Bundestagswahl im Herbst - Berliner FDP kürt Christoph Meyer zum Spitzenkandidaten

Fr 26.02.21 | 19:41 Uhr
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Christoph Meyer, Landesvorsitzender der FDP Berlin, verlässt beim Parteitag der FDP Berlin die Bühne. (Quelle: dpa/Christoph Soeder)
Bild: dpa/Christoph Soeder

Christoph Meyer wird erneut Spitzenkandidat der Berliner FDP für die Bundestagswahl im Herbst. Auf einer Wahlversammlung am Freitag votierten rund 78 Prozent der Delegierten für den FDP-Landesvorsitzenden, der seit 2017 Abgeordneter im Bundestag ist.

"Wir spielen auf Sieg"

Auf Meyer entfielen 193 Ja-Stimmen bei 46 Nein-Stimmen und acht Enthaltungen. Er hatte keinen Gegenkandidaten. Die FDP strebt Meyer zufolge eine Regierungsbeteiligung an: "Wir spielen 2021 nicht auf Platz, wir spielen auf Sieg, denn wir wollen Deutschland und Berlin mit dem Eintritt in eine Regierungskoalition nach vorne bringen", sagte er auf der Versammlung.

Der Bundestag wird ebenso wie das Berliner Abgeordnetenhaus am 26. September neu gewählt. Bereits bei der Bundestagswahl 2017 war Meyer Spitzenkandidat der Berliner FDP.

Sendung: Inforadio, 26.02.2021, 19:40 Uhr

12 Kommentare

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  1. 12.

    In den Beitrag von " Berliner " wurde die FDP angegriffen und darauf habe ich geantwortet.
    Am besten noch einmal alles nachlesen.
    Unter maßlos linken Ruck verstehe ich beispielsweise die Enteignungsbemühungen.

  2. 11.

    Mir fällt auf, dass Sie völlig am Beitrag daneben geantwortet haben. Und was verstehen Sie eigentlich unter einem "maßlos linken Ruck"?

  3. 10.

    ist so unterirdisch wie primitiv und frei von jeglichen Fakten. So sieht bei Ihnen eben Toleranz aus. I"
    Toll. Toleranz ist, wenn man abweichende Meinungen wie oben abkanzeln darf und sich selbst dann die Freiheitskrone suf den Kopf setzt.
    Toll.

  4. 9.

    Woran will man denn Gehetze erkennen wenn Berliner Fakten nennt? Erklärung bitte!

  5. 8.

    Ihr übliches Gehetze gegen alles Nicht-Linke ist so unterirdisch wie primitiv und frei von jeglichen Fakten. So sieht bei Ihnen eben Toleranz aus. Ich hoffe, die FDP bekommt wieder mehr Gewicht. Unser Land braucht dringend mehr Liberalität, falls Sie wissen, was das ist. Wer mit Eigenverantwortung nichts anfangen kann und Betreuung und Bevormundung durch den Staat braucht, für den ist die FDP freilich die falsche Partei.

  6. 7.

    Diese kleine Partei soll für alles was den Linken nicht passt verantwortlich sein?
    Wer regiert seti Ewigkeit in Berlin und wer hat hier die Wohnungen verhöckert, da ist doch Die Linke die ganzen Jahre mitverantwortlich.
    Die Bundesregierung kommt seit Ewigkeiten ohne die FDP aus.
    Ergo, die FDP ist fein raus. Ich würde sehr begrüßen, wenn sie wieder an den Regierungen beteiligt würde, um diesen maßlos linken Ruck zu zügeln

  7. 6.

    Die FDP und "Schaffende "? Sie meinen wohl eher die Raffenden! Für die machen ihre "Liberalen" Politik, die machen Politik für Rechtsanwälte, Hausbesitzer und eben Raffende. Nur nicht für Schaffende wie Verkäufer, Polizisten, Lieferanten, Pflegepersonal und ... und ... und...

    Gesundheitssystem zerstört, sozialen Wohnungsbau abgeschafft, Steuergelder in der Taschen der *hust* "Sponsoren" der FDP umgelenkt. Mövenpick ... Ryan Air ... Allianz.

    "Bahr gilt als „Vater“ der staatlich geförderten Pflegezusatzversicherung, auch „Pflege-Bahr“ genannt. Einer der größten Anbieter der Pflege-Bahr-Policen ist die Allianz. Ursprünglich sollte Bahr bereits nach einigen Monaten in den Vorstand aufrücken, doch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) intervenierte und bestand auf eine längere „Einarbeitungszeit“."

    DAS ist die FDP. Schon immer gewesen. Lambsdorff - Flick.

  8. 5.

    Fast mit dem Slogan von Ernst Reuter am Rednerpult. Ob das was bringt?

  9. 4.

    Gerade jetzt braucht es jede Menge Angebote, gegen erfolglose, moralisierende Umerzieher/Verbieter/Umverteiler... Solidarität in Freiheit kann nur der Schaffende leisten. Wozu will man lieber gehören? In diesem Sinne sind weitere politische Angebote willkommen.

  10. 3.

    mit dem Eintritt in eine Regierungskoalition nach vorne bringen"
    Evtl. sollten die Herren (und Damen) das mal lieber den Profis überlassen.

  11. 2.

    Von dem Mann hab ich noch nie gehört. Und was ich bisher von der FDP gehört habe war wirklich nur unterirdisch.
    FDP ist die vorletzte Partei, die ich garantiert nicht wählen werde.

  12. 1.

    "Die FDP strebt Meyer zufolge eine Regierungsbeteiligung an: "Wir spielen 2021 nicht auf Platz, wir spielen auf Sieg, denn wir wollen Deutschland und Berlin mit dem Eintritt in eine Regierungskoalition nach vorne bringen", sagte er auf der Versammlung."

    Der Größenwahn hat bei der 5% FDP Geschichte, das ganze erinnert an das Guidomobil. Wenn es denn wenigstens witzig wäre.

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