutet: "Aber man kann sich alles immer so hinbiegen, wie es gerade passt. Das ist dann aber kein Rechtsstaat mehr." Aktuelle Medien berichten gerade: "Juristen, die der Regierende selbst beauftragt hat, kritisieren das Gesetzesvorhaben (rechtswidrig!) - und warnen Michael Müller vor dem Begriff „Wuchermieten“." Schauen Sie zudem mal nach, wie der Begriff "Wucher" bundesgesetzlich definiert ist. Sie werden sich wundern - liegt dieser fern ab Ihres persönlichen Wunsches weniger Miete zahlen zu wollen. Ja, Eigentum verpfichtet und kostet dadurch immens. So gilt diese Verpflichtung auch für den Erhalt des Eigentums. Eigentum verpflichtet hingegen nicht, andere zu allimentieren. oder zu protegieren. Das mag Ihr persönlicher Wunsch sein, jedoch kein rechtlicher Anspruch in Sinne der "Gemeinwohls".

  19. 29.

    "Diese (CDU) hat mitzuverantworten, dass Wohnungen verscherbelt wurden". Frage: Wie kann die CDU mitverantwortlich für Regierungstätigkeiten sein, die Anfang der 2010 unter 8 Jahren Rot-Rot abgeschlossen wurden und an der die heutige Senatorin Lompscher maßgeblich mitbeteiligt war? Die GSW Wohnungen wurden 2010 an der Börse verkauft, nachdem das Abgeordnetenhaus mit den Stimmen von SPD, Linkspartei und leider auch der FDP den Weg dafür freigemacht hatte. Die heute von RRG beschimpften "Heuschrecken" wurden nirgendwo sonst so reichlich mit Nahrung versorgt, wie durch sie selbst. Was die Linken und die SPD heute betreiben ist heulerisch. Die Grünen taten ebenso ihr Unwesen bei der Kostensteigerung,u.a. durch die Öko-Steuer. Richtig ist allenfalls, dass die CDU zus. mit der SPD die berliner Wasserbetriebe privatisierte, was ebenfalls zu steigenden Kosten bei Mieten führte.

  20. 28.

    Interessanter, aktueller Bericht aus dem Tagesspiegel, Zitat: "Die renommierte Kanzlei GSK Stockmann (Berlin), die im Auftrag des Regierenden Bürgermeisters ein Rechtsgutachten zum Mietendeckel geliefert hat, zeigt sich mit Blick auf den jüngst verabschiedeten Mietendeckel schockiert: GSK Stockmann hält das geplante Gesetz mit den nun vorliegenden Parametern für verfassungswidrig. Das geht aus einem zweiseitigen Schreiben der Kanzlei vom 23. Oktober hervor..."

    Die Stimmen, die diese RRG geschmückte politische Geisterfahrt klar als verfassungswidrig deklarieren mehren sich zum Glück. Ein gutes Zeichen für den Rechtsstaat.

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