Aktionsbündnis "Wer hat, der gibt" - Demonstranten in Berlin fordern Umverteilung von Vermögen

Sa 19.09.20 | 20:38 Uhr
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Ein Teilnehmer hält bei einer Demonstration vom Aktionsbündnis "Wer hat, der gibt" auf dem Adenauerplatz ein Plakat mit der Aufschrift "Die Reichen sollen zahlen". (Quelle: dpa/Jörg Carstensen)
Bild: dpa/Jörg Carstensen

Einige Hundert Menschen haben am Samstagabend in Berlin für eine Umverteilung von Vermögen in Deutschland demonstriert.

Linke Gruppen vom Aktionsbündnis "Wer hat, der gibt - Die Reichen müssen für die Krise zahlen" hatten zu dem Protest aufgerufen. Bei dem Demonstrationszug vom Adenauerplatz über den Kurfürstendamm bis zum Wittenbergplatz liefen auch linksradikale Gruppierungen mit. Der Zug wurde von Polizeikräften begleitet. Bis zum Abend blieb es friedlich.

Die Organisatoren der Demonstration fordern die Wiedereinführung einer Vermögenssteuer, eine bessere Bezahlung für "systemrelevante Berufe" wie Krankenpfleger, Erzieher oder Kassierer sowie ein Verbot von Dividendenauszahlungen für Unternehmen, die staatliche Hilfe bekommen.

Sendung: Abendschau, 19.09.2020, 19:30 Uhr

36 Kommentare

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  1. 36.

    "Sie schauen doch auch, wo es die höchsten Zinsen aufs Sparbuch gibt. Das ist nichts Anderes. Aber den Reichen, wer auch immer das ist, gönnen Sie das nicht."

    Sie sind es der Äpfel mit Birnen vergleicht. Schauen sie sich die 10 reichsten Deutschen an, dann wird ihr blödsinniger Vergleich deutlich.

    "Stefan Quandt [...] erhält 425 Millionen Euro Dividende für 2019 und zahlt darauf weniger Steuern als ein sehr gut verdienender Facharbeiter. Das ist das Problem. [...] Reichtum basiert in der Regel auf anderer Leute Arbeit."

    Dem ist nichts hinzuzufügen. Und unterlassen sie es die Debatte weiter zu emotionalisieren indem sie das auf eine Neiddebatte reduzieren wollen. Ihre Absicht dahinter ist kristallklar zu erkennen.

  2. 35.

    am Extrembeispiel Stefan Quandt kann man den eigentlichen Sinn der Demo aufzeigen. Er erhält 425 Millionen Euro Dividende für 2019 und zahlt darauf weniger Steuern als ein sehr gut verdienender Facharbeiter. Das ist das Problem.

    Reichtum basiert in der Regel auf anderer Leute Arbeit. Da in dieser Krisenzeit weniger gearbeitet wird,kann es logischerweise auch weniger Reichtum geben. Beim Fußballgeschäft konnte man das sehr gut sehen.

    Coca Cola ist übrigens ein Dividendenaristokrat. So schnell werden die wohl nicht out sein.
    Und Danke für den Begriff kommunistische Wirtschaftstheorien! Der darf in der Reihe blödsinniger Argumente schließlich nicht fehlen..

  3. 34.

    Niemand macht etwas nur aus Menschenfreundlichkeit, auch Sie und ich nicht. Es steckt immer eine Absicht dahinter und sei es nur gesellschaftliches Ansehen oder moralische Entlastung. Warum verlangen Sie von den Reichen was anderes? Ohne Rendite stellt niemand sein Geld zur Verfügung, es ist schlicht der Lohn dafür. Sie schauen doch auch, wo es die höchsten Zinsen aufs Sparbuch gibt. Das ist nichts Anderes. Aber den Reichen, wer auch immer das ist, gönnen Sie das nicht.

  4. 33.

    "Wir können gern über soziale Ungerechtigkeit diskutieren, die es zweifellos gibt. Aber wenn jemand sein Geld einer Firma zur Verfügung stellt und diese damit Gewinn erwirtschaftet, Steuern zahlt" dann macht er das ohne Gewinnabsicht und aus reiner Menschenfreundlichkeit, schon klar.

