"Fridays for Future" provoziert Twitter-Ärger - Leg dich nicht mit Oma und Opa an

Mit dem Ableben der Großeltern lässt sich nicht gut spaßen, erst recht nicht kurz vor Weihnachten. Diese Erfahrung musste am Montag die "Fridays for Future"-Bewegung machen, deren satirisch gemeinter Beitrag bei Twitter große Empörung auslöste.
Ein Tweet der "Fridays for Future"-Bewegung hat am Tag vor Heiligabend heftige Auseinandersetzungen bei Twitter ausgelöst. Unter dem Hashtag #weihnachtenundklimakrise hatte der deutsche Account getwittert: "Warum reden uns die Großeltern eigentlich immer noch jedes Jahr rein? Die sind doch eh bald nicht mehr dabei."
Die Reaktionen ließen nicht lange auf sich warten - bis zum späten Nachmittag gab es fast 3.500 Antworten. Empörung allenthalben - darin waren sich die politischen Lager von Alice Weidel bis Sawsan Chebli weitgehend einig.
Um ein wenig Dampf aus der Diskussion zu nehmen, meldete sich die angesprochene Generation zu Wort - zumindest derjenige Teil, der auf der Seite von "Fridays for Future" steht.
Ein Versuch der FFF-Bewegung, die zuletzt am 29. November zum globalen Klimastreik aufrief, den Beitrag im Nachhinein zur Satire zu erklären, überzeugte indes kaum.
"Fridays for Future" versuchte schließlich, die Diskussion mit einer "aufrichtigen Entschuldigung" zu beenden. Darüber wird nun sicher zu Weihnachten verhandelt - im Kreis der Familie.