Rufbussystem am Stadtrand -
Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) wollen die Außenbezirke mit einem Rufbus besser erschließen. Ein erstes Konzept wie ein nachfragegesteuertes Angebot aussehen könnte wurde auf Auftrag des Senats nun erstellt. Zuerst hatte die "Morgenpost" darüber berichtet.
Rufbus-Ticket in Höhe von 1,50 Euro
Laut dem Entwurf soll der Rufbus in erster Linie Zubringer sein. In Bereichen mit schlechter ÖPNV-Versorgung soll er Lücken schließen und Fährgäste möglichst direkt zur Tram, S- oder U-Bahn bringen. Voraussetzung ist ein ÖPNV-Fahrschein, der durch ein Rufbus-Ticket erweitert werden müsse. Die Kosten für dieses Ticket liegen laut Konzept bei 1,50 Euro. Neben diesen Zubringerfahrten sollen auch Punkt zu Punkt-Fahrten wie beim Taxi möglich sein.
Die BVG will die Ausschreibung noch in diesem Jahr starten. In einer Pilotphase soll der Rufbus in Teilen von Marzahn, Lichtenberg und Treptow-Köpenick erprobt werden.