    Ich würde die Debatte gerne entemotionalisieren. Fakt ist dass "Reiche" übermäßig von der Arbeit Lohnabhängiger profitieren.

    Nicht nur das.

    https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/oxfam-reiche-umweltverschmutzung-klimawandel-suv-100.html

  5. 32.

    Wir können gern über soziale Ungerechtigkeit diskutieren, die es zweifellos gibt. Aber wenn jemand sein Geld einer Firma zur Verfügung stellt und diese damit Gewinn erwirtschaftet, Steuern zahlt und unzähligen Menschen Arbeit und damit Lohn und Brot gibt, dann ist das eben nicht leistungslos sondern ein Investment, welches grundsätzlich sogar das Risiko eines Totalverlustes des Investments beinhaltet. Das Risiko mag bei den beiden genannten Firmen gering sein, es ist aber vorhanden. Größe Renditen machen Sie mit diesen Aktien dafür auch nicht. Bei Tesla sieht das aber schon anders aus, deren Zukunft kennt heute noch niemand. Aber auch Coca Cola wird irgendwann out sein. Also ersparen Sie mir kommunistische Wirtschaftstheorien, die funktionieren nachweislich nicht. Was Sie mal völlig ausblenden, sind deutsche Global Player im Mittelstand, die genau dieses Risiko eingegangen sind und selbst verzichtet haben. DAS sind die "Reichen" in Deutschland.

  6. 31.

    Sie sind es der hier polemisiert indem er versucht das Thema auf eine Neiddebatte zu reduzieren. Das greift zu kurz und das wissen sie auch.

    Streubesitz hin und her, daran verdienen viele Leute ohne einen Finger krumm zu machen, auf Kosten von anderen.

    Von wegen "lebanslang 24/7 arbeiten, Risiken eingehen und Verzicht üben". Das ist der Mittelstand, der von den Reichen abgezockt wird.

  7. 30.

    Neiddebatte auf Menschen die eine gute Geschäftsidee haben und daran anders als ihr lebanslang 24/7 arbeiten, Risiken eingehen und Verzicht üben. Wenn sie es dann geschafft haben, kommt ihr und haltet die Hände auf. Geht es schief, ist keiner von euch da.
    Macht doch selber, statt zu meckern.
    Musk, Jobs, Gates, Aldi, Kardashian, Haribo, Helene Fischer... und was macht ihr? Hängt im Görlie ab und jammert, dass vorgenannte Geld machen. Finde den Fehler.

  8. 29.

    Ihnen ist aber schon klar, dass Sie gerade Äpfel mit Melonen vergleichen und als das selbe Obst verkaufen wollen?
    Beide Kritisierte sind Aktiengesellschaften und dann noch nicht mal deutsche, also keine "Superreichen". Die befinden sich im Streubesitz von Millionen Aktionären - ganz kleine bis ganz große. Bin ich jetzt superreich, wenn ich eine Aktie halte? Warum schaffen Sie es bei dem Thema nicht, vernünftig und ohne Polemik zu diskutieren?

    P.S.: Die Wasserstrategie dieser Konzerne finde ich auch zum Ko..., hat aber mit dem Thema hier rein gar nichts zu tun.

  9. 28.

    Wieviele von den "verantwortungsbewussten Reichen" kennen sie denn? Cum-Ex Banker? Oder Panama Papers Steuerflüchtige?

    Oder aber die Aktienmillionäre von Nestle und Coca-Cola, die anderen, im wahrsten Sinn des Wortes, das Wasser abgraben lassen?

    https://de.wikipedia.org/wiki/Nestl%C3%A9#Trinkwasser

    https://www.tagesschau.de/inland/tagesthemen-mittendrin-cocacolabrunnen-101.html

    https://de.wikipedia.org/wiki/The_Coca-Cola_Company#Umweltprobleme

  10. 27.

    Wenn man keine Argumente hat,kommt man halt mit dem Begriff Neiddebatte.
    Wer Mittelschicht mit Reichen in einen Topft wirft,zeigt,dass er keine Ahnung von der Materie hat.

