22. September - Berliner können am autofreien Tag gratis mit den Öffis fahren

Di 12.01.21 | 18:02 Uhr
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Symbolbild - Eine U-Bahn fährt in einem Bahnhof ein. (Bild: dpa/Christoph Hardt)
Video: rbb|24 | 22.09.2020 | Stefan Oberwalleney | Bild: dpa/Christoph Hardt

Berlin soll künftig jährlich am europaweiten autofreien Tag teilnehmen. Das geht aus einer Beschlussvorlage der Verkehrssenatorin Regine Günther (Grüne) an den Senat hervor.

Berlinerinnen und Berliner sollen demnach am autofreien Tag in diesem Jahr auch zum ersten Mal 24 Stunden lang kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen können. Der europaweite Tag am 22. September fällt in diesem Jahr auf einen Mittwoch. "ln Zusammenarbeit mit den Bezirksämtern und der Zivilgesellschaft sollen an diesem Tag Straßen oder Straßenabschnitte zu autofreien Zonen erklärt werden, zum Beispiel die Friedrichstraße oder der Kurfürstendamm", heißt es in der Vorlage.

2020 einige Straßenabschnitte gesperrt

Die Kosten schätzt die Verkehrsverwaltung auf rund 500.000 bis 700.000 Euro, die vom Land Berlin übernommen werden. Geplant war, dass der Senat in seiner Sitzung am Dienstag darüber berät.

Im vergangenen Jahr hatte sich Berlin zum ersten Mal am autofreien Tag beteiligt. Dazu wurden 24 Straßenabschnitte in acht Bezirken für Autos zeitweise gesperrt.

Sendung: Abendschau, 12.01.2021, 19:30 Uhr

33 Kommentare

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  1. 32.

    Ob kostenlos, oder nicht. Ändert nichts an der viel zu langen Fahrzeit und dem mehrmaligen Umsteigen und einem längerem Fußweg. Mit dem Auto in Stolpe auf die BAB und in ca 20 min zum Jacob Kaiser Platz, ( morgens um sechs ist das kein Problem) macht teine Fahrzeit 25 min. Mit dem Fußweg zu S Bahn, umsteigen in Wittenau, warten auf den Bus, am Kutschi umsteigen und 10 min warten auf den nächsten Bus und ein nochmaliger Fußweg, bin ich bei ungefähr 1,15 h. Abends um halb sieben zurück(bin 12 h auf Arbeit) wirds schon schwieriger. Je nachdem wann ich rauskomme, ist die S Bahn in Wittenau gerade weg, dann heisst es nochmal 20 min warten. Das ist mir jedenfalls zuviel Lebenszeit in den Öffis und abends erst um acht, oder später zu Hause, steigert auch nicht meine Lebensqualität.

  2. 31.

    Der 22.9. ist ein Werktag, da kann man das Angebot der Öffis gar nicht nutzen, da bin ich arbeiten. Ich würde sonst einen Ausflug ins Umland unternehmen.

  3. 30.

    Is mir alles sowas von wurscht. Und bis zum 22.9. ist die Pandemie bestimmt vom Erdboden vertilgt - also rein in die Öffis. Was ein sinnentleertes Ansinnen zu dieser Zeit. Wie Lebensfremd sind die Initiatoren/innenenenenen****** eigentlich noch?
    Ich fahre sowieso mit dem Motorrad - fertig, aus, Ende. Unterm Helm mit Maske ist meine Welt eine viel bessere als mit Verrückten in den Öffis.

  4. 29.

    Bekomme ich eigentlich 1/365 von den Kosten für meine Umweltkarte von der BVG zurück?
    Warum soll ich für einen Tag Fahrtkosten bezahlen an dem alle anderen umsonst fahren dürfen?

  5. 28.

    Ist der europaweiten autofreien Tag auch endlich auch in Berlin bzw. Deutschland angekommen. Während dieser Aktionstag bereits seit Jahren in vielen Städten Europas begangen wird, streubt sich der ideologisierte deutsche Michel dagegen.

  6. 27.

    Ich glaube nicht, dass am 22.9. DIESEN Jahres die Pandemie vorbei ist... da geht die x-te Herbstwelle gerade wieder los!

  7. 26.

    Genau und dann ab rein in die überfüllten Öffentlichen! Das ist dann einmal wieder die Sinnlosigkeit der getroffenen Maßnahmen!

  8. 25.

    Ich glaub auch nicht, das der autofreie Tag Sinn macht. In pandemiezeiten evntl. kontraproduktiv.
    Aber der Kommentar von Detlef Müller zeugt doch von geistiger Leere. Und wenn ich mich jetzt in der Wortwahl vergriffen habe, bitte ich um Entschuldigung.

  9. 24.

    Und Autofrei bedeutet dann bitte Ohne Bus, Ohne Müllabfuhr, Ohne Polizei, Ohne Rettungswagen, Ohne Feuerwehr. Wer keine Autos mag, muss dann auch mit dem Eimer löschen, der Versicherung den Verzicht erklären und den Angehörigen Rede und Antwort stehen.

  10. 23.

    Mit BVG zu fahren wird immer unangenehmer. Man möge sich nur mal ansehen, wie die Bahnhöfe verkommen. An jeder Ecke stehen Junkies rum, es wird gequalmt und gesoffen was das Zeug hält und keiner kontrolliert das. Ich denke mal, dass man darauf verzichten kann.

  11. 22.

    Da sind wir schon zwei, die wissen wo sie ihr Kreuz nicht machen!!!!

  12. 21.

    Was für ein Spieltrieb einer Minderheiten-Partei als auch Sommerlochthema ohne rechtliche Relevanz und Wichtigkeit.
    Die Kosten dieses "Tages" sollten eher den Bedürftigen dieser abgestiegen Stadt zu Gute kommen.
    Was ist heut für ein Tag ? Mal googlen...
    Der 12. Januar ist der 12. Tag des gregorianischen Kalenders, somit verbleiben noch 353 Tage bis zum Jahresende, also bis zur Jährlichen Silvester-Knallerei. Ich freu mich drauf.

  13. 20.

    Hallo Eiskalle,
    bei dem Kommentar wurden aber die ständigen Störungen (vor allem bei der S-Bahn) vergessen die tagtäglich auftauchen. Außerdem, vor allem die Ringbahn, ist fast wie eine Sardinendose.
    Mit freundl. Gruß

  14. 19.

    Irgendwie muss man ja dann auch die 5. Welle starten. Nicht, dass plötzlich wieder alle Arbeiten gehen dürfen.

  15. 18.

    Nun wir haben gelernt das der Mensch Viren überträgt. Also fällt ÖPNV aus, Jeder ist ein gesundheitlicher Feind. Hat uns unser Senat so beigebracht. Sarkasmus lässt grüßen

  16. 16.

    Wer weiß den heute schon was im September ist? RRG weiß doch morgens nicht mal was abends ist.

  17. 15.

    Ich werde auch weiterhin mit dem Auto fahren und nur den ÖNV nutzen wenn ich muß. Der ÖNV ist für mich nicht intresant solange die Taktzeiten zu den Aussenbezirken weiter so schlecht sind und an den Wochenenden noch mehr zu wünschen übrig last. Da zieht mich auch ein Tag frei fahren nicht dafür wird denn zum Jahresende wieder der Fahrpreis angehoben.

  18. 14.

    Wen interessiert das bei Corona. Ne Runde Anstecken im Oeffi. Ich lass mein Auto doch nicht stehen. Kauf mir höchstens ein neues.

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