Brandenburg - Woidke: Distanzunterricht bleibt wohl bis zum Start der Winterferien bestehen

Mi 30.12.20 | 18:57 Uhr
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Dietmar Woidke gibt am 30.12.2020 ein Interview im rbb (Quelle: rbb)
Bild: rbb

Am Montag beginnt in Brandenburg die Schule. Ein Großteil der Schülerinnen und Schüler wird jedoch von zu Hause lernen. Bis Februar könnte dies so bleiben, so Ministerpräsident Woidke. Insgesamt hält er zügige Lockerungen der Corona-Regeln für unrealistisch.

Aufgrund der weiterhin hohen Infektionszahlen in Brandenburg geht Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) davon aus, dass der Distanzunterricht bis zum Start der Winterferien am 1. Februar bestehen bleibt. Das sagte er am Mittwoch dem rbb. "Das, was wir verabredet haben, wird weiterhin Bestand haben müssen."

Am kommenden Montag startet wieder die Schule. Bisher ist geplant, dass die Brandenburger Schüler zu Hause unterrichtet werden. Laut einer Mitteilung des Bildungsministeriums vom Mittwoch soll dieser zunächst offiziell bis 10. Januar laufen. Für die Abschlussklassen an den Mittelschulen, Gymnasien und Berufsschulen gelten andere Regeln, sie sollen weiterhin in Präsenz unterrichtet werden. Auch die Förderschulen mit Schwerpunkt geistige Entwicklung sollen öffnen. [Details finden sie hier: externer Link]

Woidke hält zügige Lockerungen für unrealistisch

"Momentan sprechen die Zahlen eine deutliche Sprache. Wir sind auf einem hohen Niveau an Neuinfektionen in Brandenburg. Deshalb gehe ich nicht davon aus, dass das Thema Lockerungen in der großen Schalte kommende Woche mit der Bundesregierung eine Rolle spielen werden", so Woidke.

Am 5. Januar kommen die Ministerpräsidenten der Länder erneut mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) zusammen, wo über weitere Verschärfungen der Corona-Maßnahmen und eine Verlängerung des Lockdowns gesprochen wird. Woidke geht nicht davon aus, dass die aktuellen Corona-Beschränkungen anschließend zurückgefahren werden können - trotz des Impfstarts.

Er sei sich sicher, dass es nach dem 5. Januar keine Lockerung der jetzigen Einschränkungen geben könne, sagte er auch der Nachrichtenagentur DPA. "Daran ändert auch die begonnene Impfkampagne nichts. So viel Ehrlichkeit muss sein."

Kita-Schließungen bei hohem Inzidenzwert möglich

Das Virus werde alle noch über Monate begleiten, wenn auch mit stetig abnehmender Dramatik. "Deshalb können wir mit einem gewissen Optimismus in das Jahr 2021 gehen."

Bisher ist geplant, dass ab 4. Januar Horte in Brandenburg geschlossen bleiben und eine Notbetreuung anbieten. Krippen, Kindergarten und Kindertagespflege im vorschulischen Bereich sind grundsätzlich geöffnet, wie das Bildungsministerium weiter mitteilt. "Gemeinsam mit den Ländräten haben wir beschlossen, da wo es hohe Inzidenzen gibt, soll es auch möglich, sein Kitas zu schließen", sagte Woidke im rbb.

Sendung: Brandenburg aktuell, 30.12.2020, 19:30 Uhr

77 Kommentare

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  1. 77.

    Es wäre schön, wenn es so wäre und vernünftig. Das, was Lehrende und Lernende VOR der Ferien machen mussten, ist fahrlässig und darf so nicht weiter gehen. Die meisten Schulen und Lehrer_innen können aus der Ferne sehr wohl sehr gut Unterrichten und vielleicht kann auch endlich mal zwischen BETREUUNG und BILDUNG unterscheiden werden. Präsenz für die Abschlussklassen sollte aber UNBEDINGT im Wechselmodell stattfinden, sonst sitzen wieder 28 SuS auf 49 m² OHNE ausreichend Abstand. Statt immer nur die SCHULPFLICHT zu betonen, sollte auch mal gefragt werden, was QUARANTÄNE mit den jungen Menschen macht...

  2. 76.

    Die Schulpflicht ist ein Recht, was allen Kindern, egal aus welchem Elternhaus, die gleiche Chance auf Bildung gibt. Wie kann ein solch wichtiges Recht so leicht und ohne Widerstand aufgegeben werden?
    Die Politik soll das Zusammenleben von Menschen regeln. Das ist dieses Jahr nicht passiert.

  3. 75.