    Wer so argumentiert,sollte besser reich sein. Leider tun es auch viele,die darunter zu leiden haben. Die Folgen jahrzehntelanger Fehlinformationen.

    Passend dazu:
    https://www.zeit.de/wirtschaft/2020-09/corona-kapitalismus-rezession-wef-neoliberalismus-klaus-schwab

  11. 26.

    Genau so sieht es aus! Danke für diesen sachlichen Kommentar. Leider wird es zu den Neidern wohl nicht durchdringen, die halten Gerüchte über Abzocke und steuerfreie Einkünfte für viel glaubhafter. Man muss ja sein Feindbild pflegen.

  12. 25.

    "... und die Reichen auf ihre Gewinne nicht?" Wollen wir uns vielleicht mal besser drauf verständigen, mit wahren Fakten zu argumentieren? Ansonsten kommt wirklich keine zielführende Diskussion zustande. Jeder Steuerinländer bezahlt auf seine gesamten Einkünfte den persönlichen Steuersatz, bei den "Reichen" also den Höchststeuersatz. Die Abgeltungssteuer von 25% ist für diese nur eine Vorauszahlung und erhöht sich in der jährlichen Steuerfestsetzung. Ausgenommen ist nur der persönliche Freibetrag. Steuerausländer kommen bei Kapitalerträgen in der Tat in Deutschland mit 25% weg, müssen ggf. aber im Ausland nachversteuern. Steuerfreie Einkommen oberhalb der Freigrenzen gibt es in Deutschland nicht.
    Im Übrigen ist das Vermögen der "Superreichen" im überwiegenden Teil in Firmenanteilen gebunden, womit Millionen Menschen die Existenz als Arbeitnehmer ermöglicht wird. Diese linke Neiddebatte nervt einfach nur.

  13. 24.

    Wie kommt jemand auf die Idee das Geld anderer Menschen zu verlangen? Egal wie alt das Vermögen ist. Es gibt sehr viele, verantwortungsbewusste „Reiche“ die sich gesellschaftlich stark engagieren und tatsächlich Steuern bezahlen.
    Vielleicht ist den Fordernden nicht bewusst, das ohne die Reichen und der Mittelschicht das soziale Leben schlicht nicht möglich wäre. Selbst wenn es einer zu erklären versuchte, es würde kaum jemanden erreichen. Ein Leben ohne denken ist so viel einfacher. Wie viel Steuern zahlen Sie? Und glauben Sie wirklich das wir uns die Ausgaben davon leisten könnten?
    Ich glaube daran, das wir unser Bildungssystem befähigen müssen. Hoffentlich mit den Steuern der verantwortungsbewussten Reichen.

  14. 23.

    Ich kann an den Forderungen der Demo auch nichts schlimmes finden, aber Ihnen möchte ich widersprechen. Die Notlage vieler Unternehmer derzeit ist nicht selbstverschuldet, sondern Folge staatlicher Eingriffe. Diesen Firmen dann hinterher zu rufen "selbst schuld, seht zu wie ihr klar kommt" geht nicht. Da ist der Staat schon in der Pflicht, die von ihm verursachten Schäden abzumildern. Die Betroffenen (auch Aktionäre) sollten davon möglichst gar keine Nachteile erleiden. Allerdings auch keine Vorteile, sondern genau +/- Null. Wenn das deren Forderung ist, ist das OK.

  15. 21.

    Da Sie keine Befragung unter den Teilnehmern gemacht haben, ist Ihr Kommentar heisse Luft, sonst gar nichts. Sie wissen offensichtlich noch nicht einmal, was Transferleistungen sind. Armselig.

  16. 20.

    Sie sind die Beste! Es geht bei der Forderung um soo REiche, die ganz sicher nicht mehr für ´ihr´ Geld ´arbeiten´ müssen. Und seien sie versichert, soviel schafft keiner zu ´verdienen´! Sie auch nicht, egal wie sehr sie sich ´anstrengen´ werden!
    Warum Menschen sich immer gerne nach oben orientieren verstehe ich aber warum muss dann immer gleich nach unten getreten werden?
    Ich empfehle den Kritikern einfach mal Heinrich Mann: der Untertan!

  17. 19.

    @ Oliver, SirHenry,Steffen,Altrichter,Brandenburger, Thomas, Toska, REimann bloss weil ihr die N. Seibt so toll findet, müsst ihr nicht so rum stänkern!
    @Luna du bist die Beste! (oje,oje)

  18. 18.

    Infrastruktur und Sozialstaat werden m.W. durch Steuern finanziert. Ergo "gewinnen die Armen" bspw. durch verbesserte Sozialangebote (die ja auch finanziert werden müssen), desweiteren vielleicht durch eine niedrigere eigene Steuerlast. Die aktuellen Sätze für Kranken-/Sozialversicherung, Mehrwertsteuer oder hohen Mieten sind keine Zahlen die vom Himmel gefallen sind und nur den Weg aufwärts gehen müssen. Einigen scheint das schon nicht mehr klar zu sein.

  19. 17.

    Nun ja.... das ist die heutige Generation der Politiker. Nie etwas gelernt, den Kopf voll mit absurden Ideologien und werden dann auf den Bürger losgelassen.Frei nach dem Motto "Kreissaal, Hörsaal (da meist gescheitert)dann Plenarsaal ". Wer wundert sich da noch über das Unvermögen deutscher Politiker. Auffallend ist, dass gerade bei SPD und Grünen sich viele ohne Ausbildung in der Politik tummeln.

  20. 16.

    Ich bin wahrlich kein Linker, aber die Themen die unten genannt wurden, worum es bei der Demo ging, finde ich in aller Form gerecht! Da hätte auch die AfD dabei sein können. Wie kann man den Managern einen Boni zahlen, wenn diese vom Staat Hilfe bekommen haben? Warum müssen Rentner Steuern zahlen (ist ja mal ein Thema der AfD gewesen) und die Reichen auf ihre Gewinne nicht?

  21. 15.

    Themen wie bessere Bezahlung "systemrelevanter" Berufe sind doch eh nur vorgeschobenen Forderungen, um gesellschaftliche Akzeptanz zu generieren. Die eigentlichen Ziele werden dahinter versteckt und die sind alles andere als akzeptabel. Wenn diese Herrschaften Sozialismus so toll finden, können sie gerne nach Venezuela oder Nordkorea auswandern, dort können sie den Sieg des Sozialismus hautnah genießen, satt werden sie von diesem Genuss aber leider nicht. Es sind nur Träumer, Faulenzer und Unfähige, die sich versprechen, auf Kosten Anderer in Luxus zu schwelgen. Kaum ein Staat der Welt belastet seine Unternehmen und Arbeitnehmer so sehr wie Deutschland. Eine weitere Erhöhung führt entweder zur Abwanderung oder zur Verringerung von Investitionen, was die Zukunftsfähigkeit massiv gefährdet. Unser Staat hat schon eine Staatsquote von über 50%, ein enormer Wettbewerbsnachteil in einer globalisierten Wirtschaft.

  22. 14.

    Aktivismus, ob zum Thema Klimagerechtigkeit, Anti-Rassismus oder Antifaschismus kostet enorm viel Zeit und Arbeit. Die Leute sind dermaßen schlau, dass es ein leichtes für sie wäre mit ihrer Zeit fett Geld an der Börse zu verdienen. Aber sie lohnarbeiten lieber selber, anstatt Aktien zu kaufen und "das Geld für sich arbeiten zu lassen". Was glaubst du wer den Mehrwert einer Aktie schafft? Bestimmt nicht der Anleger, sondern das ausbeuterische Unternehmen, das Löhne der Beschäftigten kürzt, Standorte in Billiglohn-Länder verlegt etc.
    Also: der Protest hat absolut nichts mit Neid zu tun, sondern mit sozialer Gerechtigkeit!

  23. 13.

    Was bewegt Sie zu der Annahme die Demonstrierenden würden nicht lohnarbeiten? Das ist Unsinn und blanker Hohn gegenüber den Pfleger*innen, Erzieher*innen und allen anderen Werktätigen, die mitdemonstriert haben und seit März die Gesellschaft am Laufen halten. Die Löhne v.a. im Pflege-Bereich sind respektlos der geleisteten Arbeit gegenüber.
    Solch dumme, von Vorurteilen nur strotzdene, Kommentare wie der Ihre, die nichts als hetzen, machen mich wütend.