    Welcher "bekloppte" Lehrer stellt Aufgaben, die seine Schüler nur mit größten Schwierigkeiten beantworten können und sie überfordern????
    Es gibt wohl Klassenchats und Mitschüler, die man bei Problemen konsultieren kann - erfahrungsgemäß wird aber schon im Präsenzunterricht auf dieses Mittel bei HA o.ä. kaum zurückgegriffen!
    Ja, es ist schwierig, wenn bei einem Problem nicht sofort fachgerecht geholfen werden kann, aber in dieser Ausnahmesituation reicht auch manchmal, wenn anhand der Arbeitsergebnisse das Bemühen zur Problemlösung sichtbar wird - zumal die Ergebnisse ja nicht benotet werden. Wenn - wider Erwarten - gar nichts geht, gibt es bestimmt die Möglichkeit auch den Lehrer zu kontaktieren (Dienst-E-Mail). Bei Lernportalen geht das ja meist über den Messengerdienst, mir wurde schon Lehrern berichtet, die turnusmäßig ihre Schüler "abtelefonieren"....
    Es kann nicht Aufgabe der Eltern sein, Lehrer "zu spielen" - was in den Kl. 1-4 zugegebenermaßen echt schwierig ist!!

  4. 74.

    Für Videokonferenzen sind Webcams nicht zwingend notwendig, man kann auch mitmachen (die Dokumente, die besprochen werden, sehen sowie zuhören und selbst sprechen), ohne von den anderen gesehen zu werden.
    Wir haben auch Laptops in der Schule, die wir zur Verfügung gestellt hätten, aber die meisten Schülerinnen und Schüler verwenden ihr Handy. Da man Aufgaben auch so stellen kann, dass nichts ausgedruckt werden muss, wird auch kein Drucker im Haushalt vorausgesetzt.
    Das Problem mit dem WLAN gab es bisher nicht, aber auch dafür würden wir Lösungen finden.
    Mit ein bisschen gutem Willen, der an meiner Schule zum Glück von allen Seiten mitgebracht wird, klappt alles. Meine Schülerinnen und Schüler und ich hatten nach dem ersten Lockdown sogar das Gefühl, dass wir durch das gemeinsame Ziel, die Situation so gut wie möglich zu managen und "Anfängerfehler" auszumerzen, trotz des Distanzlernens weiter "zusammengewachsen" sind.

  5. 73.

    Aber dafür sollten doch Tabletts für alle verteilt werden. Kann mich dunkel an sowas von der Bildungsministerin erinnern. Allerdings fehlte noch das pädagogische Konzept, was man dann mit der Technik machen soll. Bei uns in der Grundschule ist davon bisher nichts angekommen, aber vielleicht erst überall woanders in Brandenburg. Dafür ist seit Anfang Dezember die Webseite der Schule nicht mehr erreichbar und abgeschaltet - was also an Informationen von der Schule nicht über Post oder E-Mail vom Klassenleherer verteilt wird, wird auch keiner mitbekommen können.

  6. 72.

    Hallo Herbert,

    im Gegensatz zu mir sind Sie wohl mit dieser Krankheit noch nicht direkt in Berührung getreten...anders kann ich dieses MIMIMIMI nicht deuten. Aber das ist ja sehr Populär in diesem Land - zu allem ne Meinung aber von nüscht ne Ahnung...
    Träum weiter...

  7. 71.

    Mich würde interessieren, wie es mit den Kindern, die keinen Webcam-PC (haben wir auch nicht) oder langsames Internet (haben wir, es hängt seeeehr oft) zu Hause haben oder die Familie nur EINEN PC, an dem dan ein Elternteil arbeiten muss, geregelt wurde.- Man kann ja nicht Vorhandensein bestimmten technischen Equipments zur Beschulungsbedingung machen. Da finde ich die "Arbeitsblätterregelung" wesentlich sinnvoller.

  8. 70.

    Es war klar, dass die "(Corona)-Erfolgsgeschichte Schule" im linken Brb. scheitert, wie alles was mit Schule zu tun hat (immer letzte Plätze). Nun gibt es ein Wechselmodell um die Klassen auszudünnen, zusätzlich werden Kl. 10 und 12 mit vollen Räumen im Präsenzunterricht sein, damit geprüft werden kann. Die Schulen leisten das sicher gerne und es wird erstaunliche digitale Insellösungen geben. Nun sind wir auf die "Stundenschlüsselzuweiser" im BM und Schulamt gespannt, was die machen werden... wetten gar nichts - also das was sie am besten können? Oder wo sind die Konzepte: für die Digitalisierung; für Datensicherheit; für IT-Fachleute die einrichten/warten und das dauerhaft; welche Absprachen und Finanzierungen gibt es bei den Verlagen für digitales Unterrichtsmaterial? usw. der Platz ist jetzt aus...

  9. 69.

    Das Land wird an die Wand gefahren. Was tut die Politik?

    NICHTS

    https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/mainz/ingelheimer-krankenhaus-leer-100.html

  10. 68.

    Es nervt mich unendlich, dass die meisten Eltern hier zwischen 25 und 30 sind und nur Grundschulkinder haben, selbst deren Großeltern sind offenbar zwischen 40 und 50!! Wenn mein Kind Abi macht, werde ich bald 60, und die meisten Eltern im Speckgürtel sind in meinem Alter - also Risikogruppe. Man sollte nicht immer davon ausgehen, dass alle mit knapp 20 versehentlich Eltern wurden, wie schon Generationen zuvor in Brandenburg. Wohnungen kriegt man seit 30 Jahren auch/besser ohne Kinder!

    ICH möchte NICHT angesteckt werden von meinem symptomlosen Kind, denn dann könnte mein Kind Waise werden!!

  11. 67.

    Ich bin, im Gegenteil zu Ihnen, sehr dankbar, dass wenigstens für die Abschlussklassen ordentlicher Unterricht gemacht wird.
    Leid tun mir alle Eltern, deren Kinder nun für Monate zu Hause sein müssen und keinen anständigen Unterricht "Homeschooling" bekommen, endlose Arbeitsblätter allein bearbeiten müssen und sich dann noch anhören müssen, dass das alles so toll ist.
    Und überhaupt fokussiert sich alles auf den Virus, dessen Gefährlichkeit und dessen Auswirkungen auf die Gesamtsterblichkeit mehr als umstritten sind.
    Wie gespalten die Gesellschaft über die Coronamaßnahmen denkt, sieht man auch hier in den Diskussionsbeiträgen.
    Ich kann nur hoffen, dass die nächste Regierung das Wunder vollbringt, das völlig gespaltene Land wieder ein Stück zu vereinen.

  12. 66.

    Das die sog. Abschlussklassen und somit das Lehrperson zum Unterricht gezwungen werden, empfinde ich als Unding.
    Wo ist denn der Unterschied zu den Klassen darunter?? Hier geht es doch nur darum die Noten zu generieren -am Infektionschutz geht diese Regelung doch völlig vorbei. Jede Firma versucht seine Mitarbeiter so gut, wie es geht ins Homeofiice zu schicken, der Einzelhandel etc. wird geschlossen, es gelten die Kontakteinschränkungen und das Bildungsministerium schickt seine Abschlussklassen in den Präsenzunterricht. Da kann man nur noch mit dem Kopf schütteln.Das wird doch nur gemacht, um das völlige Versagen zu vertuschen, wenn es um das Thema Homeschooling geht. Die Gesundheit der Schüler und deren Familien spielt dabei dann keine Rolle mehr - pfui Teufel.....

  13. 65.

    "Das, was wir verabredet haben, wird weiterhin Bestand haben müssen."

    Verabreden klingt so harmlos. Tatsächlich sind es aber um von "oben" verordneten Sperren, also Ausgangssperren, Kontaktsperren, Schulsperren, usw.

    Die Aussage klingt auch nach "alternativlos", ist es aber nicht.

  14. 64.

    Leute, was soll die ganze Aufregung? Distanzunterricht ist doch ein erprobtes Konzept - nur was machen die Lehrer jetzt, wenn sie schon im Frühjahr ihre Wohnungen neu gestaltet und die Gärten in Schuss gebracht haben? Die Baumärkte sind ja auch zu... Das wird immer in der Diskussion vergessen!

    Übrigens die Schule hat bereits mitgeteilt, in der Notbetreuung, die diesmal ausdrücklich die Schulen vornehmen sollen, besteht kein Anspruch auf Unterrichtung. Die Betreuung kann auch durch sogenanntes erzieherisches Personal erfolgen. In der Notbetreuung werden lediglich die Aufgaben des Distanzunterrichts bearbeitet... Noch Fragen? Wenn Distanzunterricht so geil ist wie unsere Politiker immer behaupten und die Schüler keine Nachteile haben, warum kann ich mich dann nicht wenigstens darauf verlassen, dass in Notbetreuung dem Kind auch mal ein paar Sachen vermittelt werden? Aber nein, das wären ja Lernvorteile gegenüber den andern Kindern. Und leider war nur der erste Absatz Ironie...

  15. 63.

    Ja, die Frau Richter muss es immer wieder sehr betonen. Mittlerweile weiß es das ganze Land.

  16. 62.

    Wenigstens einer der jetzt vernünftig ist. Berlins Bildungssenatorin Scheeres kapiert es leider immer noch nicht.