  24. 12.

    Frage: Was gewinnen die Armen durch eine Vermögenssteuer?
    Antwort: Nichts, absolut nichts.

  25. 11.

    Es ist ein Armutszeugnis für unser Land und unsere Gesellschaft, dass die im Artikel genannten Forderungen lediglich von linken und linksradikalen Gruppen vorgetragen werden, und nicht mit Nachdruck von einer breiten Mehrheit aus allen Teilen der Gesellschaft gestellt werden. So wird das jedenfalls nichts mehr mit gemeinschaftlicher Bewältigung der Krise, dem viel beschworenen "Zusammenhalt" in der Gesellschaft und Akzeptanz von Politik und Institutionen.

  26. 10.

    Das kommt mir vor als würde die DDR wieder auferstehen.

  27. 9.

    Wieder jemand, der pauschalisiert, bewertet und nicht das große Ganze betrachten kann. Schade drum.

  28. 8.

    Keines davon, treffender ist Geldsozialismus. Marktwirtschaftlich arbeitende Unternehmen solten keine Staatshilfen brauchen.

  29. 7.

    Grundsätzlich kann man für die Forderungen "Wiedereinführung einer Vermögenssteuer, eine bessere Bezahlung für "systemrelevante Berufe" wie Krankenpfleger, Erzieher oder Kassierer sowie ein Verbot von Dividendenauszahlungen für Unternehmen, die staatliche Hilfe bekommen" durchaus sinnvoll finden und Parteien wählen, die in ihrer Programmatik in diese Richtung gehen.
    Was mich nur ein bisschen stört, ist, dass auf solchen Demonstrationen die produktiv berufstätigen und werteschaffenden "systemrelevante Berufe" wie Krankenpfleger, Erzieher oder Kassiere eher weniger vertreten sind. In der Regel sind dort Linksgrüne, die im Staatsdienst von Steuergeldern leben oder vielfach auch andere Transferleistungsbezieher vertreten.

  30. 6.

    Hat man schon eine neue DDR gegründet.? Sollen nicht so viel demonstrieren sondern arbeiten gehen.

  31. 5.

    Wo sind wir nur gelandet? Immer weniger stecken sich immer mehr des gesellschaftlichen Reichtums in die Taschen. Die Schere zwischen arm und reich geht weiter auf. Und im Krisenfall, wie jetzt, muss wieder die Allgemeinheit aufkommen. Die, immer mehr werdenden Teile der Gesellschaft mit immer weniger realer Kaufkraft, werden zur Kasse gebeten. Die zahlen am Ende auch die neuen Coronaschulden, z.B. für Grossunternehmen die Gelder vom Staat nehmen und dennoch Dividenden ausschütten. Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren. Kapitalismus pur.
    Zeit umzuverteilen, da die sogenannten"Eliten" nichts auf die Reihe kriegen.

  32. 4.

    Traurig aber wahr!
    Angetrieben von linken Träumern wie dem Enteignungsfantasten Herrn Kühnert, glauben die linken Aktivisten tatsächlich ein Leben lang ohne Arbeit vom Geld der arbeitenden Bevölkerung profitieren zu können.

  33. 3.

    Auch Reiche haben für ihr Geld gearbeitet, was einigen der Demonstranten fremd sein dürfte. Der Neid wird immer absurder. Leben wir in eine Selbstbedienungsladen. Das war keine Wirtschaftskrise, sondern eine durch eine Pandemie ausgelöste. Dann sollen sich die Demonstranten um die Maskenverweigerer und Partyspinner kümmern, damit der Virus eingedämmt bleibt bis es eine Impfstoff gibt.

  34. 2.

    Dividendenauszahlung für Unternehmen, die staatliche Hilfe bekommen? Bei DER Umverteilung von Reichtum kann ich den Protest voll verstehen. Ist das nun "Raubtierkapitalismus"oder "normaler" Kapitalismus?

  35. 1.

    Wo sind wir nur gelandet. Selber nichts auf die Reihe bekommen bzw. Selber arbeiten zu gehen aber das Vermögen anderer umverteilen wollen. Kommunismus pur.

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