  17. 61.

    Emma, scheinbar sind wir eine Ausnahme auf der großen Wiese mit schwarzen Schafen ;-)
    Auch ich und einige Kollegen habe viel positives Feedback für unsere Arbeit im 1.Lockdown bekommen.
    Ich weiß aber auch, dass es Kollegen gab die quasi in der Versenkung verschwunden sind. Übrigens ebenso wie etliche Schüler bzw Eltern... Und darüber könnte ich mich immer maßlos ärgern, da diese überhaupt nicht repräsentativ sind.

    Leider hat man das Gefühl beim Lesen der ganzen Kommentarspalten, dass unsere Berufsgruppe nur aus faulen, schwarzen Schafen besteht, die den neuen Lockdown herbeigesehnt haben, um endlich bei vollen Bezügen wieder wochenlang zu faulenzen ;-)

    Ja, unser Job ist schon klasse.
    Ab mittags frei.
    Ständig Ferien.
    Um nur mal die beiden gängigsten Klischees zu bedienen.
    *Ironie off"

    Meine Familie (Mann & Kinder) sehen das übrigens anders ...

    Und lustigerweise möchte keinen aus meinem Bekannten- und Familienkreis auch nur ansatzweise diesen Job übernehmen, wenn man mal einen kleinen Einblick gegeben hat.

    Aber schön, dass alle Welt weiß wie wir unsere Arbeit zu erledigen haben und das jeder unsere persönlichen Einstellungen zum Lockdown kennt.
    Ich werde demnächst dem Elektriker auch sagen was er falsch macht, denn ich weiß es besser und meinem Arzt vorschreiben wie er mich zu behandeln hat ;-)

  18. 60.

    Auch wir haben Kinder, die durch Lockdowns und Quarantäne schon oft Distanzunterricht machen mussten. Wie das abläuft bzw. ablaufen kann, steht in vielen Kommentaren. Was mich aber wirklich wundert, ist, dass die gleiche Landesregierung dann auch andere Stellschrauben drehen müsste. Bspw. Lehrpläne überarbeiten, Prioritäten setzen. Darüber wird eigenartigerweise nie gesprochen. Also nicht nur "A", sondern auch "B" sagen...
    Ansonsten kann ich diese Politik des Zauderns und Zögerns nicht gut heißen. Es war doch wohl fast jedem klar, dass die Schulen frühestens wieder nach den Winterferien aufmachen werden. Das kann man auch ehrlich sagen, auch wenn das Gesetz so lange Fristen nicht zulässt. Alles andere ist Salamitaktik und Augenwischerei. Und das ermüdet die Menschen zusehends.

  19. 59.

    Jana, nun mal eine Frage zur häuslichen Gewalt. Sind die Lehrer/innen, das Schulamt oder das Bildungsministerium für häusliche Gewalt verantwortlich? Diese Gewaltausbrüche sind auf das strengste zu ahnden. Aber es gibt wahrscheinlich zu viele Menschen, die bei diesem Thema lieber die Augen zudrücken und nichts unternehmen. Nicht jede Verantwortung kann man auf die Schule abwälzen. Oder wie verhalten sich die entsprechenden Eltern, wenn das Kind nach der Schule nach Hause kommt und es dann "mal wieder" nicht gehorcht? Und diese Verantwortung zur Unterbindung von Gewalt liegt in der Allgemeinheit und jedem Einzelnen.

  20. 58.

    Liebe Jana,
    ich weiß nicht, wo Sie Ihre Zahlen hernehmen. Die Seite vom RKI zeigt mir, dass auch bei Kinder und Jugendlichen die Krankheit ihr unwesen treibt. Das in nahezu gleicher intensität wie bei den Erwachsenen.
    Ich möchte meinen Sohn, aus einer Abschlussklasse, auch nicht zur Schule schicken. Morgens in den vollen verseuchten Bus, in der Schule bestimmt etwas Freiraum, da weniger Schüler vor Ort sind, Nachmittag wieder mit der Seuchenkutsche nach hause. Zum G.lück trägt er den Virus nicht zu uns oder zu seinen Großeltern, um die wir uns gerade kümmen.

    Die Jugendlichen aus den Abschlussklassen sollen nur zum Präsenzunterricht, weil unsere feinen Minister keinen Plan haben wie sie die Abiturprüfung bewerten sollen. Das wird sowieso noch ein Drama. Durch häufigen Ausfall, wird's sowieso schwer werden.
    Meinetwegen könnt Ihr Eure Kinder ja zur Schule schicken, ich würde es begrüßen, wenn mein Sohn von zuhause lernen könnte. Gesundheit geht vor Schule.

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